DE1177511B - Pechfaenger fuer Anstechrohre - Google Patents
Pechfaenger fuer AnstechrohreInfo
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- B67D2001/0822—Pressurised rigid containers, e.g. kegs, figals
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Description
- Pechfänger für Anstechrohre Die Erfindung betrifft einen Pechfänger für Anstechrohre, insbesondere für Stocherrohre zum Ausschank von Bier oder anderen kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten.
- An Stocherrohren zum Abfüllen von Bier oder anderen kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten werden üblicherweise Pechfänger angebracht, um die Flüssigkeit aus dem Faß unter Druck abfüllen zu können. Da bei den gebräuchlichen Schankanlagen infolge der langen Stocherleitungen sich der Kohlensäuregehalt des Bieres vermindert, kommt vor allem bei fast entleerten Fässern schales Bier zur Abfüllung. Um diesem übel abzuhelfen, ist man bestrebt, mit höherem Kohlensäuredruck zu arbeiten, was dadurch ermöglicht wurde, daß an Anstechrohren ein Pechfänger vorgesehen worden ist, der aus einer Hülse mit seitlichen Flüssigkeitseintrittsöffnungen besteht, die durch einen kegelförmigen, in das Hülseninnere ragenden Zapfen abgeschlossen ist, dessen Durchmesser etwas geringer als der lichte Durchmesser der Hülsenbohrung ist. Mit einem derart ausgebildeten Pechfänger konnte das Abfüllen der Flüssigkeit mit einem um etwa 0,2 bis 0,4 atü erhöhten Druck durchgeführt werden.
- Es hat sich nun gezeigt, daß bei dieser bekannten Ausbildung eine genau sich aus den jeweiligen Verhältnissen ergebende Einstellung des Abfülldruckes erforderlich ist und Druckschwankungen von einigen Zehnteln atü, die sich meist nicht vermeiden lassen, nicht ohne ungünstige Beeinflussung der Schaumbildung des Bieres aufgenommen werden können.
- Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, diesen Mangel zu beheben und einen Pechfänger zu schaffen, der geringe Druckschwankungen ohne irgendwelche Rückwirkungen auf den Zustand des Bieres aufzunehmen vermag und der eine Druckerhöhung der Ausschankkohlensäure zuläßt, bei welcher die Flüssigkeit Bier keinen eigenen Kohlensäureverlust mehr aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ebenfalls ein am Stocherrohrende angeschraubter oder sonst irgendwie befestigter Pechfänger mit seitlichen Eintrittsöffnungen und einem im Bereich dieser Öffnungen kegelförmigen Einsatz zur Bildung eines Ringspaltes vorgesehen, der gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der vom Ringspalt gebildete Durchflußquerschnitt nach dem Ende dieses Ringspaltes sich nicht erweitert und erst nach Beibehaltung dieses nachfolgenden Durchflußquerschnittes über eine Strecke eine Erweiterung auf den Stocherquerschnitt erfolgt.
- Vorteilhaft ist der dem Ringspalt folgende Durchflußquerschnitt enger als der des Ringspaltes, so daß der Flüssigkeitsstrom noch nach dem Ringspaltbereich gebremst und in ruhiger Strömung eine gewisse Strecke geführt wird. Um auch bei diesem verengten Gesamtquerschnitt keine schmälere Durchflußspalten oder -öffnungen zu erlangen, sieht die Erfindung nach zweckmäßigen Ausführungsformen vor, daß am Ende des Ringspaltes die Hülse eine Mittelbohrung bildet oder den Einsatzzapfen am Ende seines Kegelstumpfes mit einem Fortsatz aufweist und die Hülse sich in diesem Bereich entsprechend verengt.
- Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele von Pechfängern für Stocherrohre . gemäß der Erfindung gegenüber den wirklichen Größen in etwas vergrößerter Ausbildung. Es stellt dar F i g. 1 eine Ventilhülse, teilweise geschnitten, F i g. 2 eine andere Ausführungsform im Schnitt und F i g. 3 wiederum eine andere Ausführungsform im Schnitt.
- Gemäß F i g. 1 besteht der Pechfänger aus einer zylindrischen Hülse 1 mit einem zum Anschrauben an ein Stocherrohr (nicht dargestellt) dienenden Gewinde 2 und mit am anderen Ende radial auf den Umfang verteilte Eintrittsöffnungen 3. An diesem Stirnende der Hülse ist ein Einsatzzapfen 4 eingeschraubt bzw. sonst irgendwie zum Abfluß eingesetzt. Von den Eintrittsöffnungen 3 ab ist der Einsatzzapfen mit seinem Kegelkörper 5 etwas verkleinert, um mit der Hülse einen ringförmigen Durchflüßspalt 6 zu bilden. Dieser an sich bekannte Einsatzzapfen ist an seinem Ende 7 abgerundet. Mit dieser Abrundung verjüngt sich auch die Hülsenbohrung bei 8 auf eine Mittelbohrung 9, deren Durchflußquerschnitt nicht oder nur geringfügig größer, vorteilhaft aber kleiner ist als der durch den Ringspalt 6 gebildete Gesamtdurchflußquerschnitt. Diese Mittelbohrung erstreckt sich bis nahe an das Hülsenende, wo sie sich gemäß dem Ausführungsbeispiel mit einer Zwischenstufe 10 trichterförmig, wie bei 11, bis auf den Stocherrohrquerschnitt erweitert. Wenngleich sich diese Zwischenstufe 10, die so mehrere hintereinandergeschaltete Ausdehnungsformen schafft, als besonders zweckmäßig erweist, kann auch ein einziger Erweiterungsfrichter vorgesehen sein.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 2 ist wiederum eine anders geformte Hülse 20 mit Eintrittsöffnungen 21 und einem Einsatzzapfen 22 vorgesehen, der zunäet' lichen Kegelkörper 23 bildet und sodann iri einen längeren, stabförmigen Fortsatz 24 übergeht. Die Hülsenbohrung ist dieser Form des Zapfens mit Fortsatz angepaßt unter Berücksichtigung der entsprechenden Durchflußquerschnitte. Der Ringspalt 25 kann sich zu seinem Ende hin geringfügig erweitern. Durch die Verkleinerung des Radius des Fortsatzspaltes 26 ist es aber möglich, trotz Beibehaltung oder sogar Vergrößerung der Spaltbreite, eine Verkleinerung des Gesamtdurchflußquerschnittes zu erreichen.
- In F i g. 3 ist ein Pechfänger dargestellt, der wiederum aus einer Hülse 30 besteht, deren Bohrung 31 auf der ganzen Länge etwa gleich groß ist oder sich zum Auslaufende hin nur geringfügig verkleinert. Auch ist ein Einsatzzapfen 32 eingeschraubt, dessen Kegelkörper 34 von den Eintrittsöffnungen 33 ab sich zunächst in bekannter Weise verjüngt und den Ringspalt 35 bildet, sich anschließend auf eine Zapfenverstärkung 36 erweitert, bis er sodann mit einer Endkappe 38 endet. Der Spalt 37 ist in diesem Falle gegenüber dem Spalt 35 auch in seiner Breite verengt.
- Diese Pechfänger werden an ein Stocherrohr unter Abdichtung angeschraubt. Sonach werden dieses Stocherrohr und eine Überdruckleitung in ein Faß eingeführt. Der Pechfänger reicht dabei bis zum Faßboden und kann sich hierauf abstützen. Zum Abfüllen wird durch das Druckrohr ein Überdruck von etwa 0,2 bis 0,4 atü über den sonstigen Überdruck auf die Flüssigkeit gelegt, die in die Eintrittsöffnungen eintritt und den verengten Ringspalt und die nachfolgende Bohrung bzw. den Fortsatzspalt durchströmt. Durch den langsamen Übergang und durch die Beibehaltung dieser Verengung bis zum Übergang auf den vollen Leitungsquerschnitt wird einerseits verhindert, daß die im Faß befindliche Flüssigkeit Kohlensäure verliert und andererseits, daß in der Hülse ein Schäumen auftritt. Durch die dem bekannten Ringspalt nachgeordnete Verengung bzw. Beibehaltung eines verengten Durchflußquerschnittes wird der Pechfänger unempfindlich gegenüber auftretenden Druckschwankungen von einigen Zehnteln atü.
- An Stelle der radialen Eintrittsöffnungen können auch im Hülsen- bzw. Einsteckzapfenboden vorgesehene axiale Öffnungen vorgesehen sein, die mit dem anschließenden Ringspalt in Verbindung stehen. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Mittelbohrung bzw. die '2xpfenfortsätze sich bis nahe an das Hülsenende erstrecken. Die Zapfenfortsätze können sich aber auch über die Hülse hinaus erstrecken.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Pechfänger für Anstechrohre, insbesondere für Stocherrohre zum Ausschank von kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten, wie Bier, bestehend aus einer am Ende eines Anstechrohres vorgesehenen Hülse mit Eintrittsöffnungen am freien Hülsenende und einem zur Bildung eines Ringspaltes in die Hülse hineinragenden Einsatzkegel, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ringspalt (6, 25, 35) gebildete Durchflußquerschnitt nach dem Ende dieses Ringspaltes (6, 25, 35) sich nicht erweitert und erst nach Beibehaltung dieses nachfolgenden Durchflußquerschnittes über eine Strecke eine Erweiterung auf den Stocherrohrquerschnitt erfolgt.
- 2. Pechfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ringspalt (6, 25, 35) folgende Durchflußquerschnitt enger als der am Austrittsende des Ringspaltes (6, 25, 35) ist.
- 3. Pechfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Ringspaltes (6) die Hülse (1) eine Mittelbohrung (9) bildet.
- 4. Pechfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Bohrung (9) sich zum Ende der Hülse (1) stufenförmig (10) erweitert.
- 5. Pechfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzzapfen (22) am Ende seines Kegelstumpfes (23) einen Fortsatz (24) aufweist und die anders geformte Hülse (20) sich in diesem Bereich entsprechend verengt.
- 6. Pechfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzzapfen (32, 34) einen sich erweiternden Zapfenfortsatz (36) aufweist.
- 7. Pechfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzzapfen (4, 7) bzw. der Zapfenfortsatz (24, 36) an seinem freien Ende abgerundet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE20476A DE1177511B (de) | 1961-01-20 | 1961-01-20 | Pechfaenger fuer Anstechrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1177511B true DE1177511B (de) | 1964-09-03 |
Family
ID=7070295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEE20476A Pending DE1177511B (de) | 1961-01-20 | 1961-01-20 | Pechfaenger fuer Anstechrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1177511B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005018951U1 (de) * | 2005-12-02 | 2007-01-11 | SCHäFER WERKE GMBH | Getränkeschankanlage |
EP3733589A4 (de) * | 2017-12-28 | 2021-09-22 | Ferreira, Heber Frizera | Ventil zur vergasung von flüssigkeiten und zur abgabe von vergasten flüssigkeiten und verfahren zur vergasung von flüssigkeiten und zur abgabe von vergasten flüssigkeiten unter verwendung davon |
-
1961
- 1961-01-20 DE DEE20476A patent/DE1177511B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202005018951U1 (de) * | 2005-12-02 | 2007-01-11 | SCHäFER WERKE GMBH | Getränkeschankanlage |
EP3733589A4 (de) * | 2017-12-28 | 2021-09-22 | Ferreira, Heber Frizera | Ventil zur vergasung von flüssigkeiten und zur abgabe von vergasten flüssigkeiten und verfahren zur vergasung von flüssigkeiten und zur abgabe von vergasten flüssigkeiten unter verwendung davon |
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