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DE1176473B - Filmbildwerfer mit einer Schalteinrichtung zum verzoegertem Einschalten der Projektionslampe - Google Patents

Filmbildwerfer mit einer Schalteinrichtung zum verzoegertem Einschalten der Projektionslampe

Info

Publication number
DE1176473B
DE1176473B DEB66118A DEB0066118A DE1176473B DE 1176473 B DE1176473 B DE 1176473B DE B66118 A DEB66118 A DE B66118A DE B0066118 A DEB0066118 A DE B0066118A DE 1176473 B DE1176473 B DE 1176473B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
switch
switching
lamp
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB66118A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Kurt Mueller
Albert Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
Priority to DEB66118A priority Critical patent/DE1176473B/de
Publication of DE1176473B publication Critical patent/DE1176473B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/2053Intensity control of illuminating light

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Filmbildwerfer mit einer Schalteinrichtung zum verzögertem Ein scba#ten der Projektionslampe Die Erfindung betrifft einen Filmbildwerfer mit einer Schalteinrichtung, welche die Projektionslampe erst nach Anlauf des Antriebsmotors einzuschalten erlaubt.
  • Es ist bekannt, die Lampe des Bildwerfers erst einzuschalten, wenn sich der Film in Bewegung gesetzt hat, um eine Beschädigung des noch stehenden Films durch Hitzeeinwirkung zu vermeiden. Man hat zu diesem Zweck schon einen Drucktastenschalter vorgesehen, bei dem eine Taste zum Einschalten des Motors, eine zweite zum Einschalten der Lampe dient und eine gegenseitige Verriegelung dafür sorgt, daß die zweite Taste erst gedrückt werden kann, wenn die erste in der Einschaltstellung ist. Dadurch wird erreicht, daß Licht erst auf den Film fällt, wenn sich der Motor schon in Bewegung gesetzt hat, der Film also nicht mehr stillsteht.
  • Ähnlich wirkt ein bekannter Drehschalter, der nur in einer Richtung gedreht werden kann, so daß er zunächst den Motor, in der folgenden Stellung die Lampe einschaltet.
  • Dabei ist aber nicht ausgeschlossen, daß Licht auf den Film fällt, wenn er sich zwar bewegt, aber seine Vorführgeschwindigkeit noch nicht erreicht hat. Auch dabei kann noch eine schädliche Erhitzung auftreten. Das trifft besonders dort zu, wo nur kleine Motoren verwendet werden, also bei den üblichen Schmalfilmbildwerfern, die vom Anlauf bis zur Vorführgeschwindigkeit eine gewisse Zeit brauchen. Außerdem aber und vor allem entsteht in dem Bildwerfer, insbesondere wenn er als transportables Gerät zusammengedrängt gebaut und mit einem leichten Motor versehen ist, durch die Wärme der Lampe und den Anlaßvorgang, der oft auch einen Vorschaltwiderstand oder -kondensator zusätzlich unter Strom setzt oder auch mindestens einen besonders starken Motorstrom hervorruft, eine beträchtliche Hitze, welche die Wicklungen des Motors unzulässig erwärmen und damit beschädigen kann.
  • Demnach besteht die Aufgabe, einen leichten und kräftigen Motor zu verwenden, trotzdem den Bildwerfer rasch anlaufen zu lassen, die Funktionen betriebssicher und einfach zu machen und schließlich auch .die bekannten Filmbeschädigungen zu verhüten.
  • Für Bogenlampen sind Einrichtungen bekannt, bei denen zum Einstellen der Lampe zunächst diese in Betrieb gesetzt, der Lichtdurchlaß aber durch eine Klappe verschlossen gehalten wird, bis der Motor und der Film die zum Vorführen nötige Geschwindigkeit erreicht hat. Diese Einrichtungen tragen aber nicht zum Wärmeschutz des. Motors in eng zusammengebauten Geräten bei und sind auch zu aufwendig für insbesondere tragbare ,Schmalfilmgeräte.
  • Die genannte Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Filmbildwerfer der obengenannten Art dadurch gelöst, daß die Schalteinrichtung drei Schaltstufen hat, von denen die erste den Motor ein- und ausschaltet, die zweite eine Anlaßstufe des Motors schaltet und die dritte die Lampe erst einschaltet, nachdem die zweite den Anlaßzustand beendet hat.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Bildwerfer mit einem leichten Motor auszustatten, ohne die Sicherheit des Betriebes zu beeinträchtigen, was besonders Geräten für Amateure, Schulen und ähnliche Zwecke zugute kommt. Der Motor braucht nur so bemessen zu werden, daß er bei brennender Lampe, ohne zu heiß zu werden, eben noch den Bildwerfer in Gang halten kann; der Anlaßvorgang kann so vorgesehen werden, daß er kurzzeitiges Überhitzen bei Abgabe einger größeren Leistung bedeutet.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen wiedergegeben. Sie zeigen in F i g. 1 einen Bildwerfer in vereinfachter Darstellung mit einer Schalteinrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 ein Schaubild der Schaltvorgänge, F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in vereinfachter Darstellung.
  • Der Filmbildwerfer nach F i g. 1 hat ein Werksgehäuse 1, in den! sich der Antriebsmortor 2 und ein nicht dargestelltes Getriebe mit den üblichen Filmtransport- und, .Schalteinrichtungen befinden. An dieses Gehäuse ist ein Lampenhaus 3 angesetzt, das eine Lampe 4 enthält. Diese dient dazu, das vorgeführte und durch das Objektiv 5 des Geräts projizierte Filmbild zu durchleuchten. In einem Untersatz 6 sind die Mittel untergebracht, die zum Schalten und Betreiben von Motor und Lampe dienen.
  • Die Spannung für den Motor wird an zwei Klemmen 7, 8 zugeführt. Von der Klemme 8 führt eine Leitung 9 zu einem Pol eines Schalters 10, der zu einem Schaltrelais 11 gehört. Dieser Schalter ist durch eine Leitung 12 mit einem Ende der Wicklungen des Motors 2 verbunden. An das andere Ende dieser Wicklungen ist eine Leitung 13 angeschlossen. Sie führt über einen Widerstand 14 und parallel dazu über eine Leitung 15 und einen Schalter 16 zu dem zweiten Schalter 17 des .Schaltrelais 11, der andererseits über eine Leitung 18 mit dem Pol 7 verbunden ist.
  • Von der Leitung 9 ist eine Leitung 19 abgezweigt, welche über die Wicklung des Schaltrelais 11 zu einem Pol eines Schalters 20 führt, dessen anderer Pol über eine Leitung 21 an die Leitung 18 angeschossen ist.
  • Von der Leitung 9 geht eine weitere Leitung 22 aus, die über einen Schalter 23 und parallel dazu einen Schalter 24 zu einem Ende der Wicklungen eines Hilfsmotors 25 führt. Das andere Ende von dessen Wicklungen ist mit der Leitung 21 verbunden.
  • Der Schalter 24 gehört zu einem Relais 26, dessen Wicklung auf einer Seite über eine Leitung 27 an die Leitung 21, auf der anderen Seite über eine Leitung 28 und eine Drucktaste 29 sowie parallel dazu eine Leitung 30 und einen .. Schalter 31 mit der Leitung 2 verbunden ist. Der Schalter 31 gehört zu einem Relais 32, das über Leitungen 33, 34 von einer Fernbedienungseinrichtung aus erregt werden kann.
  • Der Hilfsmotor 25 treibt über ein Getriebe 35 eine Nockenwelle 36 an, auf der Nockenscheiben 37, 38, 39, 40 angebracht sind..
  • An Polen 41, 42 wyrd dem Bildwerfer die Spannung für die Lampe 4 zugeführt. Sie sind durch Leitungen 43, 44 mit der `Lampe verbunden; in die Leitung 44 ist ein Schalter 45 eingefügt.
  • Die Nockenscheibep 3'7 bis 40 beeinflussen die Schalter 45, 16, 23 und 20. Das ist so dargestellt, daß jeweils ein Pol dieser Schalter auf der Nockenscheibe anliegt und von ihr gegen den anderen Pol gedrückt werden kann.
  • Der dargestellte Bildwerfer kann wahlweise von Hand oder über Fernbedienung eingeschaltet werden. Durch Drücken der Drucktaste 29 oder durch Schließen des Schalters 31 erhält das Relais 26 Strom (Linie a der F i g. 2) und schließt den Schalter 24; der Hilfsmotor 25 läuft an. Die Nockenscheibe 39 schließt alsbald den Schalter 23, so daß der Hilfsmotor über diesen Strom erhält (Linie b der F i g. 2). Das Relais 26 kann .danach wieder abfallen. Der Hilfsmotor dreht, mit Hilfe des Getriebes 35 entsprechend untersetzt, nunmehr die Nockenwelle weiter. Die Nockenscheibe 40 schließt den Schalter 20, so daß das Schaltrelais 11 Strom erhält (Linie c der F i g. 2), die Schalter 10 und 17 geschlossen werden und der Motor 2 anläuft. In seinen Stromkreis ist zunächst noch der Widerstand 14 eingeschaltet. Nach einer gewissen Zeit, die erfahrungsgemäß zum Beschleunigen des Motors ausreicht, schließt die Nockenscheibe 38 den Schalter 16 (Linie d der F i g. 2). Dadurch wird der Vorschaltwiderstand 14 kurzgeschlossen, und der Motor 2 läuft mit voller Drehzahl. Darauf schließt die Nockenscheibe 37 den Schalter 45 (Linie e der F i g. 2), und die Lampe 4 leuchtet auf. Der Bildwerfer ist nun in Betrieb, der Film wird vorgeführt. Die Nockenwelle 36 dreht sich noch etwas weiter, wodurch die Nockenscheibe 39 den Schalter 23 wieder öffnet. Der Hilfsmotor 25 bleibt daher stehen.
  • Soll der Bildwerfer stillgesetzt werden, so betätigt man erneut die Drucktaste 29 oder das Relais 32. Dadurch fließt Strom durch das Relais 26 (Linie f der F i g. 2), der Schalter 24 schließt sich, und der Hilfsmotor 25 läuft wieder an (Linie g der F i g. 2). Der Schalter 23 wird von der Nockenscheibe 39 erneut geschlossen, so daß das Relais 26 wieder stromlos werden kann. Der Hilfsmotor dreht die Nockenwelle 36 weiter; dadurch wird zuerst der .Schalter 45 geöffnet und der Lampenstrom unterbrochen, dann der Schalter 16 und schließlich auch der Schalter 20 geöffnet. Das Schaltrelais 11 wird dadurch stromlos, die Schalter 10 und 17 öffnen sich, und der Antriebsmotor 2 bleibt stehen. Der Hilfsmotor 25 läuft noch kurze Zeit weiter, bis der Schalter 23 sich wiederum öffnet.
  • Damit ist der Ausgangszustand wieder hergestellt, und ein neuer Stromstoß auf das Relais 26 würde den Bildwerfer wieder in Gang setzen. Aus der beschriebenen Wirkungsweise ergibt sich, daß der Hilfsmotor 25 mit der Nockenwelle 36 und den Nockenscheiben 37 bis 40 sowie den Schaltern 16, 20, 23 und 45 ein die Vorgänge steuerndes Schaltwerk bildet.
  • Auf die beschriebene Weise wird erreicht, daß die Lampe erst aufleuchtet, wenn der Antriebsmotor 2 seine volle Drehzahl erreicht hat, d. h., wenn der Film mit der vollen Geschwindigkeit durch das Bildfenster transportiert wird. Er kann daher nicht durch übermäßige Erhitzung beschädigt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist in dem Werksgehäuse 50 ein Antriebsmotor 51 mit einer Hauptwicklung 52 und einer Hilfswicklung 53 untergebracht. Im Lampenhaus 54 befindet sich eine Lampe 55 zum Projizieren des vorgeführten Films. Die .Stromverbraucher des Bildwerfers erhalten Strom von zwei Klemmen 56 und 57 über im Untersatz 5 untergebrachte Mittel.
  • Die Klemme 57 ist durch eine Leitung 59 unmittelbar, die Klemme 56 durch eine Leitung 60 über einen Schalter 61 mit Polen eines Wendeschalters 62 verbunden. An diesen ist über Leitungen 63, 64 die Hauptwicklung 52 des Motors angeschlossen; durch die Stellung des Wendeschalters 62 wird die Drehrichtung des Antriebsmotors 51 bestimmt.
  • Die Hilfswicklung 53 ist durch eine Leitung 65 unmittelbar und durch eine Leitung 66 über einen Betriebskondensator 67 ebenfalls mit den Leitungen 59 und 60 verbunden.
  • Parallel zu dem Betriebskondensator 67 sind ein Anlaßkondensator 6 und dahinter ein Widerstand 69 mit Hilfe einer Leitung 70 geschaltet. Die Leitung ist über einen Schalter 71 geführt. Dieser Schalter ist ein Wechselschalter und insbesondere als Mikro-Schalter gebaut. Er verbindet einen ständig mit der Leitung 70 verbundenen Pol 72 wechselweise mit einem Pol 73, der mit dem Widerstand 69 verbunden ist, und einem Pol 74, von dem eine Leitung 75 zu dem einen Pol der Lampe 55 führt. Der andere Pol der Lampe ist über eine Leitung 76 an einen Widerstand 77 angeschlossen, der an verschiedenen .Stellen angezapft und mit Kontakten 78 verbunden ist. Das Schaltglied 79 eines Schalters 80 kann je nach seiner Stellung einen der Kontakte 78 berühren. Es ist über eine Leitung 81 mit der Leitung 59 verbunden. Die Schalter 61, 71 und 80 sind zu einem Hauptschalter zusammengefaßt und von einem Handgriff 82 aus zu bedienen. Sie wirken in der nachstehend beschriebenen Weise.
  • Soll der Bildwerfer in Gang gesetzt werden, so dreht man den Handgriff 82. Dadurch wird zuerst der Schalter 61 geschlossen und der Antriebsmotor 51 erhält Strom. Seine Hilfswicklung wird dabei über den Betriebskondensator 67 und parallel dazu den Anlaßkondensator 68 mit Strom versorgt, da der Schalter 71 die Pole 72 und 73 verbindet. Der Motor läuft daher mit starkem Anzugsmoment rasch an. Dreht man den Handgriff 82 nach einer für das Hochlaufen des Motors ausreichenden Zeit weiter, so schnappt das Schaltglied des Schalters 71 in die zweite Stellung, in welcher die Pole 72 und 74 verbunden sind. Der Anlaßkondensator 68 wird dadurch abgeschaltet, die Hilfswicklung erhält nur noch Strom über den Betriebskondensator, und der Motor läuft mit voller Drehzahl. Gleichzeitig hat die Lampe 55 Strom erhalten, da das ,Schaltglied 79 des Schalters 80 auf den ersten Kontakt 87 getroffen ist. Durch die Lampe fließt daher ein Strom über die Leitungen 60, 70, 75, 76 und 81, der zunächst durch die volle Größe des Widerstandes 77 begrenzt ist. Wird der Handgriff 82 weitergedreht, so bleiben die Schalter 61 und 71 in ihrer Stellung, während das Schaltglied 79 von einem der Kontakte 78 zum nächsten fortschreitet und dadurch ständig größere Teile des Widerstands 77 ausschaltet. Auf diese Weise kann die Helligkeit der Lampe, d. h. die an der Lampe liegende Spannung reguliert werden.
  • Zum Stillsetezn des Bildwerfers wird der Handgriff 82 im umgekehrten Sinn gedreht, so daß die Schalter wieder in die dargestellte Lage zurückkehren.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, daß der Motor anläuft, so lange die Lampe noch ausgeschaltet ist, und daß erst nach Abschluß des Anlaufs die Lampe aufleuchtet. ,Sie befindet sich, wenn das dargestellte Gerät tragbar ausgebildet und deshalb mit kleinen Außenabmessungen gebaut ist, in der Nähe des Motors 51 und des diesen umschließenden Werksgehäuses 50. Würde sie schon beim Anlauf des Motors brennen, so würden Motor und Gehäuse schon von ihr erhitzt, was die Windungen des Motors überlasten und beschädigen könnte. Diese Gefahr kann aber bei dem beschriebenen Bildwerfer nicht eintreten, da die Schalter zwangläufig nacheinander zu betätigen sind, insbesondere, da der Schalter 71 im Wechsel entweder den Anlaßstromkreis oder die Lampe mit Strom versorgt. Der Motor kann daher verhältnismäßig klein und leicht gebaut werden, und besondere Hilfsmittel, die ein kurzzeitiges Überlasten des Motors gestatten und begrenzen, sind unnötig.
  • Statt der dargestellten Glühlampen können auch Hochdruck-Röhrenlampen oder selbstzündende Bogenlampen verwendet werden, besonders bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1, wo eine besondere Stromzuführung für die Lampe vorgesehen ist. An Stelle mehrerer Schalter, die von einem Handgriff aus gemeinsam betätigt werden, können auch mit mehreren Handgriffen bedienbare ,Schalter treten, die sich im erforderlichen Ausmaß gegenseitig verriegeln.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Filmbildwerfer mit einer Schalteinrichtung, welche die Projektionslampe erst nach Anlauf des Antriebsmotors einzuschalten erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung drei Schaltstufen hat, von denen die erste (20, 61) den Motor (2, 51) ein- und ausschaltet, die zweite (16, 71) eine Anlaßstufe des Motors schaltet und die dritte (45, 80) die Lampe (4, 55) erst einschaltet, nach dem die zweite den Anlaßzustand beendet hat.
  2. 2. Filmbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung Teil eines von einem Motor (25) angetriebenen Schaltwerkes (25, 36 bis 40) ist, welches beim Einschalten die Schaltstellen in vorbestimmten Zeitabständen wirken läßt.
  3. 3. Filmbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung von Hand zu betätigen ist und die dritte Schaltstelle (80) nach Überschreiten einer Einschaltstellung beim Weiterdrehen des Betätigungsgliedes (82) einen im Lampenkreis liegenden. Widerstand (77) fortschreitend verändert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 652 625, 714 723; deutsche Auslegeschriften Nr. 1084 129, 1088 348; schweizerische Patentschrift Nr. 272 284.
DEB66118A 1962-02-27 1962-02-27 Filmbildwerfer mit einer Schalteinrichtung zum verzoegertem Einschalten der Projektionslampe Pending DE1176473B (de)

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DE1176473B true DE1176473B (de) 1964-08-20

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ID=6975019

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DEB66118A Pending DE1176473B (de) 1962-02-27 1962-02-27 Filmbildwerfer mit einer Schalteinrichtung zum verzoegertem Einschalten der Projektionslampe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276440B (de) * 1967-02-10 1968-08-29 Bosch Elektronik Photokino Laufbildwerfer

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DE652625C (de) * 1935-09-12 1937-11-04 Carl Jost Kinogeraet, das mittels eines einzigen Bedienungsgliedes auf verschiedene Betriebsarten umstellbar ist
DE714723C (de) * 1937-10-31 1941-12-05 Bauer Eugen Gmbh Elektrisch betriebener Laufbildwerfer
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