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DE1171825B - Magnetische Hemmung - Google Patents

Magnetische Hemmung

Info

Publication number
DE1171825B
DE1171825B DEH27310A DEH0027310A DE1171825B DE 1171825 B DE1171825 B DE 1171825B DE H27310 A DEH27310 A DE H27310A DE H0027310 A DEH0027310 A DE H0027310A DE 1171825 B DE1171825 B DE 1171825B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
path
magnetic
width
pole
ratchet wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH27310A
Other languages
English (en)
Inventor
Cecil Frank Clifford
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Horstmann Clifford Magnetics Ltd
Original Assignee
Horstmann Clifford Magnetics Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Horstmann Clifford Magnetics Ltd filed Critical Horstmann Clifford Magnetics Ltd
Publication of DE1171825B publication Critical patent/DE1171825B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C5/00Electric or magnetic means for converting oscillatory to rotary motion in time-pieces, i.e. electric or magnetic escapements
    • G04C5/005Magnetic or electromagnetic means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Magnetische Hemmung Die Erfindung betrifft eine magnetische Hemmung für federbetriebene Uhren, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 809 420 beschrieben ist.
  • Bei magnetischen Hemmungen sind die zueinander komplementären Dreh- und Schwingbewegungen magnetisch, vorzugsweise zwischen dem Hemmrad und dem steuernden Schwingungssystem, gekoppelt. Diese magnetische Kopplung wird durch einen wellenförmigen magnetischen Pfad mit oder ohne Unterbrechungen und entsprechende vorspringende Pole hervorgerufen, wobei der Pfad und die Polvorsprünge zueinander längs und quer beweglich angeordnet sind. Die Längsbewegung, d. h. die Bewegung in Richtung der Mittellinie der Wellung des magnetischen Pfades, wird durch Drehung des Hemmrades und die Querbewegung durch ein Schwingsystem mit einer Eigenschwingungsfrequenz hervorgerufen, wodurch unter normalen Betriebsbedingungen die magnetischen Polvorsprünge den Wellen des magnetischen Pfades folgen und die Eigenschwingungsfrequenz die Drehgeschwindigkeit steuert.
  • Bei bekannten Bauarten magnetischer Hemmungen werden die magnetischen Polvorsprünge von dem Schwingungssystem getragen, umfassen den magnetischen Pfad klammerförmig und können quer zur Mittellinie des magnetischen Pfades schwingen, wobei der magnetische Kraftflußweg zwischen den Polvorsprüngen den Pfad durchdringt. Dadurch tritt eine magnetische Kraft auf, die jede den magnetischen Widerstand des Kraftflußweges ändernde Verschiebung des magnetischen Pfades aus der Stellung zwischen den Polvorsprüngen zu verhindern sucht. Eine solche magnetische Kraft verhindert ein überspringen des zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wellen des magnetischen Pfads liegenden Zwischenraums durch die Polvorsprünge und zwingt daher die Polvorsprünge, den Wellungen des Pfads zu folgen, wie oben erläutert. Eine derartige magnetische Kraft wird im folgenden als »magnetische Kopplung« bezeichnet.
  • Der Selbstanlauf der bekannten magnetischen Hemmungen ist bisher nicht befriedigend erreicht worden, da das zum Ingangsetzen der Drehbewegung des Hemmrades normalerweise erforderliche Drehmoment gewöhnlich so groß ist, daß das Hemmrad zu stark beschleunigt wird, so daß seine Bewegung nicht unter die Kontrolle des Schwingungssystems kommt. Der Selbstanlauf ist ein eigenes Problem. Zu seinem Verständnis müssen die beeinflussenden Faktoren betrachtet werden. Unter »Selbstanlauf« wird im folgenden nicht nur das Ingangsetzen der Drehung des Hemmrades, sondern auch der dadurch erfolgende Antrieb des Schwingungsystems verstanden, bei dem die Drehung des Hemmrades automatisch unter Kontrolle des Schwingungssystems gebracht wird, um ein normales Arbeiten der Hemmung herbeizuführen.
  • Vor allem müssen die relative Wellung des magnetischen Pfades, die darauf bezogenen Größenverhältnisse und die Anordnung der Polvorsprünge so gewählt werden, daß, wenn das Schwingungssystem durch Abfall des dem Hemmrad mitgeteilten Drehmoments unter die zur Aufrechterhaltung der Schwingung erforderlichen Größe zur Ruhe kommt, auch das Hemmrad in einer Ruhestellung festgehalten wird. Andernfalls geht das Hemmrad mit einer von dem Schwingungssystem unkontrollierten Geschwindigkeit durch. Die magnetische Kopplung, die unter normalen Arbeitsbedingungen das überspringen der Wellen des Pfades durch die Polvorsprünge verhindert, muß einen Ruhewiderstand hervorrufen, der die Bewegung des Hemmrades bei stillstehendem Schwingungssystem verhindert und der durch das Drehmoment des Hemmrades überwunden werden muß, bevor die Drehung zum Selbstanlauf der Hemmung beginnen kann.
  • Der einzige Faktor, der ein Durchgehen einer magnetischen Hemmung verhindert, ist die magnetische Kopplung zwischen den gegenseitigen Dreh-und Schwingbewegungen, die durch den Einschnitt jeder Welle des Pfades und durch den dadurch verursachten Luftspaltwiderstand hervorgerufen wird, der das Überspringen des Pfades durch die Polvorsprünge verhindert. Bei normalen Arbeitsamplituden überwiegt der Luftspaltwiderstand die für einen Bruch der magnetischen Kopplung notwendige Kraft bei weitem. Beim Anlauf jedoch muß der »Ruhewiderstand«, der wenigstens teilweise durch die magnetische Kopplung hervorgerufen wird, überwunden werden, um das Hemmrad von einer Ruhelage zur nächsten zu bewegen, d. h., die vorhandene magnetische Kopplung muß gebrochen werden. Nach dem Anfangsbruch bis zur Erreichung normaler Betriebsbedingungen verursacht die magnetische Kopplung lediglich einen vernachlässigbar kleinen Widerstand gegen eine Beschleunigung des Hemmrades. Das liegt daran, daß die Verschiebung oder der Antrieb der Polvorsprünge anfänglich wegen des großen Unterschiedes zwischen der Frequenz der von dem Hemmrad ausgeübten Antriebsimpulse und der Eigenfrequenz des Schwingungssystems verschwindend gering ist.
  • Es ist bekannt, daß bei einem Schwingungssystem, wie es hier vorliegt, ein merklicher Verstärkungsfaktor, d. h. eine Vergrößerung der Auslenkung des Schwingungssystems, nicht auftritt, bevor das Hemmrad auf eine Geschwindigkeit beschleunigt ist, bei welcher die von den Wellungen des Pfades herrührenden Antriebsimpulse mit einer Frequenz auftreten, die etwa 70% der Eigenfrequenz des Schwingungssystems ausmacht. Bei 85% ist der Verstärkungsfaktor gerade viermal so groß wie bei statischer Auslenkung; darüber hinaus nimmt er aber rasch zu, bis der Synchronlauf erreicht ist. Wird das Hemmrad darüber hinaus beschleunigt, so nimmt der Verstärkungsfaktor noch schneller ab und ist bei 130 % kleiner als Eins. Folglich besteht nur ein enger Bereich der Hemmradgeschwindigkeit beiderseits der synchronen Geschwindigkeit, in dem das Hemmrad nach dem anfänglichen Anlaufbruch der magnetischen Kopplung das Schwingungssystem zu einer Amplitude anregen kann, die einen Luftspaltwiderstand von einer Größe bewirkt, die ausreicht, eine steuernde magnetische Kopplung zwischen den Polvorsprüngen und dem magnetischen Pfad sicherzustellen. Die einzige auf magnetischer Wirkung beruhende Möglichkeit, den Selbstanlauf einer magnetischen Hemmung zu bewirken, besteht daher darin, einen niedrigen Ruhewiderstand vorzusehen, so daß ein geringes Drehmoment den anfänglichen Bruch der magnetischen Kopplung bewirkt und eine Bewegung mit einer daraus resultierenden relativ langsamen Beschleunigung des Hemmrades einleitet, und weiter gleichzeitig einen hohen magnetischen Antriebsfaktor vorzusehen, der von der magnetischen Kopplung abhängt, so daß eine steuernde Amplitude des Schwingsystems herbeigeführt wird, bevor das Hemmrad zu schnell durch den Bereich der kritischen Geschwindigkeiten hindurch beschleunigt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist nun innerhalb des wellenförmig ausgebildeten, mit dem Schwingmagneten zusammenwirkenden Bereiches des Hemmungsrades ein kreisringförmiger massiver Steg vorgesehen, dessen Breite mindestens 30% und höchstens 99% der in Schwingrichtung gemessenen Polbreite des Schwingmagneten beträgt.
  • Auf diese Weise wird eine Hemmung erreicht, die über einen ziemlich weiten Bereich der zur Verfügung stehenden Anlaufdrehmomente zuverlässig selbst anläuft.
  • Auf Grund der Erfindung wird ein niedriger Ruhewiderstand in der Weise erreicht, daß infolge des kreisförmigen Steges die Welligkeit verhältnismäßig gering ist, so daß die sich entsprechend der Welligkeit zwischen Schwingmagnet und Hemmrad ausbildende ungleichmäßige Ausbreitung des Magnetfeldes nur noch von der Größe ist, daß ein Selbstanlauf möglich ist und dennoch gleichzeitig der Schwingmagnet so ausgelenkt wird, daß er auf Resonanz kommen kann.
  • Vorteilhafter-weise enthält der mit dem Schwingmagnet zusammenwirkende Bereich des Hemmrades abwechselnd auf dessen beiden Seiten angeordnete Zähne, wobei die Zwischenräume zwischen den Zähnen Öffnungen bilden.
  • Die Wegprojektion eines in Mittelstellung befindlichen und auf dem Schwingsystem vorspringenden Pols überdeckt bei Stellungen, welche den aufeinanderfolgenden und auf entgegengesetzten Seiten angeordneten Zähnen des Hemmrades entsprechen, teils den mittleren Weg des mit dem Magneten zusammenwirkenden Hemmradsbereiches und teils dessen Anlaufzahn, wobei die überdeckte Fläche des Anlaufzahnes nicht weniger als 1'% und nicht mehr als 50% der Fläche des vorspringenden Pols ausmacht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Entfernung zwischen den Mitten zweier auf entgegengesetzten Seiten angeordneter aufeinanderfolgender Zähne größer als die Länge der Polstirnfläche. Das Schwingungssystem kann in der Nähe einer Achse befestigt sein, welche durch den Schwerpunkt des Schwingsystems hindurchgeht.
  • Vorteilhafter-weise sind die vorspringenden Pole in Ruhe mit dem Hemmrad magnetisch gekoppelt und weisen einen Anlaufweg auf, welcher aus einem mittleren Weg und Anlaufzähnen besteht, wobei die Breite des Anlaufpfades gleich der Breite der Polvorsprünge ist.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der mit dem Schwingmagnet zusammenwirkende Bereich des Hemmrades einen endlosen, leicht gewellten, bandförmigen Anlaufpfad aufweist, dessen Breite im wesentlichen gleich der Breite des polförmigen Elementes ist, und magnetische, nach außen gerichtete, an den Scheitelpunkten des Anlaufpfades angeordnete Vorsprünge enthält.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der mit dem Schwingmagneten zusammenwirkende Bereich des Hemmrades aus einem konzentrisch um die Hemmradachse angeordneten Zahnkreis und aus magnetischen, nach außen gerichteten, an den Scheitelpunkten des Anlaufpfades angeordneten Vorsprüngen, um zusammen mit letzterem einen Anlaufpfad für das Schwingsystem während dessen normaler Schwingung bei voller Amplitude zu bilden, wobei die Wellung des Pfades so gewählt ist, daß innerhalb der Begrenzungen der Breite seines Bandes ein ungewellter kreisförmiger Teil des Bandes einbeschrieben ist, und zwar mit einer Breite, welche geringer als dessen Breite ist.
  • In den Zeichnungen sind drei Ausführungsformen von gemäß der Erfindung ausgebildeten magnetischen Hemmvorrichtungen beispielsweise dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform einer selbstanlaufenden magnetischen Hemmvorrichtung; F i g. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer selbstanlaufenden magnetischen Hemmung; F i g. 3 zeigt in schematischer Weise und in abgewickelter Form die den Selbstanlauf beeinflussenden Flächenbeziehungen des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels; F i g. 4 zeigt eine schematische Draufsicht gemäß Fig.3; F i g. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht eine dritte Ausführungsform mit einem stationären magnetischen Pfad; F i g. 6 zeigt in schematischer Weise und in abgewickelter Form den Pfad sowie die aufeinanderfolgenden Stellungen eines Polvorsprungs der in F i g. 5 gezeigten magnetischen Hemmvorrichtung; F i g. 7 ist ähnlich F i g. 6 und zeigt einen unwirksamen magnetischen Pfad, der einen Selbstanlauf nicht bewirken kann, da die geringe Größe des normalerweise angewandten Drehmoments nicht ausreicht, um den Ruhewiderstand zu überwinden, der auf Grund der den großen Anlaufzähnen oder -wellungen und dem engen mittleren Weg zuzuschreibenden magnetischen Kopplung auftritt; F i g. 8 ist ähnlich F i g. 6 und 7 und zeigt einen unwirksamen magnetischen Pfad, der deshalb keinen geeigneten Selbstanlauf bewirken kann, weil die Antriebskraft, die auf die Polvorsprünge ausgeübt wird, infolge der geringen der kleinen Wellung und der großen Breite des mittleren Weges zuzuschreibenden magnetischen Kopplungswirkung ebenfalls klein ist.
  • In F i g. 1 ist ein Schwingungssystem 1 dargestellt. Vorteilhafterweise wird das Schwingungssystem derart befestigt, daß die Achse, um die das Schwingungssystem schwingt, durch den Schwerpunkt des Schwingungssystems geht. Weiterhin wird das Schwingungssystem vorzugsweise mit einer Rückstellkraft ausgeführt, die groß genug ist, um Stoßsicherheit und gleichmäßige Arbeitsweise unabhängig von der Lage des Schwingungssystems unter Berücksichtigung der Gravitationskraft zu gewährleisten, wie dies in der deutschen Patentschrift 809 420 beschrieben ist.
  • Ein Hemmrad 3 ist drehbar so befestigt, daß es von den Polvorsprüngen 5 des Schwingmagneten 1 beeinflußt wird, der von einer biegsamen, an einem Bolzen 1 b aus unmagnetischem Material am Ende eines Arms 1 c aus unmagnetischem Material befestigten Feder 1 a getragen wird. Das Hemmrad 3 ist mit nach außen gerichteten, magnetischen Zähnen 8 und mit nach innen gerichteten Zähnen 9 versehen.
  • Von besonderer Wichtigkeit ist der imaginäre, wellenförmige, gestrichelt gezeichnete Anlaufpfad 18, dessen Breite etwas größer ist als die Breite der Polvorsprünge 5, wie dies im folgenden näher erläutert ist, und der infolge der anfänglichen Bewegung des Hemmrades die Polvorsprünge aus ihrer Ruhestellung zu Schwingungen anregen kann. Die Gesamtbreite des Anlaufpfades 18 zwischen den Scheiteln auf beiden Seiten des gewellten Pfades ist weniger als die Hälfte der vollen Amplitude des Schwingungssystems, die ihrerseits kleiner ist als die Höhe. Ein imaginärer, mittlerer Weg 20, der ungewellt und von geringerer Breite ist als die ganze Breite des Anlaufpfades, ist strichpunktiert in dem Anlaufpfad eingeschrieben dargestellt.
  • F i g. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer selbstanlaufenden magnetischen Hemmvorrichtung. Ein Schwingungssystem 201 ist so befestigt, daß die Achse der Schwingung durch den Schwerpunkt des Schwingungssystems hindurchgeht. Polvorsprünge 205, 205' sind in gegenseitiger magnetischer Einwirkung mit einem Zwillingshemmrad 203, das mit äußeren und inneren magnetischen Zähnen 208 bzw. 209 versehen ist. Während des normalen Betriebs der magnetischen Hemmung kann sich das Hemmrad 203 nur mit einer von der Schwingungseigenfrequenz der Polvorsprünge 205 durch die magnetische Kopplung zwischen den Polvorsprüngen 205 und dem wellenförmigen Arbeitspfad 219 gesteuerten Geschwindigkeit drehen. Wenn sich die magnetische Hemmvorrichtung, wie in F i g. 2 dargestellt, in ihrer Ruhestellung befindet und dem Hemmrad eine anfängliche Drehbewegung mitgeteilt wird, so werden die Magnetpolvorsprünge 205 durch den imaginären Anlaufpfad 218 zu Schwingungen mit geringer Amplitude gezwungen. Die Zunahme eines derartigen Zwangs und die Geringfügigkeit der Verschiebung bis zur Erreichung der normalen oder kritischen Geschwindigkeit ist schon ausführlich erläutert worden. In den Anlaufpfad 218 ist ein imaginärer, ungewellter, strichpunktiert gezeichneter, mittlerer Weg 220 einbeschrieben, dessen Breite geringer ist als die der Polvorsprünge 205, und zwar in einem durch die Anlaufzähne des Anlaufpfades 218 bestimmten Ausmaß.
  • Eine weitere, zur schematischen Darstellung der Selbstanlaufvorgänge besonders geeignete Ausführungsform einer magnetischen Hemmung gemäß der Erfindung ist in F i g. 5 dargestellt. Magnetische Polvorsprünge 505 eines Schwingungssystems 501 sind in gegenseitiger magnetischer Einwirkung mit einem ortsfesten magnetischen Pfad 251. Der magnetische Pfad 521 stellt im wesentlichen einen zylindrischen Ring dar, der aus Weicheisen oder aus einem anderen hochpermeablen, magnetischen Material hergestellt ist. Das Hemmrad 503 dreht sich in einer horizontalen Ebene um eine vertikale Achse. Die magnetischen Polvorsprünge 505 schwingen auf und ab, d. h. parallel zu der vertikalen Achse. Die Polvorsprünge 505 sind auf entgegengesetzten Seiten des ortsfesten, magnetischen Pfades 521 angeordnet. Die der magnetischen Kopplung zwischen den Polvorsprüngen 505 und dem magnetischen Pfad 521 zuzuschreibende Bruchkraft reicht aus, um eine wirksame Geschwindigkeitssteuerung zu erreichen, wenn das Hemmrad sich mit seiner vorbestimmten, der normalen Schwingungsdauer des Schwingungssystems entsprechenden Geschwindigkeit und mit der dadurch gegebenen Abhängigkeit von dem magnetischen Pfad 521 dreht. Infolge einer derartigen magnetischen Kopplung ist eine große Kraft erforderlich, um das Hemmrad auf eine über der normalen liegende Geschwindigkeit zu beschleunigen. Wenn auf das Hemmrad keine Kraft ausgeübt wird, so dreht es sich mit seiner normalen Geschwindigkeit, bis die Amplitude des Schwingungssystems zu klein wird, um den Moment des Rades die Möglichkeit zu geben, an der magnetischen Kopplung mit dem nächsten Zahn des Anlaufpfades vorbeizukommen. Das Schwingungssystem kann also infolge der Größe der Kräfte der magnetischen Kopplung zwischen den Polvorsprüngen und dem magnetischen Pfad die Geschwindigkeit eines Hemmrades steuern. Die zur Beschleunigung des Hemmrades über die vorbestimmte Geschwindigkeit hinaus erforderliche Kraft ist viel größer als die zur Drehung des Hemmrades mit seiner vorbestimmten Geschwindigkeit, da derartig hohe Geschwindigkeiten nur erreichbar sind, wenn die magnetische Kopplung zwischen den schwingenden Polvorsprüngen und dem magnetischen Pfad überwunden wird, d. h., wenn die Polvorsprünge den Luftspalt zwischen zwei nebeneinanderliegenden Zähnen überspringen. Es ist klar, daß der verfügbare magnetische Widerstand des Luftspalts bei größeren Amplituden ebenfalls größer ist.
  • In F i g. 6 ist in schematischer Darstellung und in abgewickelter Form ein Teil eines magnetischen Pfades 621 gezeigt. Die Polvorsprünge 605 nehmen in der Ruhelage eine gegenüber dem magnetischen Pfad 621 im wesentlichen mittige Stellung ein, wie dies bei 605 a angedeutet ist, sie sind also gegenüber dem mittleren. Weg 620 mittig. Wird das Hemmrad durch ein anfängliches Anlaufdrehmoment von geeigneter Größe in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung gedreht, so wird der Magnet gemäß F i g. 6 nach rechts bewegt, wodurch er in Einwirkung mit einem Anlaufzahn 623 gebracht wird. Wenn das Drehmoment ausreicht, um das Hemmrad aus seiner Ruhestellung heraus zu beschleunigen, so besteht eine für die Auslenkung des Polvorsprungs um einen geringen Betrag aus seiner Ruhelage hinreichende Kraft. Wenn der Anlaufzahn 623 weder zu groß noch zu klein ist bezüglich der Breite des Polvorsprungs, so kann die anfängliche Kraft zur Auslenkung des Magneten ausreichen, um, solange die Geschwindigkeit des Hemmrades innerhalb des Bereichs der kritischen Antriebsgeschwindigkeit liegt, die magnetische Kopplung wieder aufzubauen, nachdem sie für die Anlaufdrehung des Hemmrades gebrochen wurde.
  • Die dem Polvorsprung durch die Viertelwellenbewegung des Hemmrades, wie beschrieben, mitgeteilte Auslenkungskraft ist eine Funktion der magnetischen Feldstärke, der Permeabilität des magnetischen Pfades, des Abstandes zwischen den Magnetpolen und den damit verknüpften Faktoren. Jedenfalls sind unter der Annahme, daß die einzige Variable die wellenförmige Gestalt des magnetischen Pfades und die darauf bezogene Gestaltung und Größe der Polvorsprünge ist, verschiedene Möglichkeiten denkbar. So müssen die Anlaufzähne oder -wellungen von ausreichender Größe sein, um den Polvorsprung während der ersten Viertelwellenbewegung zu einer Auslenkung geringen Betrags zu zwingen. Bei einigen, unter Berücksichtigung dieses Erfordernisses ausgeführten, magnetischen Hemmungen ergaben sich Schwierigkeiten hinsichtlich des Ruhewiderstands. Hat der mittlere Weg die Breite Null, so daß die Anlaufzähne halb so breit sind wie der Polvorsprung, so wird auf den Magnet während der Bewegung von einer Ruhestellung zu einer Viertelwellenstellung eine relativ große Auslenkungskraft ausgeübt, dabei ist jedoch ein demgegenüber größeres Drehmoment erforderlich, um die magnetische Kopplung zu brechen, damit die Drehung des Hemmrades beginnen kann. Das Hemmrad kann also in seiner Ruhestellung festgehalten werden, wenn das anfängliche Anlaufdrehmoment zu klein ist, oder es kann ein Anlaufdrehmoment erforderlich sein, das so groß ist, um eine übermäßige Beschleunigung des Hemmrades nach dem anfänglichen Bruch der magnetischen Kopplung zu bewirken. Ein derartig ausgebildeter unwirksamer Pfad ist schematisch in F i g. 7 dargestellt, wobei die Anlaufzähne 723 relativ groß sind und die Breite des mittleren Weges 720 weniger als 30 % der Breite des Polvorsprungs 705 ausmacht.
  • In F i g. 8 ist in schematischer Weise ein magnetischer Pfad 823 dargestellt, wobei die Breite des mittleren Weges 820 ungefähr zweimal so groß ist, wie die Breite der Polvorsprünge, wodurch die Anlaufzähne 819 bei der Ruhestellung unwirksam sind. Das zum Bruch der magnetischen Kopplung erforderliche Anlaufdrehmoment ist dabei geringfügig, und die während der anfänglichen Drehung des Hemmrades auf die Polvorsprünge 805 ausgeübte Antriebskraft reicht nicht aus, um eine steuernde Schwingung des Magneten herbeizuführen.
  • Daher wird erfindungsgemäß die Breite des mittleren Weges so gewählt, daß sie nicht weniger als 30% und nicht mehr als 99% der Breite des Polvorsprungs ausmacht, um einen günstigen Selbstanlauf der Hemmung zu erreichen.
  • In F i g. 3 und 4 sind nähere Angaben hinsichtlich der entsprechenden Flächenbeziehungen gemacht. Die Breite des mittleren Weges GH ist geringer als die Breite des Polvorsprungs AD. Der Magnetvorsprung ABCD ist in einer instabilen Stellung bezüglich des Gleichgewichts des Hemmrades dargestellt, wobei dieser mit maximaler Kraft nach unten zieht, jedoch ist die resultierende Verschiebung so gering, daß der Polvorsprung über dem mittleren Weg GH zentriert bleibt. Bei der Bewegung von einer derartigen Stellung zu einer in der Mitte liegenden Ruhestellung vollführt das Hemmrad eine Viertelwellenbewegung, und die Polvorsprünge nehmen eine Stellung zwischen zwei auf entgegengesetzten Seiten liegenden Zähnen ein, wobei ein größerer Teil des Pfades von der Projektion der Polvorsprünge bedeckt wird. Die bei dieser Bewegung auftretende Änderung der Fläche, die von der Projektion des zentrierten Vorsprungs ABCD auf dem magnetischen Pfad überdeckt wird, ist proportional der Fläche ABEF unter der Annahme, daß der Magnet in seiner zentrierten Stellung festgehalten wird. Bei normalem Betrieb jedoch würde die Drehung die Auslenkung des Magneten weg von der Öffnung zwischen dessen Polen veranlassen. Zur Bestimmung der zur Bewegung des Hemmrades durch das erste Wellenviertel erforderlichen Kraft ist es zweckdienlich, nur die durch die magnetische Kopplung hervorgerufenen Kräfte zu betrachten unter der Annahme, daß keine Kraft zur Auslenkung des Magneten aufzuwenden ist, was jedenfalls annähernd bei der anfänglichen Beschleunigung des Hemmrades zutrifft. Unter dieser Voraussetzung muß das Anlaufdrehmoment ausreichen, um eine Veränderung der dem magnetischen Feld ausgesetzten Fläche in der Größe ABEF zu erbringen.
  • F i g. 4 zeigt die Dicke MM des Hemmrades und den Abstand AA' bzw. BB' der Polvorsprünge. Diese Abstände sind wichtig wegen ihrer Wirkung auf die zur Verkleinerung der dem magnetischen Feld ausgesetzten Fläche erforderlichen Energie.
  • Drückt man die Flächenänderung (a) in Quadratzentimetern, die Energie (e) in Erg, die Dicke (t) des Hemmrades in Zentimetern und die magnetische Feldstärke (B) in Kraftlinien je Quadratzentimeter oder Gauß aus, so gilt folgende Gleichung: Als Beispiel wird die Berechnung der Änderung der von der Projektion eines zentrierten Polvor- Wenn bei dem Polvorsprung ABCD der Abstand AB 0,5 mm und der Abstand AD 0,45 mm beträgt, so muß der Abstand AF etwa 0,025 mm sein, um die Flächenänderung (a) zu erreichen, die das an dem Hemmrad auftretende verfügbare Anfangsdrehmoment von 3,1416 Dyn - cm bewirkt, was einer Energie von 3,1416 Erg bei einer Drehung des Hemmrades um ein Vierzigstel seines Umfangs entspricht. Ein derartiges Drehmoment kann die magnetische Kopplung bei der Bewegung des Hemmrades von einer Ruhestellung zu einer neben einem Zahn liegenden, wie in F i g. 3 gezeigten Viertelwellenstellung brechen. Wenn das Anfangsdrehmoment nur halb so groß ist wie in den Berechnungen angenommen, so reicht der Ruhewiderstand aus, um eine Bewegung des Hemmrades zu verhindern. Wenn die Flächenänderung ABEF doppelt so groß wäre wie berechnet, so würde zur Überwindung des Ruhewiderstandes ein doppelt so großes Anlaufdrehmoment erforderlich sein. Wenn allerdings die Fläche ABEF achtmal so groß wäre wie in dem Berechnungsbeispiel, so würde der mittlere Weg so verengt werden, daß der erfindungsgemäße Vorteil des magnetischen Pfades nicht erreicht würde. Nur wenn die Breite des mittleren Weges zwischen 30 und 99 % der Breite des Polvorsprungs ausmacht, läßt sich ein zuverlässiger Selbstanlauf erreichen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Mitten von aufeinanderfolgenden Zähnen in Längsrichtung so weit voneinander entfernt angeordnet, daß der gegenseitige Abstand ein Mehrfaches der Länge des Polvorsprungs ausmacht, wodurch die auf das Schwingungssystem ausgeübten Zentrierungskräfte die ausgelenkten Polvorsprünge gegen die Mitte drängen können, bevor der Anlaufpfad zur Mitte des nächsten Zahns weiterkommen kann. Der Anlaufpfad besitzt nicht nur genügend kleine Amplituden, sondern ist auch ausreichend verlängert, um während der Beschleunigung des Hemmrades anfängliche Schwingungen des Schwingungssystems und die Erreichung einer steuernden Schwingungsamplitude durch das Hemmrad sicherzustellen, wenn dieses die kritischen Geschwindigkeiten wie beschrieben erreicht. Sprungs auf einen magnetischen Pfad bedeckten Fläche bei der Bewegung von einer Ruhestellung zu einer Viertelwellenstellung durchgeführt. Ist der Durchmesser des Hemmrades 1 cm und entspricht einer Drehung des Hemmrades um ein Vierzigstel des Umfangs einer Viertelwellenbewegung, ist weiter das Anfangsdrehmoment (T) 20 Dyn - cm, so ist die Energie (e) -z Erg, wie aus folgender Berechnung hervorgeht: Hat das Hemmrad eine Dicke (t) von 0,025 cm und ist die magnetische Feldstärke (B) 5000 Gauß, so ergibt sich durch Einsetzen der oben zu 3,1416 Erg berechneten verfügbaren Energie die Flächendifferenz aus der Gleichung Im folgenden werden die wesentlichen Einzelheiten einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Ausführungsform für die Anwendung bei einer federgetriebenen Uhr angegeben: 1. Das Schwingungssystem hat ein Gewicht von etwa 0,3 g und eine Eigenschwingungsfrequenz von 100 Hz.
  • 2. Die Befestigungsfeder des Schwingungssystems hat eine Federkonstante von 20 g/mm bei Auslenkung der Pole.
  • 3. Die magnetische Feldstärke des Magneten allein beträgt 4000 Gauß.
  • 4. Die Breite des Luftspalts des Magneten beträgt 0,5 mm und die Dicke des aus Mumetall hergestellten Hemmrads 0,25 mm, wodurch sich ein effektiver Luftspalt von je 0,125 mm beiderseits des Hemmrades ergibt.
  • 5. Das Trägheitsmoment des Rotationssystems ist 0,1 -10-3 g - cm - sec2.
  • 6. Die Breite des mittleren Weges beträgt 0,2 mm. 7. Die Dicke des Magneten ist 0,35 mm.
  • B. Daraus ergibt sich ein Verhältnis von Breite des mittleren Weges zur Dicke des Pols von Das zum Andrehen des Hemmrades der mit obigen Daten ausgeführten magnetischen Hemmung erforderliche Drehmoment wurde mit einer Größe von 0,05 mm - g ermittelt und ergab einen guten Selbstanlauf für ein federgetriebenes Uhrwerk, das für ein maximales Drehmoment von 0,2 mm - g mit einem Abfall auf etwa 0,1 mm - g im Laufe einer Zeit von 24 Stunden berechnet war. Tatsächlich lief die Hemmung mit einem Drehmoment zwischen 0,05 und 0,22 mm - g selbst an.
  • Eine Versuchshemmung wurde unter Zeitraffung gefilmt. Folgende Tabelle zeigt die Auswertung dieses Films:
    % der tatsächlichen
    Zeit Anzahl Anzahl Um- Klo der Endgeschwindigkeit
    in Sekunden der überstrichenen der Umdrehungen drehungen Endgeschwindigkeit (Korrektur
    Zähne je Sekunde wegen falscher
    Filmgeschwindigkeit)
    0 0 0 0 0 0
    0,131 1/40 0,19 3,8 4,2
    0,154 1 1/2n 1,08 21,6 24
    0,178 2 1/1n 2,08 41,6 46
    0,217 4 1/5 2,56 51,2 56
    0,244 6 3/10 3,7 74 81
    0,268 8 4/1" 4,16 83,2 92
    0,290 10 1/2 4,55 91 100
    0,400 20 1 4,55 91 100
    Nach 0,29 Sekunden, d. h. nach einer halben Umdrehung, war noch keine Schwingungsamplitude des Magneten sichtbar. Nach 0,4 Sekunden, d. h. nach einer Umdrehung, betrug die Amplitude 0,25 mm oder ein Drittel der normalen Amplitude (0,75 mm).
  • Die obige Auswertung zeigt, daß ein merklicher Antrieb des Schwingungssystems nicht auftritt, bevor nicht der Rotor nach einer halben Umdrehung im wesentlichen seine normale Geschwindigkeit erreicht; zu diesem Zeitpunkt aber und im Anschluß daran muß der Antrieb ausreichen, um eine magnetische Kopplung zwischen dem Rotor und dem Schwingungssystem aufzubauen, während der Rotor zu beschleunigen aufhört, wenn die Amplitude der Schwingung sich zur normalen Schwingungsarnplitude aufbaut.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetische Hemmung mit verbessertem Selbstanlauf für federbetriebene Uhren, d a -durch gekennzeichnet, daß innerhalb des wellenförmig ausgebildeten, mit dem Schwingmagneten zusammenwirkenden Bereichs des Hemmungsrades ein kreisringförmiger massiver Steg vorhanden ist, dessen Breite mindestens 30 und höchstens 99% der in Schwingrichtung gemessenen Polbreite des Schwingmagneten beträgt.
  2. 2. Hemmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schwingmagnet zusammenwirkende Bereich des Hemmrades abwechselnd auf dessen beiden Seiten angeordnete Zähne enthält, wobei die Zwischenräume zwischen den Zähnen Öffnungen bilden.
  3. 3. Hemmung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegprojektion eines in Mittelstellung befindlichen und auf dem Schwingsystem vorspringenden Pols bei Stellungen, welche den aufeinanderfolgenden und auf entgegengesetzten Seiten angeordneten Zähnen des Hemmrades entsprechen, teils den mittleren Weg des mit dem Magneten zusammenwirkenden Hemmradbereiches und teils dessen Anlaufzahn überdeckt, wobei die überdeckte Fläche des Anlaufzahns nicht weniger als 1% und nicht mehr als 50% der Fläche des vorspringenden Pols ausmacht. .
  4. 4. Hemmung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, in Drehrichtung gesehen, die Entfernung zwischen den Mitten zweier auf entgegengesetzten Seiten angeordneter aufeinanderfolgender Zähne größer ist als die Länge der Polstirnfläche.
  5. 5. Hemmung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungssystem in der Nähe einer Achse befestigt ist, welche durch den Schwerpunkt des Schwingsystems hindurchgeht.
  6. 6. Hemmung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Pole in Ruhestellung mit dem Hemmrad magnetisch gekoppelt sind und einen Anlaufweg aufweisen, welcher aus einem mittleren Weg und Anlaufzähnen besteht, wobei die Breite des Anlaufpfades gleich der Breite der Polvorsprünge ist.
  7. 7. Hemmung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schwingmagnet zusammenwirkende Bereich des Hemmrades einen endlosen, leicht gewellten bandförmigen Anlaufpfad aufweist, dessen Breite im wesentlichen gleich derBreite des polförmigen Elements ist und magnetische, nach außen gerichtete, an den Scheitelpunkten des Anlaufpfades angeordnete Vorsprünge enthält. B. Hemmung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schwingmagnet zusammenwirkende Bereich des Hemmrades aus einem konzentrisch um die Hemmradachse angeordneten Zahnkreis und aus magnetischen, nach außen gerichteten, an den Scheitelpunkten des Anlaufpfades angeordneten Vorsprüngen besteht, um zusammen mit letzterem einen Arbeitspfad für das Schwingsystem während dessen normaler Schwingung bei voller Amplitude zu bilden, wobei die Wellung des Anlaufpfades so gewählt ist, daß innerhalb der Begrenzungen der Breite seines Bandes ein ungewellter kreisförmiger Teil des Bandes einbeschrieben ist. und zwar mit einer Breite, welche geringer als dessen Breite ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 809 420.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE809420C (de) * 1948-06-10 1951-07-30 Cecil Frank Clifford Magnetische Ankerhemmung

Patent Citations (1)

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DE809420C (de) * 1948-06-10 1951-07-30 Cecil Frank Clifford Magnetische Ankerhemmung

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