DE1170283B - Maschine zum Aufbringen eines gerippten Bandes auf Brandsohlen mit einer Klebstoff-schmelz- und -zufuehreinrichtung sowie mit einem Klebstoffauftragteil - Google Patents
Maschine zum Aufbringen eines gerippten Bandes auf Brandsohlen mit einer Klebstoff-schmelz- und -zufuehreinrichtung sowie mit einem KlebstoffauftragteilInfo
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- DE1170283B DE1170283B DEU7247A DEU0007247A DE1170283B DE 1170283 B DE1170283 B DE 1170283B DE U7247 A DEU7247 A DE U7247A DE U0007247 A DEU0007247 A DE U0007247A DE 1170283 B DE1170283 B DE 1170283B
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- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D43/00—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
- A43D43/06—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for applying reinforcing materials to insoles; Attachment of ornamental tapes or ribs, e.g. sewing ribs, on soles, or the like
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A43d
Deutsche KI.: 71c-25/02
Nummer: 1170283
Aktenzeichen: U 7247 VII a / 71 c
Anmeldetag: 21. Juni 1960
Auslegetag: 14. Mai 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Aufbringen eines Bandes mit einer aufrecht stehenden
Rippe nebst von letzterer in gegenüberliegenden Richtungen quer abstehenden Flanschen auf Brandsohlen,
mit einem Werktisch, mit Mitteln zum Führen des Bandes nach der Arbeitsstelle eines eine
elliptische Bewegungsbahn durchlaufenden Drückerfußes sowohl zum Pressen des Bandes gegen die
Brandsohle als auch zum Vorschieben der Brandsohlen nebst des an ihnen befestigten Bandes, mit
einer Klebstoffschmelz- und -zuführeinrichtung, mit einem Klebstoffauftragteil sowie mit einer Antriebsvorrichtung
für den Drückerfuß.
Die Erfindung hat sich im wesentlichen die Aufgabe gestellt, das zeitliche Abstimmen sowohl des
Einführens von Klebstoff in die Klebstoff schmelz-und -zuführeinrichtung als auch des Anlieferns von geschmolzenem
Klebstoff auf das Arbeiten der Vorschubantriebsvorrichtung für die Schuhteile derart
zu ermöglichen, daß der Klebstoffauftrag, wie es an sich bereits bekannt ist, unmittelbar vor dem Aufbringen
der Brandsohlenverstärkungsstreifen erfolgt, so daß der geschmolzene Klebstoff lediglich in jeweils
erforderlichen Mengen und unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit der Brandsohle unmittelbar vor
derjenigen Stelle aufgebracht wird, an welcher der Drückerfuß tätig ist.
Zum Lösen dieser Aufgabe betrifft das Hauptmerkmal der Erfindung den Vorschlag, den Bandzuführmitteln
— zum Auftragen des geschmolzenen Klebstoffes auf die Flansche des Bandes — einen
beheizten Block nachzuschalten und — zum Sicherstellen der Klebverbindung zwischen der Brandsohle
und dem Band — dem Drückerfuß gegenüberliegend anzuordnen und die Klebstoffzuführ- und -schmelzeinrichtung
— zum zeitlichen Abstimmen sowohl des Einführens von Klebstoff in die Klebstoffzuführ- und
-Schmelzeinrichtung als auch des Anlieferns von geschmolzenem Klebstoff an den Klebstoffauftragblock
auf die Drückerfußarbeit — mit der Drückerfußantriebsvorrichtung zu verbinden.
Diese Bandzuführniittel kennzeichnen sich erfindungsgemäß
dadurch, daß ihnen Bandvorschubmittel zugeordnet und — zum zeitlichen Abstimmen
der Bandbewegung auf die Drückerfußarbeit — mit der Drückerfußantriebsvorrichtung verbunden
sind.
Die Drückerfußantriebsvorrichtung ist dabei erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ihr — zum
Einschalten und Verändern der Vorschubweite — ein verschieden tief niedertretbarer Fußhebel zugeordnet
ist.
Maschine zum Aufbringen eines gerippten
Bandes auf Brandsohlen mit einer Klebstoffschmelz- und -zuführeinrichtung sowie mit
einem Klebstoffauftragteil
Bandes auf Brandsohlen mit einer Klebstoffschmelz- und -zuführeinrichtung sowie mit
einem Klebstoffauftragteil
Anmelder:
United Shoe Machinery Corporation,
Flemington, N. J., und Boston, Mass. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
Milton Herman Roske, Boxford, Mass. (V. St. A.)
Milton Herman Roske, Boxford, Mass. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 2. Juli 1959 (824 585) - -
Die Klebstoffzuführ- und -Schmelzeinrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsmittel — zum Regem der dem festen Klebstoffstrang erteilten Vorschubweite — ein verstellbares
Glied aufweisen.
Die Klebstoffschmelzeinrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet dadurch, daß dem Fußhebel
— zum Auslösen von Antriebsmitteln der Klebstoffschmelzeinrichtung über ein Gestänge vor dem Einschalten
der Drückerfußantriebsvorrichtung durch Erregen einer Magnetspule — ein die Magnetspule
erregender Mikroschalter zugeordnet ist.
Die Klebstoffauftrageinrichtung kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß mit dem Fußhebel
ein das Anliefern von geschmolzenem Klebstoff an den Klebstoffauftragblock beeinflussendes Ventil
verbunden ist.
Schließlich ist die Drückerfußantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
dem Fußhebel zum Begrenzen der Vorschubweite Anschlagmittel zugeordnet sind.
Soweit es bekannt ist, bei einer Maschine zum Bearbeiten von Schuhsohlen eine Klebstoffzuführeinrichtung
und Mittel zum Verbinden dieser Einrichtung mit werkstückberührenden Teilen vorzusehen,
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nämlich eine Trethebelstange, eine Vorschubrolle, lieh arbeitenden und wirtschaftlichen Ausführungs-Finger
und ein Klebstoffventil, wird jedoch bisher form zu gelangen, trotz der bekannten Maschinen
nicht vorgeschlagen, die Arbeit der Klebstoffauftrag- noch ein weiter Weg zurückzulegen gewesen. Beim
einheit mit der Bewegung der.Vorschubrolle zu syn- Anbringen oder Befestigen eines nackten gerippten
chronisieren, zumal die Vorschubrolle auch nicht mit 5 Bandes an einer nackten Brandsohle liegen zweifellos
dem Drückerfuß bei der Maschine der Erfindung besondere Schwierigkeiten und Aufgaben vor, welche
gleichgesetzt werden kann. keinesfalls durch Vorschläge beseitigt werden können,
Bekannt ist ferner eine Faltmaschine, bei welcher die bei den bekannten Einfaßumwendemaschinen,
der auf das Werkstück aufzubringende Betrag an Faltmaschinen und Klebstoffauftragvorrichtungeri geKlebstoff
je nach der Länge des Förderhubes geregelt io macht worden sind. Zum Befestigen von geripptem
wird, welcher dem Werkstück mittels eines Hammers Band an Brandsohlen muß nämlich zunächst einmal
und eines Amboß erteilt wird. Bei der Maschine der das Werkstück in seine Arbeitsstellung verbracht
Erfindung wird demgegenüber für den Vorschub der werden, wobei außerdem das gerippte Band an seine
Brandsohle und des Streifens ein Drückerfuß verwen- Anbringungsstelle auf der Brandsohle zu fördern ist.
det, so daß der Klebstoff auf die Flansche des Ban- 15 Weiterhin muß die Brandsohle so gefördert werden,
des aufgetragen wird, der am Werkstück anzubringen daß aufeinanderfolgende Teile derselben mit dem geist.
Das Schmelzen des Klebstoffes bei der bekannten rippten Band in Verbindung gebracht werden kön-Maschine
ist ferner, da ein Klebstoffbehälter in Form nen. Außerdem ist ein Teil zum Anbringen des Baneines
Schmelztopfes verwendet wird, von der Zufüh- des vorzusehen und in Tätigkeit zu versetzen. Ferner
rung des Klebstoffes zum Auftragteil unabhängig. Bei 2o muß Klebstoff entweder an das gerippte Band oder
der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine ist ein auf die Brandsohle oder auf diese beiden Teile
sehr viel genaueres Überwachen der auf das Werk- gleichzeitig aufgetragen werden. Schließlich ist es
stück aufzubringenden Klebstoffmenge möglich und erforderlich, das gerippte Band nach dem Kleberforderlich,
stoffauftrag so lange gegen die Brandsohle zu
Bekannt ist weiterhin eine solche Faltmaschine, bei 25 halten, bis der Klebstoff abgebunden hat. Es ist
welcher die Menge des aufzutragenden Klebstoffes je also zum Durchführen aller dieser Vorgänge ernach
der Stärke des Werkstückes verändert werden forderlich, einen Teil auszubilden, anzubringen und
kann. Außerdem wird der Klebstoff bei dieser Ent- zu bewegen, der nicht nur dazu dient, das gerippte
gegenhaltung nicht auf den Bindestreifen aufgetragen, Band gegen die Oberfläche der Brandsohle anzusondern
auf das Werkstück selber. 30 drücken, sondern auch zum Weiterbewegen der
Nach einem weiteren bekannten Vorschlag soll ein Brandsohle verwendet wird. Da es nötig ist, das ge-Heißluftstrom
auf ein Werkstück geleitet werden, um rippte Band auf die Stelle hinzuführen, bei welcher
dessen Rand herum ein Bindestreifen zu falten ist, der Teil zum Anbringen des Bandes und zur Werkum
hierdurch das Werkstück derart zu erwärmen, Stückförderung arbeitet, ergeben sich außerdem
daß es den auf dem Bindestreifen befindlichen Kleb- 35 besondere Aufgaben bezüglich der Raumfrage, da
stoff aktivieren kann. Die auf das Werkstück über- auch noch zu berücksichtigen ist, daß Klebstoff zugetragene
Wärmemenge soll dabei abhängig von der führt und aufgetragen werden muß. Auch sind Zu-Fördergeschwindigkeit
veränderbar sein. Die be- fuhr und Auftrag des Klebstoffes mit besonderen kannte Maschine arbeitet außerdem mit im voraus Schwierigkeiten und Problemen behaftet, wie sich
überzogenen Streifen. 40 ohne weiteres aus der Vielzahl von auf diesem Son-
Bekannt ist bereits auch die Verwendung eines ge- dergebiet bekannten Vorschlägen ergibt, die bisher
heizten Klebstoffauftragblockes mit einer Zwick- keinesfalls sämtlich gelöst werden konnten, wenn das .
maschine, ohne daß sich, insbesondere infolge der gerippte Band zu seiner Anbringungsstelle an einer
abweichenden Maschinenart, aus diesem bekannten Brandsohle zugeführt wird. Es ist zwar die Notwen-Vorschlag
die Anordnung und Arbeitsweise des Auf- 45 digkeit erkannt worden, wenn zwei Werkstücke mittragblockes
bei der vorliegenden Maschine ableiten einander verklebt werden sollen, die Klebstoffmenge
läßt, geschweige denn die eingangs genannte Auf- zu regeln, die auf das betreffende Werkstück aufgegabe
und erfindungsgemäße Lösung. tragen werden soll, und gleichzeitig auch eine Be-
Weiterhin bekannt ist es, eine Klebstoffzuführein- ziehung zu der Auftragsfläche auf dem betreffenden
richtung mit der Antriebsvorrichtung einer Maschine 50 Werkstück in Betracht zu nehmen. Die hierbei aufzum
Anbringen von Bändern auf Schuhteile zu ver- tretenden Schwierigkeiten ergeben jedoch immer
binden, wobei jedoch die Verwendung einer gemein- wieder neue Aufgaben infolge der unterschiedlichen
samen Steuerung einmal für die Betätigung und das Viskosität des Klebstoffes, der bis zum Abbinden
Anhalten der Maschine und andererseits zum Beein- desselben erforderlichen Zeit sowie eines wirtschaftflussen
eines Ventils vorgesehen ist, um den ge- 55 lichen Verbrauchs an Klebstoff. Alle diese Aufgaben
schmolzenen Klebstoff der Mündung einer sogenann- und Schwierigkeiten werden auch nicht durch den
ten »Förderleitung« zuleiten zu können. Außerdem bekannten Vorschlag gelöst bzw. beseitigt, nach welwird
bei dem Klebstoffbehälter dieser bekannten Ma- chem das Anbringen eines bereits überzogenen Banschine
eine Pumpvorrichtung verwendet, welche mit des auf eine entsprechend überzogene Brandsohle
der Hauptwelle der Maschine in Arbeitsverbindung 60 vorgesehen ist. Der in diesem Fall verwendete Klebsteht.
Jedenfalls liegt zwischen der an die Mündung stoffüberzug ist durch Wärme aktivierbar, wobei mitgelieferten
Klebstoffmenge und der Vorschub- tels Heißluft aktiviert wird. Nicht vorgesehen ist dageschwindigkeit
der Werkstücke keinesfalls zeit- bei, daß die Menge der auf das überzogene Band und
mäßige Abhängigkeit vor. die überzogene Brandsohle aufzubringende Wärme
Selbst wenn seit langem der Wunsch bestanden 65 sich an Änderungen der Fördergeschwindigkeit der
hat, eine Lösung für die erfindungsgemäß gelöste Brandsohle anpassen soll. Demnach liegt dort keine
Aufgabenstellung zu finden, so ist für die Lösung der zeitmäßige Beziehung entsprechend der vorliegenden
Erfindung, um von diesem Wunsch zu einer tatsäch- Erfindung vor.
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Nachstehend wird die Erfindung beispielsweise an verbolzt ist. Ein Schieber 58 ist in einer Führungs-Hand
einer schematischen Zeichnung erläutert. In bahn 56 in dem Maschinenkopf 54 angeordnet und
der Zeichnung ist mittels einer Schraube 60 (Fig. 1) an einem Werk-
Fig. 1 die Vorderansicht des Maschinenkopfes tisch 62 befestigt. Der Werktisch 62 enthält eine auf
der die Erfindung verkörpernden Maschine, 5 einem Stift 66 in dem Werktisch 62 drehbar ange-
F i g. 2 eine Seitenansicht des Untergestells der brachte Rolle 64. Damit der Werktisch 62 zum ErMaschine,
leichtern des Einführens der Brandsohle 1 in die Ma-
F i g. 3 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum schine abgesenkt werden kann, ist mit dem Schieber
Einstellen der Höhenlage eines Werktisches nach der 58 ein Glied 70 durch einen Stift 68 verschwenkbar
Linie III-III· der F i g. 2, io verbunden. Das Glied 70 ist durch einen Stift 72
F i g. 4 eine Seitenansicht der Maschine, schwenkbar an einem Winkelhebel 74 angeschlossen,
F i g. 5 eine schaubildliche Ansicht von Vorrich- der auf einem Stift 76 gelagert ist. Der Stift 76 er-
tungen zum Vorschieben und Kleben des Bandes an streckt sich durch einen in der Führungsbahn 56
die Brandsohle, zum Vorschieben der Brandsohle mit gleitbar angeordneten Block 78. Der Winkelhebel 74
dem aufgebrachten Band und zum Führen der 15 ist über eine Stange 80 mit einem Fußhebel 82
Brandsohle während des Bandaufbringevorganges, (F i g. 2 ) verbunden, der um eine im Untergestell 50
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer Fersen- der Maschine vorgesehene Welle 83 verschwenkbar
lehre zum Einstellen der Brandsohle auf dem Werk- ist. Das Glied 70 und der Winkelhebel 74 bilden
tisch bezüglich eines Drückerfußes zu Beginn des einen Knickhebel, der in seiner Strecklage den Werk-Bandaufbringevorganges,
20 tisch 62 in angehobener Stellung hält und der durch
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht einer Nieder- Bewegen des Fußhebels 82 zum Absenken des Werkhaltevorrichtung
zum Drücken der Brandsohle gegen tisches 62 in Knicklage übergeführt wird. Zwischen
den Werktisch, wenn der Drückerfuß die Brandsohle -■ dem Fußtritt 82 und einer in dem Untergestell 50 der
nicht berührt, Maschine vorgesehenen ösenschraube 85 ist eine
F i g. 8 eine Seitenansicht eines Teiles der An- 25 Feder 84 gespannt und führt den Werktisch 62 in
triebsvorrichtung des Drückerfußes, seine Ausgangslage zurück, sobald der Fußhebel 82
Fig. 9 die Rückansicht von zum Beenden der freigegeben wird. Ein an dem Untergestell 50 beTätigkeit
des Drückerfußes dienenden Mitteln, festigter Anschlag 86 beschränkt· die Bewegung des
Fig. 10 die Vorderansicht, im vergrößerten Maß- aus dem Glied 70 und dem Winkelhebel 74 bestehen-
stab, von Mitteln zum Vorschieben des Bandes in 30 den Knickhebels in seine Strecklage.
Richtung auf die Brandsohle und eines Teiles einer Die Höhenlage des Werktisches 62 kann bezüglich
Klebstoffzuführvorrichtung, eines Drückerfußes 100 (Fig. 4, 5 und 7) verstellt
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Teiles der in werden. Der Drückerfuß 100 erstreckt sich recht-
Fig. 10 dargestellten Bandvorschubmittel im ver- winklig zu der mit dem Werkstück in Eingriff treten-
größerten Maßstab, 35 den Oberfläche der Rolle 64. Der Drückerfuß 100
Fig. 12 die Rückansicht der in Fig. 11 abgebil- wird zum Pressen des Bandes2 gegen die von der
deten Bandvorschubmittel, Rolle 64 abgestützte Brandsohle 1 und zum Vor-
Fig. 13 die Unteransicht der in Fig. 11 und 12 schieben der Brandsohle 1 und des daran befestigten
dargestellten Bandvorschubmittel, Bandes 2 in Zusammenarbeit mit der Rolle 64 be-
Fig. 14 einen Grundriß eines Teiles von Mitteln 4° wegt. Damit der Werktisch 62 eingestellt werden
zum Beeinflussen eines Ventils der Klebstoffzuführ- kann, ist in der Führungsbahn 56 ein Block 102
vorrichtung, ( F i g. 4) angebracht. Eine Schraube 104 (s. F i g. 2)
Fig. 15 eine Einzelansicht des Klebstoffauftrag- erstreckt sich durch den Block 102 und hat einen
teiles und des Ventils in seiner Arbeitslage, Kopf in der Form einer Scheibe 106, die sich in
Fig. 16 eine der Fig. 15 ähnliche Figur, in der 45 einem in dem Block 78 vorgesehenen Schlitz 107 be-
das Ventil in geschlossener Lage dargestellt ist, findet. Die Schraube 104 ist ferner mit einem Hand-
Fig. 17 eine Einzelansicht des Werktisches, der rad 108 versehen, dessen Oberfläche, wie in Fig. 3
Bandvorschubmittel und des Klebstoffauftragteiles, dargestellt, eine Vielzahl von Anzeigestrichen 110
Fig. 18 eine schaubildliche Rückansicht von An- aufweist, deren jeder die Dicke einer Brandsohle 1
triebsmitteln für die Klebstoffzuführvorrichtung, 50 darstellt. Zum Einstellen des Werktisches 62 in der
Fig. 19 eine schaubildliche Ansicht zum Veran- für die zu bearbeitenden Brandsohle 1 geeigneten
schaulichen der Stellung der Brandsohle bezüglich Höhenlage wird die Schraube 104 gedreht; bis der
den Bandvorschub- und Aufbringemitteln und der der Dicke der zu bearbeitenden Brandsohle 1 ent-
Klebstoffzuführvorrichtung, sprechende Anzeigestrich 110 auf dem Handrad 108
Fig. 20 eine Einzelansicht der in Fig. 19 abgebil- 55 mit einem Zeiger 112 (Fig. 3 und 4) fluchtet. Der
deten Maschinenteile, Zeiger 112 ist in einem an dem Block 102 befestigten
F i g. 21 eine schaubildliche Ansicht einer mit Tragarm 114 gleitbar angeordnet. Beim Drehen der
einem Band in der Maschine versehenen Brandsohle Schraube 104 hebt oder senkt die über dem Block
und 78 an dem durch den Winkelhebel 74 und das Glied
F i g. 22 einen Teil des in der Maschine verwen- 60 gebildeten Knickhebel wirkende Scheibe 106 den
deten elektrischen Schaltschemas. Schieber 58 und den Werktisch 62.
Die Maschine zum Aufbringen eines eine aufrecht- . „
stehende Rippe 4, einen Außenflansch 6 und einen rersenlenre
Innenflansch 8 aufweisenden Bandes 2 auf eine Das Fersenende der mit dem Band 2 zu versehen-
Brandsohle 1 (Fig. 21) mittels Klebstoff 10 enthält 65 den Brandsohle 1 wird zwischen der Rolle 64 und
ein Untergestell 50 (Fig. 1, 2 und 4), das eine Platte dem Drückerfuß 100 in die Maschine eingebracht,
52 trägt, an der ein die verschiedenen Arbeitsvorrich- und das Band 2 wird von der Absatzfrontlinie der
tungen der Maschine haltender Maschinenkopf 54 einen Seite der Brandsohle 1 um die Spitze der
Brandsohle 1 herum bis zur Absatzfrontlinie an der anderen Seite der Brandsohle 1 geführt. Zum Einstellen
der Brandsohle 1 in einer Lage, in der die Absatzfrontlinie gegenüber dem Drückerfuß 100 ausgerichtet
ist, so daß der Bandaufbringevorgang an der gewünschten Stelle angefangen werden kann, ist
eine hinter dem Drückerfuß 100 angeordnete Fersenlehre 116 (F i g. 4 und 6) vorgesehen. Die Fersenlehre
116 enthält einen Schieber 118, der in einer in die Rippe 4 aufnehmenden Schlitz 169 in einem
Führungsteil 170 (F i g. 15 ) geführt. Der Führungsteil 170 ist an dem Ausleger 160 befestigt. Dann wird
das Band 2 über eine schräge Oberfläche eines geheizten Blockes 172 (Fig. 17) geleitet, der einen
Klebstoffauftragteil bildet, aus dem der Klebstoff 10 austritt und auf die Flansche 6 und 8 des Bandes 2
gelangt, unmittelbar bevor der Drückerfuß 100 zum Kleben des Bandes 2 an die Brandsohle 1 auf auf-
einem Block 120 gebildeten Führungsbahn gleitbar io einanderfolgende Teile des Bandes 2 einwirkt. Das
angeordnet ist. Eine Schraube 122 erstreckt sich durch den Schieber 118 und durch einen Block 124
und trägt an gegenüberliegenden Seiten des Blockes 120 angebrachte Bünde 126 und 128. Durch Drehen
der Schraube 120 wird der Schieber 118 bewegt, um die Fersenlehre 116 in erwünschter Stellung einzustellen,
die Lage der Brandsohle 1 bezüglich des Drückerfußes 100 zu bestimmen und den Anfangspunkt
des Bandaufbringevorganges festzulegen. Ein Schieber 130 ist mit dem Block 120 verbunden und ao
in einer Führungsbahn angeordnet, die in einem an dem Maschinenkopf 54 befestigten Träger 132 vorgesehen
ist. Die Unterfläche eines waagerechten Armes des Schiebers 130 steht mit einer Rolle 134
Band 2 wird entlang der Oberfläche des geheizten Blockes 172 und durch einen Schlitz 173 (F i g. 12 )
in einer Führung 174 geführt. Die Führung 174 besteht mit dem Gußstück 164 aus einem Stück, und
der Vorschub des Bandes 2 durch den Schlitz 173 erfolgt mittels zweier mit Zähnen versehener Vorschubrollen
176 und 178 (Fig. 10, 11, 12 und 13), die mit den gegenüberliegenden Seiten der Rippe 4
des Bandes 2 in Eingriff treten. Die Vorschubrollen 176 und 178 sind auf Wellen 180 und 182 angeordnet,
und die die Vorschubrolle 176 tragende Welle 180 ist in voneinander entfernten Armen 184 eines
Hebels 186 drehbar befestigt, der auf einem in dem Gußstück 164 eingesetzten Stift 188 verschwenkbar
im Eingriff, die auf einer Schraube 136 angebracht 25 ist. Eine sich durch den Hebel 186 in das Gußstück
ist. Die Schraube 136 befindet sich in einer in einem 164 erstreckende Schraube 190 ist von einer Feder
Block 140 befestigten Stange 138. Der Block 140 ist 192 umgeben, durch welche die Vorschubrolle 176
an einem im Maschinenkopf 54 um eine Achse 144 in Anlage an die Vorschubrolle 178 gedrückt wird.
(F i g. 8) verschwenkbaren Hebel 142 angeordnet, an Der Hebel 186 kann, um die Vorschubrolle 176 von
dem ein Oberteil 146 (F i g. 2) einer aus zwei Teilen 30 der Vorschubrolle 178 hinweg zu bewegen, gegen
bestehenden Stange befestigt ist, deren Unterteil 147
mit einem um die Welle 83 verschwenkbaren weiteren
Fußhebel 148 verbunden ist. Der Hebel 142 wird
durch Niedertreten des Fußhebels 148 im Uhrzeigersinn, wie aus F i g. 8 ersichtlich, verschwenkt, um 35
die Tätigkeit einer Antriebsvorrichtung für den
Drückerfuß 100 auszulösen. Die Stange 138 ( F i g. 6 )
wird durch die Schwenkbewegung des Hebels 140
in gleicher Richtung verschwenkt, so daß die Rolle
mit einem um die Welle 83 verschwenkbaren weiteren
Fußhebel 148 verbunden ist. Der Hebel 142 wird
durch Niedertreten des Fußhebels 148 im Uhrzeigersinn, wie aus F i g. 8 ersichtlich, verschwenkt, um 35
die Tätigkeit einer Antriebsvorrichtung für den
Drückerfuß 100 auszulösen. Die Stange 138 ( F i g. 6 )
wird durch die Schwenkbewegung des Hebels 140
in gleicher Richtung verschwenkt, so daß die Rolle
134 auf den waagerechten Arm des Schiebers 130 40 Eingriff steht. Das Zahnrad 194 kämmt ferner mit
einwirkt und die Fersenlehre 116 zu Beginn des einem Zahnrad 198, das auf einer Welle 200 ver-
Eingriff mit der keilt ist. Die Welle 200 ist über eine Kreuzgelenkkupplung
201 (Fig. 12) mit einer Welle 202 (Fig. 1 und 10) verbunden, die über eine weitere
45 Kreuzgelenkkupplung 203 an eine Welle 204 angeschlossen ist. Die Welle 204 lagert in einer
Lagerhülse205, die durch einen Steg206 (Fig. 1)
mit einer Lagerhülse 208 verbunden ist. Die Lagerhülse 208 besteht mit einem Befestigungsarm 210 aus
einer Scheibe 154 (Fig. 4) vorbeigeführt, die auf 50 einem Stück, der mittels Bolzen an dem Maschineneinem
mit dem Maschinenkopf 54 verbolzten Trag- kopf 54 befestigt ist. Innerhalb der Lagerhülse 208
den Widerstand der Feder 192 im Gegenzeigersinn, wie aus Fig. 10 ersichtlich, um den Stift 188 verschwenkt
werden, so daß, wenn das Vorderende des Bandes 2 in die Maschine eingeführt wird, die
Rippe 4 des Bandes 2 leicht zwischen die Vorschubrollen 176 und 178 gebracht werden kann. Die Welle
182 ist drehbar in dem Gußstück 164 angeordnet und trägt ein Zahnrad 194, das mit einem orstfest
auf der Welle 180 angeordneten Zahnrad 196 im
Bandaufbringevorganges außer Eingriff mit der Brandsohle 1 aufwärts bewegt.
Bandvorschubmittel
Das auf die Brandsohle 1 aufzubringende Band2 wird von einer Rolle 150 (Fig. 19) abgezogen. Die
Rolle 150 lagert auf einem an dem Maschinenkopf befestigten Arm 152, und das Band 2 wird an
arm 155 befestigt ist. Dann wird das Band 2 über einen keilförmigen Spreizteil 156 (Fig. 10 und 15)
geführt, der zwischen die Flansche 6 und 8 des Bandes 2 einfaßt und diese nach außen biegt, so daß sie
mit der Rippe 4 im wesentlichen rechte Winkel bilden. Der Spreizteil 156 ist auf einem Arm 158
eines Auslegers 162 angeordnet, der an ein weitere Brandführungsteile tragendes Gußstück 164 mittels
befindet sich ein Ende einer Welle 214, deren anderes Ende in einem an dem Maschinenkopf 54 befindlichen
Tragarm 216 lagert.
Zum Vorschieben des Bandes 2 werden die Vorschubrollen 176 und 178 durch die Welle 202 mittels
einer Vorrichtung gedreht, die ein auf der Welle 204 verkeiltes Kegelrad 218 enthält, das mit einem auf
der Welle 214 befestigten Kegelrad 220 kämmt. Eine
Schrauben 162 befestigt ist. Das Gußstück 164 ist an 60 Kupplung 222, 224 bekannter Ausbildung zum Übereinem
Ständer 166 in Höhenrichtung der Maschine tragen von nur in einer Richtung erfolgenden
beweglich angeordnet, und der Ständer 166 ist mit Drehung ist auf der Welle 214 verkeilt. Der Kuppdem
Tragarm 155 durch eine Schraube 167 verbun- lungsteil 224 ist mit einem Schlitz versehen, in dem
den. Der Ständer 166 hat eine T-förmige Rippe 168 ein Stift 226 eingesetzt ist, der aus dem Tragarm 216
(Fig. 14), die in eine entsprechend ausgebildete 65 herausragt. Eine weitere Kupplung 228, 230 von
gleicher Ausbildung wie die Kupplung 222, 224 ist auf der Welle 214 neben dem Kegelrad 220 ortsfest
angeordnet, und der Kupplungsteil 230 ist durch
Aussparung in dem Gußstück 164 einfaßt. Nachdem der Spreizteil 156 die Flansche 6 und 8 des Bandes 2
auseinanderbewegt hat, wird das Band 2 durch einen
einen Stift 232 (Fig. 5) schwenkbar an einen
Kurbelhebel 234 angeschlossen, der mit einem Schaft 236 aus einem Stück besteht. Der Kurbelhebel 234
bewegt den Kupplungsteil 232 unter dem Einfluß der Antriebsvorrichtung für den Drückerfuß 100 hin und
her, um die Welle 214 in einer Richtung zu drehen und um über die oben beschriebenen Verbindungsteile
die Vorschubrollen 176 und 178 zu drehen. Infolgedessen wird das Band 2 in zeitlicher Abstimmung
auf den schrittweise erfolgenden, von dem Drückerfuß 100 bewirkten Vorschub der Brandsohle
1, im Eingriff mit der Brandsohle 1, vorgeschoben. Während der Rückbewegungen des
Kurbelhebels 234 wirkt die Kupplung 222, 224 als Bremse und hält die Welle 214 gegen in umgekehrter
Richtung erfolgende Drehung.
Bandaufbringe- und Werkstückvorschubmittel
Wie in F i g. 4 und 5 dargestellt, ist der Schaft 236
mit einem Glied 238 verbunden, das schwenkbar durch einen Stift 239 an eine Stange 240 angeschlossen
ist, an der sich der Drückerfuß 100 befindet. Ein Arm 244 ist mittels eines Stiftes 242 schwenkbar mit
der Stange 240 verbunden und lagert auf einem Stift 246, der in einer an dem Maschinenkopf 54 ausgebildeten
Nabe 247 befestigt ist. Der Stift 246 trägt ferner einen Arm 248. Eine Druckfeder 250 ist zwischen
den Armen 244 und 248 angeordnet und umgibt eine Schraube 252, auf deren Oberende Sperrmuttern
254 geschraubt sind, so daß die Spannung der Druckfeder 215 verstellt werden kann. Der Arm
248 ist durch einen Stift 256 schwenkbar mit einer Stange 258 verbunden, die über eine Welle 260 an
einer einen Exzenter 264 umgebenden Lasche 262 angelenkt ist. Der Exzenter 264 ist auf einer Antriebswelle
266 verkeilt, die sich in in dem Maschinenkopf 54 (Fig. 1) vorgesehenen Lagern befindet. Die
Antriebswelle 266 trägt ein Schwungrad 268 und wird fortwährend von einer Riemenscheibe 270 gedreht,
die durch einen Riemen272 (Fig. 2) an die
Welle 274 eines Elektromotors 276 angeschlossen ist, der an dem Untergestell 50 der Maschine auf einer
Konsole 278 angebracht ist.
Der Exzenter 264 erteilt der Stange 258 hin- und hergehende, in senkrechter Richtung erfolgende Bewegungen.
Diese Bewegungen werden von den Verbindungen zwischen der Stange 258 und der Stange
240 einschließlich der Arme 244 und 248 und der Druckfeder 250 auf die Stange 240 und den an dieser
befestigten Drückerfuß 100 übertragen, so daß aufeinanderfolgende Teile der Flansche 6 und 8 des
Bandes 2 gegen den Rand der Brandsohle 1 gedrückt werden. Die Vorrichtung, mittels welcher der
Exzenter 264 die Stangen 258 und 240 zum Hin- und Herbewegen des Drückerfußes 100 in senkrechter
Richtung bewegt, enthält zwei Bügel 280 und 282 (Fig. 1, 4 und 5). Die Arme des Bügels 280 sind an
der Welle 260 angebracht, und der Überbrückungsteil des Bügels 280 ist so auf einer an den Armen des
Bügels 282 befestigten Welle 284 angeordnet, daß er in bezug auf den Bügel 284 verschwenkt werden
kann. Die Arme des Bügels 282 sind auf Wellen 286 und 288 angeordnet, die in dem Maschinenkopf 54
lagern. Die Welle 288 ragt über den Maschinenkopf 54 hinaus und trägt einen Hebel 290 (Fig. 8), an
dessen Unterende eine Rolle 292 angebracht ist. Die Rolle 282 wird durch eine zwischen dem Hebel 290
und einem Stift 298 in dem Maschinenkopf 54 gespannte Feder 296 im Eingriff mit einer Nockenfläche
294 an dem Hebel 142 gehalten. Die Bügel 280 und 282 und die Stange 258 bilden eine Knickhebelan-5
Ordnung, bei der die Welle 284 den beweglichen Drehpunkt darstellt. Wenn die Bügel 280 und 282
und die Stange 258 miteinander senkrecht ausgerichtet sind, hat die Wirkung des durch die Antriebswelle
266 fortwährend gedrehten Exzenters 264
ίο keine Wirkung auf den Drückerfuß 100, der lediglich
geringfügig hin- und herbewegt wird, ohne auf das Werkstück Druck auszuüben. Sobald der Hebel 142
infolge des Niedertretens des Fußhebels 148 zum Anlassen der Maschine im Uhrzeigersinn, wie aus
F i g. 8 ersichtlich, um seinen bei 144 abgebildeten Drehpunkt und der Hebel 290 gegen den Widerstand
der Feder 296 im Gegenzeigersinn verschwenkt wird, wird die Welle 288 in der gleichen Richtung gedreht.
Infolgedessen werden die Bügel 280 und 282 außer
ao Ausrichtung mit der Stange 258 verschwenkt und gelangen in eine Stellung, in der die aus den Bügeln
280 und 282 und der Stange 258 gebildete Knickhebelanordnung ihre Knicklage einnimmt und in der
die Welle 284 näher an den die Stange 240 mit dem Arm 248 verbindenden Stift 242 heranbewegt wird,
so daß die Drehung des Exzenters 264 die Knickhebelanordnung abwechselnd in Strecklage und in
Knicklage führt. Somit wird die Stange 258 bewegt und erteilt der Stange 240 hin- und hergehende, in
senkrechter Richtung erfolgende Bewegungen, so daß der Drückerfuß 100 das Band 2 gegen die
Brandsohle 1 drückt. Wenn der Fußhebel 148 im größeren Ausmaß niedergetreten wird, tritt die von
dem Hebel 290 getragene Rolle 292 mit einer zweiten Nockenfläche 300 an dem Hebel 142 in Eingriff und
hält die Knickhebelanordnung in ihrer Knicklage, bis der Fußhebel 148 freigegeben wird.
Der Drückerfuß 100 führt eine im wesentlichen elliptisch verlaufende Bewegungsbahn aus, um das
Band 2 gegen die Brandsohle 1 zu pressen, und um die Brandsohle 1 mit dem daran befestigten Band 2
vorzuschieben. Die zum Bewegen der Stange 240 dienende Vorrichtung, die dem Drückerfuß 100 seine
Vorschubbewegungen erteilt, ist im wesentlichen der oben beschriebenen Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen
des Drückerfußes 100 ähnlich. Wie in F i g. 4, 5 und 8 dargestellt, umgibt eine Lasche 304
einen zweiten Exzenter 302 auf der Antriebswelle 266. Die Lasche 304 ist durch eine Welle 306
schwenkbar mit einer Stange 308 verbunden, die durch einen Schaft 310 an der Stange 240 angelenkt
ist. Die Welle 306 erstreckt sich über die Lasche 304 hinaus und trägt einen Bügel 312, der dem Bügel 280
ähnlich ist. Ein Bügel 314 umgibt den Bügel 312 und trägt in seinen Armen eine Welle 316, um die der
Bügel 312 in der gleichen Weise verschwenkbar ist, wie der Bügel 280 um die an dem Bügel 282 befestigte
Welle 284. Ein Arm des Bügels 314 ist mit einer Welle 318 (Fig. 8) verbunden, die in dem Maschinenkopf
54 lagert und sich über ihn hinaus erstreckt. Der andere Arm des Bügels 314 ist an einer
nicht dargestellten Welle befestigt, die ebenfalls in dem Maschinenkopf 54 gelagert ist. Die Welle 318
trägt einen Hebel 320, der durch eine zwischen dem Hebel 320 und einem Stift 336 in dem Maschinenkopf
54 gespannte Feder 324 normalerweise in waagerechter Lage gegen einen Anschlag 322 gehalten
wird.
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Der Hebel 320 ist mit einer Rolle 328 versehen, die mit einer Nockenfläche 330 an dem Hebel 142 in
Eingriff tritt, wenn der Hebel 142 im Uhrzeigersinn durch Bewegen des Fußhebels 148 verschwenkt wird.
Hierbei wird der Hebel 320 im Uhrzeigersinn, wie aus F i g. 8 ersichtlich, verschwenkt, und die Welle
318 wird in der gleichen Richtung gedreht, so daß die Bügel 312 und 314 außer Ausrichtung mit der
Stange 308 bewegt werden und die durch die Stange
Bandaufbringevorganges zu verwenden, können die oben beschriebenen Bandvorschubmittel entsprechend
abgeändert werden.
Klebstoffzuführvorrichtung
172 entlang in Eingriff mit der Brandsohle 1 bewegt wird, und zwar unmittelbar vor dem Arbeitsbereich
des Drückerfußes 100.
Der zum Kleben des Bandes 2 auf die Brandsohle 1 verwendete Klebstoff hat die Form eines festen, biegsamen,
aus thermoplastischen Stoffen bestehenden Stranges. Wie in Fig. 19 schaubildlich dargestellt,
wird der Klebstoffstrang 10 von einer Rolle 336 ab-
Das auf den Brandsohlen 1 in der Maschine aufzubringende Band 2 besteht, wie aus Fig. 20 und 21
ersichtlich, aus zwei miteinander verklebten, eine
308 und die Bügel 312 und 314 gebildete Knickhebel- io aufrecht stehende Rippe 4 und Flansche 6 und 8 bilanordnung
in ihre Knicklage übergeführt wird. Diese dende Lagen von Werkstoff. Die Flansche 6 und 8
Knickhebelanordnung wird durch den Exzenter 302 des für den Gebrauch in der Maschine bestimmten
in und außer Knicklage geführt, und die Stange 308 Bandes 2 sind nicht mit Klebstoff überzogen, sondern
wird in einer waagerechten Ebene hin- und herbe- werden, wie schon erwähnt, durch den geheizten
wegt, so daß der Stange 240 in waagerechter Rieh- 15 Block 172 mit Klebstoff 10 versehen, wenn das Band 2
tung erfolgende Bewegungen erteilt werden, damit an der schrägen Oberfläche des geheizten Blockes
der an der Stange 240 befestigte Drückerfuß 100 die
Brandsohle 1 und das daran geklebte Band 2 schrittweise vorschiebt. Die Länge der Vorschubhübe des
Drückerfußes 100 ist veränderlich Und hängt von der 20
Winkelstellung der Bügel 312 und 314 bezüglich der
Stange 308 ab. Diese Winkelstellung wird durch das
Ausmaß des Niedertretens des Fußhebels 148 geregelt. Das Höchstmaß der Winkelverlagerung der
Brandsohle 1 und das daran geklebte Band 2 schrittweise vorschiebt. Die Länge der Vorschubhübe des
Drückerfußes 100 ist veränderlich Und hängt von der 20
Winkelstellung der Bügel 312 und 314 bezüglich der
Stange 308 ab. Diese Winkelstellung wird durch das
Ausmaß des Niedertretens des Fußhebels 148 geregelt. Das Höchstmaß der Winkelverlagerung der
Bügel 312 und 314 in bezug auf die Stange 308 wird 25 gezogen, die auf einem an dem Maschinenkopf 54
zu Anfang des Bandaufbringe Vorganges festgelegt, vorgesehenen Befestigungsarm 338 angeordnet ist.
damit die größtmögliche Länge der Vorschubkom- Der Klebstoffstrang 10 wird in einen Block 340
ponente der Drückerfußbewegung und damit die (Fig. 4) mit einem Führungsrohr 342 (Fig. 19) zum
Vorschubhöchstgeschwindigkeit des Werkstückes be- Aufnehmen des Klebstoffstranges 10 eingeführt. Das
■ stimmt wird. Zu diesem Zweck ist ein Anschlag 331 30 Führungsrohr 342 ist an gegenüberliegenden Seiten
(Fig. 8) an dem Hebel 142 befestigt. Wenn der Hebel aufgeschnitten, damit der Klebstoffstrang 10 von
142 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, tritt der An- Vorschubrädern 344 und 346 erfaßt werden kann,
schlag 331 mit einer verstellbaren Anschlagschraube die den Klebstoffstrang 10 durch ein Einlaßrohr 348
332 in Eingriff, die sich durch einen an dem jn ein Gehäuse 350 einer bekannten Klebstoffzuführ-Maschinenkopf
54 befestigten Arm 333 erstreckt. 35 vorrichtung fördern. Innerhalb des durch elektrische
Durch Verstellen der Anschlagschraube 332 werden Heizkörper 352 geheizten Gehäuses 350 ist auf einer
das Ausmaß der im Uhrzeigersinn erfolgenden Be- Welle 354 eine Schmelzscheibe 356 angeordnet, und
wegung des Hebels 142 und das Ausmaß des eben-' am Umfang der Schmelzscheibe 356 ist ein Durchfalls
im Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung des gang 358 ausgebildet, von dem der durch die Schmelz-Hebels
320, durch den die oben beschriebenen Ma- 40 scheibe 356 geschmolzene Klebstoff 10 in eine Ausschinenteile
betätigt werden, um den Drückerfuß 100 laßkammer 360 gelangt. Zwei eine Zahnradpumpe
Vorschubbewegungen zu erteilen, einstellbar zum bildende Zahnräder 362 und 364 fördern den ge-Bestimmen
der Vorschubhöchstgeschwindigkeit des schmolzenen Klebstoff 10 von der Auslaßkammer
Werkstückes festgelegt. 360 in einen Durchgang 366, der in einem an dem
Die Hin und Herbewegungen der Stange240 wer- 45 Gehäuse350 befestigten Träger368 (s. Fig. 1, 4
den von dem die Stange 240 mit dem Kurbelhebel und 10) vorgesehen ist und zum Erhalten des Kleb-234
auf dem Schaft 236 verbindenden Glied 238 stoffes 10 in geschmolzenem Zustand durch elek-(F
i g. 5) auf den Kupplungsteil 230 gegen die Span- trische Heizkörper 370 geheizt wird. Der Durchgang
nung einer Feder 334 übertragen, die zwischen dem 366 verläuft nach einer Austrittsöffnung 372 in einem
den Kupplungsteil 230 mit dem Kurbelhebel 234 ver- 50 Ventil 374 in dem Träger 368. Das Ventil 374 hat
bindenden Stift 232 und einem auf dem Tragarm 216 eine Ventilstange 376, an der ein Zahnrad 378 be-(F
i g. 4) befestigten Ausleger 335 gespannt ist. Die festigt ist, das mit einer Zahnstange 380 kämmt. Die
Welle 214 wird durch die Hin- und Herbewegung Zahnstange 380 gleitet in einem T-förmigen Schlitz in
des Kupplungsteiles 230 schrittweise gedreht, so daß einem an dem Gehäuse 350 befestigten Block 382
die Welle 202, an der das Zahnrad 198 (F i g. 1) an- 55 und ist mittels einer Feder 383 an ein Glied 384
geordnet ist, von den Kegelrädern220 und 218 ge- (Fig. 4 und 18) angeschlossen, das durch einen
dreht wird. Somit werden die das Band 2 fördernden Winkelhebel 386 und ein Verbindungsglied 387 mit
Vorschubrollen 176 und 178 in zeitlicher Abstim- dem Anker 388 einer Magnetspule 390 verbunden ist.
mung auf das Vorschieben der Brandsohle 1 durch Die Magnetspule 390 befindet sich auf einem an dem
den Drückerfuß 100 betätigt. Wie bereits erwähnt, 60 Maschinenkopf 54 befestigten Tragarm 391 und wird
wirkt die Kupplung 220, 224 während der in umge- durch einen normalerweise geschlossenen Mikro-
schalter392 (Fig. 4 und 5) erregt. Der Mikroschalter382
wird durch den Eingriff eines Fingers 396 auf der Welle 286, an der einer der Arme des
65 Bügels 282 befestigt ist und die sich über den Tragarm 216 hinaus erstreckt, mit einer von dem Schaltarm
des Mikroschalters 392 getragenen Rolle 394 offen gehalten. Eine Feder398 (Fig. 4 und 18) ist
kehrter Richtung erfolgenden Drehung der Kupplung 230, 228 als Bremse und verhindert das Zurückdrehen
der Welle 214 und das Zurückführen des Bandes 2.
Wenn es erwünscht ist, lediglich den Drückerfuß 100 zum Abziehen des Bandes 2 von der Rolle 150
und zum Vorschieben des Bandes 2 während des
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zwischen einem Stift 399 an dem Glied 384 und der dem Klebstoffstrang 10 erteilten Vorschubbeweeinem
Vorsprung 400 an dem Maschinenkopf 54 ge- gungen verändert werden. Infolgedessen kann auch
spannt. Wenn infolge des Niedertretens des Fuß- die Menge des aus dem geheizten Block 172 heraushebeis
148 zum Einleiten eines Bandaufbringevor- tretenden Klebstoffes 10 in Anpassung an unterganges
der Bügel 282 in der Maschine nach vorn 5 schiedliche Eigenschaften der in der Maschine zu
oder, wie aus Fig. 4 ersichtlich, im Uhrzeigersinn bearbeitenden Werkstücke verändert werden. Der
verschwenkt wird und wenn die Welle286 in der Hebel406 ist um einen Stift416 (Fig. 18) in einer
gleichen Richtung gedreht wird, gelangt der Finger an dem Maschinenkopf 54 befestigten Stütze 414 ver-396
außer Eingriff mit der Rolle 394, so daß der schwenkbar und hat einen sich nach oben erstrecken-Mikroschalter
392 zum Erregen der Magnetspule 390 io den Arm 416, der durch einen Stift 420 mit einem
geschlossen wird. Die Magnetspule 390 bewegt die Arm 418 verbunden ist. Der Stift 420 ist in einem
Zahnstange 380 und das Glied 384 nach links (F i g. 4) Schlitz 422 in dem Arm 418 angeordnet. Der Arm
und spannt die Feder 398. Die Zahnstange 386 dreht 418 ist auf einer Welle 424 befestigt, die in einem an
das Zahnrad378 (Fig. 10) und die Ventilstange374 dem Maschinenkopf 54 befestigten Ausleger 426
in eine Lage, in der die Austrittsöffnung 372 mit dem 15 drehbar angebracht ist. Die Welle 424 trägt einen
Durchgang 366 in Verbindung steht, so daß der ge- Winkelhebel 428 mit einem sich nach vorn erstrekschmolzene
Klebstoff 10 von dem Durchgang 366 kenden Arm 430 und einem sich nach hinten erdurch
die Austrittsmündung 372 in einen Durchgang streckenden Arm 432. Die Arme 430 und 432 sind
401 (Fig. 10 und 16) in dem Ventil374 fließen durch verstellbare Glieder434 und 436 an Kuppkann.
Danach gelangt der Klebstoff 10 von dem 20 lungen 438 und 440 bekannter Bauart angeschlossen,
Durchgang 401 in einen in dem geheizten Block 172 die auf einer Welle 442 befestigt sind und die zum
ausgebildeten Durchgang 402. Der Durchgang 402 schrittweisen Drehen der Welle 442 in gegenübersteht
mit einer Mehrzahl von in dem geheizten Block liegenden Richtungen je eine halbe Drehung aus-172
vorgesehenen Haarröhren 403 (s. Fig. 19) in führen. Die Welle442 ist in an dem Maschinenkopf
Verbindung, von denen der Klebstoff, wenn das 25 54 vorgesehenen Lagerblöcken 444 und 445 ange-Band
2 in Richtung auf die Brandsohle 1 vorge- ordnet und trägt ein Kettenrad 446. Eine Kupplung
schoben wird, in der Form einer Mehrzahl von 447 auf der Welle 442 wird durch eine Feder 448 mit
Fäden auf die Flansche 6 und 8 des Bandes 2 gelangt. einstellbarem Druck an das Kettenrad 446 gepreßt,
Der Klebstoff 10 bindet sofort ab, wenn die damit dieses zusammen mit der Welle 442 gedreht
Flansche 6 und 8 des Bandes 2 die Brandsohle 1 be- 30 wird. Die Feder 448 umgibt die Welle 442 und ist
rühren, so daß der Bandaufbringevorgang ohne zwischen einem Bund 449 und einem auf der Welle
Unterbrechung fortgeführt werden kann. Sobald die 442 geschraubten Rändelrad 450 angeordnet. Das
Magnetspule 390 durch das Öffnen des Mikroschal- Kettenrad 446 ist über eine Kette 451 mit einem auf
ters 392 nach dem Freigeben des Fußhebels 148 ent- einer Welle 453 befestigten Kettenrad 452 verbunden,
spannt wird, führt die Feder 398 die Zahnstange 380 35 Die Welle 453 trägt das Vorschubrad 344, das zum
in ihre Ausgangslage zurück. Durch das hierbei er- Vorschieben des Klebstoffstranges 10 in das Gehäuse
folgende Drehen des Zahnrades 378 gelangt das 350 der Klebstoffzuführvorrichtung mit dem VorVentil
374 in eine Stellung, in der die Austrittsmün- schubrad 346 zusammenwirkt. Das Kettenrad 452
dung 372 mit dem Durchgang 366 in dem Träger wird durch eine Kupplung 454 im Reibungseingriff
368 nicht in Verbindung steht, so daß der Zufluß 40 mit der Welle 453 gehalten, indem die Kupplung 454
des Klebstoffes 10 zu dem geheizten Block 372 unter- an das Kettenrad 452 mit einstellbarem Druck durch
brachen wird. Falls der Fußhebel 148 zum Betätigen eine Feder 445 gepreßt wird. Die die Welle 453 umder
Maschine niedergetreten werden sollte, bevor gebende Feder 445 befindet sich zwischen einem
eine ausreichende Menge des Klebstoffes 10 ge- Band 456 und einem auf der Welle 453 geschraubten
schmolzen worden ist, wird das die Zahnstange 380 45 Rändelrad 457. Ein Zahnrad 458 ist auf der Welle
mit dem Anker 388 der Magnetspule 390 verbindende 453 befestigt und kämmt mit einem Zahnrad 459,
Glied384 nach links der Fig. 4 bewegt, ohne die das auf einer das Vorschubrad346 tragenden Welle
Zahnstange380 zu verschieben, weil die Feder383 460 verkeilt ist (Fig. 4). Die Kette451 verbindet
zwischen dem Glied 384 und der Zahnstange 380 die Kettenräder 446 und 452 mit einem auf einer
ein Nachgeben ermöglicht. 50 Welle 446 befestigten Kettenrad 462. Die Welle 464 Der feste Klebstoffstrang 10 wird durch Mittel in trägt ein Zahnrad 466, das mit einem Zahnrad 468
das Gehäuse 350 der Klebstoffzuführvorrichtung ge- kämmt. Das Zahnrad 468 ist auf der Welle 354 angefördert,
die mit der oben beschriebenen Antriebsvor- ordnet, auf der die Schmelzscheibe 356 in dem Gerichtung
für den Drückerfuß 100 verbunden sind und häuse 350 angeordnet ist. Die oben beschriebenen
die in zeitlicher Abstimmung auf die Vorschubs- 55 Reibungskupplungen zum Drehen der Kettenräder
bewegungen des Drückerfußes 100 angetrieben wer- 446 und 452 ermöglichen ein Schlüpfen der Kettenden.
Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist ein Ver- räder446 und 452 auf ihren Wellen442 und 453,
bindungsglied 404 durch den Schaft 310 schwenkbar falls die Bedienungsperson die Maschine anlassen
mit der Stange 240 verbunden, die, wie schon er- sollte, bevor eine ausreichende Menge des festen
wähnt, durch den Exzenter 302 um den Stift 242 60 Klebstoffstranges 10 geschmolzen worden ist. Hierhin-
und herbewegt wird, um dem Drückerfuß 100 durch wird vermieden, daß Teile der Klebstoffzuführschrittweise
erfolgende Vorschubbewegungen zu er- vorrichtung beschädigt werden,
teilen. Das Verbindungsglied404 ist durch einen Stift 'Es ist erwünscht, daß dem geheizten Block 172 408 verstellbar an einen Hebel406 (s. Fig. 18) an- sofort nach dem Niedertreten des Fußhebels 148 eine geschlossen. Der Stift 408 befindet sich in einem in 65 Menge von Klebstoff 10 zugeführt wird, damit die dem Hebel 406 vorgesehenen Schlitz 410. Durch Ein- Flansche 6 und 8 des Vorderendes des Bandes 2 mit stellen des Verbindungsgliedes 404 in verschiedene Klebstoff versehen werden, bevor der Drückerfuß Stellungen bezüglich des Hebels 406 kann die Länge 100 das Band 2 gegen die Brandsohle 1 drückt. Zu
teilen. Das Verbindungsglied404 ist durch einen Stift 'Es ist erwünscht, daß dem geheizten Block 172 408 verstellbar an einen Hebel406 (s. Fig. 18) an- sofort nach dem Niedertreten des Fußhebels 148 eine geschlossen. Der Stift 408 befindet sich in einem in 65 Menge von Klebstoff 10 zugeführt wird, damit die dem Hebel 406 vorgesehenen Schlitz 410. Durch Ein- Flansche 6 und 8 des Vorderendes des Bandes 2 mit stellen des Verbindungsgliedes 404 in verschiedene Klebstoff versehen werden, bevor der Drückerfuß Stellungen bezüglich des Hebels 406 kann die Länge 100 das Band 2 gegen die Brandsohle 1 drückt. Zu
diesem Zweck ist auf der Welle 442 eine Kupplung 470 (Fig. 8 und 18) befestigt. Die Kupplung470
hat einen Arm 472 mit einem Schlitz 474, durch den sich ein Stift 476 erstreckt. Der Stift 476 faßt in einen
Schlitz 478 eines Hebels 480 ein, der (bei 482) an einem an dem Maschinenkopf 54 befestigten Arm
484 verschwenkbar angebracht ist. Der Hebel 480 ist durch ein Glied 486 schwenkbar mit einem Anker
488 einer Magnetspule 490 verbunden. Die Magnet-
durch den die Randlehre steuernden Nocken geregelt.
Niederhaltevorrichtung
Während des Aufbringens des Bandes 2 führt der Drückerfuß 100 elliptisch verlaufende Bewegungen
aus, wobei die Ebene der Bewegungsbahn des Drückerfußes 100 mit der Ebene der Brandsohle 1
schalters 392 wird die Magnetspule 524 erregt und bewirkt, daß das Gußstück 164 in Richtung auf den
geheizten Block abwärts bewegt wird. Wenn die Magnetspule 524 am Ende eines Arbeitsspieles der
5 Maschine entlastet wird, zieht eine zwischen dem Stift 512 und einen an dem Tragarm 216 befestigten
Arm 528 gespannte Feder 526 das Gußstück 164 in seine angehobene Lage zurück.
Zum Regeln des Abstandes des Bandes von der
spule 490 wird durch einen Mikroschalter 492 io Brandsohlenkante kann die Maschine entweder mit
(F i g. 8) erregt, der durch den Eingriff eines von dem einer hierfür nicht beschriebenen selbsttätig gesteuer-Hebel
142 getragenen Stiftes 493 mit einer an einem ten Randlehre versehen oder so ausgeführt werden,
Arm 496 des Mikroschalters 492 vorgesehenen Rolle daß der Abstand des Bandes von der Brandsohle
494 offen gehalten wird. Sobald der Hebel 142 in- unter der Steuerung der Bedienungsperson steht. Bei
folge des Niederführens des Fußhebels 148 zum Aus- 15 der letzteren Ausführungsform der Maschine steht
lösen der Tätigkeit des Drückerfußes 100 im Uhr- das Beendigen der Tätigkeit des Drückerfußes, der
zeigersinn verschwenkt wird, wird der Stift 493 von Bandvorschubmittel und der Klebstoffzuführvorrichder
Rolle 494 hinweg bewegt. Hierdurch wird die tung unter der Steuerung von durch die Bedienungs-Magnetspule
490 erregt, so daß der Hebel 480 im person beeinflußten oder von der Bedienungsperson
Uhrzeigersinn (wie aus Fig. 18 ersichtlich) um seine so unabhängigen besonderen Mitteln und wird nicht,
bei 482 dargestellte Drehachse verschwenkt wird und wie es bei der ersten Ausführungsform der Fall ist,
über die Kupplung 470 die Welle 442 dreht. Infolgedessen werden die Vorschubräder 344 und 346 zum
Fördern eines Stückes des Klebstoffstranges 10 in die
Klebstoffzuführvorrichtung gedreht, bevor die An- 35
triebsvorrichtung für den Drückerfuß 100 und die
Antriebsmittel für die Klebstoffzuführvorrichtung zur
Wirkung kommen. Der Hebel 480 wird gegen die
Kraft einer Feder 498 verschwenkt, die zwischen
einem an dem Hebel 480 befestigten Arm 500 und 30 auf dem Werktisch 62 einen rechten Winkel bildet, einem von dem Maschinenkopf 54 hervorragenden Hierbei dient die Abwärtsbewegung des Drücker-Stift 502 (F i g. 8) gespannt ist. fußes 100 zum Pressen des Bandes 2 gegen die Brand-Wie schon erwähnt, besteht das auf den Brand- sohle 1 und die Vorwärtsbewegung des Drückerfußes sohlen 1 in der Maschine aufzubringende Band 2 aus 100 zum Vorschieben der Brandsohle 1 mit dem aufzwei Lagen von Werkstoff, die miteinander nur über 35 gebrachten Band 2, während die Aufwärtsbewegung einen Teil ihrer Breite verklebt sind, um die Rippe 4 und die in rückwärtiger Richtung erfolgende Bewezu bilden und um die an die Brandsohlen 1 zu kle- gung des Drückerfußes 100 sein Arbeitsspiel voQ-benden Flansche 6 und 8 vom Klebstoff frei zu lassen. enden. Um zu verhindern, daß die Brandsohle 1 zu-Da der Block 172, an dessen Oberfläche das Band 2 rückgeschoben wird, wenn der Drückerfuß 100 nicht zur Brandsohle 1 hingeführt wird und durch welchen 4° mit der Brandsohle 1 im Eingriff steht, ist ein Niederder Klebstoff 10 auf die Flansche 6 und 8 des Ban- halter 742 (F i g. 4, 5 und 7) vorgesehen. Der Niederdes 2 austritt, zum Erhalten des Klebstoffes 10 in halter 742 hat einen mit dem Innenflansch 8 des Banflüssigem Zustand geheizt wird, ist es erwünscht, daß des 2 in Eingriff tretenden Zahn 744 und ist zum das die Bandvorschubmittel und die Bandführungs- Ausführen von in Höhenrichtung erfolgenden Bemittel tragende Gußstück 164 während des Stillstan- 45 wegungen in einer Führungsbahn 746 eines Blockes des der Maschine außer Eingriff mit dem geheizten 748 angeordnet, der an einem an der Nabe 247 ange-Block 172 gebracht wird, damit das Schmelzen des brachten Tragarm 750 befestigt ist. Der Niederhalter die beiden Werkstofflagen miteinander verbinden- 742 wird in seiner Hochlage durch einen L-förmigen den Klebstoffes vermieden wird. Beim Niederführen Hebel 752 gehalten. Der Hebel 752 ist um einen Stift des Fußhebels 148 zum Einleiten eines Bandauf- 50 754 verschwenkbar, der in einem Block 756 eingebringevorganges wird das Gußstück 164 in Eingriff setzt ist. Der Block 756 befindet sich an einem Arm mit dem geheizten Block 172 abgesenkt. 758, der an dem Träger 132 angeordnet ist, in dem Damit das Gußstück 164 abgesenkt werden kann, sich der Schieber 130 bewegen kann (Fig. 6). Das ist an dem Gußstück 164 ein Arm506 (Fig. 4 und Oberende eines senkrechten Armes des Hebels742 10) einstellbar durch Schrauben 504 befestigt. Der 55 steht mit der Rolle 134 an der Stange 138 im Eingriff, Arm 506 ist mittels einer Schraube 508 verschwenk- durch die der Schieber 130 zum Anheben der Fersenbar mit einem Glied 510 verbunden, das seinerseits lehre 116 bewegt wird, wenn der Fußhebel 148 zum durch eine Schraube 512 schwenkbar an einem Einleiten des Bandaufbringevorganges niedergetreten Winkelhebel 514 angeschlossen ist. Der Winkelhebel wird. Eine zwischen dem Hebel 752 und einem Stift ist (bei 516) verschwenkbar auf einem an dem 60 762 an dem Arm 758 vorgesehene Feder 760 hält Maschinenkopf 54 befestigten Arm 518 angebracht den waagerechten Arm des Hebels 762 im Eingriff
Fördern eines Stückes des Klebstoffstranges 10 in die
Klebstoffzuführvorrichtung gedreht, bevor die An- 35
triebsvorrichtung für den Drückerfuß 100 und die
Antriebsmittel für die Klebstoffzuführvorrichtung zur
Wirkung kommen. Der Hebel 480 wird gegen die
Kraft einer Feder 498 verschwenkt, die zwischen
einem an dem Hebel 480 befestigten Arm 500 und 30 auf dem Werktisch 62 einen rechten Winkel bildet, einem von dem Maschinenkopf 54 hervorragenden Hierbei dient die Abwärtsbewegung des Drücker-Stift 502 (F i g. 8) gespannt ist. fußes 100 zum Pressen des Bandes 2 gegen die Brand-Wie schon erwähnt, besteht das auf den Brand- sohle 1 und die Vorwärtsbewegung des Drückerfußes sohlen 1 in der Maschine aufzubringende Band 2 aus 100 zum Vorschieben der Brandsohle 1 mit dem aufzwei Lagen von Werkstoff, die miteinander nur über 35 gebrachten Band 2, während die Aufwärtsbewegung einen Teil ihrer Breite verklebt sind, um die Rippe 4 und die in rückwärtiger Richtung erfolgende Bewezu bilden und um die an die Brandsohlen 1 zu kle- gung des Drückerfußes 100 sein Arbeitsspiel voQ-benden Flansche 6 und 8 vom Klebstoff frei zu lassen. enden. Um zu verhindern, daß die Brandsohle 1 zu-Da der Block 172, an dessen Oberfläche das Band 2 rückgeschoben wird, wenn der Drückerfuß 100 nicht zur Brandsohle 1 hingeführt wird und durch welchen 4° mit der Brandsohle 1 im Eingriff steht, ist ein Niederder Klebstoff 10 auf die Flansche 6 und 8 des Ban- halter 742 (F i g. 4, 5 und 7) vorgesehen. Der Niederdes 2 austritt, zum Erhalten des Klebstoffes 10 in halter 742 hat einen mit dem Innenflansch 8 des Banflüssigem Zustand geheizt wird, ist es erwünscht, daß des 2 in Eingriff tretenden Zahn 744 und ist zum das die Bandvorschubmittel und die Bandführungs- Ausführen von in Höhenrichtung erfolgenden Bemittel tragende Gußstück 164 während des Stillstan- 45 wegungen in einer Führungsbahn 746 eines Blockes des der Maschine außer Eingriff mit dem geheizten 748 angeordnet, der an einem an der Nabe 247 ange-Block 172 gebracht wird, damit das Schmelzen des brachten Tragarm 750 befestigt ist. Der Niederhalter die beiden Werkstofflagen miteinander verbinden- 742 wird in seiner Hochlage durch einen L-förmigen den Klebstoffes vermieden wird. Beim Niederführen Hebel 752 gehalten. Der Hebel 752 ist um einen Stift des Fußhebels 148 zum Einleiten eines Bandauf- 50 754 verschwenkbar, der in einem Block 756 eingebringevorganges wird das Gußstück 164 in Eingriff setzt ist. Der Block 756 befindet sich an einem Arm mit dem geheizten Block 172 abgesenkt. 758, der an dem Träger 132 angeordnet ist, in dem Damit das Gußstück 164 abgesenkt werden kann, sich der Schieber 130 bewegen kann (Fig. 6). Das ist an dem Gußstück 164 ein Arm506 (Fig. 4 und Oberende eines senkrechten Armes des Hebels742 10) einstellbar durch Schrauben 504 befestigt. Der 55 steht mit der Rolle 134 an der Stange 138 im Eingriff, Arm 506 ist mittels einer Schraube 508 verschwenk- durch die der Schieber 130 zum Anheben der Fersenbar mit einem Glied 510 verbunden, das seinerseits lehre 116 bewegt wird, wenn der Fußhebel 148 zum durch eine Schraube 512 schwenkbar an einem Einleiten des Bandaufbringevorganges niedergetreten Winkelhebel 514 angeschlossen ist. Der Winkelhebel wird. Eine zwischen dem Hebel 752 und einem Stift ist (bei 516) verschwenkbar auf einem an dem 60 762 an dem Arm 758 vorgesehene Feder 760 hält Maschinenkopf 54 befestigten Arm 518 angebracht den waagerechten Arm des Hebels 762 im Eingriff
mit einer an dem Niederhalter 742 befestigten
Winkelstütze 764.
Winkelstütze 764.
Wenn der Fußhebel 148 niedergeführt und die 392, der beim Niedertreten des Fußhebels 148 zum 65 Rolle 134 außer Eingriff mit dem senkrechten Arm
Betätigen des Ventils 374 und zum Einlassen des ge- des Hebels 752 bewegt wird, schwingt der Hebel im
und über eine Stange 520 mit dem Anker 522 einer
Magnetspule 524 verbunden. Die Magnetspule 524
befindet sich in dem Stromkreis des Mikroschalters
Magnetspule 524 verbunden. Die Magnetspule 524
befindet sich in dem Stromkreis des Mikroschalters
schmolzenen Klebstoffes 10 in den geheizten Block
172 geschlossen wird. Durch das Schließen des Mikro-
172 geschlossen wird. Durch das Schließen des Mikro-
Gegenzeigersinn (wie aus Fig. 7 ersichtlich) und
übergibt den Niederhalter 742 der Einwirkung einer
übergibt den Niederhalter 742 der Einwirkung einer
Feder 766, die zwischen einem an der Stange 676 (Fig. 5) befestigten Arm768 und einem Stift770
gespannt ist, der sich durch einen Schlitz 772 eines auf dem Stift 242 angeordneten Armes 774 erstreckt.
Der Stift 770 befindet sich in einem Arm 776, der um einen Stift 778 in einem an dem Block 748 befestigten
Ausleger 780 verschwenkt werden kann. Das kugelförmige Ende des Armes 776 ist in einer in dem
Niederhalter 742 gebildeten Ausnehmung 782 eingesetzt. Wenn die den Drückerfuß 100 tragende Stange
240 zum Abheben des Drückerfußes 100 von dem Werkstück und der Arm 774 aufwärts bewegt werden,
wird der Arm776, wie aus Fig. 5 ersichtlich,
im Gegenzeigersinn zum Absenken des Niederhalters 742 verschwenkt, so daß der Zahn 744 mit dem
Band 2 auf der Brandsohle 1 in Eingriff tritt und die Brandsohle 1 gegen Rückwärtsbewegung sichert.
Während der Abwärtsbewegung des Drückerfußes 100 zum Pressen des Bandes 2 an die Brandsohle 1
und zum Vorschieben des Werkstückes wird der Arm 776 durch die Abwärtsbewegung des Armes
774 im Uhrzeigersinn verschwenkt und hebt den Niederhalter 742 von der Brandsohle 1 ab.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Maschine zum Regeln des Abstandes des Bandes 2 von der Brandsohlenkante
keine selbsttätige Vorrichtung Verwendung findet, dann kann zum Abtrennen des Bandes 2
auch die Möglichkeit vorgesehen sein, daß zum Beeinflussen des Messers 834 ein weiterer Fußhebel mit
einem geeigneten Gestänge angeordnet ist.
Claims (7)
1. Maschine zum Aufbringen eines Bandes mit einer aufrecht stehenden Rippe nebst von letzterer
in gegenüberliegenden Richtungen quer abstehenden Flansche auf Brandsohlen, mit einem Werktisch,
mit Mitteln zum Führen des Bandes nach der Arbeitsstelle eines eine elliptische Bewegungsbahn durchlaufenden Drückerfußes sowohl zum
Pressen des Bandes gegen die Brandsohlen als auch zum Vorschieben der Brandsohlen nebst
des an ihnen befestigten Bandes, mit einer Klebstoffschmelz- und -zuführeinrichtung, mit einem
Klebstoffauftragteil sowie mit einer Antriebsvorrichtung für den Drückerfuß, dadurch gekennzeichnet,
daß den Bandzuführmitteln (ISO, 154, 156, 170) — zum Auftragen des geschmolzenen
Klebstoffes (10) auf die Flansche (6 und 8) des Bandes (2) — ein beheizter Block
(172) nachgeschaltet und — zum Sicherstellen der Klebverbindung zwischen der Brandsohle (1)
und dem Band (2) — dem Drückerfuß (100) gegenüberliegend angeordnet (Fig. 17 und 19)
und daß die Klebstoffzuführ- und -schmelzeinrichtung (344, 346, 354, 356, Fig. 19) — zum
zeitlichen Abstimmen sowohl des Einführens von Klebstoff (10) in die Klebstoffzuführ- und
-Schmelzeinrichtung (344, 346, 354, 356) als auch des Anlieferns von geschmolzenem Klebstoff
(10) an den Klebstoffauftragblock (172) auf die Drückerfußarbeit — mit der Drückerfußantriebsvorrichtung
(266 ... 262, 280 ... 284, 258, 248... 240; 266, 302 ... 316, 240) verbunden
(404, 406, 416, 418, 424, 430, 442, 446, 451; 452, 453, 344; 462, 466, 468, 354; Fig. 5, 18,
4 und 1) ist.
2. Bandzuführmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihnen Bandvorschubmittel
(176, 178) zugeordnet und — zum zeitlichen Abstimmen der Bandbewegung auf die Drückerfußarbeit
— mit der Drückerfußantriebsvorrichtung (266 ... 262, 280 ... 284, 258, 248 ... 240;
266, 302 ... 316, 240) verbunden sind (Fig. 10 bis 13, 17 und 20).
3. Drückerfußantriebs vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr
— zum Einschalten und Verändern der Vorschubweite — ein verschieden tief niedertretbarer
Fußhebel (148) zugeordnet ist (Fig. 2).
4. Klebstoffzuführ- und -Schmelzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsmittel (404, 406, 416, 418, 424, 430, 442, 446, 451; 452, 453, 344; 462,466,468,
354) — zum Regehi der dem festen Klebstoffstrang (10) erteilten Vorschubweite — ein verstellbares
Glied (404) aufweisen (Fig. 4, 5 und 18).
5. Klebstoffschmelzeinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Fußhebel (148) — zum Auslösen von Antriebsmitteln (442, 446, 451, 462, 466, 468, 354)
der Klebstoffschmelzeinrichtung (354, 356) über ein Gestänge (486, 482, 476, 472, 470) vor dem
Einschalten der Drückerfußantriebsvorrichtung (266 ... 262, 280 ... 284, 258, 248 ... 240; 266,
302... 316, 240) — durch Erregung einer Magnetspule (490) — ein die Magnetspule (490)
erregender Mikroschalter (492) zugeordnet ist (Fig. 4 und 8).
6. Klebstoffauftrageinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Fußhebel (148) ein das Anliefern von geschmolzenem Klebstoff (10) an den Klebstoffauftragblock
(172) beeinflussendes Ventil (374) verbunden (396... 378) ist (Fig. 4, 5, 16 und 18).
7. Drückerfußantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Fußhebel (148) zum Begrenzen der Vorschubweite Anschlagmittel (331, 332, 333) zugeordnet
sind (Fig. 1 und 8).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 709 491, 613 194,
Deutsche Patentschriften Nr. 709 491, 613 194,
670;
österreichische Patentschrift Nr. 127 083;
USA.-Patentschriften Nr. 2 633 099, 2 648 078,
USA.-Patentschriften Nr. 2 633 099, 2 648 078,
659 910, 2 875 455.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
409 589/73 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1170283XA | 1959-07-02 | 1959-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1170283B true DE1170283B (de) | 1964-05-14 |
Family
ID=22370620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU7247A Pending DE1170283B (de) | 1959-07-02 | 1960-06-21 | Maschine zum Aufbringen eines gerippten Bandes auf Brandsohlen mit einer Klebstoff-schmelz- und -zufuehreinrichtung sowie mit einem Klebstoffauftragteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1170283B (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE709491C (de) * | 1937-10-20 | 1941-08-18 | United Shoe Machinery Corp | Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhteile, insbesondere fuer die Risse von Schuhsohlen |
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1960
- 1960-06-21 DE DEU7247A patent/DE1170283B/de active Pending
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