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DE1169208B - Sicherung zweier miteinander verschraubter Teile - Google Patents

Sicherung zweier miteinander verschraubter Teile

Info

Publication number
DE1169208B
DE1169208B DEB61420A DEB0061420A DE1169208B DE 1169208 B DE1169208 B DE 1169208B DE B61420 A DEB61420 A DE B61420A DE B0061420 A DEB0061420 A DE B0061420A DE 1169208 B DE1169208 B DE 1169208B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
pressure piece
pressure
screw
securing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB61420A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Konrad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DEB61420A priority Critical patent/DE1169208B/de
Publication of DE1169208B publication Critical patent/DE1169208B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • F16B7/182Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements for coaxial connections of two rods or tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Sicherung zweier miteinander verschraubter Teile Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung zweier miteinander verschraubter Teile, bei der in dem einen Teil eine radial zum Schraubengewinde angeordnete Druckschraube vorgesehen ist, deren innere Stirnfläche auf ein im Krümmungsradius und in der Steigung dem Gewinde des anderen Teiles angepaßtes, mit gewindeartigen Rillen versehenes Druckstück aus Metall einwirkt und dieses gegen das Gewinde des anderen Teiles preßt. - -Es ist häufig erforderlich, zwei miteinander verschraubte Werkstücke gegen Verdrehen oder Lösen zu sichern. Hierfür sind zahlreiche Vorrichtungen entwickelt worden. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die beiden Werkstücke nicht in jeder beliebigen Stellung zueinander gesichert werden können. Ist z. B. eine Gewindebuchse einmal in einer Stellung durch eine Vorrichtung gesichert, so kann die Buchse immer nur an der gleichen Stelle festgelegt werden. Andernfalls ist es notwendig, durch weitere Arbeitsgänge eine neue Möglichkeit zu schaffen, eine zweite oder dritte Sicherung anzubringen.
  • Es sind zwar elastische Einlagen aus Fiber oder Gummi bekannt, diese ergeben aber keine beständige Sicherungswirkung, da sie unter dem Einfluß des notwendigen hohen Anpreßdruckes schnell altern. Dadurch werden sie steif und verlieren ihre Elastizität. Nachteilig bei dieser Ausführung ist auch die Abnahme des von der Einlage ausgeübten Druckes mit der Zeit, wenn die zugehörige, den Druck erzeugende Einstellschraube nicht dauernd nachgezogen wird; außerdem können sich die scharfen Gewinderillen der Einstellschraube mit der Zeit in die elastische Einlage eindrücken, da gummielastische Stoffe zwar nur eine geringe Volumenkompression unter Druck zeigen, aber gegen Kantenpressung sehr empfindlich sind.
  • Es ist weiterhin zum Sperren eingeschraubter Teile eine Mutter mit einem Sperrglied bekannt. Dieses Sperrglied wirkt ohne Druck in einer Drehrichtung, in der es selbsthemmend ist. In der entgegengesetzten Drehrichtung übt es also keine Bremskräfte aus, d. h. verhütet eine Drehung des zu sichernden Teiles nicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen und eine Sicherung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der zu sichernde Teil in jeder beliebigen Stellung in seiner Gewindebohrung unter größtmöglicher Schonung des Gewindes festgelegt werden kann und die übertragung eines großen Drehmoments zwischen den beiden Teilen zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rillen des Druckstückes eine größere Gewindetiefe aufweisen als das Gewinde des Teiles, in das es hineingedrückt wird, und daß der Durchmesser des Druckstückes wenigstens um eine halbe Ganghöhe des Gewindes kleiner ist als der Durchmeser der Bohrung, in der das Druckstück liegt.
  • Zur Sicherung der Druckschraube gegen eine Drehung in ihrem Gewinde ist zwischen der Stirnseite der Druckschraube und dem Druckstück ein an sich bekannter selbsthemmender Sicherungsring angeordnet.
  • Diese Sicherung erlaubt es, die Werkstücke an jeder beliebigen Stelle, d. h. also in jeder beliebigen Lage festzustellen und dabei ein hohes Drehmoment zwischen den beiden Werkstücken zu übertragen. Das Gewinde des Werkstückes wird durch die Rillen des Druckstückes nicht zerstört. Um die Stirnfläche des Druckstückes den Gewindegängen anzupassen, ist es mit Rillen versehen, die denselben Krümmungsradius und dieselbe Steigung, jedoch eine größere Gewindetiefe als das Gewinde des Werkstückes aufweisen, in das sie hineingedrückt werden. Dadurch, daß der Durchmesser des Druckstückes wenigstens um eine halbe Ganghöhe des Gewindes kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung, in der das Druckstück liegt, kann es sich der Lage des Gewindes im Teil 2 leicht anpassen und in der Bohrung 4 nicht verquetscht werden. Zur Sicherung der Druckschraube gegen Aufschrauben ist zwischen ihrer Stirnseite und dem Druckstück ein an sich bekannter selbsthemmender Sicherungsring angeordnet.
  • Eine Ausführungsform einer Gewindesicherung nach der Erfindung ist in den A b b. 1 und 2 beispielsweise dargestellt.
  • In ein Werkstück 1 ist ein Werkstück 2 mit Gewinde 3 eingeschraubt. Das Werkstück 1 ist mit einer Bohrung 4 versehen, welche ein Gewinde 5 enthält. In diese Bohrung ist das Druckstück 6 eingelegt, das an der Unterseite gewindeartige Rillen aufweist, deren Abmessungen dem Gewinde des Werkstückes 2 entsprechen. Mit diesen Rillen greift es in das Gewinde des Werkstückes 2 ein. Auf das Druckstück 6 ist ein Sicherungsring 7 gelegt, der mittels einer Kopfschraube 8 gegen das Druckstück 6 gedrückt wird. Dadurch wird das Druckstück 6 gegen das Werkstück 2 gepreßt und dieses im Gewinde verklemmt, so daß ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Werkstücke 1 und 2 nur unter einem von außen wirkenden, zusätzlichen großen Drehmoment möglich wird.
  • Das Druckstück ist aus Metall hergestellt. Die Rillen im Druckstück weisen dieselbe Steigung, denselben Flankenwinkel und den gleichen Krümmungsradius auf, wie das Gewinde des Werkstückes 2 (Ab b. 2). Der Durchmesser des Druckstückes ist wenigstens um eine halbe Ganghöhe kleiner gehalten als der Kerndurchmesser des Gewindes 5. Dadurch wird erreicht, daß die Rillen des Druckstückes 6 in jeder Lage ohne Klemmen und gleichmäßig in die Gänge des Gewindes 3 des Werkstückes 2 eingepreßt werden können. Die Gewinderillen im Druckstück weisen eine größere Tiefe auf als die Gewindegänge im Werkstück 2. Dadurch entsteht eine linienförmige Berührung im Gewindegrund, durch die eine Zerstörung des Gewindes im anderen Teil vermieden und ein hoher Anpreßdruck erreicht wird, der zu einer entsprechend großen Sicherungswirkung führt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherung zweier miteinander verschraubter Teile, bei der in dem einen Teil eine radial zum Schraubengewinde angeordnete Druckschraube vorgesehen ist, deren innere Stirnfläche auf ein im Krümmungsradius und in der Steigung dem Gewinde des anderen Teils angepaßtes, mit gewindeartigen Rillen versehenes Druckstück aus Metall einwirkt und dieses gegen das Gewinde des anderen Teils preßt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rillen des Druckstückes (6) eine größere Gewindetiefe aufweisen als das Gewinde (3) des Teiles (2), in das es hineingedrückt wird, und daß der Durchmesser des Druckstückes wenigstens um eine halbe Ganghöhe des Gewindes kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung (4), in der das Druckstück liegt.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnseite der Druckschraube (4) und dem Druckstück (6) ein an sich bekannter selbsthemmender Sicherungsring (7) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1027 939; deutsche Auslegeschrift Nr. 1029 621; britische Patentschrift Nr. 113 394; USA: Patentschrift Nr. 1728 758.
DEB61420A 1961-02-24 1961-02-24 Sicherung zweier miteinander verschraubter Teile Pending DE1169208B (de)

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DE1169208B true DE1169208B (de) 1964-04-30

Family

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DEB61420A Pending DE1169208B (de) 1961-02-24 1961-02-24 Sicherung zweier miteinander verschraubter Teile

Country Status (1)

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DE (1) DE1169208B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2774141A1 (fr) * 1998-01-28 1999-07-30 Jeumont Ind Dispositif de blocage en rotation de deux pieces coaxiales vissees l'une sur l'autre, notamment les deux pieces d'un plongeur de cliquet de maintien d'un mecanisme de deplacement de barre de commande

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB113394A (en) * 1917-06-26 1918-02-21 Arthur Cecil Clay Improvements in or relating to Lock-nuts.
US1728758A (en) * 1926-02-05 1929-09-17 Arno Lutze Nut lock
DE1029621B (de) * 1954-10-21 1958-05-08 Erich Kieback Dr Ing Spannvorrichtung fuer Messschrauben und Feineinstellschrauben von Regelgeraeten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB113394A (en) * 1917-06-26 1918-02-21 Arthur Cecil Clay Improvements in or relating to Lock-nuts.
US1728758A (en) * 1926-02-05 1929-09-17 Arno Lutze Nut lock
DE1029621B (de) * 1954-10-21 1958-05-08 Erich Kieback Dr Ing Spannvorrichtung fuer Messschrauben und Feineinstellschrauben von Regelgeraeten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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