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DE1169181B - Als Geraetetraeger und Zugmaschine dienendes Motorfahrzeug - Google Patents

Als Geraetetraeger und Zugmaschine dienendes Motorfahrzeug

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Publication number
DE1169181B
DE1169181B DER29448A DER0029448A DE1169181B DE 1169181 B DE1169181 B DE 1169181B DE R29448 A DER29448 A DE R29448A DE R0029448 A DER0029448 A DE R0029448A DE 1169181 B DE1169181 B DE 1169181B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
motor vehicle
hollow body
cranked
driven
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER29448A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Rudolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE1169181B publication Critical patent/DE1169181B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
    • A01B51/026Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/06Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying endless chains or belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOIb
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
Deutsche Kl.: 45 a-51/02
1169 181 R 29448ΙΠ/45 a
12. Januar 1961 30. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein als Geräteträger und Zugmaschine dienendes, ein mit Anschlußmitteln für den Anbau von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen und Arbeitsgeräten versehenes Trägerrohr aufweisendes Motorfahrzeug. Fahrzeuge dieser Art sind bekannt. Gegenüber Fahrzeugen, die Arbeitsmaschinen und Arbeitsgeräte hinter sich her ziehen, haben sie den Vorteil, daß das Bedienungspersonal nur auf das Fahrzeug achtzugeben hat, also nicht zu beobachten braucht, welche Bewegungen angehängte xo Geräte od. dgl. ausführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese als Geräteträger und Zugmaschinen dienenden Motorfahrzeuge zu verbessern^ d. h. so zu gestalten, daß die in der Landwirtschaft benötigten Geräte mit dem Motorfahrzeug zu einej; Einheit verbunden werden können, wodurch dann den Geräten keine Antriebsmittel mehr zugeordnet werden müssen. Kann also ein Landwirt immer nur ein Motorfahrzeug laufen lassen, weil ihm das Bedienungspersonal für. ein zweites Motorf ahrzeug fehlt, dann soll er mit diesem einen Motorfahrzeug alle anfällenden Arbeiten ausführen können,,ohne daß er ein mit Laufrädern versehenes Gerät an das Motorfahrzeug anhängen muß. Selbstver- .., ständlich muß er natürlich in der Lage sein, das Motorfahrzeug sowohl; als reines Zugfahrzeug als auch als reines Transportf ahrzeug benutzen zu können. . Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß das als Tragteil :> für den Antriebsmotor, Anbaugeräte und gleichachsig angeordnete Triebräder ausgebildete Trägerrohr Lagerkörper eines ihm· gegenüber verdrehbaren und in wählbaren Lagen festlegbarenj gekröpften Hohlkörpers ist, an dessen freiem Ende ein Schwenkarm um „i: eine quer zur Längsachse des Trägerrohres liegende Achse schwenk- und festlegbar ist, der seinerseits an seinem freien Ende ein Antriebsgehäuse aufweist, welches um die Langsa.ch.se des Schwenkarmes drehbar und festlegbar ist und zur Aufnahme einer zweiten Triebachse oder_qiner Antriebswelle für Werkzeuge dient. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß das Antriebsgehäuse entweder über in den Hohlkörpern angeordnete Arbeitsmittel oder einen auf dem gekröpften Hohlkörper angeordneten Zusatzmotor antreibbar ist, wobei— vfenn über das Antriebsgehäuse Arbeitswerkzeuge angetrieben werden —.das Trärr gerrohr durch mindestens ein Laufrad abgestützt ist. Zweckmäßig ist es, den gekröpften Hohlkörper auch noch so auszubilden, daß er gegenüber dem Trägerrohr längsverschieb- und festlegbar ist. An dem gekröpften Hohlkörper sollte auch ein mit einem Win-AIs Geräteträger und Zugmaschine dienendes
Motorfahrzeug
Anmelder:
Anton Rudolf, München 19, Fuetererstr. 3
Als Erfinder benannt: " '.. ·. :-
Anton Rudolf, München ■■ ..·.-■.■·■·....
keltrieb versehener Getriebekasten angeordnet sein. Bei Verwendung eines Fräswerkzeügeis als vom Antriebsgehäuse aus antreibbäres -Arbeitswerkzeug ist der Geräteträger in Rückwärtsfährt einzusetzen und die Fräse derart anzutreiben, daß. sie von unten nach oben arbeitet. Dadurch ist-man in de-r Lage, je nach der Stellung des Hohlkörpets:bz_w. Lage des Antriebsgehäuses bzw. des Schwenkarmes das MotorfährzeTlg als Fahrzeug mit Vierradantrieb und mit Zweiradantrieb einzusetzen und sowohl fahrzeugfeste Werfe xeuge mit dem Fahrzeug zu bewegen als auch· gleich-' zgütig umlaufende Werkzeuge anzutreiben —?Ägknz abgesehen von dem Fall, in dem das Motorfahrzeug als reines Zugfahrzeug dient.:. - J Λ Λ · ' . · ν
: Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, d|e ein erfindungsgemäß gestaltetes Ausführungsbeisp'iel mit verschiedenen Arbeitswerkzeugen zeigen, nachmachend schematisch erläutert.,;Es zeigt · .:. ι ...
■Fig. 1 eine Aufsicht auf das Motorfahrzeug, au&; gerüstet als Kartoffelroder, ::..;.; . . ■
Fi g. 2 den hinteren Teil des Motorfahrzeuges nach Fig. 1 in der Seitenansicht, ausgerüstet als Dünget Streuer mit Lade.rt und Streueinrichtung, : :.
Fig. 3 eine teilweise Rückansicht des Fahrzeuges nach Fig. 1, ausgerüstet mit einer Heuwerbevorrichtung, . . : "'■■■:. ■ . ■
F i g, 4 eine teilweise Seitenansicht des mit einer Fräse und einem Räumschild ausgerüsteten Fahrzeugs nach Fig. 1, , :
F i g. 5 eine Teilseitenansicht des. Fahrzeuges nach Fig. 1, vierradangetrieben und mit quer zur Zeichenebene hin- und herschwenkbaren Zinken sowie mit einem Getriebekasten und mit einem Zusatzmotor.
Wie aus Fig, Γ ersichtlich, ist am vorderen Ende des Getriebes Lein: Vergaser- oder Dieselmotor.2 angeflanscht. Die Vorderräder 3 und 4 werden über Wellen 5 und 6 angetrieben. Am hinteren Ende des Getriebes i ist ein Trägerrohr 7 festgelegt, in dem ein Rohrstück 8 eines gekröpften Hohlkörpers 9 längsverschiebbar, drehbar und festlegbar ist. Am hinteren
. .:■■■ :. ..-λ 4Μ587/126
Ende 10 des Hohlkörpers 9 ist ein Schwenkarm 11 gelagert, der an seinem freien Ende ein Antriebsgehäuse 12 trägt. Der Schwenkarm 11 ist in eingestellten Schwenklagen festlegbar. Im Falle des Ausführungsbeispieles der F i g. 1 trägt das Antriebsgehäuse 12 ein Schleuderrad 13 mit einem axial vorgebauten Krautschläger 14. Eine Rodeschar 15 ist strichpunktiert angedeutet.
Wird der gekröpfte Hohlkörper 9 um 90° nach unten aus der in F i g. 1 dargestellten Lage verschwenkt und festgelegt, dann nimmt er die in F i g. 2 dargestellte Lage ein. Nach Entfernen des Schleuderrades 13 und des Krautschlägers 14 kann man dem Antriebsgehäuse 12 ein anderes Werkzeug, beispielsweise — wie in F i g. 2 dargestellt — eine Düngerfräse bzw. Streuwalze 16 zuordnen. Am Trägerrohr 7 ist eine eine Längsaussparung aufweisende Hebeschaufel 17 angelenkt, auf dem Trägerrohr 7 ist eine Ladepritsche 18 mit Rollboden 19 befestigt. Wie im Fall des Ausführungsbeispieles der F i g. 1 ist das hintere Ende des Trägerrohres 7 durch ein Laufrad 20 abgestützt. Je nachdem, in welcher Schwenklage der Schwenkarm 11 festgelegt ist, kann man mit der Fräse 16 Dünger auf die Hebeschaufel 17 laden und durch Schwenken derselben die Pritsche beladen oder auf der Ladepritsche liegenden Dung verteilen, nämlich im letzteren Fall dann, wenn sich die Fräse in der gestrichelten, etwa lotrechten Stellung befindet.
Verschwenkt man den gekröpften Hohlkörper 9 aus der in Fi g. 1 dargestellten Lage im Uhrzeigersinn um 90°, dann kann die aus dem Antriebsgehäuse 12 herausragende Welle als Träger einer Riemenscheibe 22 einer Heuwerbevorrichtung 23 verwendet werden. Die Heuwerbevorrichtung wird über Stützen 24 und eine Spannvorrichtung 25 gegenüber dem Trägerrohr 7 abgestützt (Fig. 3).
Verschwenkt man den gekröpften Hohlkörper so, daß sein hinteres Ende tiefer liegt als die Trägerrohrachse, wobei die Schwsnkachse des Schwenkarmes 11 und die das Antriebsgehäuse 12 durchdringende Welle parallel zueinander verlaufen, dann kann man am Antriebsgehäuse 12 eine Fräse 26 festlegen, die beispielsweise dem Auflockern von Erdreich dient (Fig. 4). In diesem Fall empfiehlt es sich, zwischen den Triebrädern 3 und 4 und dem Laufrad 20 ein Räumschild 27 anzuordnen. Das Motorfahrzeug wird dann in Richtung des Pfeiles 28, d. h. entgegengesetzt zu seiner Hauptfahrrichtung, bewegt.
Verschwenkt man den gekröpften Hohlkörper so, daß sein Ende 10 oberhalb der Trägerrohrachse liegt, und verschwenkt man dann den Arm 11 lotrecht nach unten, so kann man ein oder mehrere Räder 29 auf der das Antriebsgehäuse 12 durchdringenden Welle festlegen und antreiben (Fig. 5). Fig. 5 zeigt, daß nicht nur zwischen den Triebrädern 3, 4 und 29 Anbauwerkzeuge starr, sondern auch schwenkbar festgelegt werden können. Im angenommenen Fall werden Zinken 30 quer zur Zeichenebene hin- und hergeschwenkt. Der Antrieb kann über die Welle 31 eines Getriebekastens 32 erfolgen. Durch die Anordnung des Getriebegehäuses 32 ist man auch in der Lage, auf der Welle 31 Bearbeitungswerkzeuge od. dgl. zu befestigen. Zur Not können auch auf der Welle 31 Triebräder angebracht werden, wenn die anderen Antriebsmittel für andere Zwecke benötigt werden. F i g. 5 zeigt weiterhin die Anordnung eines Zusatzmotors 33 am gekröpften Hohlkörper 9. Der Zusatzmotor kann dem Vergrößern der Motorkraft oder dem Antrieb ein oder mehrerer Arbeitsgeräte bzw. -werkzeuge dienen. F i g. 5 zeigt auch, daß das Ende des gekröpften Hohlkörpers 9 nicht so gestaltet sein muß, wie dies in den anderen Ausführungsbeispielen der Fall ist. Dieses Ende kann verlängert und als Anschlußkupplungselement ausgebildet sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Als Geräteträger und Zugmaschine dienendes, ein mit Anschlußmitteln für den Anbau von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen und Arbeitsgeräten versehenes Trägerrohr aufweisendes Motorfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das als Tragteil für den Antriebs-
ao motor (2), Anbaugeräte und gleichachsig angeordnete Triebräder (3, 4) ausgebildete Trägerrohr (7) Lagerkörper eines ihm gegenüber verdrehbaren und in wählbaren Lagen festlegbaren, gekröpften Hohlkörpers (9) ist, an dessen freiem Ende ein Schwenkarm (11) um eine quer zur Längsachse des Trägerrohres (7) liegende Achse schwenkbar und festlegbar ist, der seinerseits an seinem freien Ende ein Antriebsgehäuse (12) aufweist, das um die Längsachse des Schwenkarms
(11) drehbar und festlegbar ist und zur Aufnahme einer zweiten Triebachse oder einer Antriebswelle für Werkzeuge dient.
2. Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgehäuse (12) entweder über in den Hohlkörpern (9,11) angeordnete Arbeitsmittel oder einen auf dem gekröpften Hohlkörper (9) angeordneten Zusatzmotor (33) antreibbar ist, wobei, wenn über das Antriebsgehäuse Arbeitswerkzeuge angetrieben werden, das Trägerrohr durch mindestens ein Laufrad (20) abgestützt ist.
3. Motorfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gekröpfte Hohlkörper (9) gegenüber dem Trägerrohr (7) längsverschieb- und festlegbar ist.
4. Motorfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gekröpften Hohlkörper (9) ein mit einem Winkeltrieb versehener Getriebekasten
(32) angeordnet ist.
5. Motorfahrzeug mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Fräswerkzeuges (26) als vom Antriebsgehäuse (12) aus antreibbares Arbeitswerkzeug der Geräteträger in Rückwärtsfahrt eingesetzt und die Fräse derart antreibbar ist, daß sie von unten nach oben arbeitet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 024 280; deutsche Patentschriften Nr. 968 808, 966 154, 907, 954 378, 941698, 900150, 891943, 942, 873 616, 640 810.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 587/126 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
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