DE1167569B - Programmgesteuerte digitale Rechenmaschine - Google Patents
Programmgesteuerte digitale RechenmaschineInfo
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-
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G06f
Deutsche Kl.: 42 m-14
? at. BI. ν* \11
Nummer: 1 167 569
Aktenzeichen: Z 8459 IX c / 42 m
Anmeldetag: 28. Dezember 1960
Auslegetag: 9. April 1964
Die Erfindung betrifft eine programmgesteuerte digitale Rechenmaschine mit einem Befehlswerk,
welches ein Steuerregister, ein Abrufregister und ein Befehlsregister enthält und bei dem die Befehle je
nach Bedarf vom Speicher oder vom Abrufregister in das Befehlsregister geholt und von diesem parallel in
das Steuerregister übernommen werden und bei dem weiterhin bei Übernahme eines neuen Befehls der
bisherige Inhalt des Befehlsregisters um Eins erhöht in das Abrufregister übergeführt wird. Derartige be- ίο
kannte Rechenmaschinen sind bisher so ausgebildet gewesen, daß sie im sogenannten Zweitaktverfahren
arbeiteten, d. h., daß jeweils eine Ausführungsphase mit einer Abrufphase abwechselte. In der Abrufphase
wird ein neuer Operationsbefehl abgerufen und dem Befehlsregister zugeführt, während in der Ausführungsphase
im allgemeinen dieser Befehl im Rechenwerk ausgeführt wird. Dabei wird also das Rechenwerk
während der Abrufphase nicht ausgenutzt.
Programmgesteuerte Zweitaktrechenanordnungen mittlerer Geschwindigkeit arbeiten gewöhnlich im
Serien- oder Serienparallelverfahren. Der Aufwand für die Elektronik in den Rechen- und Speicherwerken
sowie auf den Transportwegen wird hierdurch in Grenzen gehalten. Der Serien- oder Serienparallelbetrieb
erlaubt nämlich die Verwendung von Trommelspeichern, die in solchen Rechnern für Zahlen
und Befehle als Hauptspeicher dienen. Meist ist jedoch mindestens ein zusätzlicher Pufferspeicher geringerer
Kapazität für bereitzustellende Operanden oder spezielle Unterprogramme vorgesehen.
Da die Speicher einen wesentlichen Kostenanteil der Rechenanordnung bilden, müssen sie optimal
ausgenutzt werden. Zwar bietet sich in der Verwendung eines großen Trommelspeichers als Hauptspeicher
in Verbindung mit einem kleinen zusätzlichen Kernspeicher die Möglichkeit, die Kosten weitgehend
zu senken, es ist andererseits für den organisatorischen Ablauf der Rechenoperation auch zweckmäßig,
Zahlen und Befehle in ein und demselben Speicher unterzubringen, d. h. auch den zusätzlichen
Speicher größer auszubilden, da das Verhältnis des benötigten Speicherraumes für Zahlen und Befehle
sehr von der Aufgabenstellung abhängt. Die Befehle werden bei einem gemeinsamen Speicher abwechselnd
mit den Operanden aus dem Speicher entnommen: entsprechend dem Zweitaktverfahren wird während
einer ersten Wortzeit ein Befehl aus dem Speicher dem Befehlswerk zugeführt (im folgenden Ε-Zeit genannt);
während einer darauffolgenden zweiten Wortzeit werden in Ausführung dieses Befehls eine Zahl
dem Operationswerk zugeführt bzw. ein daraus resul-Programmgesteuerte
digitale Rechenmaschine
Anmelder: '
Zuse K. G., Bad Hersfeld, Wehneberger Str. 4
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Lorenz Hanewinkel, Wiesloch
tierendes Ergebnis gespeichert (im folgenden A-Zeit genannt). Dazu sind im Befehlswerk Adressenzähler
und Abrufregister bekannter Ausführung vorgesehen, in denen die während der Ε-Zeit in einem Befehlsregister
stehende Adresse um Eins erhöht und für den nächsten Befehlsvorgang bereitgestellt wird.
Durch diesen Zyklus ist die Ablaufgeschwindigkeit einer solchen Zweitaktrechenanlage begrenzt.
Durch die Erfindung soll die Übernahme eines neuen Befehls aus dem Speicher in geeigneten Fällen
bereits während der Ausführung einer Rechenoperation, welche dem vorangegangenen Befehl entspricht,
ermöglicht werden, und zwar dadurch, daß gesteuerte Stromtore vorgesehen sind, welche den im
Steuerregister stehenden, zur gerade ablaufenden Operation gehörigen Adressenteil mit dem entsprechenden,
im Abrufregister stehenden Adressenteil vorübergehend auszutauschen gestatten, und daß bereits
in der Zeit, in der dieser Adressenteil sich im Abrufregister befindet, ein nächster Befehl aus dem
Speicher über ein Gatter dem Befehlsregister zugeführt wird.
Es sind zwar schon Rechenmaschinen bekanntgeworden, bei denen ein Austausch von Befehlen und
Adressen zwischen einem Haupt- und einem Hilfsspeicher durchgeführt werden kann. Diese Maßnahme
dient jedoch nicht dazu, eine normalerweise im Zweitaktverfahren arbeitende Rechenmaschine für bestimmte
Befehlsfolgen im Eintaktverfahren zu betreiben wie bei der Erfindung.
Der Gegenstand der Erfindung und zwei Ausführungsbeispiele desselben seien an Hand der Fig. 1
bis 5 näher erläutert, wobei gleiche Schaltungselemente und Baugruppen zur Wahrung einer besseren
Übersichtlichkeit gleich bezeichnet werden. Zur Vereinfachung der Darstellung wird die Erfindung an
einem Ausführungsbeispiel mit nur einem Speicher (Parallelspeicher) erläutert. Im Prinzip sollen jedoch
auch andere Rechner, insbesondere mit einem weiteren als Hauptspeicher betriebenen Trommelspeicher,
409 558/352
wie dies aus dem zweiten Ausführungsbeispiel hervorgeht, mit eingeschlossen sein. Es zeigt
F i g. 1 eine programmgesteuerte Rechenanordnung, in der die vom Steuerwerk gemäß der Erfindung
gesteuerten Transportwege durch stark ausgezogene Linien markiert sind;
F i g. 2 ein Zeitschema zur Erläuterung des Zeitablaufes
von Befehls- und Operationsvorgängen in der Rechenanordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein genaues Zeitschema zur Erläuterung der nach Fig. 2b in die Zeiten Z1 bis Z3 aufgeteilten
Operationszeit TA;
F i g. 4 eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der in Fig. 1 markierten Transportwege;
F i g. 5 eine programmgesteuerte Rechenanordnung gemäß der Erfindung mit getrennten Speichern,
insbesondere Trommelspeicher mit Kernspeicher.
Im einzelnen sei die Erfindung an dem speziellen, im Serienverfahren arbeitenden Zweitaktrechner nach
Fig. 1 erläutert. Es handelt sich dabei um einen Rechner mit einem Parallelspeicher KS mit einem
Flip-Flop-Pufferregister PR zur Serienparallelwandlung. Der Speicher KS ist über einen Adressenwähler
W1 und den zugehörigen Adressen-Steuer-Flip-Flop
ADR im Steuerregister r erreichbar. Der Befehlsteil OP im Steuerregister r besteht ebenfalls aus Flip-Flops,
die die Tore in die Transportwege der einzelnen Speicher und zum Rechenwerk R W oder Befehlswerk steuern. Da ein Befehl vom Steuerregister parallel
wirken muß, dient das Befehlsregister b zur Serienparallelwandlung von Befehlen, die in Serie
dem Speicher entnommen werden (Weg El). Jeweils zwischen zwei Wortzeiten erfolgt parallel die Übernahme
des neuen Befehls vom Befehlsregister b ins Steuerregister r. Dieser automatische Transport ist im
folgenden Text nicht jedesmal einzeln erwähnt. Nur im Falle der Anwendung des erfindungsgemäßen
Steuerwerkes dient das Befehlsregister als paralleler Puffer.
Im Steuerwerk sind die gemäß der Erfindung hinzukommenden Wege durch stärkere Strichführung
besonders hervorgehoben. Sie bestehen aus einem Parallel-Hin- und -Rückweg vom Speicher KS über
ein Gatter A5 in das Befehlsregister b sowie aus je
einem Serien-Hin- und -Rückweg vom Steuerregister r in das Abrufregister r über zwei Gatter A3 und
Ai und einem Adressenaddierwerk Ad.,.
Der gesamte Rechenablauf wird durch entsprechende Betätigung der mit A, E, K, R bezeichneten
Gatter in einer nachstehend noch näher zu erläuternden Weise gesteuert.
Zum besseren Verständnis der gesamten Anordnung sei vorerst noch auf die Wirkungsweise des an
sich bekannten Befehlswerkes c, b, r näher eingegangen und in diesem Zusammenhang bereits auf die
F i g. 2 hingewiesen. Wie schon vorstehend erwähnt, besteht das Befehlswerk nach F i g. 1 aus den Registern
c, b, r, die im einzelnen ein Abrufregister c, ein Befehlsregister b und ein Steuerregister r darstellen;
zum Ganzen gehört noch ein Adressenaddierwerk Ad1. Das Befehlswerk arbeitet nun in der Weise, daß
Befehle und zugehörige Adressen beim Zweitaktablauf entweder aus dem Speicher oder aus dem Abrufregister
c in das Befehlsregister b gelangen können, um von dort in das Steuerregister r parallel übertragen
zu werden. (Jeder Befehl besteht aus einem Adressenteil ADR und einem Operationsteil OP).
Wie die F i g. 2 a zeigt, ist der gesamte Rechenvorgang an den »E«- und »A«-Rhythmus (Zweitakt)
von je einer Wortzeitlänge gebunden. Es sei nun angenommen, die drei Register c, b, r stehen leer, und
während einer ersten »E«-Zeit (Befehlszeit TE) kommt aus dem Speichert über die entsprechend
geöffneten Gatter K1 und E1 ein vollständiger Befehl
in das Befehlsregister b, um dort zu Beginn der darauffolgenden »A«-Zeit (Operationszeit TA) parallel
in das Steuerregister r übertragen zu werden. Durch den nächsten Befehlstransport aus dem Speicher wird
der im Befehlsregister b stehende vollständige Befehl nunmehr über das Adressenaddierwerk und das Gatter
E2 in das Abrufregister c geschoben, um dort (um
Eins erhöht) für einen nächsten Befehlsablauf »auf Abruf« bereitzustehen.
An Hand eines kurzen Beispiels zur Durchführung einer Addition der Zahlen χ und y sei der lineare
Befehlsablauf, wie er ohne Verwendung des erfindungsgemäßen Steuerwerkes abläuft, beschrieben.
Die Zahl in den runden Klammern gibt jeweils den Schritt an, während die Zahl in eckigen Klammern
die zugehörigen Operanden darstellt.
(1) EKS (Hole Befehl aus Speicherzelle s)
(3) EKS + 1
(5) EKS + 2
(7) EKS + 3
(3) EKS + 1
(5) EKS + 2
(7) EKS + 3
(10) En + 1
(12) En+ 2 usw.
(12) En+ 2 usw.
(2) Ax Addiere (x)
(4) Ay Addiere (y)
(6) t/2 Bringe Ergebnis nach ζ
(4) Ay Addiere (y)
(6) t/2 Bringe Ergebnis nach ζ
(8) En Sprung auf Speicherzelle η
(9) BKa Hole Kernspeicher (a)
(11) Ab Addiere (b)
(11) Ab Addiere (b)
Der obige Befehlsablauf sei im einzelnen durch genaue Transportangaben erläutert. Die Symbole über dem
Transportpfeil geben die passierten Tore an.
(1) (S) PRiKv.EU b
(Regeneration)
{b) 4
Adressenerhöhung in +1 Addierwerk
(2) [X1
5 | > RW | 1 | 1 | 67 | 569 | nach (1) | 6 |
PR, K1, A1 | > b | Regeneration | um Eins | ||||
Rückkehr des Rufbefehls |
|||||||
A2 | in der Adresse erhöhten | ||||||
(6) [RW)
(9) (aj
(C)
R, | K, | PR |
A2 | ||
PR, | ||
A2 |
RW; b
[a) Regeneration nach (1)
Die bisherigen Befehlsabläufe vom Speicher KS benötigen nach F i g. 2 a grundsätzlich je eine Wortzeit
für Befehlstransport und Operation. Im folgenden sei nun unter Einschaltung des erfindungsgemäßen
Steuerwerkes die Fortsetzung des Befehlsablaufes in Form eines Sprungbefehls auf eine nicht benachbarte
Speicherzelle gezeigt. Als Beispiel dient die Addition der Zahlen u + v, die innerhalb eines
bestimmten Programms wiederholt durchzuführen sei.
(13) EKss (Holbefehl aus Kernspeicherzelle ss)
(15) EKss + 1
(16) EKss + 2
(14) AKu Addiere Kernspeicher («)
(15) AKv Addiere Kernspeicher (v)
(17) EKr Sprung auf Kernspeicherzelle r
(17) EKr Sprung auf Kernspeicherzelle r
PR, K1, E1
(13) (ss)
[SS)
EKss +1 —
[U)
(14) [U) Gleichzeitig Sonderkreislauf (s. auch Fig. 2b):
PR, K1, Tt, K, PR
Ad1, E2
PR, Kx, A1
ss
(Serienbefehlstransport aus Kernspeicher
fehlsregister)
Regeneration des Befehls im Kernspeicher
RW Operandenzuführung
PR Regeneration (u) zum Puffer
u if)
ss+1 (c)
[ss + 1) ■
M(C)
(ss + 1) + 1 (r)
A1
Ad2, A3
ADR (c) 1
ϊ Adressenaustausch
ADR (r) J gemäß Impulsfolgen nach Fig. 3
ADR (r) J gemäß Impulsfolgen nach Fig. 3
[ss + 1) Parallele Befehlsübernahme und Regeneration
gemäß Impulsfolge ο nach Fig. 3
gemäß Impulsfolge ο nach Fig. 3
ADR (r) 1
f Adressenaddition und Rückaustausch
ADR (c) J gemäß Impulsfolge ρ und r nach F i g. 3
ADR (c) J gemäß Impulsfolge ρ und r nach F i g. 3
am Ende der Wortzeit
(PR) -
(17) (r)
(0
EKr+ 1
PR, K1, E1
PR,KVR~,K,PR
Ad1, E2 *"
u Regeneration (u) zum Speicher
b Sprung auf (r)
r Regeneration (r)
F i g. 4 zeigt das Schema einer geeigneten Schaltung und Fig. 2a eine Impulsfolge T1 und T2 zur Steuerung
der Tore Av Ai und A5. Mit Takt T2 wird über
EK (Sprung auf Kernzelle) das Flip-Flop FF1 in
Stellung L gebracht. Dieses bringt über Tor A bei 5 Ausführung des arithmetischen Befehls, den der
Sprungbefehl holte, das Flip-Flop FF2 in Stellung L.
Dieses gestattet die erfindungsgemäße Befehlsübernahme in der gleichen Wortzeit. Ein Sprungbefehl,
der den linearen Befehlsablauf unterbricht, setzt mit Takt T1 über Tor E beide Flip-Flops in Stellung 0
zurück. Erfolgt der Sprung auf eine andere Kernspeicherzelle, so wird gleich anschließend mit
Takt T2 über EK Flip-Flop Ff1 wieder vorbereitend
gesetzt.
Die Verwendung des Steuerwerkes gemäß der Erfindung ermöglicht also eine verdoppelte Befehlsfrequenz. Der Aufwand ist dabei verhältnismäßig
gering: einige Tore und ein Halbaddierwerk, Leseverstärker und Treiber des Kernspeichers können
für Befehlsregister und Pufferregister gemeinsam sein, sie müssen nur durch Tore umgesteuert werden.
Takte, die zur Steuerung erforderlich sind, lassen sich ohne Schwierigkeiten aus der stets vorhandenen
Taktzentrale ableiten.
Die F i g. 5 zeigt eine programmgesteuerte Rechenanordnung und Steuerwerk gemäß der Erfindung mit
getrennten Speichern, insbesondere Trommelspeicher mit Kernspeicher. Dazu ist die Trommel Ti? und eine
zugehörige Wahlpyramide JF2 vorgesehen, die vom
Befehlswerk durch einen zweiten Adressenteil ADR9
angesteuert wird, sowie zwei zusätzliche Gatter Tl
und X1; letztere stellen jedoch lediglich die Komplemente
zu den bereits vorhandenen Gattern K und K1
dar.
Auf die Trommel selbst wirkt das erfindungsgemäße Steuerwerk nicht ein, und es erübrigt sich
eine nähere Beschreibung eines Befehlsablaufes aus dem Trommelspeicher; ein solcher verläuft analog
zu dem Schritten (1) bis (8) am Kernspeicher KS gezeigten Befehlsablauf, wenn die dort verwendeten
Bezeichnungen und Wege sinngemäß vertauscht bzw. ergänzt werden.
Claims (3)
1. Programmgesteuerte digitale Rechenmaschine mit einem Befehlswerk, welches ein Steuerregister
(r), ein Abruf register (c) und ein Befehlsregister (b) enthält und bei dem die Befehle je nach Bedarf
vom Speicher (KS) oder vom Abruf register (c) in das Befehlsregister (b) geholt und von diesem
parallel in das Steuerregister (r) übernommen werden und bei dem weiterhin bei Übernahme
eines neuen Befehls der bisherige Inhalt des Befehlsregisters (b) um Eins erhöht in das Abrufregister
(c) übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der Übernahme eines neuen Befehls aus dem Speicher
während der Ausführung einer Rechenoperation gesteuerte Stromtore (A3, At) vorgesehen sind,
welche den im Steuerregister (r) stehenden, zur gerade ablaufenden Operation gehörigen Adressenteil
mit dem entsprechenden, im Abrufregister (c) stehenden Adressenteil vorübergehend auszutauschen
gestatten und daß bereits in der Zeit, in der dieser Adressenteil sich im Abrufregister
befindet, ein nächster Befehl aus dem Speicher (KS) über ein Gatter (A5) dem Befehlsregister
zugeführt wird.
2. Rechenmachine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Speicher (KS)
in das Befehlsregister (b) parallel übernommener Befehl im Speicher regeneriert wird (R, K, PR in
Fig. 1).
3. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung von Zahlen
und Befehlen neben dem als Parallelspeicher ausgebildeten Speicher (KS) noch ein Magnettrommelspeicher
vorgesehen ist (Fig. 5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 975 265.
Deutsche Patentschrift Nr. 975 265.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 558/352 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ8459A DE1167569B (de) | 1960-12-28 | 1960-12-28 | Programmgesteuerte digitale Rechenmaschine |
DEZ8524A DE1171185B (de) | 1960-12-28 | 1961-02-01 | Programmgesteuerte digitale Rechenmaschine |
GB4609061A GB1008329A (en) | 1960-12-28 | 1961-12-22 | A control unit for program-controlled computers |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DEZ8459A DE1167569B (de) | 1960-12-28 | 1960-12-28 | Programmgesteuerte digitale Rechenmaschine |
DEZ8524A DE1171185B (de) | 1960-12-28 | 1961-02-01 | Programmgesteuerte digitale Rechenmaschine |
Publications (1)
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---|---|
DE1167569B true DE1167569B (de) | 1964-04-09 |
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ID=26003427
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ8459A Pending DE1167569B (de) | 1960-12-28 | 1960-12-28 | Programmgesteuerte digitale Rechenmaschine |
DEZ8524A Pending DE1171185B (de) | 1960-12-28 | 1961-02-01 | Programmgesteuerte digitale Rechenmaschine |
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DEZ8524A Pending DE1171185B (de) | 1960-12-28 | 1961-02-01 | Programmgesteuerte digitale Rechenmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1167569B (de) |
GB (1) | GB1008329A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948442A1 (de) * | 1978-12-06 | 1980-06-26 | Data General Corp | Digitalrechnersystem |
Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE975265C (de) * | 1949-06-22 | 1961-10-26 | Ibm | Elektronische Ziffern-Rechenmaschine |
-
1960
- 1960-12-28 DE DEZ8459A patent/DE1167569B/de active Pending
-
1961
- 1961-02-01 DE DEZ8524A patent/DE1171185B/de active Pending
- 1961-12-22 GB GB4609061A patent/GB1008329A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1008329A (en) | 1965-10-27 |
DE1171185B (de) | 1964-05-27 |
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