DE1167258B - Packung fuer Zigaretten oder aehnliche Gegenstaende - Google Patents
Packung fuer Zigaretten oder aehnliche GegenstaendeInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 65 d
Deutsche Kl.: 81 c - 21
Nummer: 1 167 258
Aktenzeichen: A 36448 VII b / 81 c
Anmeldetag: 7. Januar 1961
Auslegetag: 2. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung für Zigaretten oder ähnliche Gegenstände, bestehend aus
einer dünnen Umschlaghülle aus biegsamem Material mit einer rechteckigen oberen Endfläche, einer schmalen
Vorderwand und zwei sich gegenüberliegenden breiteren Seitenwänden sowie einer am rechteckigen
Hüllenende vorgesehenen Verschlußklappe aus steiferem Material.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art besteht die Verschlußklappe aus einem in die Packung
eingebetteten Einsatzstück, das innerhalb der Innenfläche der Packung vorgesehen unter anderem zum
Brechen des oberen Endes der Packung verwendbar ist.
In ähnlicher Weise ist bei einer anderen bekannten Ausführungsform eine Platte vorgesehen, die samt
ihren Flügeln in die Packung eingesteckt ist, so daß diese gegen die inneren Wandflächen der Packung anliegen.
Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Verschlußklappe durch eine auf das
obere Hüllenende aufgesetzte, die eine obere Ecke der Umhüllung übergreifende Kappe mit angelenktem
Deckel gebildet ist, wobei die obere Kappenwand einen über die obere Kante der Hüllenvorderwand
hinausragenden, auf diese Vorderwand niedergefalteten Endlappen aufweist und mit zwei Seitenwänden
verbunden ist, die je einen Teil der Hüllenseitenwände abdecken und je einen über die Seitenkanten der Hüllenvorderwand
hinausragenden Seitenwandlappen aufweisen, die aufeinandergefaltet und auf den niedergefalteten Endlappen gelegt sowie mit diesem und
miteinander starr verbunden sind, so daß sie eine dreifache Kappenvorderwand bilden, deren oberer Teil
einen den oberen Endteil der Hüllenvorderwand abdeckende Vorderwand des an der oberen Kappenwand
angelenkten Deckels bildet.
Die Packung nach der Erfindung besitzt an dem zu öffnenden Ende die gleichen Eigenschaften wie eine
aus festem Material gefertigte starre Schachtel. Insbesondere kann sie durch Betätigung eines starren
Teiles, des Deckels, in gleich bequemer Weise wie eine starre Schachtel geöffnet und wieder verschlossen
werden. Gleichzeitig ist verhindert, daß nach Entnahme einer oder mehrerer Zigaretten der den entstandenen
Hohlraum umhüllende Packungsteil, gegebenenfalls unter Beschädigung der verbleibenden
Zigaretten, zusammengedrückt und die Entnahme weiterer Zigaretten erschwert wird. Im Gegensatz zu
starren-Schachteln ist die Packung größtenteils aus weichem und dementsprechend billigem Werkstoff
hergestellt, was im Hinblick auf die außerordentlich Packung für Zigaretten oder ähnliche
Gegenstände
Gegenstände
Anmelder:
Arenco Aktiebolag, Vällingby (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr. V. Busse, Patentanwalt,
Osnabrück, Möserstr. 20/24
Als Erfinder benannt:
Valter Ahlbor, Bromma (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 29. Januar 1960 (893)
große Stückzahl eines derartigen Massenartikels von besonderer Bedeutung ist. Der abgesehen von der
starren Kappe weiche Packungsteil nimmt gegenüber starren Packungen weniger Platz ein, was insbesondere
im Hinblick auf das Mitsichführen derartiger Packungen in Taschen od. dgl. erwünscht ist. Die Herstellung
einer Packung nach der Erfindung ist technologisch außerordentlich einfach, so daß die sich aus
der Verwendung billigen Werkstoffs ergebenden niedrigen Herstellungskosten nahezu unverändert bleiben.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt
Fig. 1 das ausgebreitete obere Ende einer Umschlaghülle, aus der die weiche Packung gebildet wird,
F i g. 2 die mit Klebstoff versehene Innenseite eines Zuschnittes zum Herstellen der Kappe der Packung,
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung des teilweise zusammengefalteten Kappenzuschnittes,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die die fast vollständig zusammengefaltete Kappe zeigt,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Vorderteil der Kappe nach Linie V-V in Fig. 6, in vergrößertem
Maßstab und mit übertrieben dargestellten Wandstärken,
F i g. 6 den F i g. 3 und 4 ähnliche schaubildliche Darstellung des oberen Endes einer Zigarettenpackung,
die aus dem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt hergestellt und mit der Kappe versehen ist, und
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht mit geöffnetem
Deckel der Kappe.
Der verhältnismäßig dünne Umschlag- oder Hüllenzuschnitt 4 nach Fi g. 1 wird in üblicher Weise ent-
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lang Linien 5, 6, 7 und 8 gefaltet, die den Zuschnitt Der Kappenzuschnitt la ist mit Klebezonen A, B,
in zwei breite Flächen 9 und 10, eine schmale Fläche C, D1, D.„ E und F versehen, die alle, mit Ausnahme
11 und zwei Randflächen 12 aufteilen. Eine Querfalt- der Zonen D1 und D.„ paarweise symmetrisch angelinie
21 bestimmt die oberen Teile dieser Flächen. ordnet sind. Die Zone D2 erstreckt sich über die Flä-Beim
Falten des Zuschnitts werden die Randflächen 5 chen 29 b und 33 b, wohingegen sich die Zone D1 nur
12 aufeinandergelegt und verklebt, so daß ein recht- über die Fläche 29 α erstreckt.
eckiger, kastenförmiger Rohling entsteht, der zwei Der Kappenzuschnitt la wird auf die fertige Paksich
gegenüberliegende, aus den Flächen 9 und 10 be- kung 1 so aufgebracht, daß er diejenige Hälfte des
stehende breite Seitenwände und zwei sich gegenüber- oberen Endes der Packung, die an die Wand 11 anliegende,
aus den Flächen 11 und 12 bestehende io grenzt, bedeckt und dabei durch die Klebezonen A
schmale Seitenwände aufweist. Oberhalb der Faltlinie und B an dem oberen Ende haftet; er wird ferner so
21 weist der kastenförmige Rohling die breiten Flä- aufgebracht, daß die Faltlinien 23 mit den oberen
dienenden 13 und 14, das schmale Flächenende 15 Kanten der Packungswände 9 und 10 und die FaIt-
und ein aus den beiden aufeinanderliegenden Flächen- linie 26 mit der oberen Kante der Packungswand 11
enden 16 bestehendes schmales Ende auf. Diese Flä- 15 zusammenfallen. Dadurch liegt die Faltlinie 30 des
chenenden werden in bekannter Weise eingeschlagen Kappenzuschnitts etwas hinter den zusammenfallen-
und aufeinander niedergefaltet, so daß das obere Ende den Trennlinien 19 der Umschlaghülle 4. Hierauf wird
der Weichpackung 1 das übliche Aussehen erhält, wie der Endlappen 25 nach unten auf die Seitenwand 11
es in F i g. 6 dargestellt ist. der Umhüllung gefaltet, so daß sie mittels der Klebe-
Für einen Zweck, der nachfolgend näher erläutert ao zonen B auf dem rechteckigen Wandteil 22 der Umwird,
ist der Umschlagzuschnitt 4 mit Trennlinien 17, schlaghülle 4 anhaftet. Die Klebezonen B erstrecken
18 und 19 versehen, die beispielsweise aus einer Per- sich dadurch nach unten bis fast an die querlaufende
forierung bestehen. Die Linie 17 erstreckt sich quer Trennlinie 17 der Packungswand 11. Danach wird die
zwischen den Faltlinien6 und 7; von den Enden der Seitenklappe27a um die Packungskante7 (Fig. 6)
Linien 17 erstrecken sich zwei schräg auseinander- 25 herum auf den Endlappen 25 gefaltet, wie dies in
laufende Linien 18 bis an die Faltlinie 21, von wo sie F i g. 4 dargestellt ist, so daß sie diese abdeckt und an
sich in den beiden Linien 19 fortsetzen, die sich quer derselben durch ihre Klebezone F anhaftet. Hierauf
zur Linie 21 bis an die obere Kante 20 des Umschlag- wird die Seitenklappe 27 b um die Packungskante 6 auf
Zuschnittes 4 erstrecken. die Seitenklappe 27 a gefaltet, so daß sie an derselben
Auf diejenige Hälfte des rechteckigen oberen Endes 30 durch ihre Klebezonen D2 und F anhaftet; dadurch
der Packung 1, das einer der schmalen Kanten des fallen die Einschnitte 32 der beiden Seitenklappen
oberen Endes benachbart ist (entsprechend dem Teil zusammen, und die brechbaren Teile 34 der Klapder
Faltlinie 21, der sich zwischen den Linien 6 und 7 pen überlagern sich. Dadurch ist die Packung 1 entbefindet),
ist eine Kappe 2 mit einem Deckel 3 auf- sprechend F i g. 6 mit einer gefalteten Kappe 2 vergeklebt.
Die Kappe 2 mit dem Deckel 3 entsteht durch 35 sehen, bei der die untere Kante des von der vorderen
Falten eines Zuschnittes 2α, der in Fig. 2 dargestellt Oberkante 26 des Deckels 3 nach unten weisenden
ist, und besteht aus steiferem Material als der Endlappens 25 zwischen dem Einschnitt 32 und der
Umschlag 4, beispielsweise aus Karton oder Kunst- unteren Kante der Vorderwand 38 der Kappe gelegen
stoff. ist. Die aufeinanderliegenden Seitenklappen 27 α und
Der Kappenzuschnitt 2 α weist Faltlinien 23 auf, die 40 27 b der Kappe 2 bilden somit eine Wand, die durch
in Einschnitten 24 auslaufen, die einen Endlappen 25 die zusammenfallenden Einschnitte 32 in die vordere
begrenzen, der sich zwischen zwei Klappen 27 a und Deckel wand 39 und den sich unterhalb der Wand 39
27 b befindet. Eine Faltlinie 26, die sich quer zu den befindenden vorderen Wandteil 38 unterteilt ist, hin-Linien
23 erstreckt, trennt den Endlappen 25 und die ter der der Endlappen 25 liegt. Wie in F i g. 5 gezeigt,
Klappen 27 a und 27 b von dem Mittelteil 28 und den 45 befindet sich die Haltewulst 41 des nach einwärts
Seitenteilen 29 a und 29 b. Eine weitere Faltlinie 30 nachgiebigen Endlappens 25 unterhalb der Wulst 40
erstreckt sich quer über den Mittelbereich 28. Die auf der Innenseite des vorderen Wandteils 38 der
Seitenklappen 27 a und 27 b sind durch Einschnitt 32 Kappe, so daß der Deckel nachgiebig verschlossen
in innere Bereiche 35 a und 35 b und in schmalere gehalten ist.
Seitenbereiche 33 a und 33 b unterteilt. Die Länge des 50 In dem Zuschnitt 2 a, aus dem die Kappe 2 gebildet
Endlappens 25 ist etwas größer als die Breite der wird, sind die Einschnitte und Faltlinien so ange-Seitenklappenbereiche35a
und 35 b. Die Einschnitte bracht, daß die Einschnitte 32 und 36 in der auf die
32 weisen Unterbrechungen in Form von brechbaren Packung aufgesetzten Kappe sich etwas unterhalb der
Teilen 34, zwischen den Klappenbereichen 35a und 33a Trennlinien 17 und 18 der fertigen Packung befinden,
und zwischen den Klappenbereichen 35 b und 33 b auf. 55 Wenn der Deckel 3 nach dem Aufbrechen des Ver-Von
den Einschnitten 32 bis zur Faltlinie 30 erstrek- Schlusses 34 geöffnet worden ist (F i g. 7), werden die
ken sich schräg aufeinander zulaufende Einschnitte Teile 15, 22, 42 und 43 der Umhüllung, die an dem
36 in den Flächen 29 a und 19 b. Diese Schrägein- Deckel anhaften, von dem Packungsende abgerissen
schnitte 36 begrenzen dreieckige Flächen 37, die zur und mit dem Deckel nach oben geklappt. Die hier-Bildung
der Seitenwände des Deckels 3 dienen. Der 60 durch entstehenden Bruchkanten sind in F i g. 7 mit
Seitenklappenbereich 33 α weist auf seiner Innenseite den gleichen Bezugszeichen versehen wie die enteine
Wulst40 auf, die durch eine Eindrückung in die sprechenden Trennlinien in Fig. 1. Beim Aufklappen
äußere Fläche dieses Feldes gebildet wird. Der End- des Deckels 3 gleitet die Wulst 41 an dem Endlappen
lappen 25 ist mit einer durch eine Eindrückung in die 25 über die Wandungswulst 40, wobei der Endlappen
Innenfläche des Lappens gebildeten äußeren Wulst 41 65 etwas nach hinten ausweicht.
versehen, deren Abstand von der Faltlinie 26 etwas Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß sogar die erste Ziga-
größer als der Abstand der Wulst 40 vom nächst- rette leicht aus der Packung herausgenommen werden
gelegenen Einschnitt 24 ist. kann, nämlich durch die aus der Kappe 2 bestehende
steife Ecke; danach läßt sich die Packung leicht wieder dicht verschließen, und zwar dadurch, daß der
Endlappen 25 beim Herabklappen des Deckels 3 leicht einwärts gedrückt wird, wobei die zwischen die Kante
der Packungswand 11 und die obere Kante des steifen Vorderwandbereichs 38 der Kappe 2 eingeführt
wird. Infolge ihres Widerstandes gegen Verdrängen nach innen, hält der Endlappen 25 den Deckel 3
sicher in seiner geschlossenen Stellung, und zwar in Abhängigkeit von dem zur Herstellung der Kappe
verwendeten Material. Die Kanten 17 und 18 der Packung stehen nach oben über die benachbarten
Kanten 32 und 36 der Kappe vor, wodurch die Abdichtung des geschlossenen Deckels 3 verbessert und
das Einführen des Endlappens 25 zwischen den Wandbereich 38 der Kappe 2 und die Packungswand 11
unter die Kante 17 erleichtert wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsmöglichkeit ist der Eckteil 15, 22, 42 und 43 der Packung 1 nicht mit
dem Deckel 3 der Kappe 2 verbunden. In diesem Fall kann der genannte Eckteil nach dem Öffnen des Dekkels
3 von Hand abgerissen werden, und auch in diesem Fall erhält die Packungsöffnung im wesentlichen
das in F i g. 7 gezeigte Aussehen.
Claims (7)
1. Packung für Zigaretten oder ähnliche Gegenstände, bestehend aus einer dünnen Umschlaghülle
aus biegsamen Material mit einer rechteckigen oberen Endfläche, einer schmalen Vorderwand, und zwei sich gegenüberliegenden,
breiteren Seitenwänden sowie einer am rechteckigen Hüllenende vorgesehenen Verschlußklappe
aus steiferem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe durch eine auf das obere Hüllenende aufgesetzte,
die eine obere Ecke der Umhüllung übergreifende Kappe (2) mit angelenktem Deckel (3) gebildet
ist, wobei die obere Kappenwand einen über die obere Kante der Hüllenvorderwand (11) hinausragenden,
auf diese Vorderwand niedergefalteten Endlappen (25) aufweist und mit zwei Seitenwänden (29 α, 29 b) verbunden ist, die je
einen Teil der Hüllenseitenwände (9, 10) abdecken und je einen über die Seitenkanten (7)
der Hüllenvorderwand (11) hinausragenden Seitenwandlappen (27 a, 27 b) aufweisen, die
aufeinandergefaltet und auf den niedergefalteten Endlappen (25) gelegt sowie mit diesem und miteinander
starr verbunden sind, so daß sie eine
35 dreifache Kappenvorderwand (38, 39) bilden, deren oberer Teil einen den oberen Endteil der
Hüllenvorderwand (11) abdeckende Vorderwand (39) des an der oberen Kappenwand (28)
angelenkten Deckels (3) bildet.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) und der sonstige
Teil der Kappe (2) mit der Umschlaghülle (4) beiderseits von Trennlinien (18) in der Hülle (4)
mit dieser verklebt sind.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2) so auf die
obere Kante (21) der Hüllenvorderwand (11) gelegt ist, daß sie nur an diese obere Kante angrenzende
Teile der oberen Endfläche und der Wände (9, 10, 11) der Hülle (4) abdeckt.
4. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der niedergefaltete
Endlappen (25) der oberen Kappenwand (28) eine federnde Verschlußzunge büdet, die sich
über die untere Kante (32) der vorderen Deckelwand (39) hinaus erstreckt und vorzugsweise an
der vorderen Deckelwand nur in einem Abstand von ihrer Unterkante befestigt ist.
5. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Seitenwänden
(29 α, 29 b) der Kappe vorstehenden, aufeinandergefalteten Seitenwandlappen (27 a,
27 b) durch Einschnitte und/oder Trennlinien (32) in einen Teil (35 a, 355), der die vordere Deckelwand
(39) bildet, und einen anderen Teil (33 a, 33 b), der unterhalb des ersten Teiles gelegen ist
und einen vorderen Wandteil (38) der Kappe (2) bildet, unterteilt sind.
6. Packung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlappen (25) und derjenige
Teil (38) der Kappe (2), der unterhalb der vorderen Deckelwand (39) gelegen ist, miteinander
in Eingriff stellende Halteelemente (40, 41) aufweisen, durch die der Deckel (3) nachgiebig
verschließbar ist.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (40, 41) aus
eingepreßten Teilen, z. B. aus Wulsten, in dem Endlappen (25) und in dem unteren Kappenwandteil
(38) bestehen, die nachgiebig miteinander verhakt sind oder ineinandergreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1943 204, 1982973, 2202280.
USA.-Patentschriften Nr. 1943 204, 1982973, 2202280.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 557/183 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
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