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DE1166734B - Einrichtung zum Herstellen von Gitterschlangen aus Draht in Zick-Zack-Form - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von Gitterschlangen aus Draht in Zick-Zack-Form

Info

Publication number
DE1166734B
DE1166734B DER29552A DER0029552A DE1166734B DE 1166734 B DE1166734 B DE 1166734B DE R29552 A DER29552 A DE R29552A DE R0029552 A DER0029552 A DE R0029552A DE 1166734 B DE1166734 B DE 1166734B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
angle lever
bending
production
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER29552A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Grebner
Wilhelm Koelsch
Willi Lauterbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinbau GmbH
Original Assignee
Rheinbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinbau GmbH filed Critical Rheinbau GmbH
Priority to DER29552A priority Critical patent/DE1166734B/de
Priority to US169187A priority patent/US3198219A/en
Priority to GB3106/62A priority patent/GB994989A/en
Publication of DE1166734B publication Critical patent/DE1166734B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B21f
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 7 d - 1
1 166 734
R29552Ib/7d
27. Januar 1961
2. April 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Herstellen von Gitterschlangen aus Draht in Zick-Zack-Forrn für insbesondere im Zuge der Herstellung von Montage-Deckenträgern anschließend mit Unter- und Obergurten zu verschweißende Betonbewehrungen, mittels einer Drahtbiegevorrichtung. Diese Bewehrungen setzen sich aus wenigstens einem Längsgurt aus Baustahl und zwei geneigt zueinander liegenden, schlangenartig gebogenen Baustahldrähten, die als Diagonalen dienen, zusammen.
Es existieren bereits Einrichtungen zur Herstellung von Gitterträgern. Diese bekannten Einrichtungen arbeiten so, daß von Haspeln die den Träger bildenden Baustahldrähte abgezogen, in einer Biegevorrichtung gebogen und anschließend innerhalb einer Punktschweißstrecke miteinander verbunden werden.
Das hierbei angewandte Biegeverfahren arbeitet mit aus Biegestempel und Matrize bestehenden Biegeformen, mit denen jedoch zwischen zwei Vorschubphasen jeweils nur eine Drahtwelle gebogen werden kann, da nach jeder Biegung einer Drahtwelle Drahtmaterial von den Haspeln abgezogen werden muß, bevor die nächste Welle gebildet werden kann. Dies nimmt zu viel Zeit in Anspruch.
Es sind ferner Drahtbiegevorrichtungen bekannt geworden, die nach Art einer aus Lenkern zusammengesetzten, mehrgliedrigen Nürnberger Schere arbeiten, welche durch axiale Druckwirkung Glied für Glied und unter fortschreitendem zick-zack-förmigem Abbiegen des Drahtes zusammenschiebbar ist. Bei einer solchen Vorrichtung ist aber nur ein Biegeglied vorgesehen, was den Herstellungsvorgang verlangsamt. Bei der mehrgliedrigen bekannten Ausführungsform arbeiten die Biegeglieder gleichzeitig und benötigen daher ■ eine hohe Antriebsleistung. Es kommt noch hinzu, daß bei den bekannten Einrichtungen die Freigabe der Schlange Schwierigkeiten bereitet, so daß sie zur Herstellung von Gitterträgern schlecht geeignet sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Glieder der Drahtbiegevorrichtung in an sich bekannter Weise einerseits aus je einem an seinem Scheitel in einem in der Zusammenschieberichtung der Schere verlagerbaren Gelenk aufgehängten Winkelhebel und andererseits aus einem mit diesem an seinem einen Schenkelende gelenkig verbundenen Lenkhebel bestehen, wobei die andere Seite des Lenkhebels an das Scheitelgelenk des nächsten Winkelhebels und das andere Schenkelende des ersten Winkelhebels in an sich bekannter Weise an die Schiebeeinrichtung angeschlossen und mit den korrespondierenden Schenkelenden der übrigen Win-Einrichtung zum Herstellen von Gitterschlangen aus Draht in Zick-Zack-Form
Anmelder:
Rheinbau G. m. b. H., Mainz, Schusterstr. 9-11
Als Erfinder benannt:
Fritz Grebner, Mainz,
Wilhelm Kölsch, Wiesbaden,
Willi Lauterbach, Hechtsheim
kelhebel über genutete Kulissenstäbe derart verbunden ist, daß die Schwenkung der an ihren Gelenken mit dem Draht verklemmbaren Winkelhebel in einem zeitlichen Nacheinander erfolgt. Bei verhältnismäßig geringer Antriebsleitung und schneller Arbeitsweise der neuen Einrichtung wird eine einwandfreie Freigabe der Schlangen nach der Biegung ermöglicht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind im Bereich der Schwenkachsen der Winkelhebel im Arbeitstakt lösbare Krallen zur Drahtniederhaltung angebracht. Die Krallen, die in Schließstellung durch Federn gehalten sind, werden mit Stößern verbunden, die zur Steuerung der Krallenbetätigung auf einer gemeinsamen Steuerschiene gleiten, welche ihrerseits mit einer Antriebseinrichtung gekuppelt ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; und zwar zeigen
Fig. la und Ib eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung von der Seite gesehen,
Fig. 2a und 2b eine Draufsicht auf die schematische Gesamtdarstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Einrichtung nach der Linie III-III der F i g. la,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Einrichtung nach der Linie IV-IV der Fig. la,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer gitterträgerartigen Bewehrung für Geschoßdecken, die mit der beschriebenen Einrichtung herstellbar ist.
Die gesamte Einrichtung ist auf einem zusammenhängenden Gestell 1 montiert. An einem Ende befinden sich die Drahthaspeln 2, 3 und 4, von denen die Baustahldrähte 5, 6 und 7 für den durchlaufenden Längsgurt und für die beiden, die Drahtwellen bildenden Diagonalen abgezogen werden. Zur Grobausrichtung der abgezogenen Drähte 5 bis 7 sind den Drahthaspeln drei Satz Führungsringe 8, 9 und 10
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nachgeschaltet, deren Ringe sich in der Vorschubrichtung 11 im Durchmesser verringern. Hierauf wird der Draht durch eine mit drei Öffnungen 12 versehene Blende 13 gezogen, wobei die Öffnungen etwa so zueinander angeordnet sind, daß sie der Drahtrichtung zur Einführung in die Biegevorrichtung entspricht. Nach der Blende erfolgt die Feinausrichtung der Drähte 5 bis 7 durch drei senkrecht zueinander angeordnete Führungsrollensätze 14, 15 und 16. Es ist mitunter zweckmäßig, nach diesen Rollensätzen bereits eine Vorschubeinrichtung etwa an der mit 17 angedeuteten Stelle anzuordnen, die beispielsweise aus einer schraubstockartigen Klemmeinrichtung besteht, durch welche die drei zugeführten Drähte 5 bis 7 erfaßt und in der Vorschubrichtung 11 bewegt werden. Der Übersichtlichkeit halber wurde diese Vorschubeinrichtung nicht eingezeichnet.
Nun laufen die drei gerichteten Drähte 5 bis 7 in die Biegevorrichtung ein, die im einzelnen in der Schnittdarstellung der Fig. 4 erkennbar ist. Sie besteht in dem hier gewählten Beispiel aus den vier Biegewinkeln 18,19, 20 und 21, die um die geneigten Achsen 22 schwenkbar und durch die Lenker 23 miteinander verbunden sind. Die Achsen 22 sind in den Pratzen 24 gelagert, die ihrerseits an den Muffen 25 befestigt sind, welche verschiebbar auf den beidseitig angeordneten Gleitstangen 26 sitzen. Die Gleitstangen sind durch auf der Zeichnung nicht dargestellte Lager an dem Maschinengestell 1 befestigt. Der aus dem letzten Rollensatz 16 austretende obere zur Bildung des Längsgurtes dienende Draht 5 läuft geradedurch die Biegevorrichtung hindurch, da er von dieser nicht erfaßt wird. Die beiden anderen zur Bildung der Diagonalen dienende Drähte 6 und 7 werden über die Achsen 22 der Biegewinkel beider geneigt nebeneinander liegender Biegevorrichtungen geführt. In Längsrichtung zwischen zwei Biegewinkeln werden die Drähte über Rollen 27 geführt, welche auf Achsen 28 sitzen, die ihrerseits die Enden der oberen Winkelschenkel mit den Lenkern 23 verbinden.
Die nach unten gerichteten Schenkel der Biegewinkel 18 bis 21 sind in Längsrichtung ebenfalls durch Lenker 29 miteinander verbunden, die an einem Ende mit einem Winkelschenkel verdrehbar, aber unverschiebbar, und mit dem anderen Ende an dem Schenkel des anderen Winkels verdrehbar und in einer Kulissenführung 30 verschiebbar angeschlossen sind. An dem hinteren oder vorderen, nach unten gerichteten Biegeschenkel der Biegevorrichtung greift die Kolbenstange 31 eines als Antriebseinrichtung dienenden pneumatischen Arbeitszylinders 32 an, der an dem Maschinengestell 1 gelagert ist.
Um während der Biegung der Drähte 6 und 7 zu Drahtwellen den Draht an den Stellen der Achsen 22 niederzuhalten, sind hier ein- und ausrückbare Haltekrallen 33 angebracht, die während des Biegevorgangs die Drähte niederhalten und diese beim Vorschub freigeben. Hierzu sind die Krallen mit einer Schubstange 34 verbunden, die in der Lagerpratze 24 der Muffen 25 gleitet. Die Schubstange liegt unterhalb der die Biegewinkel tragenden Achse 22, die ihrerseits durch eine entsprechende öffnung 35 durch die Kralle 33 hindurchgreift. Die Schubstange 34 arbeitet in einem Gehäuse 36 und stützt sich durch einen Bund 37 über die Feder 38 gegen das Gehäuse 36 so ab, daß sich die Kralle normalerweise über den Drähten 6 und 7 befindet, und ist damit in der Niederhaltestellung. Zum Freigeben der Drähte werden, wie schon erwähnt, die Krallen 33 in Pfeilrichtung 38 gegeneinander bewegt, und zwar durch eine besondere an dem Maschinengestell gelagerte Steuerschiene 39, die mit ihrer Steuerfläche 40 mit der Verlängerung 41 der Schubstange 34 zusammenwirkt. Die Steuerschiene 39 ist durch die Lenker 42 (F i g. 2a) an dem Maschinengestell 1 hin- und herbeweglich gelagert und mit der Kolbenstange 43 eines Arbeitszylinders 44 gekuppelt.
ίο Der Biegevorrichtung ist die in üblicher Weise ausgebildete und auf der Zeichnung nur angedeutete Punktschweißeinrichtung 45 nachgeschaltet, durch die die gebogenen Drahtwellen in ihrem jeweils oben liegenden Teil mit dem als Längsgurt dienenden Draht 5 verschweißt werden, so daß ein gitterträger-LihnlichesBewehrungselement gemäß Fig. 5 entsteht. Außerdem ist in Vorschubrichtung gesehen, hinter der Biegevorrichtung eine Vorschubeinrichtung angebracht, die entweder die gebogenen Drahtwellen oder diese zusammen mit dem mit ihnen verschweißten Längsdraht 5 weiter transportiert. Hierzu ist an dem Maschinengestell 1 in den Lagern 46 ein als Stange 47 od. dgl. ausgebildeter Support angeordnet, der an einem Ende mit der Kolbenstange 48 eines als Antriebseinrichtung dienenden Arbeitszylinders 49 gekuppelt ist. Beispielsweise im Bereich der Schweißeinrichtung (Fig. Ib und 2b) befinden sich auf dem Support nach oben gerichtete Träger 50, die etwa im mittleren Bereich der Drahtwellen eine Leiste 51 tragen, auf welcher jeweils im Bereich einer Welle zwei schwenkbare durch eine Feder 52 in der waagerechten Spreizstellung gehaltene Stößel 53 gelagert sind, die in ihrer Spreizstellung mit ihrem vorderen freien Ende an die Diagonalen bzw. die Drahtwellen anstoßen, so daß damit der Vorschub bewerkstelligt werden kann.
Am Ende der Maschine befindet sich ein Tisch 54, der die fertigen Elemente aufnimmt und an dessen Ende ein Anschlag 55 mit einem Relais 56 angebracht ist, durch welches beim Anstoß eines vorgeschobenen Bewehrungselementes eine Schneidvorrichtung 57 am Anfang des Tisches 54 ausgelöst wird. Der Anschlag 55 ist zweckmäßig in Längsrichtung einstellbar angebracht, so daß verschiedene Gebrauchslängen abgeschnitten werden können. Es ist hierbei vorgesehen, gleichzeitig für die Zeit des Schneidvorganges die Vorschubeinrichtung auszuschalten.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene und dargestellte Beispiel, sondern der Erfindungsgedanke umfaßt alle Vorrichtungen, durch die es möglich ist, zwischen zwei Vorschubphasen mehrere Drahtwellen zu erzeugen, indem der gestreckte Draht gleichzeitig oder unmittelbar nacheinander an den einzelnen den zu bildenden Drahtwellen entsprechenden Stellen zur Bildung der Wellen angehoben und an den dazwischenliegenden Stellen niedergehalten wird. Bei diesem Biegevorgang nähern sich sowohl die Biegestellen, als auch die Niederhaltestellen aneinander an. An diesen Vorgang schließt sich dann die Verschweißung der Drahwellen mit den gleichzeitig zugeführten Längsdrähten an.
Es soll nun noch kurz an Hand des beschriebenen Ausführungsbeispiels die Erzeugung der Drahtwellen erläutert werden. Der Draht liegt zunächst gestreckt in der Biegevorrichtung und wird von den Krallen 33 im Bereich der Winkelachsen 22 niedergehalten. Nunmehr beginnt der Arbeitszylinder 32 zu arbeiten
und der Biegewinkel 18 wird in der Pfeilrichtung 58 geschwenkt, wobei er mit dem Ende seines nach unten gerichteten Schenkels in der Kulisse 30 des Lenkers 29 gleitet, während sich das mit dem Lenker 23 verbundene Ende zusammen mit dem über die Rolle 27 geführten Draht anhebt und hierbei die Drahtwelle gebogen wird. Bei diesem Vorgang wird der Biegewinkel 18, gesteuert durch den anschließenden Lenker 23, zusammen mit der Muffe 25 auf der Stange 26 in Vorschubrichtung verschoben. Inzwisehen ist das Ende an dem nach unten gerichteten Schenkel des Winkels 18 an das auf der Zeichnung gesehene rechte Ende der Kulisse 30 angelangt, so daß nun im weiteren Verlauf des Antriebs durch den Arbeitszylinder 32 auch der nächste Biegewinkel 19 in der gleichen Weise betätigt wird und damit die zweite Drahtwelle entsteht und so weiter die Biegewinkel 20 und 21 und dementsprechend die dritte und vierte Drahtwelle. Nach Abschluß dieser Arbeitsphase beginnt die Vorschubphase durch Betätigen des Arbeitszylinders 49, der den Support 47 und damit die Leiste 51 in Vorschubrichtung bewegt. Hierbei schieben die in Spreizstellung befindlichen Stößel 53 die beiden Drahtwellen um die vorgesehene Strecke weiter. Wenn die Vorschubphase beendet ist, geht der Support 47 wieder in seine Ausgangsstellung zurück und hierbei gleiten die Stößel 53, jeweils unter Zusammendrücken der Federn 52, an den Diagonalen bzw. den gebogenen Drahtwellen vorbei.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Herstellen von Gitterschlangen aus Draht in Zick-Zack-Form für insbesondere im Zuge der Herstellung von Montagedeckenträgern anschließend mit Unter- und Obergurten zu verschweißende Betonbewehrungen mit einer Drahtbiegevorrichtung nach Art einer aus Lenkern zusammengesetzten mehrgliedrigen Nürnberger Schere, die durch axiale Druckeinwirkung Glied für Glied und unter fortschreitendem zick-zack-förmigen Abbiegen des Drahts zusammenschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der Drahtbiegevorrichtung in an sich bekannter Weise einerseits aus je einem an seinen Scheitel in einem in der Zusammenschieberichtung der Schere verlagerbaren Gelenk (22) aufgehängten Winkelhebel (18 bis 21) und andererseits aus einem mit diesem an seinem einen Schenkelende gelenkig verbundenen (28) Lenkhebel (23) bestehen, wobei die andere Seite des Lenkhebels (23) an das Scheitelgelenk (22) des nächsten Winkelhebels (19,20,21) und das andere Schenkelende des ersten Winkelhebels (18) in an sich bekannter Weise an die Schiebeeinrichtung (32) angeschlossen und mit den korrespondierenden Schenkelenden der übrigen Winkelhebel (19 bis 21) über genutete (30) Kulissenstäbe (29) derart verbunden ist, daß die Schwenkung der an ihren Gelenken (22) mit dem Draht (6,7) verklemmbaren Winkelhebel (18 bis 21) in einem zeitlichen Nacheinander erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkachsen (22) der Winkelhebel (18,19 .. .) im Arbeitstakt lösbare Krallen (33) zur Drahtniederhaltung angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Federn (28) in Schließstellung gehaltenen Krallen (33) mit Stößeln (34) verbunden sind, die zur Steuerung der Krallenbetätigung auf einer gemeinsamen Steuerschiene (39) gleiten, welche ihrerseits mit einer Antriebseinrichtung (43, 44) gekuppelt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 080 054,1078 979; österreichische Patentschrift Nr. 195 222;
französische Patentschrift Nr. 867 035;
USA.-Patentschriften Nr. 2 815 062, 2 722 242,
2702576,2 661787.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 557/104 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
DER29552A 1961-01-27 1961-01-27 Einrichtung zum Herstellen von Gitterschlangen aus Draht in Zick-Zack-Form Pending DE1166734B (de)

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