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DE116636C - - Google Patents

Info

Publication number
DE116636C
DE116636C DENDAT116636D DE116636DA DE116636C DE 116636 C DE116636 C DE 116636C DE NDAT116636 D DENDAT116636 D DE NDAT116636D DE 116636D A DE116636D A DE 116636DA DE 116636 C DE116636 C DE 116636C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
tube
markir
vessel
level
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT116636D
Other languages
English (en)
Publication of DE116636C publication Critical patent/DE116636C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/02Funnels, e.g. for liquids without discharge valves

Landscapes

  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand. betrifft eine Vorrichtung zur Ermittelung des Flüssigkeitsstandes in undurchsichtigen Gefäfsen und besteht aus einer unten cylindrischen, nach oben sich verjüngenden Blechröhre, welche unten durch ein Sieb abgeschlossen ist, und einem darin befindlichen Schwimmer. Letzterer ist aus Kork oder aus einem Hohlkörper aus Aluminium oder anderem leichten Material gefertigt und mit einer Markirstange aus Aluminiumdraht versehen.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt die Blechröhre dar. Diese ist am Grunde durch das Sieb α abgeschlossen.
Fig. 2 zeigt den. Schwimmer mit Markirstange. Letztere ist oben hell gefärbt, damit sie beim Heraustreten aus der Röhre deutlich sichtbar wird.
Fig. 3 und 4 stellen den Querschnitt der Vorrichtung dar, Fig. 3 aufser Gebrauch, Fig. 4 in dem Augenblick, wo die Markirstange aus der Bleiröhre heraustritt.
Soll der Höhenstand einer Flüssigkeit in ,einem undurchsichtigen Gefäfs ermittelt werden, so geschieht dies durch Eintauchen der Röhre in das Gefäfs. Sobald der durchlöcherte Boden (Sieb) der Röhre in die Flüssigkeit eintaucht, dringt letztere in die Röhre ein und hebt den Schwimmer empor. Die an demselben befindliche Markirstange tritt dann augenblicklich oben heraus und zeigt dadurch den Stand der Flüssigkeit an.
In Fig. 5 und 6 der Zeichnung sind zwei Möglichkeiten der technischen Verwerthung der Vorrichtung dargestellt. Der Apparat kann für sich allein und auch in Verbindung mit Trichtern Verwendung finden.
Fig. 5 zeigt den Apparat für sich allein mit zwei daran angebrachten Scalen. Die Röhre ist der Länge nach an einem schmalen Mefsstabe b befestigt, welcher oben über dieselbe hinausragt und zur bequemeren Handhabung mit. einem Griff c versehen ist. Will man nun erstens die Tiefe der im Gefäfse vorhandenen Flüssigkeit bis zum Grunde des Gefäfses feststellen, so taucht man den Apparat bis auf den Grund des Gefäfses hinab. Der cylindrische Theil der Röhre ist zu diesem Zwecke verlängert, damit der Schwimmer gröfseren Spielraum gewinnt. So weit die Flüssigkeit in die Röhre eindringt, wird der Schwimmer mit der Markirstange emporgehoben, so dafs man an der oben angebrachten Scala die Tiefe der Flüssigkeit unmittelbar ablesen kann. Will man zweitens die Enfernung von der Flüssigkeitsoberfläche bis zum oberen Rande des Gefäfses ermitteln, so bedient man sich der zweiten, auf der Rückseite des Apparates angebrachten Scala, die vom Grunde der Röhre zu zählen beginnt. Man taucht die Röhre bis zur Oberfläche der Flüssigkeit hinab, so dafs die Markirstange oben aus der Röhre heraustritt, und liest nun den zu ermittelnden Stand wiederum unmittelbar von der Scala ab. Damit man beim Ablesen auch
von der Rückseite das Heraustreten der Markirstange beobachten kann, ist der Mefsstab an der betreffenden Stelle durchbrochen \(d).
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung e e in Verbindung mit einem Trichter. Hier zeigt der Apparat beim Eingiefsen einer Flüssigkeit in ein undurchsichtiges Gefäfs an, wann das Gefäfs voll ist, so dafs das Uebergiefsen verhindert wird. Durch die Oeffnungen^/" gelangt die Flüssigkeit in das Gefäfs. Mit der an einer kleinen Kette befestigten Verschlufskappe g schliefst man die Röhre, wenn der Trichter aufser Gebrauch ist.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Ermittelung des Flüssigkeitsstandes in undurchsichtigen Gefäfsen, bestehend aus einer unten cylindrischen, sich nach oben verjüngenden Röhre, welche unten durch ein Sieb abgeschlossen ist, und ferner aus einem darin befindlichen, mit nach oben herausreichender Markirstange versehenen Schwim-, mer, welcher beim Eintauchen in eine Flüssigkeit aufschwimmt und an dem mit Hülfe der Markirstange feststellbaren Mafs die Hebung erkennen läfst, wie hoch die Flüssigkeit steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT116636D Active DE116636C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE116636C true DE116636C (de)

Family

ID=385966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT116636D Active DE116636C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE116636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK85855C (da) * 1956-05-11 1958-07-07 Julius Johannes Larsen Tragt med fyldningsviser.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK85855C (da) * 1956-05-11 1958-07-07 Julius Johannes Larsen Tragt med fyldningsviser.

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