DE1166025B - Leichtmetallfelge mit Einlage aus haerterem Metall fuer Fahrraeder, Mopeds und andere Fahrzeuge - Google Patents
Leichtmetallfelge mit Einlage aus haerterem Metall fuer Fahrraeder, Mopeds und andere FahrzeugeInfo
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- DE1166025B DE1166025B DEW28984A DEW0028984A DE1166025B DE 1166025 B DE1166025 B DE 1166025B DE W28984 A DEW28984 A DE W28984A DE W0028984 A DEW0028984 A DE W0028984A DE 1166025 B DE1166025 B DE 1166025B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/06—Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats
- B60B21/062—Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats for bicycles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/02—Rims characterised by transverse section
- B60B21/026—Rims characterised by transverse section the shape of rim well
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Leichtmetallfelge mit Einlage aus härterem Metall für Fahrräder, Mopeds und andere Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Leichtmetallfelge mit einer Einlage aus härterem Metall und einer mit hinterschnittenen Rändern versehenen Vertiefung im Felgenbett, für Fahrräder, Mopeds und andere Fahrzeuge.
- Bei Leichtmetall-Fahrradfelgen werden nach längerem Gebrauch die Sitze der Nippelköpfe, durch welche die Speichen am Felgenbett befestigt sind, ausgeweitet oder angefressen. Ein Nachziehen des Nippels ist dann nur sehr schwer durchführbar oder gar nicht möglich.
- Es ist bereits bekanntgeworden, zur Beseitigung dieses Nachteiles ein Stahlband in eine Vertiefung im Felgenbett auf der Schlauchseite oder einfach auf das glatte Felgenbett zu legen: die beiden Enden des Verstärkungsbandes werden miteinander verschweißt, was bei dieser Konstruktion erforderlich ist, um ein Ablösen des Verstärkungsbandes von der Felge zu verhindern.
- Diese bekannte Ausführungsform hat sich nicht durchgesetzt, vermutlich wegen der Herstellungsschwierigkeiten. Es müssen nämlich nicht nur die Enden des vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehenden Bandes bei einer Temperatur von mehreren hundert Grad Celsius über dem Schmelzpunkt des Leichtmetalls, sondern auch die Enden des zu einer Felge gerundeten Leichtmetallprofilstabes miteinander verschweißt werden.
- Eine andere bekannte, bei einer Fahrradfelge im Felgenbett angeordnete bandförmige Metalleinlage hat die Aufgabe, den Luftschlauch vor Beschädigung durch die Nippelköpfe zu schützen. Die Nippelköpfe werden dabei in dem Hohlraum zwischen dem Felgenbett und der Einlage angeordnet.
- Es sind auch Felgen mit Hinterschneidungen in der Vertiefung im Felgenbett allgemein bekannt, diese dienen jedoch nicht zum Festhalten der Einlage im Sinne der Erfindung.
- Die Erfindung geht von solchen Leichtmetallfelgen, z. B. aus Aluminiumlegierung, mit einer Einlage in Gestalt eines Bandes aus härterem Metall, z. B. aus rostfreiem Stahl, im Felgenbett aus, wobei in der Einlage die Sitze der Nippelköpfe gebildet werden. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, in herstellungstechnisch einfacher Weise solche als Träger der Nippelköpfe ausgebildete bandförmige Metalleinlagen sowie die dazu als Tragkörper bestimmten Felgen so zu gestalten, daß eine zuverlässig haltbare und leicht herstellbare Verbindung dieser beiden bezüglich ihrer Werkstoffeigenschaft so unterschiedlichen Bauelemente ermöglicht wird.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Ränder der Einlage in Hinterschneidungen der Ränder der Vertiefung festgehalten sind. Dank dieser Konstruktion erübrigt sich das praktisch kaum durchführbare Zusammenschweißen der beiden Enden des Bandes.
- Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Leichtmetallfelge mit einer Einlage aus härterem Metall. Nach diesem Verfahren wird das Metallband zunächst in einer Richtung quergewölbt, die der Wölbung der Felge entgegengesetzt ist, und dann in die Vertiefung im Leichtmetallprofilstab eingelegt und so eingedrückt, daß seine Wölbung sich derjenigen des Felgenbettes anpaßt. Zweckmäßig werden die Ränder der Vertiefung auf die Ränder des Bandes so heruntergedrückt, daß der Übergang vom Leichtmetall zum Band möglichst glatt verläuft und daß die Hinterschneidung zustande kommt, wenn sie nicht von vornherein vorhanden war. Dieses Niederdrücken der Ränder erübrigt sich, wenn die Hinterschneidung die gleiche Höhe hat wie der Rand des Bandes und dieser entsprechend abgeschrägt ist; auf diese Art kann eine Art Schwalbenschwanzverbindung zustande kommen. Schließlich wird erfindungsgemäß der mit dem harten Band versehene Leichtmetallprofilstab zu einer Felge gerundet und seine Enden miteinander verschweißt, z. B. durch Abbrennschweißung. Hierbei biegen sich die Enden des harten Bandes leicht auf, wenn sie sich schon vor dem Zusammenschweißen berühren oder während des Schweißvorganges gegeneinander gestaucht werden: das überstehende härtere Metall wird dann entfernt, z. B. durch Abschmirgeln.
- Die Zeichnung zeigt mit F i g. 1 bis 6 in vergrößertem Maßstab ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Stahlband und der Felgenprofilstab im Querschnitt dargestellt sind. Ein Stahlband 1 gemäß F i g. 1 wird zunächst gewölbt, wie in F i g. 2 dargestellt. Hierauf wird es in eine Vertiefung 4 in einem gewölbten Felgenbett 3 eines Leichtmetallprofilstabes 2 so eingelegt. daß seine Ränder 5 unter Vorsprünge 6 der hinterschnittenen Ränder t:er Vertiefung 4 zu liegen kommen (-- i g. 3 und 4). Es folgt sodann das Niederdrücken des Stahlbandes 1; dieses paßt sich dabei der Wölbung des Felgenbettes an (F i g. 5 ). Schließlich werden die vorspringenden Ränder 6 der Vertiefung 4 auf die Ränder des Stahlbandes heruntergedrückt (F i g. 6 ).
- Die Leichtmetallfelge mit der auf die Weise mit ihr verbundenen Einlage aus härterem Metall wird abschließend noch an den Stellen gepunzt bzw. gelocht, die für den Sitz der Nippelköpfe bzw. des Ventils vorgesehen sind.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Leichtmetallfelge mit einer Einlage aus härterem Metall und einer mit hinterschnittenen Rändern versehenen Vertiefung im Felgenbett, für Fahrräder, Mopeds und andere Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (5) der Einlage (1) in den Hinterschneidungen der Ränder (6) der Vertiefung (4) festgehalten sind.
- 2. Leichtmetallfelge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen glatten Übergang der Oberfläche des Leichtmetallfelgenbettes (3) an der Stoßkante zur Oberfläche des harten Bandes (1).
- 3. Leichtmetallfelge nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Schwalbenschwanzverbindung zwischen der Einlage (1) und dem Felgenbett (3).
- 4. Verfahren zur Herstellung einer Leichtmetallfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (lt) aus härterem Metall in einer Richtung quergewölbt wird, die der Wölbung der Felge entgegengesetzt ist, in die Vertiefung (4) im Leichtmetallprofilstab (2) eingelegt wird und gegen das Felgenbett (3) so eingedrückt wird, daß seine Wölbung sich derjenigen des Felgenbettes anpaßt, worauf der mit dem harten Band versehene Leichtmetallprofilstab zu einer Felge gerundet wird und seine Enden miteinander verschweißt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Eindrücken des harten Bandes (1) die Ränder (6) der Vertiefung (4) auf die Ränder des harten Bandes so heruntergedrückt werden, daß der Übergang vom Leichtmetallfelgenbett zum harten Band glatt verläuft.
- 6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung in den Rändern (6) der Vertiefung (4) beim Herunterdrücken dieser Ränder auf die Ränder des harten Bandes zustande kommt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 806 474, 948879.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW28984A DE1166025B (de) | 1960-11-24 | 1960-11-24 | Leichtmetallfelge mit Einlage aus haerterem Metall fuer Fahrraeder, Mopeds und andere Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW28984A DE1166025B (de) | 1960-11-24 | 1960-11-24 | Leichtmetallfelge mit Einlage aus haerterem Metall fuer Fahrraeder, Mopeds und andere Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1166025B true DE1166025B (de) | 1964-03-19 |
Family
ID=7599108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW28984A Pending DE1166025B (de) | 1960-11-24 | 1960-11-24 | Leichtmetallfelge mit Einlage aus haerterem Metall fuer Fahrraeder, Mopeds und andere Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1166025B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200227A1 (de) * | 1992-01-08 | 1993-07-15 | Btg Bike Tech Saak & Kellner E | Felge fuer fahrraeder und aehnliche fahrzeuge |
WO2020066446A1 (ja) * | 2018-09-26 | 2020-04-02 | 大同工業株式会社 | 二輪自動車用軽合金製リム |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR806474A (fr) * | 1936-03-14 | 1936-12-17 | Perfectionnement aux jantes pour cycles | |
FR948879A (fr) * | 1947-06-25 | 1949-08-12 | Jante métallique, notamment pour motocyclette |
-
1960
- 1960-11-24 DE DEW28984A patent/DE1166025B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR806474A (fr) * | 1936-03-14 | 1936-12-17 | Perfectionnement aux jantes pour cycles | |
FR948879A (fr) * | 1947-06-25 | 1949-08-12 | Jante métallique, notamment pour motocyclette |
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WO2020066446A1 (ja) * | 2018-09-26 | 2020-04-02 | 大同工業株式会社 | 二輪自動車用軽合金製リム |
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