DE544246C - Scheibenrad fuer Flugzeuge - Google Patents
Scheibenrad fuer FlugzeugeInfo
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- DE544246C DE544246C DED59141D DED0059141D DE544246C DE 544246 C DE544246 C DE 544246C DE D59141 D DED59141 D DE D59141D DE D0059141 D DED0059141 D DE D0059141D DE 544246 C DE544246 C DE 544246C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/002—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body characterised by the shape of the disc
- B60B3/005—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body characterised by the shape of the disc in the section adjacent to rim
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/02—Rims characterised by transverse section
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/10—Rims characterised by the form of tyre-seat or flange, e.g. corrugated
- B60B21/104—Rims characterised by the form of tyre-seat or flange, e.g. corrugated the shape of flanges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B23/00—Attaching rim to wheel body
- B60B23/06—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
- B60B23/10—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/08—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with disc body formed by two or more axially spaced discs
- B60B3/085—Discs having no mutual contact
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine besondere Form der Felgen von Scheibenrädern für
Flugzeuge. Die Felgen nach der Erfindung sind besonders leicht trotz ihrer hohen
Festigkeit, und die Verbindung der Felge mit den Scheiben des Rades ist wesentlich vereinfacht,
da die Anzahl der dazu erforderlichen Arbeitsgänge gegenüber der bisherigen Technik verringert ist.
Es war bisher üblich, bei Metallscheibenrädern für Flugzeuge das Material der Scheiben
so umzubördeln, daß ein hohler Randwulst entstand, oder aber das Material der
Scheiben über den Rand. der gewöhnlichen Stahlblechfelgen oder von besonderen Verstärkungsringen
umzubördeln. Im Gegensatz dazu wird bei der Felge nach der Erfindung
ein grundsätzlich anderer Aufbau des Rades vorgenommen.
Mit Rücksicht auf die beim Landen von Flugzeugen auftretende sehr hohe Abscherungsbeanspruchung
an der Verbindungsstelle zwischen Felge und Scheibe hat man bereits ringförmige Verstärkungen, beispielsweise
als Nietunterlagen, angewendet, oder man hat die äußere Flanke der Felgen mit
einer Vertiefung versehen, welche zur Zentrierung der tragenden Scheiben dient. Die
Verwendung solcher zentrierender Vertiefungen und die Anwendung des Umbördelns der Scheibenränder ist an sich bei Verwendung
des Felgenprofils nach der Erfindung entbehrlich, kann jedoch in Kombination damit
in vielen Fällen zweckmäßig angewendet werden.
Man hat auch schon Scheibenräder hergestellt, welche eine mit hohler Grundfläche und
Randwulst versehene Felge besaßen, die einschließlich der Seitenteile aus einem einzigen
Stück bestanden. Auch nach der Erfindung wird die Felge im ganzen aus einem
einzigen Stück hergestellt; der wesentliche Vorteil und Unterschied besteht jedoch darin,
daß das Felgenprofil nach der Erfindung überhaupt erst ermöglicht, die Felge in einem
Walz- oder Ziehverfahren aus Leichtmetallen (Aluminiumlegierungen) herzustellen, während
die bisherigen Felgenbauarten dies nicht zuließen, weil sonst die Widerstandsfähigkeit
der Räder eine zu geringe gewesen wäre.
Diese Herstellungsart der Felge gestattet,
dem Mittelteil wie auch den Randwülsten jede beliebige Form zu geben, welche neben der
erforderlichen Festigkeit auch einen einwandfreien stromlinienförmigen; Anschluß der
Scheiben und einen sicheren Sitz des Luftreifens gewährleistet. Übrigens wird bei der
nach der Erfindung möglichen Art der Befestigung der Scheiben an den Felgen eine
nahezu vollkommene Entlastung der Befestigungsnieten von der Abscherungsbeanspruchung
erreicht.
Nach der Erfindung werden Scheibenräder für Flugzeuge mit solchen Felgen versehen,
welche Seitenteile besitzen, die eine um ein Vielfaches größere Wandstärke als die dazwischenliegenden
Felgenteile aufweisen, wobei die ganze Felge aus einem Stück geformt ist. Die Felgen können außerdem je nach
Bedarf, d. h. je nachdem ob sie Gummireifen mit Randwulst oder solche mit Drahteinlage
aufzunehmen haben, entweder mit hohlen Grundflächen odermitWulstrand ausgeführt sein.
Die Felge kann einen oder mehrere vorspringende Ränder haben oder auch Vertiefungen,
welche eine kreisförmige Hohlkehle bilden, oder Anlegeflächen, um die Ränder der
Verstärkungsringe oder der Scheiben oder beider Teile entsprechend zu fassen oder anlegen
zu lassen. Die Verstärkungsringe werden erforderlichenfalls von außen her angebracht.
Des ferneren kann die Felge stromlinienförmig, d. h. so ausgeführt werden, daß die
Scheibenform an der Verbindungsstelle derart in sie übergeht, daß die Profilform sich
nicht ändert. Außerdem kann die Unterseite der Felge im Kreis vollständig herum laufende
oder aber quer gestellte Verstärkungsrippen oder eine Kombination solcher Rippen tragen,
je nachdem ob die Felge gepreßt oder gegössen wird.
Die Ränder der Scheibe können um die verdickten Seitenteile der Felge herumgebördelt
oder unterhalb dieser Teile nach innen, gedrückt werden und können ferner in jeder
passenden Weise, z. B. durch Vernietung mit oder ohne Verwendung von Querverbindungsstäben, befestigt werden.
Derartige Felgen werden vorzugsweise aus Leichtmetall, wie Aluminium, oder einer von
dessen Legierungen gepreßt, weil bei diesem Verfahren eine größere innere Festigkeit zu
erwarten ist, sie können jedoch ebensogut in einem Guß- oder Spritzgußverfahren oder in
irgendeiner anderen bekannten Weise hergestellt werden, wie beispielsweise durch
Walzen oder Ziehen.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen einige beispielsweise Ausführungsformen.
Abb. ι bis 5 einschl. zeigen verschiedene Halbprofile von Felgen der Art mit hohler
Grundfläche im Querschnitt.
Die Abb. 6, 7 und 8 stellen Profile dar, welche für Gummireifen mit Wulstrand
passend sind, die übrigen Abb. 9, 9a, 10, 11 und 12 zeigen verschiedene Abwandlungen
der Anordnung. Alle \Orgenannten Anordnungen
sind im einzelnen miteinander und mit jeder beliebigen Felgenart kombinierbar und
austauschbar.
In allen Abbildungen ist die Felge mit einem dünnen gewölbten oder brückenartigen
Mittelteil 1 ausgerüstet und mit widerstandsfähigen vollen Seitenteilen 2 mit verhältnismäßig
großem Querschnitt.
In Abb. 2 ist die Felge mit kreisförmigen Längsrippen 3 gepreßt, welche auch in
Abb. 7 bei einer Felge mit Randwulst dargestellt sind.
In Abb. 5 ist ein hohles Mittelstück gezeigt, welches im Guß- oder Spritzgußverfahren
oder auf eine sonstige Art und Weise hergestellt und mit einer Anzahl von verstärkenden
Querrippen versehen ist, deren eine mit 3a bezeichnet ist.
Die verstärkten Randteile 2 sind mit vorspringenden Kanten 2a dargestellt, und zwar
in Abb. 6, 7 und 8 in Verbindung mit Felgen mit Randwulst. Abb. 6 zeigt ebenfalls ein
hohles Mittelstück 1, jedoch wahlweise ein flaches Mittelstück ia in gestrichelter Zeichnung.
Die Anschlagleisten 4 können so gestaltet werden, daß sie ringsum kantige Hohlkehlen
aufweisen, um die Ränder der Radscheiben 5 sicher aufzunehmen, und können über die
Außenfläche der Scheibe hinüberragen oder sogar darum herumgreifen, wie bei 4" in
Abb. 11 bzw. in der gestrichelt gezeichneten Ausführungsmöglichkeit unter 4* in Abb. 5
gezeigt ist. Diese Anschlagleisten können auch, wie in Abb. S bei 4P dargestellt, gestuft
werden, so daß der Vorsprung 4P nicht in demselben Maße geschwächt wird, als
wenn die Scheibe 5 ebensoweit nach außen gezogen worden wäre wie der Verstärkungsring
6.
In Abb. 6, 7 und 8 sind für Gummireifen mit Wulstrand und in Abb. 5 für solche mit
Drahteinlagen die Scheiben 5 mit stromlinienförmiger Profillinie an den vollen, Teilen
der Felge mit Hilfe längerer Nieten 7 befestigt.
In Abb. 9 ist der Rand der Scheibe rund um den Rand der Felge herumgebördelt und
durch die Blechstärke des Scheibenmaterials hindurch vernietet.
In Abb. 9a ist die Scheibe nur teilweise umgebördelt und in den verstärkten Felgenrand
eingelassen. Diese Abbildung zeigt außerdem einen Stützrand 8 für die Scheibe, welcher die Scheibe selbst an dem' Punkt ihrer
Durchbiegung unterstützt und noch weitere Querrippen 3° aufweisen mag. Die Scheiben
5 können ebenfalls so geformt werden, daß sie gemäß Abb. 11 und 12 mit kreisförmigen
Hohlkehlen 9 übereinstimmen und in sie eingreifen, oder sie können auch einen
nach außen gebogenen Rand io gemäß,
Abb. io besitzen.
Die Abb. 7 und 8 zeigen Verbindungsstäbe ii, welche die Seiten der Felge miteinander
verbinden. In Abb. 7 sind diese Stäbe 11 nur kurz, in Abb. 8 erstrecken sie sich von
einer Scheibenaußenfläche bis zur anderen und sind auf beiden Seiten mit einem Nietkopf
versehen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Scheibenrad für Flugzeuge mit Felge, deren hohle Grundfläche mit dem Randwulst aus einem einzigen Stück besteht, gekennzeichnet durch Seitenteile, die eine vielfach größere Wandstärke als die dazwischenliegenden Felgenteile besitzen und in an sich bekannter Weise mit Vertiefungen versehen sind, die zur Zentrierung und Befestigung der tragenden Scheiben dienen.
- 2. Scheibenrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Felge, welche ringsum Längsrippen oder Querrippen zur Verstärkung auf der Innenfläche besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB544246X | 1928-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544246C true DE544246C (de) | 1932-02-15 |
Family
ID=10470963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED59141D Expired DE544246C (de) | 1928-10-30 | 1929-08-30 | Scheibenrad fuer Flugzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544246C (de) |
-
1929
- 1929-08-30 DE DED59141D patent/DE544246C/de not_active Expired
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