DE116472C - - Google Patents
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- DE116472C DE116472C DENDAT116472D DE116472DA DE116472C DE 116472 C DE116472 C DE 116472C DE NDAT116472 D DENDAT116472 D DE NDAT116472D DE 116472D A DE116472D A DE 116472DA DE 116472 C DE116472 C DE 116472C
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- gas
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- carbide
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H15/00—Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
- C10H15/06—Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Safety Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Acetylenentwickler mit bemessener Zufuhr des Carbides zum Wasser setzt
sich in bekannter Weise aus einem Vorrathsbehälter A zur Aufnahme des Carbides, aus
dem Entwickelungsraum B und aus dem Gas-.sammler C zusammen. Die Räume B und C
können unten mit einander verbunden sein, so dafs sie einen gemeinsamen Wasserraum bilden.
Wie in ähnlicher Form schon bekannt, befindet sich zwischen Vorrathsraum A und Entwickelungsraum
B ein Mefsraum D, dessen Ein- und Auslafs nach dem Grade der Gasentwickelung
und nach der im Gassammler vorhandenen Gasmenge durch ein Doppelventil, welches von der Gasglocke gesteuert wird, abwechselnd
geöffnet und geschlossen wird.
Das Doppelventil wird von zwei Ventilschlufsorgänen a1 a? (Tellern, Kegeln, Kugeln) gebildet,
welche derart mit einander und, mit einem Hebelwerk verbunden sind, dafs bei genügender
Gasentwickelung und Gasmenge im Gassammler das Ventilorgan α2 den Auslafs der
Mefskammer D zum Entwickelungsraum B absperrt und das Ventilorgan a1 den Einlafs der
Vorrathskammer A zur Mefskammer D offen läfst, also letztere mit Carbid gefüllt wird,
während die Umsteuerung des Ventiles eintritt, d. h. der Einlafs der Mefskammer geschlossen
und der Auslafs geöffnet wird, wenn die Gasglocke b infolge Abnahme der Gasmenge sich
senkt, hierbei auf den Hebel c s.töfst und damit die Ventilstange d mit dem Doppelventil
a1 a2 anhebt.
An dieser Ventilsteuerung ist eine besondere Sperrung eingerichtet, um den Mefsraum D so
lange gegen die Vorrathskammer A abzuschliefsen und gegen den Entwickelungsraum D
offen zu halten, bis wieder genügend Acetylen entwickelt ist.
Der unter die Glocke b ragende Arm des Hebels c ruht nämlich auf einem federnden
Stützlager, bestehend aus zwei Bolzen e, welche den Hebelarm mittels Keilflächen e1 unterfassen
und in dieser Lage durch Federn e2 gehalten werden (Fig. 2). Durch den Druck der niedergehenden
Glocke wird der Hebelarm zwischen den Keilflächen e1 unter Seitwärtsschiebung der Bolzen
e hindurchgedrängt und bleibt unterhalb der Keilfiächen liegen, bis die Glocke durch
zuströmendes Gas wieder gehoben wird und in einer bestimmten Höhenlage durch eine
Kette f den Hebelarm wieder über sein Stützlager zieht.
Während der unteren Lage des Hebelarmes ist der Mefsraum D zur Vorrathskammer A geschlossen
und zum Entwickelungsraum B geöffnet und das Carbid aus ihm in den Entwickelungsraum
gefallen. Während dieser Zeit kann man den äufseren Verschlufs des Vorrathsraumes
öffnen und Carbid in den Raum nachfüllen, ohne durch die Gasentwickelung
gestört zu werden oder diese zu stören. ■ Die Ventilstange d ist zweckmäfsig durch
Theilung und Verbindung beider Theile mittels Schraubenfeder g dehnbar eingerichtet, so dafs
sie sich ohne Störung des Betriebes etwas ver- . längert, wenn die Gasglocke durch den Gaszuflufs
über ihre normale Höhe gehoben wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: .Acetylenentwickler, bei welchem die Zufuhr des Carbides aus einem Vorrathsraum in eine Mefskammer und aus dieser in den Entwickelungsraum durch. Verbindung eines Doppelventiles mit der Gassammelglocke selbstthätig entsprechend der Entwickelung und dem Verbrauch des Gases geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei dem unter die Gassammelglocke ragenden Ventilgestänge (d c) als Stützlager dienende Federriegel (e e) eine Sperre für das Gestänge bilden, wenn die sinkende Glocke das Gestänge zwischen den Federriegeln hindurchdrückt, um den Mefsraum (D) so lange gegen den Vorrathsraum (A) abzuschliefsen und gegen den Entwickelungsraum (B) offen zu halten, bis die Glocke durch das sich entwickelnde Gas wieder gehoben wird und das Gestänge über die Federriegel zurückzieht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116472C true DE116472C (de) |
Family
ID=385816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT116472D Active DE116472C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116472C (de) |
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0
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