DE116273C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C1/00—General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
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- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel, welche es ermöglichen, Flügel und Tafelklaviere
mit nach unten schlagenden ■ Hämmern und der einfachsten Simmwirbelanordnung auszurüsten,
während die Versteifungsspreizen anstatt oberhalb, unterhalb des Resonanzbodens liegen, wodurch ein besserer und gleichmäfsigerer
Ton und eine gröfsere Ausdehnung des Resonanzbodens unter dem Diskanttheile des Steges erreicht werden soll.
Der Stimmstock k liegt rechtwinklig zum Resonanzboden j und ist durch Bolzen m an
den Rahmenspreizen / befestigt. Der Steg ρ befindet sich auf einer starken Platte η aus
Eisen oder Holz, welche durch zwischen den Spreizen / an dem Rücken des Stimmstockes
befestigte Klötze gestützt wird. Diese Klötze stützen gleichzeitig den Resonanzboden j. Die
Stimmwirbel t ragen zwischen den die Taste a mit dem den Stöfser f tragenden Hebel e verbindenden
Heberdrähten d hindurch.
Der Hammer g wird durch eine mit Gewicht n>
belastete Feder 5 in der Ruhelage gehalten. Diese Feder und das Gewicht
drücken einen Stift nieder, welcher durch eine Führung i hindurchgeht und sich in eine Vertiefung
des Hammerhebels einlegt. Im Uebrigen ist die Einrichtung dieselbe wie bei der gewöhnlichen, aufrecht stehenden Mechanik,
nur der Dämpfer liegt waagerecht anstatt senkrecht.
Die Rückprallhemmung kann entweder wie in der Zeichnung dargestellt angeordnet sein,
oder dieselbe kann sich auch am Vorderende des Hammerhebels und des Hebels e, wie bei
den gewöhnlichen aufrechten Mechaniken, befinden. Durch eine drehbare Leiste χ können
die Dämpfer beim Bewegen des Fortezuges angehoben werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Klavier mit nach unten schlagenden Hämmern, dadurch gekennzeichnet, dafs der Stimmstock (k) senkrecht zum Resonanzboden ß) derart angeordnet ist, dafs die Stimmwirbel (t) zwischen den die Tasten mit der Mechanik verbindenden Stöfsern (d) hindurchragen, wobei die eisernen Spreizen des Rahmens unterhalb des Resonanzbodens liegen und der Stimmstock an den Enden dieser Spreizen befestigt ist, so dafs das Stimmen von vorn erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116273C true DE116273C (de) |
Family
ID=385635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116273D Active DE116273C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116273C (de) |
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0
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