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DE116218C - - Google Patents

Info

Publication number
DE116218C
DE116218C DE1900116218D DE116218DD DE116218C DE 116218 C DE116218 C DE 116218C DE 1900116218 D DE1900116218 D DE 1900116218D DE 116218D D DE116218D D DE 116218DD DE 116218 C DE116218 C DE 116218C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
axis
housing
identification marks
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1900116218D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE116218C publication Critical patent/DE116218C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/26Pigeon-timing or like equipment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Vorrichtung zum Registriren der Ankunftszeit von Brieftauben besteht im Wesentlichen aus einem durch einen Drücker bewegten Schaltrade, welches einerseits eine Scheibe mit radialen Stiften dreht, die zur Aufnahme der von den Brieftauben mitgeführten Erkennungszeichen dient, andererseits durch eine Ankervorrichtung eine verschiebbare Punktirachse in Schwingung versetzt und aufserdem den selbsttätigen Verschlufs des Apparates bewirkt. Die Anordnung der Stiftscheibe ist dabei derart, dafs die Erkennungszeichen, nach dem Registriren, wohl besichtigt und kontrolirt, aber nicht ohne Weiteres abgenommen werden können.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Registrirapparates dar.
Fig. ι ist eine Oberansicht desselben.
Fig. 2 zeigt diejenige Seitenansicht, an welcher sich die Stiftscheibe befindet.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach I—II der Fig. 2 bezw. eine Oberansicht des Mechanismus.
Fig. 4 ist ein Verticalschnitt nach III-IV der Fig. ι und Fig. 5 ein Verticalschnitt nach V-VI der Fig. 1.
Die Stiftscheibe α besitzt im vorliegenden Falle zehn Radialstifte a\ die mit ihren Enden in einer ringförmigen Nuth der Büchse b geführt und nur an der Oeffhung c zugänglich sind. Der mit Schalthaken d1 versehene Drücker bewirkt die Drehung des auf der Achse der Stiftscheibe befindlichen Schaltrades e. Auf derselben Achse sitzt noch der Hebedaumen f, gegen welchen sich das eine Ende eines Winkelhebels g lehnt, dessen zweiter Arm gabelförmig gestaltet ist, um die Punktirachse h mit den Punktirnadeln h1 /12 h3 (Fig. 3 und 5) verschieben zu können. Letztere ist zu diesem Zwecke in Lagern i (Fig. 5) verschiebbar angeordnet und rückt bei jeder Verstellung des Schaltrades e um eine gewisse Breite vor, welche mit den auf den Zifferblättern vermerkten Ringen übereinstimmt. Hat der Hebedaumen eine volle Umdrehung ausgeführt, so werden Winkelhebel g und Punktirachse h durch eine Spiralfeder gl (Fig. 3) in ihre Anfangsstellung zurückgezogen.
Die Punktirachse besitzt einen Schwinghebel k mit gabelförmigem Ende, durch welches der Stift Z1 eines besonders gestalteten Ankers / dringt. Dieser ist mit einer Nase Z2 versehen, welche in die Zahnung des Schaltrades e greift. Bei jeder Theildrehung dieses Rades wird Anker / gehoben und darauf von der Feder m (Fig. 3) in die nächste Zahnlücke zurückgezogen. Diese Schwingung wird durch Stift Z1 auf die Punktirachse h übertragen, deren Nadeln h1 h2 ha dabei kleine Löcher in den Zifferblättern M1K2H3 hervorbringen, ohne das Uhrwerk ο anzuhalten. Zu diesem Zwecke sind die die Zifferblätter tragenden drei Achsen des Uhrwerks oben durch eine kreisförmige Oeffnung der Platte ρ (Fig. 5) hindurchgeführt, welche drei Schlitze ρχρ2ρ3 (Fig. 1 und 5) besitzt, in welchen die Durchlochung der Zifferblätter stattfindet. Um letztere bei diesem Vorgange nicht zu heben, sind kleine Gabeln q (Fig. 1) auf der Platte ρ angebracht, welche
über die Zifferblätter greifen und gleichzeitig als Zeiger dienen.
Die Bedienung des Apparates ist folgende:
Nachdem der Registrirmechanismus in seine Anfangs- oder Nullstellung gebracht worden ist, wird das Uhrwerk aufgezogen und durch Aufstecken neuer Zifferblätter richtig gestellt. Man schliefst darauf den Kasten vorn mittelst des Glasrahmens r (Fig. 5), welcher an seinem hinteren, unteren Theile einen Vorsprung r1 (Fig. 4) besitzt, der durch eine übereinstimmende Oeffnung s1 der mit dem Schaltrade d verbundenen Scheibe s dringt. Ebenso wird Büchse b durch Deckel t (Fig. 1 und 2) geschlossen, wobei der Ausschnitt t1 über einen an der Achse des Schaltrades befindlichen Vorsprung u zu stehen kommt. Man schiebt darauf den Drücker einmal herunter, um den Apparat, d. h. Schieber r und Deckel t zu verriegeln und gleichzeitig den ersten Stift a1 in die Oeffnung c zu bringen.
Der Apparat ist nunmehr zum Registriren der Ankunftszeit der heimkehrenden Brieftauben fertig. Es genügt zu diesem Zwecke, das von den Tauben mitgeführte Zeichen (gewöhnlich ein Gummiring) abzunehmen, auf den sichtbaren Stift zu stecken und den Drücker niederzuschieben.
Bestehen Zweifel über die Reihenfolge der heimgekehrten Brieftauben, so genügt es, Schaltrad e in .seine Anfangsstellung zu bringen und Deckel t abzunehmen. Man kann alsdann die Nummern der Gummiringe kontroliren, ohne dafs es möglich ist, dieselben von den Radialstiften zu ziehen. Hierzu wäre noch erforderlich, jeden Stift durch Herabdrücken des Knopfes d in die Oeffnuug c zu bringen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Registriren der Ankunftszeit von Brieftauben, gekennzeichnet durch ein von einem Drücker (d) bewegtes Schaltrad (e), welches einerseits eine auf gleicher Achse befestigte Radialstiftscheibe (a) zum Aufstecken der Erkennungszeichen dreht, andererseits durch einen Anker (I) eine verschiebbare Punktirachse (h) in Schwingung versetzt und aufserdem durch Verstellung von Ausschnitten und Vorsprüngen (s1 r1 und tlu)i welche in der Anfangsstellung der Vorrichtung einander entsprechen, eine selbstthätige Verriegelung des Apparates bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Stiftscheibe (a) in einem Gehäuse (b) mit einer ringförmigen Nuth angeordnet ist, welche die Enden der Radialstifte (al) umgiebt, wobei das Aufstecken und Abnehmen der Erkennungszeichen nur an einer Oeffnung (c) des Gehäuses (b) möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1900116218D 1900-01-25 1900-01-25 Expired DE116218C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE116218T 1900-01-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE116218C true DE116218C (de) 1900-12-28

Family

ID=34484366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1900116218D Expired DE116218C (de) 1900-01-25 1900-01-25

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