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DE1160293B - Imgraegniertes, verdichtetes, dehnbares Papier mit hohem Aufspaltwiderstand und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Imgraegniertes, verdichtetes, dehnbares Papier mit hohem Aufspaltwiderstand und Verfahren zu seiner Herstellung

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Publication number
DE1160293B
DE1160293B DED28510A DED0028510A DE1160293B DE 1160293 B DE1160293 B DE 1160293B DE D28510 A DED28510 A DE D28510A DE D0028510 A DED0028510 A DE D0028510A DE 1160293 B DE1160293 B DE 1160293B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
impregnated
compacted
compressed
stretchable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED28510A
Other languages
English (en)
Inventor
Isaac Richard Dunlap
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED28510A priority Critical patent/DE1160293B/de
Priority claimed from US10775261 external-priority patent/US3055496A/en
Publication of DE1160293B publication Critical patent/DE1160293B/de
Pending legal-status Critical Current

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Imgrägniertes, verdichtetes, dehnbares Papier mit hohem Aufspaltwiderstand und Verfahren zu seiner Herstellung Zur Herstellung von Haftklebebändern, Sandpapier, Kunstleder od. dgl. werden imprägnierte Papierunterlagen benötigt, die einen hohen Aufsp-altwiderstand und gute Einreißfeestigkeit mit Biegsamkeit und ausreichendem Dehnungsvermögen vereinen. Sie besitzen den für druckempfindliche Haftklebebänder erforderlichen Aufspaltwiderstand, wenn sich die aus diesen Papierunterlagen hergestellten und zu einer Rolle aufgewickelten Haftklebebänder wieder abziehen lassen, ohne daß das Papier unter der Wirkung der Adhäsion einer Rollenlage an der darüberliegenden Lage beschädigt oder aufgespalten wird. Aufspaltwiderstand und Einreißfestigkeit der Papiere lassen sich unter weitgehender Erhaltung der Biegsamkeit des Rohpapiers verbessern, wenn man dieses mit dehnfähigem, gummiartigen Stoffen imprägniert. Diese Imprägniermittel binden die Fasern und verfestigen und verdichten dadurch das Rohpapier. Es wurde schon früh erkannt, daß die Wahl des Imprägniermittels und vor allem des Rohpapiers die Eigenschaften brauchbarer Papierunterlagen für Haftklebebänder entscheidend bestimmen. Die Fachwelt war sich darin einig, daß das Rohpapier für die Herstellung dieser imprägnierten Papierunterlagen hochporös, sehr absorptionsfähig bzw. saugfähig sein mußte, eine geringe Dichte haben und sich in seiner Struktur dem Fließpapier nähern sollte. Bei der Herstellung derartiger Rohpapiere und ihrer Behandlung vor bzw. während der Imprägnierung mußten alle Maßnahmen ausgeschlossen werden, die die genannten Eigenschaften wesentlich verändern, weil sich das auf die mit der Imprägnierung erhaltenen Produkte in höchstem Maße nachteilig auswirkt.
  • Beim Imprägnieren derartiger Rohpapiere mit weichen und dehnbaren polymeren Stoffen wird die Dehnbarkeit jedoch nur geringfügig verbessert, und sie reicht bei diesen glatten imprägnierten Papierunterlagen für viele Verwendungszwecke nicht aus, und das Papier reißt ein. Um den Klebestreifen für solche Fälle das erforderliche Dehnungsvermögen zu verleihen, wird die Papierunterlage üblicherweise gekreppt. Durch das Kreppen wird zwar eine erhöhte Dehnung und auch eine gewisse Verbesserung der Saugfähigkeit erreicht, dafür haben gekreppte Papierunterlagen für Haftklebebänder einige ausgesprochene Nachteile: Sie sind wesentlich dicker als die glatten Papiere, und infolgedessen dringt bei ihrer Verwendung zum Abdecken gestrichener Flächen die Farbe in die Hohlräume unter das Band, sammelt sich an den Kanten an, und es lassen sich keine sauberen und glatten Begrenzungslinien erhalten. Durch die rauhe Oberfläche der gekreppten Haftklebebänder kam es außerdem wiederholt zu Verletzungen an den Händen der Arbeiter bei der Verwendung dieser Haftklebebänder.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, imprägnierte Papierunterlagen zu verwenden, die in der Weise erhalten wurden, daß ein gekrepptes Papier trocken kalandriert und anschließend in der üblichen Weise imprägniert wurde. Durch das trockene Kalandrieren sollen die Spitzen der Kreppfalten flachger walzt werden, damit sich das Papier dann nicht mehr so rauh anfühlt und glatter aussieht. Hierbei wird lediglich die makroskopische Struktur des Krepppapiers geändert, nicht aber das innere Gefüge der Papierbahn. Die so behandelten Papiere unterschieden sich hinsichtlich ihrer Dichte und Porosität nicht von den zur Herstellung imprägnierter Papierunterlagen üblicherweise verwendeten Rohpapieren. Die mit dem Glätten der Oberfläche verbundenen Vorteile werden durch den Nachteil erkauft, daß die nach dem Kreppen trocken kalandrierten und dann imprägnierten Papiere als Folge des Kalandrierens wesentlich geschwächt sind und geringere Zugfestigkeits- und Streckwerte besitzen als nicht kalandriertes imprägniertes Kreppapier.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein imprägniertes, verdichtetes, dehnbares Papier mit hohem Aufspaltwiderstand, dessen Fasern im Innern parallel zu den ebenen Oberflächen des Papiers zusammengepreßt, verzerrt, in sich verankert und durch ein gleichmäßig verteiltes polymeres Faserbindemittel verbunden sind.
  • Dieses imprägnierte dehnbare Papier, das sich hervorragend als Unterlage für normal klebrige und druckempfindliche Klebstreifen eignet, läßt sich dadurch herstellen, daß man ein im wesentlichen aus Zellulosefasern bestehendes Rohpapier in feuchtem Zustand unter erheblichem Druck und ohne es zu kreppen bei einer Temperatur von etwa 100° C in an sich bekannter Weise um 5 bis 4011/o verdichtet, das verdichtete Papier mit einer Lösung oder Dispersion eines dehnbaren, polymeren Faserbindemittels imprägniert und das Lösungsmittel durch Trocknen entfernt. Bei diesem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Papiers wird also zunächst in an sich bekannter Weise ein Papier dadurch verdichtet, daß .es in feuchtem Zustand in der Laufrichtung parallel zur Oberfläche zusammengeschoben wird. Der gleichzeitig senkrecht auf die Oberfläche der Bahn ausgeübte Druck verhindert hierbei ein Kreppen, so daß die Oberflächen im wesentlichen eben bleiben und die Papierbahn lediglich krompressiv verkürzt bzw. gestaucht wird. Dadurch erhöht sich die Dichte des so behandelten und anschließend getrockneten Papiers gegenüber jener Papierbahn, aus der es hergestellt wurde. Mit dem Ausdruck »verdichtet« ist im Sinne der vorliegenden Erfindung stets diese Verringerung der Oberfläche des Papiers gemeint, bei der sich die innere Struktur des Papiers grundlegend ändert, weil die Fasern zum Teil aus ihren früher vorhandenen Bindungen gelöst, parallel zu den Oberflächen des Papiers zusammengepreßt, verzerrt und in sich verankert werden. Mit der Verdichtung war das Rohpapier Maßnahmen unterworfen worden, die nach der bisherigen Kenntnis der Fachwelt die Eigenschaften des Papiers in einer Weise verändern, die es zur Herstellung imprägnierter Papierunterlagen für Haftklebebänder u. dgl. völlig ungeeignet erscheinen ließen. Die Dichten liegen mit etwa 640 bis 910 g/1 vollständig außerhalb und weit oberhalb des Bereichs von 256 bis 545 g%1 für die bisher üblichen. imprägnierfähigen Papiere oder die gekreppten und anschließend trocken kalandrierten Papiere mit 320 bis 510 g/1. Das bekannte Verdichtungsverfahren hat ferner eine entschiedene Verringerung der Porosität der damit erhaltenen Papiere zu Folge. Die hohe Adsorptionsfähigkeit wurde aber bisher als eine der wichtigsten Eigenschaften der imprägnierfähigen Roh, papiere zur Herstellung imprägnierter Papierunterlagen für Haftklebebänder od. dgl. angehen. Aus der nachfolgenden Tabelle 1 ist ersichtlich, daß durch das Verdichtungsverfahren nach der deutschen Patentschrift 1003 564 die Porosität eines gegebenen Papiers verringert, durch Kreppen und Kalandrieren nach der britischen Patentschrift 643 413 jedoch beachtlich erhöht wird.
    Tabelle 1
    Dichte nach
    Gurley,
    zwei Lagen,
    400 cma
    (Sekunden)
    F-61 flach ...................................... 123
    F-61 gekreppt (0,203 mm) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
    F-61 gekreppt, gemäß der britischen Patentschrift auf
    0,152 mm kalandriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
    F-61 gekreppt, gemäß der britischen Patentschrift auf
    0,114 mm kalandriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
    F-61 flach, gemäß der deutschen Patentschrift
    1003 564 verdichtet........................... 224
    Die Dichte nach G u r 1 e y wird als Zeit in Sekunden ausgedrückt, die erforderlich ist, um eine bestimmte Luftmenge unter festgelegten Bedingungen durch das Papier zu führen. Einer Zunahme der Dichte nach Gurley .entspricht also einer Verringerung der Porosität. Bei dem Papier »F-61 flach« handelt es sich um das gleiche Papier, das in der britischen Patentschrift beschrieben wird, vor dem Kreppen. Das Papier »F-61 gekreppt« ist ein übliches lockeres, poröses, saugfähiges Papier. Der Abfall der Dichte nach Gurley von 123 auf 7 Sekunden als Folge des Kreppens läßt eine starke Zunahme der Porosität erkennen. Durch das Kalandrieren wird die Porosität nicht wesentlich beeinflußt, wie die geringe Änderung der Dichtewerte von 7 auf 10 bzw. 12 Sekunden erkennen läßt. Insgesamt wird also durch das übliche Kreppen mit Rakel und anschließendes Trockenkalandrieren des Papiers »F-61 flach« die Dichte nach Gurley von 123 auf 12 Sekunden gesenkt, das entspricht zugleich :einer deutlichen Zunahme der Porosität. Dagegen hat das Verdichten des Papiers »F-61 flach« nach der deutschen Patentschrift 1003 564 eine Zunahme der Dichte nach Gurley von 123 auf 224 Sekunden - also eine entschiedene Verringerung der Porosität - zur Folge.
  • Darüber hinaus sind in der deutschen Patentschrift 1003564 weder Angaben über den Aufspaltwiderstand nicht imprägnierter verdichteter Papiere zu finden, noch wird eine Erhöhung der Festigkeit als Folge des Verdichtens beschrieben. Aus der britischen Patentschrift 643 413 ergibt sich eine Verminderung der Festigkeit durch das Kalandrieren. Es ist daher überraschend, daß durch die Kombination von Verdichtung und Imprägnierung Papiere mit besonders hohem Aufspaltwiderstand erhalten werden. Da auch die übrigen Eigenschaften, wie gezeigt wurde, im krassen Gegensatz zu den Eigenschaften standen, die bisher als wesentliche Voraussetzungen für ein imprägnierfähiges Papier angesehen wurden, war für den Fachmann in keiner Weise vorauszusehen, daß er durch Imprägnieren eines in an sich bekannter Weise verdichteten Papiers mit einer Lösung oder Dispersion eines dehnbaren, polymeren Faserbindemittels und anschließendes Trocknen imprägnierte Papiere mit erhöhtem Aufspaltwiderstand und anderen überlegenen Eigenschaften erhalten würde. Die Verbesserung des Aufspaltwiderstandes eines imprägnierten, verdichteten Papiers, verglichen mit einem imprägnierten. Kreppapier einerseits und einem erst kalandrierten und dann imprägnierten Krepppapier andererseits, wird aus der nachfolgenden Tabelle 2 besonders deutlich.
    Tabelle 2
    Aufspaltwiderstand imprägnierter Papiere
    Imprägnier- Aufspaltwiderstand
    Probe Dicke mittelmenge
    ("1'o) (g/2,54 cm Breite)
    1 Rohes Kreppapier, unbehandelt ..................... 0,2 I 0 226
    2 Rohes Kreppapier, mit Lösungsmittel imprägniert ..... 0,23 40,0 851
    3 Rohes Kreppapier, kalandriert und dann mit Lösungs-
    mittel imprägniert (gemäß britischer Patentschrift
    643413) ....................................... 0,14 35,0 539
    4 Rohes Kreppapier, verdichtet und dann mit Lösungs-
    mittel imprägniert (gemäß der Erfindung) . . . . . . . . . . 0,216 35,7 1475
    Die erste Probe ist ein rohes, gekrepptes Krepppapier. Probe 2 ist das gleiche Papier wie Probe 1, jedoch imprägniert mit einem organischen Lösungsmittel, das folgende Bestandteile enthält:
    Depolymerisierter Naturkautschuk ....... 100
    Titandioxyd ........................... 6
    »Amersol S. T. 137« (in der Hitze reak-
    tionsfähiges Octylphenol - Formaldehyd-
    Harz, hergestellt durch Rohm & Haas) . . 60
    »Staybelite Ester No.10« (Glycerinester
    von hydriertem Kolophonium, hergestellt
    durch Hercules Powder Co.) . . . . . . . . . . 32,5
    Zinkresinat (»Zirex«) .................. 3
    2,5-ditertiäres Amylhydrochinon ......... 1
    2,6-ditertiäres Butyl-4-methylphenol ..... 1
    Probe 3 ist das gleiche Papier wie Probe 1, jedoch gemäß der britischen Patentschrift 643 413 kalandriert und anschließend mit der gleichen Imprägniermasse wie bei Probe 2 imprägniert.
  • Probe 4 ist das gleiche Papier wie Probe 1, jedoch gemäß der Erfindung verdichtet und anschließend mit dem gleichen Imprägniermittel wie Probe 2 imprägniert.
  • Die Werte in der vorstehenden Tabelle veranschaulichen, daß durch Kalandrieren gemäß der britischen Patentschrift 643 413 der Aufspaltwiderstand des imprägnierten Papiers um 37 % sinkt, während durch die Verdichtung der Aufspaltwiderstand des imprägnierten Papiers um 73 % steigt.
  • Die erfindungsgemäßen neuen imprägnierten Papiere werden vorzugsweise durch unmittelbare Verbindung der Papierfabrikation mit der Verdichtung selbst hergestellt, indem man das Rohpapier mit der wäßrigen Latex-Emulsion sättigt und dann das feuchte, imprägnierte Papier unter erheblichem Druck und ohne es zu kreppen bei einer Temperatur von etwa 100° C in an sich bekannter Weise um etwa 5 bis 40% verdichtet und das imprägnierte, verdichtete Papier trocknet. Bei diesem Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Papiere befindet sich das elastische Bindemittel bereits in der Papierbahn, wenn diese der Verdichtung unterzogen wird. Es ist überraschend, daß sich ein solches imprägniertes Papier überhaupt verdichten läßt. Der Raum zwischen den Fasern ist dann nämlich nicht nur von Wasser ausgefüllt, das bei der Verdichtung über den beheizten Walzen verdampfen kann und so zu Leerstellen führt, die von den verzerrten und zusammengedrückten Fasern ausgefüllt werden können, sondern auch von dem nicht verdampfbaren Bindemittel, von dem man höchstens erwarten konnte:, daß es die Fasern bereits in ihrer ursprünglichen Lage festhält. Tatsächlich sind aber die in Gegenwart des dehnbaren polymeren Bindemittels verdichteten Papiere in Bezug auf Dehnung und Aufspaltwiderstand sogar den erst verdichteten und dann imprägnierten erfindungsgemäßen Papieren überlegen.
  • Allen Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Papiere gemeinsam ist eine erhebliche und unerwartete Erhöhung des Aufspaltwiderstandes, die zum Teil durch einen synergistischen Effekt bedingt ist. Es zeigt sich nämlich, daß unabhängig von der verwendeten Menge des Papierbindemittels der Aufspaltwiderstand einer imprägnierten und verdichteten Bahn wesentlich größer ist als die Summe der Aufspaltwiderstände von einer in gleicher Weise verdichteten, aber nicht imprägnierten und einer im gleichen Maße imprägnierten, aber nicht verdichteten Bahn. Der außerordentlich hohe Aufspaltwiderstand der erfindungsgemäßen Papiere ermöglicht nach einer Beschichtung mit einer druckempfindlichen Klebschicht die Herstellung von Haftklebebändern, die sich rasch von einer Rolle abziehen lassen, ohne sich zu spalten und die sich bei ihrer Anwendung durch eine bisher nicht gekannte Dehnbarkeit auszeichnen.
  • Während die bekannten Unterlagen von Haftklebebändern einen Zusatz des elastischen Faserbindemittels in einer Menge von 80 bis 100 Gewichtsprozent an imprägnierenden Feststoffen, bezogen auf das Gewicht des Rohpapiers, erforderten, genügen in den neuen Papieren zur Erzielung der gleichen Eigenschaften bereits 30 Gewichtsprozent und weniger. Eine geringfügige Erhöhung der Menge der elastischen Faserbindemittel bewirkt dann bereits eine wesentliche Verbesserung des vorgegebenenAufspaltwiderstandes. Während bisher die imprägnierfähigen Rohpapiere sehr sorgfältig ausgesucht werden mußten und entsprechend teuer waren, können für das erfindungsgemäße Verfahren billige Papiere, wie gewöhnliches Trockenkreppapier, verwendet werden.
  • Auch bezüglich der übrigen Rohstoffe ist eine wesentlich größere Auswahl gegeben. Das gilt in gleicher Weise für das Fasermaterial wie für die Imprägniermittel. Selbst für die Herstellung der erfindungsgemäßen hochwertigen Papiere können dem Papier- Brei billige kurze Hartholzfasern beigemischt werden, und es können billigere und härtere Papierbindemittel, wie nicht plastifizierte Polyvinylacetatpolymere oder -Mischpolymere, verwendet werden, die sogar wegen ihrer größeren Zugfestigkeit gewisse Vorteile haben. An Stelle der bisher ausschließlich benutzten Lösungen der Imprägniermittel in einem organischen Lösungsmittel werden bevorzugt wäßrige Lösungen und Emulsionen verwendet, wie z. B. Latex-Emulsionen, und das mit optimalen Ergebnissen.
  • Das Verfahren zur Herstellung des neuen imprägnierten, dehnbaren Papiers mit hohem Aufspaltwiderstand sei nachstehend an Hand der Figuren näher erläutert, die schematisch an sich bekannte Vorrichtungen zum Verdichten bzw. Trocknen wiedergeben, für die im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein Schutz begehrt wird.
  • Fig. 1 ist ein schematischer Seitenriß einer einfachen Vorrichtung zur Verdichtung; Fig. 2 ist ein schematischer Seitenriß einer in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 anzuwendenden Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus den Walzen 10, 11, 12 und einer erwärmten Antriebswalze 13 sowie einem dicken Riemen 15 mit einer zusammenziehbaren Oberflächenschicht, vorzugsweise aus Gummi mit ausreichender Durometerhärte, damit die Papierbahn nicht gekreppt wird. Der Riemen kann aus Natur- oder Kunstkautschuk bestehen. Eine relativ nicht dehnbare Schicht ist mit einer leicht dehnbaren und zusammenziehbaren Oberflächenschicht aus einem Material mit glatter zusammenziehbarer Oberfläche ausreichender Härte und Dehnbarkeit belegt. Die Walzen 10 und 13 sind einstellbar zu- und voneinander beweglich, damit der Riemen 15 in den Walzenmund zwischen den Walzen 10 und 13 eingezogen wird. Walze 12 ist genügend weit von Walze 13 entfernt, so daß der Riemen eine kurze gerade Strecke von Walze 13 zu Walze 12 durchläuft. Läuft der Riemen von Walze 10 auf Walze 13. so wird seine auf Walze 10 konvex gebogene äußere Oberfläche auf Walze 13 konkav gebogen und dabei verkürzt. Wenn ein mit einem Imprägniermittel auf Wasserbasis imprägniertes Papier zwischen dem Riemen und der Walze 13 an die Stelle kommt, an der die Verkürzung der Riemenoberfläche erfolgt, dann ist der Reibungskontakt mit der zusammengezogenen Oberfläche des Riemens so stark, daß die Riemenoberfläche die Papierbahn parallel zu seinen Oberflächen verdichtet. Die Walze 13 muß ein sorgfältig geglätteter Zylinder mit glatter Oberfläche sein. Die Walze wird erwärmt, nicht nur um die Papierbahn teilweise zu trocknen, sondern auch um den Reibungskoeffizienten zwischen Trommel und feuchter Bahn zu verringern und das in der Papierbahn vorhandene Wasser zu erwärmen und damit eine Erweichung und eine erhöhte Biegsamkeit der Fasern herbeizuführen. Der auf diese Weise erzielte Wasservertust in der Papierbahn läßt Hohlräume zwischen den Fasern entstehen und ermöglicht eine weitere Verdichtung der Fasern im Papier. Der Reibungskoeffizient zwischen dem feuchten Papierband und der erhitzten Walze 13 wird am wirksamsten bei einer Trommeltemperatur von etwa 100° C verringert. Der Reibungskoeffizient der Oberfläche der Walze 13 ist relativ niedrig, verglichen mit dem Reibungskoeffizienten der Oberfläche des Riemens 15, so daß das Papier unter der Kontraktionswirkung der Riemenoberfläche dieser Kontraktion folgen und auf der Walzenoberfläche gleiten wird.
  • üblicherweise wird ein mit Wasser weichgemachtes Vlies behandelt, zuweilen macht das. Wasser aber auch nur einen geringen Prozentsatz des Gewichtes des zu behandelnden Vlieses aus. Der Wassergehalt hängt sowohl von der Art des Rohpapiers als auch von dem beabsichtigten Verwendungszweck ab. Je dichter das unbehandelte Papier ist, desto größer muß im allgemeinen der Wassergehalt beim Verdichten sein, damit das fertige imprägnierte Papier wieder Festigkeit hat. Ein glattes Papier mit verhältnismäßig dichter Struktur wird deshalb am vorteilhaftesten mit einem Wassergehalt behandelt, der so hoch ist, wie es die Vorrichtung und das Verfahren zulassen, d. h. der der maximalen Menge entspricht, die das Papier unter den Kompressionsbedingungen festhält. Offenere Papiere, beispielsweise offenes saugfähiges Kraftpapier, werden vorteilhafter mit einem Wassergehalt behandelt, wie er bei den Papierprüfungen normalerweise vorgeschrieben ist, nämlich 50% relative Feuchtigkeit bei 22° C oder der sogar etwas darunter liegt. Eine Behandlung unter verschärften Verfahrensbedingungen mit wenig weichmachendem Wasser führt im allgemeinen zu einer höheren Dehnung durch Verdichtung in Längsrichtung und bei gewöhnlichen Verfahrensbedingungen zu einem höheren Grad der Vereinigung und inneren Festigkeit des behandelten Papiers.
  • Während der Verdichtung des Papiers in oder quer zur Laufrichtung wird die Spannung im Gummiriemen genügend hoch gehalten, so daß der Druck zwischen dem Gummiriemen 14 und der Walze 13 bei der gewählten Härte der Riemenoberfläche ein Kreppen des Papiers verhindert und seine Oberflächen eben und parallel gehalten. werden und bei der Verdichtung des Papiers die einzelnen Fasern, die im allgemeinen quer oder längs zur Papierbahn oder in Richtung der Verkürzung liegen, unter Druck innerhalb der Papierbahn längs oder quer verzerrt werden.
  • Gummi wird als Material für die sich zusammenziehende Oberfläche, z. B. für den Riemen 15, bevorzugt verwendet, da er starken Zug und schweren Druck quer zur Oberfläche aushält und damit die Möglichkeit bietet, eine relativ große und wirksame Kontraktion dieser Oberfläche herbeizuführen, ohne daß das Papier gekreppt wird. Gummi wird auch wegen seiner fortlaufend glatten Oberfläche bevorzugt und weil er das Papier unter Friktion erfaßt, so daß es in Quer- oder Längsrichtung verdichtet werden kann, während starker Druck zwischen dem Riemen und der Walze 13 ein Kreppen verhindert. In der dargestellten Vorrichtung ist es vorteilhaft, den Gummi mit einem wenig dehnbaren Material, wie starkem Segeltuch oder Schichten aus festem Cord, zu verstärken, damit die notwendige hohe Spannung des Riemens aufrechterhalten bleibt und sich die Oberfläche des Riemens gleichmäßig beim Laufen über die Walze 10 und die erhitzte Antriebswalze 13 ausdehnt oder zusammenzieht.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 kann in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet werden, um ein Trocknen der Papierbahn zu erleichtern. Wie dargestellt, läuft ein feuchtigkeitsdurchlässiger Riemen 21 über die Einlaufwalze 21 a und von dieser über und um die erhitzte Trommel 20, dabei die Papierbahn gegen die Trommel drückend. Die Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen erläutert. Soweit nichts anderes angegeben, sind alle Teile Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Ein auf einer Zylindermaschine hergestelltes Papier aus Seilfasern mit einem Rohgewicht von 8,2k- (480 Bogen von 61 - 91,4 cm) wird in einer Laboratoriumsausführung der oben beschriebenen und in den Figuren dargestellten Vorrichtung auf 65 % seiner Ausgangslänge verdichtet.
  • Eine nicht behandelte Probe des gleichen Papiers hat folgende Eigenschaften:
    MD-Zugfestigkeit ..... 428,40 kg/m
    Dicke (Kaliber) ....... 0,050 mm
    Gurley-Dichte . . . . . . . . 45 Sekunden
    (2 ,`; 400 ccm),
    142-g-Zylinder,
    Öffnung 6 mm
    Die vorstehend behandelte Probe hat die folgenden Eigenschaften: MD-Zugfestigkeit ..... 142,8 kg/m Dicke ................ 0,114 mm Gurley-Dichte . . . . . . . . 25 Sekunden Proben des behandelten und nicht behandelten Papiers werden mit einer wäßrigen kolloiden Dispersion, enthaltend 33 % Gesamtfeststoffe der folgenden Zusammensetzung imprägniert: 66,0 Gewichtsprozent eines Mischpolymeren von Butadien und Acrylnitril (75 Teile Butadienauf 25 Teile Acrylnitrilemulsion polymerisiert in Gegenwart von fettsaurer Seife auf eine Mooney-Viskosität von 40), 33,5 Gewichtsprozent eines Mischpolymeren von Butadien und Styrol durch Emulsionspolymerisation auf eine Mooney-Viskosität von 35 gebracht, 0,5 % polymere Feststoffe eines Antioxydationsmittels für den Kautschuk.
  • Prüfungen an dem behandelten Papier und einer Kontrollprobe, zu 100 Gewichtsprozent mit Feststoffen der obigen Latexmischung gesättigt, ergaben folgende Ergebnisse:
    Verdichtete Kontroll-
    Probe probe
    Zugfestigkeit, kg/m ........ 440,9 510,5
    Aufspaltwiderstand, g ...... 2835 1701
    Beispiel 2 Flaches Kraftpapier mit einem Grundgewicht von 17,2 kg (480 Bogen von 61 - 91,4 cm), einer MD.-Zugfestigkeit von 9,52 kg und einer Gurley-Dichte von 100 Sekunden läßt sich in unbehandeltem Zustand nicht imprägnieren. Nachdem das Papier in Längsrichtung verdichtet und um 10% seiner Länge verringert wurde, ließ sich das Papier sättigen.
  • Die physikalischen Eigenschaften des verdichteten Papiers sind folgende: MD-Zugfestigkeit . . . . . . . . . . 178,5 kg/m Gurley-Dichte . . . . . . . . . . . . . . 52 Sekunden Die physikalischen Eigenschaften des bis zu 80% seines Rohgewichts mit der im Beispiel 1 beschriebenen Latexmischung gesättigten verdichteten Papiers sind folgende: MD-Zugfestigkeit . . . . . . . . . . 401,6 kg/m MD-Dehnung . . . . . . . . . . . . . . 14,8% Aufspaltwiderstand . . . . . . . . . 992,25 g Der Aufspaltwiderstand der Kontrollprobe beträgt infolge der schlechten Imprägnierung nur 567 g. Beispiel 3 Gekrepptes Kraftpapier mit einem Ausgangsgewicht von 12,24 kg hat folgende Eigenschaften: Zugfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 169,6 kg/m Dehnung .................. 10% Dieses Papier wird in nassem und trockenem Zustand in Längsrichtung in einer Laboratoriumsvorrichtung der beschriebenen Art behandelt.
  • Die physikalischen Eigenschaften des behandelten Papiers sind folgende: Zugfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 182 kg/m Dehnung .................. 10% Das behandelte Papier und eine Kontrollprobe werden bis zu 100 % des Fasergewichts mit trockenem Feststoff der synthetischen gummiartigen Latexmischung des Beispiels 1 imprägniert. Hierbei wurden folgende Ergebnisse erhalten:
    Behandelte Kontroll-
    Probe probe
    Zugfestigkeit, kg/m ........ 303,4 303,5
    Dehnung, 0/0 .............. 29,1 23,9
    Aufspaltwiderstand, g ...... 1375 1361
    Beispiel 4 Ein auf einer Zylindermaschine hergestelltes Papier aus Seilfasern mit einem Ausgangsgewicht von 13,6 kg (480 Bogen von 61 - 91,4 cm) wird quer zur Laufrichtung in einer Laboratoriumsausführung der beschriebenen Vorrichtung verdichtet. Eine Probe des Blattes wird einmal, eine andere Probe zweimal durch die Verdichtungsvorrichtung geführt.
  • Beide Proben sowie eine Kontrollprobe werden mit einer wäßrigen kolloiden Dispersion mit 35 % Gesamtfeststoff imprägniert, deren dispergierte Phase folgende Bestandteile enthält: 75 Gewichtsteile eines Mischpolymeren von Butadien und Acrylnitril (75 Teile Butadien und 25 Teile Acrylnitril, in Gegenwart von fettsaurer Seife auf eine Mooney-Viskosität von 40 polymerisiert), 25 Gewichtsteile eines Mischpolymeren von Butadien und Styrol, die durch Emulsionspolymerisation auf eine Mooney-Viskosität von 35 gebracht wurde, 2 Teile Phenolharz zum Härten.
  • Die imprägnierten Proben werden anschließend getrocknet und in einem Luftumlaufofen 1 Minute auf 193° C erwärmt. Mit den verdichteten Proben und der Kontrollprobe werden. folgende Ergebnisse erhalten:
    Aufspalt-
    Probe widerstand
    (g)
    Kontrollprobe ..................... 1587,6
    Einmal verdichtete Probe . . . . . . . . . . . 2239,6
    Zweimal verdichtete Probe . . ....... 3770,5
    Beispiel 5 Ein übliches saugfähiges Kreppapier, hergestellt aus verhältnismäßig wenig gemahlenen, gebleichten Weichholz-Kraftzellstoffasem, wird mit einemüblichen Latex eines Kautschuks von niedrigem Modul imprägniert, indem die Bahn durch ein Bad des Imprägniermittels und durch übliche Abquetschwalzen geführt und dann auf übliche Weise getrocknet wird. Die Imprägnierung wird so geregelt, daß die nach dem Trocknen an der Bahn haftende Imprägniermittelmenge etwa 251/o des Gewichts der trockenen Bahn beträgt. Die Zusammensetzung des Latex, der insgesamt etwa 27 % Feststoffe enthält, ist nachstehend angegeben.
    Bestandteile Gewichtsteile
    Butadien-Acryhiitril-Mischpolymerisat
    (72:28) .. ......« ................. 762
    Butadien-Styrol-Mischpolymerisat (50: 50) 182
    Butadien-Styrol-Mischpolymerisat (10 : 90) 83
    Hitzehärtbares Phenol-Formaldehyd-Harz 13
    Tetranatriumsalz von Athylendiamintetra-
    essigsäure .......................... 7
    Antioxydans .......................... 0,5
    Wasser............................... 551.
    Die imprägnierte Bahn wird dann. mit einer Vorrichtung der in Fig. 1 dargestellten Art im wesentlichen auf die beschriebene Weise verdichtet. Die Bahn wird vor der Verdichtung durch Behandlung mit Wasserdampf auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 15 bis 20% des Gewichts der trockenen, imprägnierten Bahn eingestellt und dann bei einer Walzentemperatur von etwa 120° C und einer Bandtemperatur von etwa 771 C bei einer Spannung des Bandes von etwa 21 kg pro Zentimeter Breite und einem Klemmdruck von etwa 40 kg pro Zentimeter Breite mit einem Durchgang durch die Vorrichtung auf etwa 751/o der ursprünglichen Länge verdichtet. Nach dem Trocknen stellt die Bahn das erfindungsgemäße verdichtete Papier dar. Nach der Verdichtung wird das Imprägniermittel in der Bahn ausgehärtet, indem die Bahn in einem Umluftofen etwa 1 Minute einer Temperatur von 193° C ausgesetzt wird.
  • Das erhaltene verfestigte Papier hat einen unerwartet hohen Aufspaltwiderstand für die geringe Imprägniermittelmenge, die es enthält. Es ist außergewöhnlich anschmiegsam, sehr elastisch und geschmeidig, flach, sehr einreißfest und zugfest und hat verschiedene andere Eigenschaften, auf Grund derer es sich besonders als Träger für druckempfindliche Abdeckklebstreifen sowie für andere Zwecke eignet. Bei der hier beschriebenen, nur etwa 25o/oigen Imprägnierung werden große Kosteneinsparungen erzielt und dennoch hervorragende Ergebnisse erhalten.
  • Für Vergleichszwecke wird eine Vergleichsprobe in genau der gleichen Weise wie die vorstehende erfindungsgemäße Probe hergestellt, wobei jedoch die Imprägnierung weggelassen wird. Die Zugfestigkeit, Einreißfestigkeit, Reißdehnung in Längs- und Querrichtung, der Aufspaltwiderstand, das Flächengewicht und die Luftdurchlässigkeit sind in Tabelle 3 für die ursprüngliche Ausgangsbahn, die Vergleichsprobe, die imprägnierte Ausgangsbahn und das imprägnierte und verdichtete Papier gemäß der Erfindung, bezeichnet als »verdichtetes, imprägniertes Papier«, unter »Kreppapier F-61« genannt.
  • Die gleiche Papierbahn, die jedoch in diesem Falle nicht gekreppt ist, wird in der gleichen Weise wie das gekreppte Papier behandelt. Erhalten wird ein imprägniertes, verfestigtes Papier gemäß der Erfindung, das unerwartet hohen Aufspaltwiderstand, hohe Anschmiegsamkeit, Elastizität und Dehnung in der gleichen Größenordnung wie das gekreppte Material; jedoch eine höhere Zugfestigkeit, geringere Einreißfestigkeit und geringere Luftdurchlässigkeit oder Porosität hat. Die Werte für diese imprägnierte und verdichtete flache Bahn und die nicht imprägnierte verdichtete Vergleichsprobe sind in Tabelle 1 unter »F-61 flach« genannt.
  • Die Werte der Zugfestigkeit und der prozentualen Dehnung in Tabelle 3 wurden durch Prüfung der Papiere gemäß dem ASTM-Test D-1000 ermittelt. Bei den Dehnungswerten handelt es sich um die Reißdehnung, wie bereits erwähnt. Die Einreißfestigkeit wird nach einem modifizierten Finch-Test ermittelt, wie er bei den Herstellern von Papier-Abdeckklebstreifen üblich geworden ist. Der Aufspaliwiderstand wird gemessen, indem Proben hergestellt und geprüft werden, wie es von Dunlap in »Some Factors Affecting Ply Adhesion in Latex Saturated Papers«, veröffentlicht in »Tappi«, Vol. 40, Heft 8, August 1957, S. 677, beschrieben ist. Das Flächengewicht ist in Kilogramm pro 267,56 m2 ausgedrückt. Die Luftdurchlässigkeit ist in Sekunden ausgedrückt und stellt die Zeit in Sekunden dar, die 400 cms Luft brauchen, um durch eine Papierbahn zu treten, die in einen Luftdurchlässigkeitsprüfer nach Gurley, Modell 4110, eingespannt ist, wobei die Bedingungen gemäß Tappi-Spezifikation T-460, M-49, eingestellt sind.
  • Der Aufspaltwiderstand der aus dem flachen und gekreppten Ausgangspapier hergestellten imprägnierten, verdichteten Papiere ist im Vergleich zum Aufspaltwiderstand beispielsweise der imprägnierten, nicht verdichteten Ausgangspapiere unerwartet hoch. Der Aufspaltwiderstand der Vergleichsprobe, d. h. des verdichteten, jedoch nicht imprägnierten Ausgangspapiers ist ebenfalls höher als der Wert für das nicht imprägnierte Ausgangspapier. Dies ist an sich überraschend, da die bisherigen Ansichten und Erfahrungen lehren, daß die Verdichtung der Bahn, wenn sie überhaupt etwas bewirkt, den Aufspaltwiderstand schwächen kann. Der erhöhte Aufspaltwiderstand der erfindungsgemäßen Papiere ist somit überraschend.
  • Selbst wenn man annimmt, daß es nicht überraschend sei, wenn der erhöhte Aufspaltwiderstand eines bestimmten imprägnierten, verdichteten Papiers gemäß der Erfindung der Summe von a) dem Aufspaitwiderstand des imprägnierten, nicht verdichteten Papiers und b) dem auf die Verdichtung allein zurückzuführenden Steigerungsbetrag des Aufspaltwiderstandes, d. h. dem Unterschied zwischen dem Aufspaltwiderstand der verdichteten Vergleichsprobe und des nicht imprägnierten Papiers entspräche, so ist der Aufspaltwiderstand von imprägnierten, verdichteten Papieren gemäß der Erfindung trotzdem unerwartet, weil er ganz erheblich über die obengenannte Summe hinausgeht und daher eindeutig ein synergistischer Effekt vorliegt-
    Tabelle 3
    Ver- Im- Aufspalt- Gewicht Luft-
    dich- prägnie- Zugfestigkeit (kg) Einreißfestigkeit o/o Dehnung wider- in Kilo- durch-
    Papier tungs- rang stand gTamm Lässigkeit
    pro in
    grad (%) MD I XD MD @ XD MD I XD (kg) 267,56 m2 Sekunden
    Flaches Kraft-
    papier F-61
    Rohpapier .... - - 12,5 . 5 43,5 46 2,2 4,3 0,227 14,15 123,2
    Vergleichs-
    probe ...... 25 - 4,5 I 3,9 58;06 75 31,3 5,1 0,383 18,71 .224,5
    Inprägniertes
    Rohpapier .. - 25 9,6 6,6 31,4 38,7 2,3 10,5 0,765 17.87 489,6
    Imprägniertes
    und verdich-
    tetes Papier . . 25 25 11,3 7,34 43,5 63,0 37 12,3 1,42 23,84 1068,2
    Kreppapier F-61
    Rohpapier .... - - 4,4 4,1 36,3 38,7 6,2 4,0 0,51 12,25 12,9
    Vergleichs-
    probe ...... 23 - 2,9 f 3,5 67,6 55,6 33,3 4,3 0,595 16,3 34,1
    Imprägniertes
    Rohpapier .. - 27,5 6,3 6,2 43,5 43,5 11,7 7,08 0,964 15,9 16,02
    Imprägniertes j
    und verdich-
    tetes j
    Papier .. 23 28 5,8 I 6,5 116,1 43,5 44 ( 9,25 1,191 20,2 91,5
    MD = in der Laufrichtung der Maschine.
    XD = quer zur Laufrichtung der Maschine.
    Beispiel 6 365,6m eines billigen saugfähigen Papiers, das hauptsächlich an Molkereien verkauft wird (Gewicht 16,33 kg/267,56 m2) wird auf einen Kern gewickelt und etwa 2 Wochen bei Raumtemperatur gelagert. Das Papier wird mit dem Buchstaben »K« gekennzeichnet. Eine weitere Probe des gleichen Papiers von 365,6 m Länge wird auf die im Beispiel 5 beschriebene Weise mit einem wäßrigen Latex in einer Menge imprägniert, daß der Imprägniermittelgehalt nach dem Trocknen 15 Gewichtsprozent des ursprünglichen Papiergewichts beträgt. Der Latex hat folgende Zusammensetzung:
    Gewichtsteile
    Butadien-Acrylnitril-Mischpolymeri-
    sat (72: 28) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3320
    Butadien-Styrol-Mischpolymerisat
    (50:50) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3320
    Hitzehärtbares Phenol-Form-
    aldehyd-Harz ................. 81,5
    Tetranatriumsalz von Äthylen-
    diamintetraessigsäure .......... 40
    Wasser ......................... 11240
    Die imprägnierte Probe der genannten Länge wird getrocknet und 2 bis 3 Wochen bei Raumtemperatur gelagert, auf einen Kern gewickelt und mit dem Buchstaben »L« gekennzeichnet.
  • Die vorstehend genannten beiden Proben werden dann unter den folizenden Bedingungen verdichtet. Anpreßwalze Klemmdruck . . . . . . . . . . etwa 41 kg/cm Breite Durchmesser . . . . . . . . . . 15,2 cm Gummiband Dicke . . . . . . . . . . . . . . . . 31,75 mm Härte . . . . . . . . . . . . . . . . Durometer-Härte 55 Spannung . . . . . . . . . . . . etwa 21,4 kg/cm Beheizte Walze Durchmesser . . . . . . . . . . 58,4 cm Umfangsgeschwindigkeit 8,14 m/Sek. Oberflächentemperatur 121° C Während der beiden Behandlungen wurde der Dampf in der Dampfkammer abgestellt, um mögliche Unterschiede in der prozentualen Feuchtigkeitsaufnahme auszuschalten. Mit anderen Warten, die beiden Proben (K und L) werden während des Verdichtens nur durch die Feuchtigkeitsmenge weichgemacht, die sie während der Lagerung für 2 bis 3 Wochen bei Raumtemperatur und der herrschenden Luftfeuchtigkeit aufgenommen haben. Nach der Verdichtung wird das Imprägniermittel in der Papierprobe »L« auf die in Beispiel 5 beschriebene Weise ausgehärtet.
  • Mit der imprägnierten Probe »L« wird eine erheblich stärkere Verdichtung erzielt als mit der nicht imprägnierten Probe »K«, wie aus der folgenden Tabelle 4 ersichtlich ist, in der die Zahlen unter D, B, C, V, 1 und O die Oberflächengeschwindigkeiten der Walze und des Bandes sowie die Papiergeschwindigkeit an den angegebenen Stellen bedeuten.
    Tabelle 4
    Arbeitsbedingungen
    Papier-
    Oberflächen- Geschwindigkeit der Bandoberfläche geschwindigkeit Ver- Wirkungsgrad
    Probe geschwindigkeit dichtung der Verdich-
    der Walze 13 vor Walze 10 # über Walze 10 auf Walze 13 Eintritt Ausgang tung' /o
    Eber.]
    (C)
    (y) (1) (O) (Q)* (E)**
    I
    K 8,14 6,8 8,6 6,22 8,29 6,43 20,9 74,6
    (nicht
    imprägniert)
    L 8,14 6,8 8,66 6,22 8,6 6,5 24,5 87,5
    (imprägniert)
    Tatsächliche prozentuale Verdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (1-0)/I - 100 = Q.
    ** Maximale theoretische Verdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (C-V)/C - 100 = Z.
    Prozentualer Wirkungsgrad der Verdichtung somit E = Q/Z # 100 = Q/28 - 100:
    Aus den in Tabelle 4 genannten Werten für diese direkt vergleichbaren Versuche wird deutlich, daß bei der imprägnierten Bahn (L) der Verdichtungsgrad erheblich höher ist als der mit der nicht imprägnierten Bahn (K) erzielte Verdichtungsgrad. Ferner ist ersichtlich, daß der mit dem imprägnierten Papier (L) erzielte Verdichtungswirkungsgrad wesentlich höher ist (um 12,9%) als der bei der Verarbeitung des nicht imprägnierten Papiers (K) erreichte Wert.
  • Die Verbesserung des Verdichtungswirkungsgrades, der mit der imprägnierten Bahn erzielt wird, läßt sich theoretisch dadurch erklären, daß das Bindemittel in der Bahn eine Greifwirkung auf die Oberfläche des zusammenziehbaren Gummibandes ausübt, wodurch der Reibungswiderstand der Bahn gegen eine Bewegung relativ zur Bandoberfläche erhöht wird. Ohne Rücksicht darauf, ob diese Erklärung richtig ist oder nicht, ergibt normalerweise die Verdichtung eines imprägnierten Papiers unter bestimmten Bedingungen in jeder bestimmten Apparatur einen wesentlich höheren Verdichtungsgrad und einen höheren Verdichtungswirkungsgrad als die Verarbeitung eines nicht imprägnierten, aber im übrigen identischen Papiers in der gleichen Apparatur unter den gleichen Arbeitsbedin gungen.
  • Trotz des billigen Ausgangsmaterials und der verhältnismäßig geringen Bindemittelmenge hat das erhaltene erfindungsgemäße imprägnierte und verdichtete Papier einen beachtlich verbesserten Aufspaltwiderstand. Es ist äußerst elastisch und geschmeidig sowie anschmiegsam, so daß es sich besonders als Träger für Abdeckstreifen eignet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Imprägniertes, verdichtetes, dehnbares Papier mit hohem Aufspaltwiderstand, dessen Fasern im Inneren parallel zu den ebenen Oberflächen des Papiers zusammengepreßt, verzerrt, in sich verankert und durch ein gleichmäßig verteiltes dehnbares polymeres Faserbindemittel verbunden sind.
  2. 2. Imprägniertes Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es um 5 bis 40 % verdichtet ist.
  3. 3. Imprägniertes Papier nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an dem dehnbaren polymeren Faserbindemittel von 30 bis 80 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Rohpapiers.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von imprägniertem Papier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein im wesentlichen aus Cellulosefasern bestehendes Rohpapier in feuchtem Zustand unter erheblichem Druck und ohne es zu kreppen bei einer Temperatur von etwa 100° C in. an sich bekannter Weise um 5 bis 40 0/0 verdichtet, das verdichtete Papier mit einer Lösung der Dispersion eines dehnbaren polymeren Faserbindemittels imprägniert und das Lösungsmittel durch Trocknen entfernt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von imprägniertem Papier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein im wesentlichen aus Cellulosefasern bestehendes Rohpapier mit einer vorzugsweise wäßrigen Lösung oder Dispersion eines dehnbaren polymeren Faserbindemittels imprägniert und das feuchte, imprägnierte Papier unter erheblichem Druck und ohne es zu kreppen bei einer Temperatur von etwa 100° C in an sich bekannter Weise um 5 bis 40 % verdichtet und das imprägnierte verdichtete Papier trocknet.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von imprägniertem Papier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das dehnbare polymere Faserbindemittel dem Papierbrei zusetzt, aus dem Gemisch in an sich bekannter Weise ein imprägniertes Papier erzeugt und dieses noch feucht untererheblichem Druck und ohne es zu kreppen bei einer Temperatur von etwa 100° C in an sich bekannter Weise um etwa 5 bis 40 % verdichtet und das imprägnierte verdichtete Papier trocknet.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier in der Laufrichtung verdichtet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1003 564; deutsche Auslegeschrift Nr. 1031627; britische Patentschrift Nr. 643 413; USA.-Patentschriften Nr. 2 021975, 2 633 430; schweizerische Patentschrift Nr. 246 998.
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