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DE115996C - - Google Patents

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Publication number
DE115996C
DE115996C DENDAT115996D DE115996DA DE115996C DE 115996 C DE115996 C DE 115996C DE NDAT115996 D DENDAT115996 D DE NDAT115996D DE 115996D A DE115996D A DE 115996DA DE 115996 C DE115996 C DE 115996C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
leather
ring
button
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT115996D
Other languages
English (en)
Publication of DE115996C publication Critical patent/DE115996C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0005Fastening of press-button fasteners

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Knopfverschlüsse für Handschuhe, Lederwaaren u. dergl., bei welchen zur Verhinderung der Durchbrechung des Stoffes dieser über den Verschlufstheil gezogen ist, und bezweckt, einer Verletzung des Stoffes beim Ueberziehen des Verschlufstheils dadurch vorzubeugen, dafs der letztere die Gestalt einer durch Druck ausweitbaren Kappe erhält, auf welcher der Stoff mittelst eines gegen den Kappenumfang drückenden Ringes unverrückbar festgehalten wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι den Verschlufs während seiner Herstellung im Schnitt, während
Fig. 2 die Schnittansicht durch den fertigen Verschlufs und
Fig. 3 die Befestigung des Verschlusses über einem Knopf wiedergiebt.
Fig. 4 und 5 sind zwei abgeänderte Ausführungsformen des Verschlusses in Schnittansicht und
Fig. 6 ist ein Verschlufs mit inneren Vorsprüngen während seiner Herstellung und
Fig. 7 im fertigen Zustande.
Fig. 8 schliefslich ist die Oberansicht des Verschlusses nach Fig. 6 und 7.
In diesen Figuren ist α eine Metallkappe, in deren Inneres eine mit einem Rande c versehene und nach oben ausgeweitete Oese b eingeführt ist. Der Rand c legt sich mit Vortheil von unten gegen eine elastische Unterlage d aus Stoff, Band oder dergl., über welche dann das Leder e zu liegen kommt.
Das Leder, beispielsweise eines Handschuhes, wird über die Kappe α gelegt, und dann wird, wie in Fig. 1 gezeigt, ein sich dicht gegen das Leder e anlegender Metallring f über die Kappe geschoben. Der so vorbereitete Verschlufs wird nun auf ein ambosartiges Werkzeug g gesetzt und eine der Kappe α entsprechende Matrize h (Fig. 6) gegen die Kappe abwärts geprefst. ■ Dabei legt sich der untere Matrizenrand gegen den Ring/ und drückt ihn gegen das Leder e an, während gleichzeitig sämmtliche Verschlufstheile, wie in Fig. 2 gezeigt, gegen einander und in einander geschoben werden, so dafs schliefslich der Ring f das Leder e gegen die Unterlage d preist und die Oese b sich im Innern der Kappe ausweitet.
Da die Aushöhlung der Matrize h nicht ganz so hoch, aber etwas breiter ist als die Kappe, so wird beim Aufpressen der Matrize die mit dem Leder überzogene Kappe zwischen Matrize h und Ambos g etwas abgeplattet unter gleichzeitiger Verbreiterung des Umfangs der Kappe a, so dafs Ring f, der unter der Druckwirkung des Matrizenrandes über dem auf der Kappe befindlichen Leder abwärts gleiten konnte, nunmehr durch die Kappenverbreiterung gegen das Leder angedrückt wird (Fig. 2).
Auf diese Weise wird ein haltbarer Verschlufs erzielt, da das Leder nirgends durchstochen oder durchbrochen wird, sondern die ganze Kappenoberfläche überzieht. Aufserdem ist durch das dichte Anliegen des Ringes/ am Kappenumfang eine Verschiebung des Leders auf der Kappenoberfläche verhindert.
Die Befestigung des so gebildeten Verschlusses auf dem wie bekannt federnden Knopf χ (Fig. 3) ist die für solche Knopfverschlüsse übliche.
An Stelle der von der Kappe gesonderten, nach oben erweiterten Oese b kann man die letztere, wie in Fig. 4 gezeigt, auch unmittelbar mit der Kappe verbinden, so dafs der Rand c den Kappenrand bildet, oder man kann zur Erzielung eines Verschlusses mit noch sicherer Schliefswirkung, wie Fig. 5 zeigt, auf den unteren Kappenrand einen Ring mit nach innen gebogenem Rande i und mit äufserem, um den Kappenrand c umgebördelten Rande j aufsetzen, und zwar kann dieser Ring an seinem Innenrande mit Zähnen k (Fig. 6 bis 8) versehen sein, welche letzteren elastische Berührungspunkte für den" eingeführten Knopf χ bilden und ein besseres Festhalten desselben in der Kappe α sichern.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Ein Druckknopf-Verschlufs für Handschuhe, Lederwaaren u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs zur Verhinderung der Durchbrechung des Leders oder sonstigen Stoffes (e) dieses über eine Kappe (a) gelegt und beim Anpressen der letzteren gegen eine innere Oese (b c) auf der Kappe festgespannt wird. Ein Knopfverschlufs nach Anspruch 1, bei welchem zur unverrückbaren Befestigung des Leders auf der Kappe (a) beim Niederdrücken der letzteren gegen die innere Oese (b c) ein Ring (f) über das auf der Kappe befindliche Leder geschoben wird, gegen welchen von innen her durch Abplattung der Kappe deren erweiterter Umfang sich anlegt.
    Ein Knopfverschlufs nach Anspruch 1, bei welchem zur sicheren Befestigung des Verschlusses auf dem federnden Knopf (x) am Kappenrande (c) ein Ring mit nach innen gewölbtem federnden Rand (i) bezw. an letzterem sitzenden Zähnen (k) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT115996D Active DE115996C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE115996C (de)

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