DE1159006B - Scheibenbremse mit zwei etwa parallel zueinander liegenden, zangenartig wirkenden Bremshebelarmen - Google Patents
Scheibenbremse mit zwei etwa parallel zueinander liegenden, zangenartig wirkenden BremshebelarmenInfo
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- F16D55/2245—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members in which the common actuating member acts on two levers carrying the braking members, e.g. tong-type brakes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse mit zwei etwa parallel zueinander liegenden, zangenartig
wirkenden Bremshebelarmen, an deren einen sich gleichmaßig gegen eine zwischen ihnen umlaufende
Bremsscheibe legenden Enden Bremsbacken befestigt sind und an denen etwa in der Mitte und an den
anderen Enden die Schließbewegung bewirkende Bremsbetätigungseinrichtungen über Zapfen angreifen.
Bei einer bekannten Ausbildung sind die beiden Bremsbetätigungseinrichtungen unabhängig voneinander
lösbar, um etwa bei Schienenfahrzeugen eine Zugbremsung mittels Druckluft, und bei abgestelltem
Einzelfahrzeug die Bremsen von Hand feststellen zu können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Scheibenbremse, in der
die beiden Betätigungseinrichtungen in eine Abhängigkeit zueinander gebracht werden; dabei soll die
eine Betätigungseinrichtung nur das Anlegen der Bremsbacken und die andere Betätigungsvorrichtung
den Festbremsvorgang bewirken und erst dann zum Festbremsen freigegeben werden, wenn das Anlegen
der Bremsbacken abgeschlossen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß bei einer Scheibenbremse der
eingangs genannten Art die Bremshebelarme zum Bremsenanlegen um etwa in der Mitte ihrer Längsausdehnung
angeordnete, zueinander bewegbar ausgebildete Zapfen mittels der an den Enden der Arme
angreifenden Betätigungseinrichtung und zum anschließenden Festbremsen mittels der in der Mitte angreifenden
Betätigungseinrichtung um die an den Enden befindlichen Zapfen drehbar sind, wobei die
Betätigungseinrichtung zum Festbremsen mit Hilfe eines die Betätigungseinrichtung zum Anlegen beaufschlagenden
und in Abhängigkeit von der Stellung der zuletzt genannten Einrichtung regelbaren Steuermittels
betätigbar ist.
Zweckmäßig sind dabei die an den Enden der Bremshebelarme angeordneten Zapfen über ein
Kniehebelpaar durch einen Anlegesteuerzylinder der an den Enden der Arme angreifenden Betätigungseinrichtung
verschiebbar geführt, während die in einer Aufhängung frei schwingbaren etwa in der Mitte der
Bremshebelarme angeordneten Zapfen über die Kolbenstange und das Gehäuse eines Festbremszylinders
der in der Mitte der Arme angreifenden Betätigungseinrichtung miteinander verbunden sind,
wobei der Anlegesteuerzylinder das Beaufschlagen des Festbremszylinders erst nach Streckung des Kniehebelpaares
zuläßt.
Scheibenbremse mit zwei etwa parallel
zueinander liegenden, zangenartig wirkenden
Bremshebelarmen
Anmelder:
Dunlop Rubber Company Limited, London
Dunlop Rubber Company Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Rathmann
und Dipl.-Ing. R. Mertens, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 29. August 1959 (Nr. 29 570)
Großbritannien vom 29. August 1959 (Nr. 29 570)
Henry James Butler, Sutton Coldfield, Warwickshire, und Gerald Smith, Nuneaton, Warwickshire
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Nach einer konstruktiven Lösung wird das Kniehebelpaar von dem Kolben des Anlegesteuerzylinders
betätigt, während der Kolben und das Gehäuse des Festbremszylinders mit je einem Bremshebelarm gelenkig
verbunden sind. Vorteilhaft sind die beiden Bremshebelarme in der Nähe ihrer etwa in der Mitte
angeordneten Zapfen durch ein oberes und ein unteres Kniehebelpaar miteinander verbunden, wobei
die ein freies Schwingen der Zapfen gestattende Aufhängung ein Kugelgelenk aufweist.
Auf Grund dieser Ausbildung wird erreicht, daß bei Betätigung der Bremse die Bremshebelarme zum
Anlegen der Bremsbacken zuerst um die etwa in der Mitte ihrer Länge vorgesehenen Zapfen verschwenkt
werden und erst dann um die an den freien Enden vorgesehenen Zapfen in die Festbremsstellung verbracht
werden können, wenn der Anlegevorgang beendet ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer Einrichtung mit angelegten Bremsbacken.
Fig. 2 eine Draufsicht bei geöffneten Bremsbacken, Fig. 3 eine Seitenansicht,
309 768/41
Fig. 4 bis 6 Querschnitte nach den Linien A-A, In der Strecklage des Kniehebelpaares 30 gibt der
B-B bzw. C-C der Fig. 3 und Kolben 35 des Steuerzylinders 29 eine Anschluß-
Fig. 7 und 8 die Ausbildung der Druckmittel- bohrung 37 einer biegsamen Druckmittelleitung 38
steuerung in zwei verschiedenen Stellungen. (Fig. 7) frei, die zu dem Einlaß 39 eines Zylinders 40
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine 5 einer weiteren Betätigungseinrichtung führt. Der Zy-Bremsscheibe
10 Bestandteil eines Schienenrades 11. linder 40 ist durch Haltebolzen 41 an einem der
Die Bremsscheibe 10 kann jedoch auch von dem Bremshebelarme 12 angelenkt und nimmt einen
Rad getrennt sein. Die Bremsglieder werden von zwei Kolben 42 mit Kolbenstange 43 auf, die am freien
beiderseits der Bremsscheibe 10 angeordneten Brems- Ende durch einen Bolzen 44 mit dem anderen Bremshebelarmen
12 gebildet, die an den die Bremsscheibe io hebelarme 12 gekuppelt ist. Durch die Belastung des
10 einschließenden Enden mit einem Bremsbelag 13 Kolbens 42 durch das über die biegsame Leitung 38
versehen sind. Die Bremshebelarme 12 werden von in den Zylinder 40 geförderte Druckmittel werden die
vorderen und hinteren Hängearmen 15 und 16 ge- Bremshebelarme 12 um die Zapfen 33, die sich in der
tragen, die an dem Fahrzeugrahmen befestigt sind, äußeren Endlage in den Schlitzen 34 befinden
wobei die vorderen Hängearme 15 mit dem Rahmen 15 (Fig. 2) weiter eingeschwenkt, so daß die Bremsbe-
und den Bremshebelarmen 12 über Kugelgelenke ver- läge 13 fest an die Bremsscheibe 10 angepreßt
bunden sind. Die unteren Kugelgelenke bestehen aus werden. Der Kolben 42 ist in dem Zylinder 40 durch
an den Schwenkarmen 12 angelenkten schwenkbaren eine Scheibe 45 abgedichtet geführt. Der Zylinder 40
Lageraugen 17, die in Gabelaugen 18 der Hängearme hat in seinem Abschlußdeckel eine Entlüftungsboh-15
durch Kuppelbolzen 19 gehalten sind. Die vor- 20 rung 46 und eine verschließbare Bohrung 47, um
deren Hängearme 15 übertragen einen größeren Teil beim Füllen des Systems mit dem Druckmittel die
der Reaktionskraft beim Anlegen der Bremsen auf
den Fahrzeugrahmen als der hintere Hängearm 16.
Die beiden Bremshebelarme 12 sind etwa in der
Mitte ihrer Länge durch untere und obere Kniehebel 25
20 miteinander gekuppelt und hierdurch in der
gleichen Ebene gehalten. Das untere Ende des hinteren Hängearmes 16 ist zwischen Lageraugen 22
einer Lagerplatte 23 durch einen Zapfen 21 mit den
den Fahrzeugrahmen als der hintere Hängearm 16.
Die beiden Bremshebelarme 12 sind etwa in der
Mitte ihrer Länge durch untere und obere Kniehebel 25
20 miteinander gekuppelt und hierdurch in der
gleichen Ebene gehalten. Das untere Ende des hinteren Hängearmes 16 ist zwischen Lageraugen 22
einer Lagerplatte 23 durch einen Zapfen 21 mit den
Bremsarmen 12 gehalten. Die Lagerplatte 23 bildet 30 links bewegt. Durch diese gegenläufige Bewegung
mit einer unteren Platte 24 und zwei Seitenplatten 25 werden über die Verbindung des Zylinders 40 mit
einen Kastenrahmen, der am von der Bremsscheibe ab- dem einen Bremshebelarm 12 und der Kolbenstange
gewandten Ende einen Zylinder 26 mit Kolbenstange 43 mit dem anderen Bremshebelarm 12 die beiden
27 trägt, die durch eine Feder 28 belastet ist. Die vor- Bremshebelarme 12 um die Bolzen 33 zur festen
dere Seitenplatte 25 nimmt einen gleichachsig zu der 35 Bremsanlage der Bremsbeläge 13 an der Scheibe 10
Kolbenstange 27 ausgerichteten Steuerzylinder 29 ausgeschwenkt. Die Verschiebebewegung des Koleiner
Betätigungseinrichtung auf. Die Enden der bens 42 in dem Zylinder 40 ist beim Festbremshub
Bremshebelarme 12 sind gegabelt und durch ein Knie- wie üblich nur gering.
hebelpaar 30 miteinander gekuppelt. Der das Knie- Beim Bremsenlösen nehmen der Zylinder 40 und
hebelpaar 30 verbindende Kuppelzapfen 31 ist in 40 der Kolben 42 unter dem Einfluß der Reibwirkung
Längsschlitzen 32 der Platten 23 und 24 geführt, der Dichtungsscheibe 45 in die Lösestellung zurück,
wobei das Druckmittel aus dem Zylinder 40 über die Leitung 38 und ein Rückschlagventil 48 in den Steuerzylinder
29 und von diesem über die Leitung 36 a in 45 den Hauptzylinder zurückströmt (Fig. 8). Der Kolben
35 des Steuerzylinders 29 geht unter dem Einfluß der
Bildung eines Luftpolsters zu verhindern.
Auch der Steuerzylinder 29 hat eine verschließbare Entlüftung 49.
Bei Freigabe des Auslasses 37 des Steuerzylinders 29 durch dessen Kolben 35 wird der Kolben 42 des
Zylinders 40 durch das ihn über die Leitung 38 belastende Druckmittel nach rechts (Fig. 4, 7, 8) verschoben,
wobei sich gleichzeitig der Zylinder 40 nach
während die das Kniehebelpaar 30 mit den Bremshebelarmen 12 verbindenden Kuppelbolzen 33 in
Querschlitzen 34 der Platten 23 und 24 verschiebbar sind.
Der Kuppelbolzen 31 des Kniehebelpaares 30 durchsetzt ein Führungsloch einer Ubertragungsstange
36, die zwischen der Kolbenstange 27 und dem Kolben 35 des Steuerzylinders 29 (Fig. 1) angeordnet
ist.
Durch die Feder 28 werden die Teile 27, 36 und 35 einschließlich des Kniehebelpaares 30 und der
Bremshebelarme 12 in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Lösestellung gehalten, in welcher die Brems-
Feder 28 in die Ausgangsstellung zurück, so daß die Bremsbeläge 13 von der Bremsscheibe 10 abgehoben
werden.
50 Die Einrichtung ist derart ausgebildet, daß bei neuen Bremsbelägen 13 die Verbindungslinien
zwischen der Mitten der Teile 17 und 33 jedes Schwenkarmes 12 durch die Mitte des jeweils zuge
ordneten Bremsbelages 13 gehen, wie in Fig. 1 anbeläge 13 von der Bremsscheibe 10 abgehoben sind. 55 gedeutet ist.
Das zur Bremsscheibe weisende Ende des Steuer- Bei einem abgenutzten und einem neuen Bremszylinders
29 ist durch eine Leitung 36 a an den nicht belag 13 an den beiden Schwenkarmen 12 liegt die
dargestellten Hauptbremszylinder angeschlossen. So- Oberfläche des abgenutzten Belages 13 etwas außerbald
das Bremsmittel aus dem Hauptzylinder durch halb dieser Verbindungslinie, so daß sich beim Bedie
Leitung 36 a in den Steuerzylinder 29 gedrückt 60 tätigen der Bremse ein ungleichmäßiges Anpressen an
wird, wird der Kolben 35 aus der Stellung nach der die Scheibe 10 ergeben würde, wenn dies nicht durch
Fig. 8 in die Stellung nach der Fig. 7 verschoben, wobei das Kniehebelpaar 30 in die Strecklage gemäß
Fig. 1 überführt wird, so daß die von der Brems-
die Kniehebelpaare 20 verhindert würde, die einen Ausgleich bewirken.
Der Steuerkolben 35 hat einen unveränderlichen
Der Steuerkolben 35 hat einen unveränderlichen
scheibe abweisenden Enden der Bremshebelarme 12 65 Hubweg und bringt, unabhängig von dem Grad der
gespreizt und um die Anlenkung an den Haltearmen Abnutzung der Bremsbeläge 13, diese zur Anlage an
geschwenkt werden, wobei die Bremsbacken 13
an der Scheibe 10 zur Anlage gelangen (Fig. 1).
an der Scheibe 10 zur Anlage gelangen (Fig. 1).
der Scheibe 10, wobei die Bremshebelarme 12 um die an der Seite der Bremsscheiben befindlichen Lager-
äugen 17 verschwenkt werden. Am Ende des Arbeitsweges des Steuerkolbens 35 wird durch das den
Kolben 42 belastende Steuermittel dieser Kolben 42 in dem ihn aufnehmenden Zylinder 40 gemäß Fig. 7
nach rechts verschoben, wobei gleichzeitig der Zylinder 40 nach links bewegt wird. Durch die Relativbewegung
der Teile 40 und 42 zueinander werden die Bremshebelarme 12 um die hinteren Zapfen 33
gegen die Bremsscheibe 10 eingeschwenkt, so daß die Bremsbeläge 13 zur wirksamen Bremsanlage kornmen.
Es handelt sich hier nur um eine geringfügige Verschiebebewegung der Teile 40 und 42 zueinander,
die lediglich mit der fortschreitenden Abnutzung der Bremsbeläge 13 größer werden könnte. Da aber mit
der Wegnahme des Bremsdrucks auf das Steuermittel nur der in dem Zylinder 40 und der Leitung 38 herrschende
Überdruck entfällt, geht der Kolben 42 in dem Zylinder 40 stets nur um den gleichen Betrag
zurück, so daß sich eine selbsttätige Nachstellung der Bremshebelarme 12 entsprechend der Abnutzung
der Bremsbeläge 13 ergibt.
Demzufolge kann die Bremse auch in kurzen Abständen nacheinander betätigt werden, ohne daß die
bei jeder Betätigung von dem Hauptzylinder in den Bremszylinder 40 zu fördernde Menge an Steuermittel
zunimmt. Es bleibt zwar nach jeder Betätigung der Bremse entsprechend der damit einhergehenden Abnutzung
der Bremsbeläge eine größere Menge an Steuermittel in dem Bremszylinder 40 zurück, doch
ist diese Erscheinung für die Betriebssicherheit der Bremse unbeachtlich.
Die neue Ausbildung ist besonders geeignet für Scheibenbremsen, bei denen es bei gelösten Bremsbacken
auf einen großen Abstand zwischen den Bremsbelägen 13 und der Bremsscheibe 10 ankommt.
Claims (4)
1. Scheibenbremse mit zwei etwa parallel zueinander liegenden, zangenartig wirkenden
Bremshebelarmen, an deren einen sich gleichmäßig gegen eine zwischen ihnen umlaufende
Bremsscheibe legenden Enden Bremsbacken befestigt sind und an denen etwa in der Mitte und
an den anderen Enden die Schließbewegung bewirkende Bremsbetätigungseinrichtungen über
Zapfen angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremshebelanne (12) zum Bremsenanlegen um
etwa in der Mitte ihrer Längsausdehnung angeordnete, zueinander bewegbar ausgebildete Zapfen (17)
mittels der an den Enden der Arme angreifenden Betätigungseinrichtung (29) und zum anschließenden
Festbremsen mittels der in der Mitte angreifenden Betätigungseinrichtung (40) um die an
den Enden befindlichen Zapfen (33) drehbar sind, wobei die Betätigungseinrichtung zum Festbremsen
mit Hilfe eines die Betätigungseinrichtung zum Anlegen beaufschlagenden und in Abhängigkeit
von der Stellung der zuletzt genannten Einrichtung regelbaren Steuermittels betätigbar ist.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der
Bremshebelarme (12) angeordneten Zapfen (33) über ein Kniehebelpaar (30) durch einen Anlegesteuerzylinder
(29, 35) der an den Enden der Arme angreifenden Betätigungseinrichtung verschiebbar
geführt und die in einer Aufhängung (18) frei schwingbaren etwa in der Mitte der
Bremshebelarme angeordneten Zapfen (17) über die Kolbenstange (43) und das Gehäuse eines
Festbremszylinders (40) der in der Mitte der Arme angreifenden Betätigungseinrichtung miteinander
verbunden sind, wobei der Anlegesteuerzylinder das Beaufschlagen des Festbremszylinders
erst nach Streckung des Kniehebelpaares zuläßt.
3. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelpaar
(30) von dem Kolben (35) des Anlegesteuerzylinders (29) betätigt wird, während der
Kolben (42) und das Gehäuse (40) des Festbremszylinders mit je einem Bremshebelarm (12) gelenkig
verbunden sind.
4. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Bremshebelarme (12) in der Nähe ihrer etwa in der Mitte angeordneten Zapfen (17) durch ein
oberes und ein unteres Kniehebelpaar (20) verbunden sind und die ein freies Schwingen dieser
Zapfen (17) gestattende Aufhängung (15) ein Kugelgelenk (18, 19) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 647 104.
Deutsche Patentschrift Nr. 647 104.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 768/41 12.
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