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DE1158990B - Einrichtung zur Steuerung von nach dem Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabeth arbeitenden Codeaufzeichnungsvorrichtungen, insbesondere Streifenlochern - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung von nach dem Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabeth arbeitenden Codeaufzeichnungsvorrichtungen, insbesondere Streifenlochern

Info

Publication number
DE1158990B
DE1158990B DES46109A DES0046109A DE1158990B DE 1158990 B DE1158990 B DE 1158990B DE S46109 A DES46109 A DE S46109A DE S0046109 A DES0046109 A DE S0046109A DE 1158990 B DE1158990 B DE 1158990B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switchover
segment
interstate
telegraph alphabet
typewriter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES46109A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Euteneuer
Willy Brachem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Electrologica GmbH
Original Assignee
Siemag Feinmechanische Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemag Feinmechanische Werke GmbH filed Critical Siemag Feinmechanische Werke GmbH
Priority to DES46109A priority Critical patent/DE1158990B/de
Publication of DE1158990B publication Critical patent/DE1158990B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/50Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Steuerung von nach dem Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabeth arbeitenden Codeaufzeichnungsvorrichtungen, insbesondere Streifenlochern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung von nach dem Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabet arbeitenden Codeaufzeichnungsvorriehtungen, insbesondere Streifenlochern.
  • Zur Fixierung von Nachrichten auf Lochstreifen od. dgl. werden die festzuhaltenden Angaben in der Regel nach dem Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabet verschlüsselt. Die Aufzeichnung eines Zeichens erfolgt dann auf dem Lochstreifen dadurch, daß in einer Aufzeichnungsspalte mit fünf nebeneinanderliegenden Lochstellen bis zu fünf Löcher eingestanzt werden. Die Kombination von gelochten und ungelochten Stellen einer Spalte stellt in Verbindung mit der vorausgegangenen Kennzeichnungslochung »Buchstaben« oder »Ziffern« ein bestimmtes Zeichen dar.
  • Da bei diesem Codeaufzeichnungssystem nur eine bestimmte Zahl von Lochkombinationen zur Verfügung steht, lassen sich die Buchstaben nur als solche, nicht aber als kleine oder große Buchstaben festhalten. Auch hat man sich darauf beschränkt, nur einige Interpunktionszeichen in das Schlüsselalphabet aufzunehmen.
  • Die Steuerung eines Streifenlochers erfolgt meist durch eine Fernschreibmaschine. Die Tastaturen solcher Fernschreibmaschinen weisen für jedes zu verschlüsselnde Zeichen eine gesonderte Taste auf und weichen von den üblichen Schreibmaschinentastaturen erheblich ab. Durch unter den Tastenhebeln angeordnete Nocken werden bei Betätigung einer Taste bestimmte Schalter geschlossen und damit zu den Lochstempelmagneten führende Elementenkanäle mit einer Stromquelle verbunden. Es erfolgt die Lochung eines Lochstreifens in der dem ausgelösten Zeichen entsprechenden Kombination. Durch die Betätigung derTasten »Buchstaben« oder »Ziffern« werden die Tasten mit den nicht zu der gewählten Zeichengruppe gehörenden Zeichen mechanisch gesperrt, so daß sie nicht betätigt werden können. Es sind auch schon Fernschreibmaschinen bekannt geworden, die mittels einer normalen Schreibmaschinentastatur, d. h. mittels eines für Schreibmaschinen üblichen Tastenfeldes bedient werden können, bei welchem jede Schriftzeichentaste mit zwei Zeichen besetzt ist. Das Codieren des Schreibtextes erfolgt dabei rein mechanisch durch besondere, den Typenhebeln zugeordnete Wählschienen. Den Tasten, bei denen durch Segmentumschaltung Symbole unterschiedlicher Bedeutung angeschlagen werden, sind die Wählschienen in solcher Weise zugeordnet, daß in den beiden Stellungen des Typensegmentes, nämlich entweder der Ruhestellung oder der Umschaltstellung, mittels der Wählschienen verschiedene Lochkombinationen in den Lochstreifen eingestanzt werden. Bei der hier selbsttätig erfolgenden mechanischen Umschaltung von »Buchstaben« auf »Ziffern« und umgekehrt wird außerdem noch mechanisch die sogenannte Typengruppenwechsel-Lochkombination in den Lochstreifen eingestanzt. Die Durchführung bzw. Auslösung aller dieser Schaltvorgänge erfordert einen erheblichen Aufwand an mechanischen Steuergliedern für das Betätigen der Speichervorrichtung, die alle zusätzlich zu der Schreibmaschinenmechanik in das Fernschreibgerät eingebaut werden müssen. Daraus ergibt #Ich, daß eine solche bekannte Fernschreibmaschine nur als bauliche Einheit und allein zur Verwendung für den Spezialzweck des Fernschreibens und Speicherns von Informationen ausgeführt werden kann.
  • Es ist weiterhin bekannt, Streifenlocher in Kombination mit Schreib- oder Buchungsmaschinen zu verwenden. Die Nachricht ist in diesem Falle sowohl durch die Schreibmaschine in Schrift auf Formularen und/oder in mehreren Durchschlägen festhaltbar als auch auf den Lochstreifen übertragbar. Diese für die Steuerung von Streifenlochern verwendbaren Schreib-oder Buchungsmaschinen sind mit einer Tastatur ausgerüstet, die in ihrer Anordnung in beträchtlichem Ausmaß von einer üblichen Schreibmaschinentastatur abweicht. Daraus ergeben sich nicht unwesentliche Bedienungschwierigkeiten.
  • Es ist der Zweck der Erfindung eine normale, mit einer üblichen Schreibmaschinentastatur ausgerüstete Korrespondenzschreibmaschine außer zum Korrespondenzschreiben auch noch zur Streifenlochersteuerung geeignet zu machen und damit die sich durch die Verwendung der üblichen Schreibmaschinentastatur ergebenden Vorteile in der Bedienung der Kombination auszunutzen. Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Steuerung von nach dem Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabet arbeitenden Codeaufzeichnungsvorrichtungen, insbesondere Streifenlochern, unter Verwendung einer Schreibmaschine mit Normaltastatur als steuernde Maschine, wobei die Codierung für die im Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabet enthaltenen Schriftzeichen nach einer vorausgegangenen »Ziffern«- bzw. »Buchstaben«-Umschaltung erfolgt. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, unter Vermeidung eines kompliziert aufgebauten Codeumsetzers, von den doppelt besetzten Tasten der üblichen Schreibmaschinentastatur für die Steuerung der Codeaufzeichnungsvorrichtung verschiedene Codezeichen zuzuordnen. Die Lösung dieser Aufgabe wird der Erfindung gemäß darin gesehen, daß zur Auslösung der Codekombination eines bei umgeschaltetem Segment der Schreibmaschine zu schreibenden Zeichens einer im Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabet doppelt belegten Taste ein Umschaltrelais vorgesehen ist, in dessen Stromkreis zwei Kontakte liegen, wovon der eine von der Ziffernumschaltung und der andere von der Segmentumschaltung im schließenden Sinne betätigt werden, und daß in den Elementenkanälen von dem Umschaltrelais betätigte Umschalter angeordnet sind, die im erregten Zustand des Umschaltrelais über Schlüsselrelais und diesen zugeordnete Relaiskontakte die dem abgedruckten Zeichen entsprechende Codekombination auslösen, wobei eine an sich bekannte Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit des Schaltzustandes der Segmentumschaltung die rnit einem im Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabet nicht enthaltenen Zeichen besetzten Tasten sperrt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Teil einer üblichen Schreibmaschinentastatur, Fig. 2 einen Teil einer Tastatur einer Fernschreibmaschine und Fig. 3 die Schaltungsanordnung des Ausführungsbeispieles.
  • Die Darstellung der Fig. 1 zeigt die Zuordnung der Zeichen zu den Tasten der Tastatur einer Üblichen Schreibmaschine. Durch die BUChstaberitasteil, z. B. die Taste »U«, wird in Abhängigkeit der jeweiligen Stellung der Segmentumschaltung das kleine »u« oder das große »U« geschrieben. Bei Benutzung des Codes des Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabetes, in dem entweder nur für kleine oder für große Buchstaben Codekombinationen vorgesehen sind, ergibt sich damit eine von der Segmentumschaltung unabhängige Codierung des betreffenden Zeichens auf dem Lochstreifen.
  • Bei Betätigung der Ziffern- und/oder Zeichen enthaltenden Tasten jedoch ist die Codierung von der jeweiligen Stellung der Segmentumschaltung abhängig. i-Iierbei ist noch zu berücksichtigen, daß in einigen Fällen, so beispielsweise bei der Taste für die in beiden Stellungen der Segmentumschaltung sich ergebenden Zeichen im Telegraphenalphabet Codekombinationen vorgesehen sind, im Falle der Taste nur für die in der unteren Stellung sich ergebenden Ziffer »9«, im Falle der Taste nur für den Doppelpunkt, das in der oberen Stellung sich ergebende Zeichen.
  • Die Belegung der Tastatur eines Fernschreibers, die bisher für die Steuerung von Streifenlochern od. dgl. benutzt wurde, ist aus Fig. 2 ersichtlich. Für jeden Buchstaben, jede Ziffer und jedes Zeichen ist hier eine eigene Taste vorgesehen, so daß bei Betätigung einer Taste stets nur eine Codekombination ausgelöst und abgelocht werden kann.
  • Die Steuerungseinrichtung gemäß Fig. 3 ermöglicht ohne zusätzliche mechanische Teile, für die bei einer handelsüblichen Schreibmaschine in der Regel der Platz fehlen dürfte, in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der Segmentumschaltung das gewählte Zeichen auf den Lochstreifen abzulochen.
  • Im Ruhezustand verbinden die Umschalter 191 bis 195 die von der steuernden Schreibmaschine ausgehenden Elementenkanäle 11 bis 15, in denen die Elementenkontakte 6 bis 10 liegen, mit den Leitungen 1 bis 5. Die Leitungen 1 bis 5 sowie eine Verbindungsleitung 26 vom Pol 20 der Stromquelle sind mit den Lochstempelmagneten des nachgeschalteten, in der Figur nicht dargestellten Streifenlochers verbunden. Bei Betätigung der Kontakte 6 bis 10 über Nocken, die an den nicht gezeichneten Tastenhebeln vorgesehen sind und die auf unter den Tastenhebeln angeordnete Schienen wirken, werden jeweils der Codekombination des gedruckten Zeichens entsprechende Stromkreise geschlossen, und damit wird die Steuerung der Stanzmechanismen des Streifenlochers bewirkt.
  • Der »Ziffern«-Umschalttaste der steuernden Schreibmaschine ist Kontakt 16 zugeordnet. Kontakt 17 wird bei Betätigung der Segmentumschaltung geschlossen. Der Schaltweg dieser in Serie liegenden Schalter bleibt offen, solange große oder kleine Buchstaben geschrieben werden, da bei der vorausgegangenen Betätigung der Taste »Buchstaben« der der »Ziffern«-Taste zugeordnete Kontakt 16 geöffnet wurde. Wird dagegen die Taste »Ziffern« gedrückt, schließt Kontakt 16.
  • Bei zusätzlicher Betätigung der Segmentumschaltung wird auch Kontakt 17 geschlossen, so daß nun ein durchlaufender Stromweg vom Pol 18 einer Stromquelle über die Kontakte 16, 17 und die Wicklung des Relais 19 zum anderen Pol 20 der Stromquelle geschlossen wird. Relais 19 wird erregt und legt seine Umschaltkontakte 191 bis 195 um. Hierbei werden die Elementenkanäle 11 bis 15 von den Leitungen 1 bis 5 getrennt und auf die Relaiswicklungen 21 bis 25 geschaltet. Werden also während der Erregung der Relais 19, d. h. während der Betätigung der Segmentumschaltung nach Drücken der Taste »Ziffern« durch Betätigung einer Taste einer oder mehrere der Kontakte 6 bis 10 geschlossen, so erhalten die Wicklungen der den geschlossenen Kontakten jeweils zugeordneten Relais 21 bis 25 Strom. Deren Kontakte sind so in Ketten angeordnet, daß die ausgelöste Codekombination, die sich in dem Schließen der Schalter 6 bis 10 ausdrückt, umgewandelt wird und in einer dem geschriebenen Zeichen entsprechenden Form den Leitungen 1 bis 5 zugeführt wird.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung ist nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert. Beispielsweise sei die Buchstabentaste »U« gedrückt. Unabhängig von der Stellung der Segmentumschaltung ist, dazuvor zur Entriegelung der Buchstabentasten die Buchstabenumschaltung betätigt werden mußte, der Ziffern- und Zeichenumschaltkontakt 16 offen. Relais 19 bleibt unerregt, und die durch die Nocken der Tastenhebel betätigten Kontakte 6, 7 und 8 machen über die ihnen zugeordneten Umschaltkontakte 191, 19., und 193 und die angeschalteten Leitungen 1, 2 und 3, die nicht dargestellten Stanzmechanismen des gesteuerten Streifenlochers wirksam.
  • Auf der Normaltastatur einer Schreibmaschine befinden sich insgesamt fünf Tasten, die jeweils mit zwei im Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabet enthaltenen Zeichen besetzt sind. Es sind die Tasten Das heißt, die Symbolkombination für die Ziffer »6« muß in die Kombination für das Zeichen "(" umgewandelt werden usw. Nachfolgend sind die Kombinationen der Zeichen aufgeführt.
    Zeichen
    (, ( 7 ) ? 0 +
    1 1 1 1 1 I, 1
    Leitungen ' 2 2 2 2 2
    33 3 3 33 3
    4 44 4 4
    5 5 j 5 55 55
    Wird beispielsweise die Taste gedrückt, nachdem die Segmentumschaltung betätigt wurde, so erhalten die Relais 21, 23 und 25 Strom über die durch die gedrückte Taste geschlossenen Elementenkontakte 6, 8, 10. Damit werden die Schalter 211 bis 215, 231 bis 235 und 25, bis 253 geschlossen bzw. umgeschaltet. In der Kontaktkette 31 ist damit ein Stromweg über den umgelegten Schalter 21I, den geschlossenen Schalter 221 und den nicht umgelegten Schalter 24, hergestellt. Die Leitung 1 erhält somit über die Kontaktkette 31 Strom vom Pol 18 der Stromquelle. In Kontaktkette 32 sind die Kontakte 21, und 23, geschlossen, so daß auch Leitung 2 mit dem Pol 18 verbunden ist. In der Kontaktkette 33 sind Schalter 213, 232, 251 umgelegt bzw. geschlossen. Somit erhält auch Leitung 3 Strom. In ähnlicher Weise wird über Kontaktkette 34 eine Verbindung vom Pol 18 der Stromquelle zur Leitung 4 hergestellt. Dagegen kommt über Kontaktkette 35 keine Verbindung zustande, da durch Schalter 215 angeschalteten Weg Kontakt 223 liegt, der geöffnet bleibt. Bei Betätigen der Taste werden die Relais 22, 23. 24, 25 erregt und damit die Schalter 22, bis 223, 231 bis 23-", 241 bis 245, 251 bis 253 geschlossen. Die genannten Schalter vermögen aber nur einen durchgehenden Stromweg in den Kontaktketten 31 bis 35 herzustellen, so daß nur die Leitungen 1 bis 5 Strom erhalten.
  • Die Anordnung der Einrichtung nach der Erfindung kann entsprechend variiert werden. So kann z. B. die Aufzeichnung der Codierungen durch Magnetisieren eines magnetisierbaren Bandes bewirkt werden, oder die Anordnung der Schaltkreise kann geändert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Einrichtung zur Steuerung von nach dem ZwischenstaatlichenTelegraphenalphabet arbeitenden Codeaufzeichnungsvorrichtungen, insbesondere Streifenlochern, unter Verwendung einer Schreibmaschine mit Normaltastatur als steuernde Maschine, wobei die Codierung für die im Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabet enthaltenen Schriftzeichen nach einer vorausgegangenen »Ziffern«- bzw. »Buchstaben«-Umschaltung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Codekombination eines bei umgeschaltetem Segment der Schreibmaschine zu schreibenden Zeichens einer im Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabet doppelt belegten Taste ein Umschaltrelais (19) vorgesehen ist, in dessen Stromkreis zwei Kontakte (16, 17) liegen, wovon der eine von der »Ziffern«-Umschaltung und der andere von der Segmentumschaltung im schließenden Sinne betätigt werden, und daß in den Elementenkanälen (11 bis 15) von dem Umschaltrelais (19) betätigte Umschalter (191 bis 195) angeordnet sind, die im erregten Zustand des Umschaltrelais über Schlüsselrelais (21 bis 25) und diesen zugeordnete Relaiskontakte die dem abgedruckten Zeichen entsprechende Codekombinationen auslösen, wobei eine an sich bekannte Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit des Schaltzustandes der Segmentumschaltung die mit einem im Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabet nicht enthaltenen Zeichen besetzten Tasten sperrt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 582 391, 700 441; USA.-Patentschrift Nr. 2 275 615.
DES46109A 1955-10-24 1955-10-24 Einrichtung zur Steuerung von nach dem Zwischenstaatlichen Telegraphenalphabeth arbeitenden Codeaufzeichnungsvorrichtungen, insbesondere Streifenlochern Pending DE1158990B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE582391C (de) * 1932-09-07 1933-08-14 Triumph Werke Nuernberg Ag Schreibmaschine, bei der ein Teil der Typenhebel nur ein und der andere Teil der Typenhebel zwei Schriftzeichen traegt
DE700441C (de) * 1934-10-06 1940-12-20 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung fuer Fernschreibgeraete mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen und seleichens
US2275615A (en) * 1939-11-09 1942-03-10 Ibm Tape transmitter

Patent Citations (3)

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DE700441C (de) * 1934-10-06 1940-12-20 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung fuer Fernschreibgeraete mit Aufspeicherung saemtlicher zu uebertragender Zeichen und seleichens
US2275615A (en) * 1939-11-09 1942-03-10 Ibm Tape transmitter

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