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DE1158628B - Befestigungsvorrichtung fuer die Spannbaender an der koaxial zwischen ihnen angeordneten Drehspule eines Spannbandmessgeraetes - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer die Spannbaender an der koaxial zwischen ihnen angeordneten Drehspule eines Spannbandmessgeraetes

Info

Publication number
DE1158628B
DE1158628B DES59126A DES0059126A DE1158628B DE 1158628 B DE1158628 B DE 1158628B DE S59126 A DES59126 A DE S59126A DE S0059126 A DES0059126 A DE S0059126A DE 1158628 B DE1158628 B DE 1158628B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
moving coil
tension
fastening device
arranged coaxially
tension band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES59126A
Other languages
English (en)
Inventor
Albin Knoechel
Dipl-Ing Gerhard Winterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES59126A priority Critical patent/DE1158628B/de
Publication of DE1158628B publication Critical patent/DE1158628B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/02Bearings or suspensions for moving parts
    • G01D11/06Strip or thread suspensions, e.g. in tension
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/10Arrangements of bearings
    • G01R1/12Arrangements of bearings of strip or wire bearings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für die Spannbänder an der koaxial zwischen ihnen angeordneten Drehspule eines Spannbandmeßgerätes Bei Spannbandmeßgeräten, insbesondere bei Drehspulinstrumenten, wurden bisher die Vorrichtung zur Befestigung des Spannbandes und die Zeiger- bzw.
  • Xquilibrierarmaturen aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Eine für heutige Ansprüche ausreichende Biegesteifigkeit des beweglichen Organs kann bei dieser Anordnung nicht gewährleistet werden.
  • Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Anordnung ist die für Drehspulinstrumente ungünstige Einleitung des Spannbandzuges in die Mitte der Stirnfläche des Rähmchens. Als Folge davon können Kerbspannungsrisse in der Verklebungsschicht zwischen Zeigerhalter und Drehspule entstehen.
  • Es ist bekannt, den Zug des Spannbandes über einen großen Teil der Stirnfläche des Rähmchens mit Hilfe eines sich über den größten Teil der Stirnseite des Rähmchens erstreckenden Verbindungsgliedes zwischen Rähmchen und Spannbandverankerung zu verteilen. Diese Verbindungsglieder sind bei bekannten Ausführungen mit Laschen ausgestattet, die sich umgebogen auf der Innenseite des Rähmchens abstützen. Diese Lösung ist wegen des erhöhten Werkstoffverbrauches schwer und macht Montageschwierigkeiten, weil beim Umbiegen der Lasche das sehr leichte Rähmchen beschädigt werden kann. Die Spannbandverankerung selbst muß mit dem Verbindungsglied ebenfalls durch Laschen befestigt werden, weil Klebestellen, die nicht größer als die Grundfläche einer normalen Spannbandverankerung sind, durch die Zugspannung des Bandes zu stark beansprucht würden. Diese bekannten Konstruktionen sind demnach gewichts- und raummäßig sehr aufwendig.
  • Die Erfindung geht von einer Befestigungsvorrichtung für die Spannbänder an der koaxial zwischen ihnen angeordneten Drehspule, mittels welcher der Spannbandzug auf die Längsseiten der Drehspule übertragen wird, aus. Sie ist gekennzeichnet durch eine nahe den Enden der Stirnseite der Drehspule außen unmittelbar an diese geklebte Brücke. Gleichzeitig kann diese Brücke als Zeigerträger bzw. als Träger für die Äquilibriergewichte dienen.
  • Es ist also die Befestigungsvorrichtung für die Spannbänder so ausgebildet, daß sie eine Brücke oder ein U-förmig gebogenes Gebilde darstellt, welches mit seinen Fußflächen so weit außerhalb des Durch stoßpunktes der Drehachse auf der Stirnseite der Drehspule angeklebt ist, daß die Zugkraft ohne Verbiegung der Stirnseite auf die Längsseiten der Drehspule übertragen wird.
  • In den durch die Wölbung der Brücke entstandenen Raum kann auf Werkstoff sparende Weise die Verankerung des Spannbandes gelegt werden. Die Be- festigung dieser Spannbandverankerung ist bei der Lösung nach der Erfindung nicht problematisch, weil der auf sie vom Spannband ausgeübte Zug durch die Brücke ohne besondere Befestigung aufgenommen wird.
  • Durch die gleichzeitige Verwendung der Brücke als Zeigerträger wird weiter an Material eingespart, so daß die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung eine außergewöhnliche leichte und trotzdem widerstandsfähige Anordnung darstellt. Die Gewichtsersparnis ist deshalb sehr wünschenswert, weil jede zusätzliche Masse am drehen den System die Trägheit des Systems erhöht und damit die Meßeigenschaften verschlechtert.
  • Ein Ausführungsbeispiel erläutert die Erfindung.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Drehspule 1 eines Drehspul-Spannbandmeßwerkes. An der oberen Stirnseite2 der Drehspule ist ein U-förmiger Bügel 3 erkennbar, an dem der Zeigerhalter 4 befestigt ist.
  • Der Zeigerhalter 4 kann auch das Ende des U-förmigen Bügels3 sein.
  • So wie der Zeiger durch einen Halter 4 gehalten wird, kann auch das Gegengewicht, welches beispielsweise an der anderen Rähmchenseite durch einen Bügel 5 gehalten wird, angebracht sein. In der Zeichnung ist der Zeigerhalter 4 um 900 versetzt dargestellt. Der Zeigerhalter steht normalerweise senkrecht zur Ebene der Drehspule. Der U-förmige Halterteil 3 liegt mit breiter Fußfläche unmittelbar auf der Rähmchenstiruseite 2 auf. Er ist dort angeklebt. Da aber die beiden Fußteile 6 des Halters einen beachtlichen Abstand von der Mittelachse und Schwingachse 7 der Drehspule haben, wird der von dem Spannband 8 ausgehende Zug günstig auf die Längsseiten der Drehspule 1 übertragen, und zwar so, daß eine Verbiegung der oberen sowie unteren Stirnseite der Drehspule verringert wird. Die erhebliche Spannkraft des Spannbandes 8 bei modernen Geräten läßt sich nicht erzielen, wenn die Stirnseite der Drehspule biegsam ist; denn durch ein Durchbiegen der Stirnseite 2 wird die Bandspannung sofort erheblich vermindert.
  • In der Zeichnung ist ferner noch angedeutet, daß der U-förmige Blechteil, derzurBefestigungdes Zeigerhalters4 dient, zugleich auch eine Vorrichtung 9 zur Befestigung des Spannbandes aufnehmen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigungsvorrichtung für die Spannbänder an der koaxial zwischen ihnen angeordneten Drehspule, mittels welcher der Spannbandzug auf die Längs seiten der Drehspule übertragen wird, gekennzeichnet durch eine nahe den Enden der Stirnseite (2) der Drehspule (1) außen unmittelbar an diese geklebte Brücke (6, 3 bzw. 5).
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (6, 3 bzw.
    5) gleichzeitig als Zeigerträger (4) bzw. als Träger für die Äquilibriergewichte dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 855 006; USA.-Patentschrift Nr.2562183; britische Patentschrift Nr. 603 263.
DES59126A 1958-07-24 1958-07-24 Befestigungsvorrichtung fuer die Spannbaender an der koaxial zwischen ihnen angeordneten Drehspule eines Spannbandmessgeraetes Pending DE1158628B (de)

Priority Applications (1)

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DES59126A DE1158628B (de) 1958-07-24 1958-07-24 Befestigungsvorrichtung fuer die Spannbaender an der koaxial zwischen ihnen angeordneten Drehspule eines Spannbandmessgeraetes

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Publications (1)

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DE1158628B true DE1158628B (de) 1963-12-05

Family

ID=7493055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES59126A Pending DE1158628B (de) 1958-07-24 1958-07-24 Befestigungsvorrichtung fuer die Spannbaender an der koaxial zwischen ihnen angeordneten Drehspule eines Spannbandmessgeraetes

Country Status (1)

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DE (1) DE1158628B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB603263A (en) * 1945-11-19 1948-06-11 Record Electrical Co Ltd Improved mounting of the movements of indicating and recording instruments
US2562183A (en) * 1951-07-31 H greibach
DE855006C (de) * 1949-12-27 1952-11-10 Landis & Gyr Ag Verfahren zum Aufbau einer Spannaufhaengung des beweglichen Messwerkes in Messinstrumenten und Spannaufhaengung eines solchen Messwerkes

Patent Citations (3)

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