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DE1157940B - Abfederungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Strassenfahrzeuge - Google Patents

Abfederungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Strassenfahrzeuge

Info

Publication number
DE1157940B
DE1157940B DEW22085A DEW0022085A DE1157940B DE 1157940 B DE1157940 B DE 1157940B DE W22085 A DEW22085 A DE W22085A DE W0022085 A DEW0022085 A DE W0022085A DE 1157940 B DE1157940 B DE 1157940B
Authority
DE
Germany
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space
spaces
cushioning device
main
main space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW22085A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Donat Gill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER DONAT GILL
Jonas Woodhead and Sons Ltd
Original Assignee
PETER DONAT GILL
Jonas Woodhead and Sons Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETER DONAT GILL, Jonas Woodhead and Sons Ltd filed Critical PETER DONAT GILL
Publication of DE1157940B publication Critical patent/DE1157940B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/0416Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics regulated by varying the resiliency of hydropneumatic suspensions
    • B60G17/0432Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics regulated by varying the resiliency of hydropneumatic suspensions by varying the number of accumulators connected to the hydraulic cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Abfederungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Straßenf ahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, unter Verwendung eines geschlossenen hydraulischen Systems mit einem Hauptraum und wenigstens zwei damit verbundenen Sekundärräumen, wobei die Begrenzungswände jedes Raumes von einem Kolben oder einer flexiblen Membran gebildet sind, wobei der bzw. die zu dem Hauptraum gehörenden Kolben bzw. Membran zur Aufnahme der Fahrbahnstöße mit dem unabgefederten Teil des Fahrzeuges verbunden sind. Nach der Erfindung sind bei Abfederungseinrichtungen der zuvor geschilderten Art die Kolben oder Membranen der Sekundärräume entgegen der Wirkung von Rückholfedern vom Druck innerhalb des Systems beaufschlagt und der Durchgang zwischen dem Hauptraum und dem einen der Sekundärräume gegenüber dem des anderen Sekundärraumes verengt. Dadurch wird ein System erhalten, dessen Federkonstante sich automatisch, und zwar in Abhängigkeit von der auf die Räder gegebenen Vertikalgeschwindigkeit ändert. Die Erfindung betrifft also eine stoßdämpfende Abfederungseinrichtung mit einer sich automatisch ändernden Federkonstanteneinstellung, die in Abhängigkeit von der Stoßschnelligkeit vorgenommen wird. Ein heftiger schneller Stoß auf eines der Räder wird somit stark abgedämpft, während ein schwacher Stoß nur eine weiche Abdämpfung erfährt. Ferner werden dabei je nach der Schnelligkeit des auf das Rad ausgeübten Stoßes entweder beide Federn oder nur eine Feder wirksam, wodurch die Federkonstante des gesamten Systems variiert.
  • Die bekannten Ausführungen der Abfederungseinrichtungen besitzen einen Hauptraum und mindestens zwei Sekundärräume, woM die Sekundärräume stufenweise wirksam werden. Mit keiner dieser Ausführungen kann eine automatische Abhängigkeit der Federkonstanten mit der Stoßschnelligkeit erzielt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand von Figuren, die Ausführungsbeispiele zeigen, beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 eine Prinzipdarstellung, Fig. 2 und 2 a zusammen einen Längsschnitt durch eine Ausführungsfonn, Fig. 3 eine andere Ausführung von Teilen der in Fig. 2 gezeigten Form und Fig. 4 eine weitere Ausführung.
  • Die in Fig. 1 schematisch gezeigte Abfederungseinrichtung besteht aus einem Hauptraum 1, der von einem Zylinder, in welchem verschiebbar ein Kolben 2 angeordnet ist, gebildet wird. Dieser Kolben 2 ist an dem unabgefederten Teil des Fahrzeuges (nicht gezeigt), wie beispielsweise an der Radachse, befestigt, so daß die Stöße, die auf das Rad wirken, auf den Kolben 2 übertragen werden. Der Raum 1 ist zusammen mit seinen Begrenzungswänden verbunden mit dem Chassis oder einem Teil des Fahrzeuges, das von den Stößen bewahrt bleiben soll. Die Sekundärräume 3 und 4 stehen ihrerseits mit dem Hauptraum 1 in Verbindung. Der Durchtritt wird durch die öffnungen 5 und 6 bewirkt, wobei die öffnung 5 kleiner als die öffnung 6 ausgeführt ist. Die Kolben 7 und 8 bilden Teile der Trennwände der Räume 3 und 4, in welchen diese gegen die Wirkung von vorgespannten Federn9a und 9b verschiebbar gelagert sind.
  • Die Räume 1, 3 und 4 sind mit einem im wesentlichen inkompressiblen Druckmittel gefüllt, wonach sich folgende Wirkungsweise ergibt: Wenn das Fahrzeugrad, mit dem der Kolben 2 verbunden ist, einen Stoß erhält, der das Rad mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit zu bewegen sucht, wird der auf die Flüssigkeit in dem Hauptraum 1 ausgeübte Druck eine Bewegung des Kolbens 2 hervorrufen und eine Verbindung mit den beiden Räumen 3 und 4 herstellen, deren federbelastete Kolben 7 und 8 nachgiebig diesem Druck widerstehen und ein Dämpfen der von dem Stoß erzeugten Energie, ähnlich wie eine weiche Feder, bewirken. Andererseits, wenn das Rad einem Stoß unterworfen ist, der versucht, das Rad mit einer relativ hohen Geschwindigkeit zu bewegen, wird der auf die Flüssigkeit in dem Hauptraum ausgeübte Druck nicht augenblicklich vollständig auf die Flüssigkeit in den beiden Räumen 3 und 4 übertragen, sondern es wird eine Zeitlang eine Verzögerung eintreten, die abhängig ist von der Größe der Durchtrittsöffnungen 5 und 6. Da die öffnung 5 kleiner ist als die Öffnung 6, wird die Vergrößerung des Druckes in -dem Hauptraum 1, die durch die anfängliche Verschiebung des Kolbens 2 verursacht wird, schneller und mit einer größeren Wirkung auf den Kolben 8 als auf den Kolben 7 übertragen. Die Verschiebung von dem Kolben 7 ist dadurch stark behindert, während die Energie hauptsächlich von der Feder 9 b gedämpft wird und somit die Wirkung einer harten Feder erreicht wird. Mit anderen Worten: Die Erfindung bewirkt eine stoßdämpfende Abfederung mit einer sich selbsttätig ändernden Federkonstanteneinstellung.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 2 und 2 a dargestellt, in welchen die Abfederungseinrichtung eine besondere Form eines hydraulischen Stoßfängers erhält. Die gezeigte Ausbildung ist besonders günstig, jedoch kann erforderlichenfalls auch eine andere Form verwendet werden. In der gezeigten Ausführungsform dient der Zylinder des hydraulischen Stoßfängers als Hauptraum, während die Sekundärräume als Membrankammern ausgebildet sind, von denen eine mit dem Zylinder über eine Leitung, die mit der anderen Membrankammer verbunden ist, in Verbindung steht.
  • In den Fig. 2 und 2 a der Zeichnungen bezeichnet 10 ein Druckrohr, in welchem ein Kolben 11 verschiebbar gelagert ist. Der Kolben enthält ein Rückschlagventil von dem üblichen Typ, der bei teleskopisch zusammenschiebbaren hydraulischen Stoßfängem Verwendung findet. Dabei wird der Kolben von einer Kolbenstange 12 getragen, die an einem Verschlußteil 13 befestigt ist, der seinerseits zur Anbringung beispielsweise am ungefederten Teil des Fahrzeuges ausgebildet ist. Die Kolbenstange ist innerhalb einer Stangenführung 14 verschiebbar, die zum Verschließen des unteren Endes des Druckrohres 10 dient. Die Stangenführung trägt ferner eine geeignete Dichtung 15, um Leckverluste von Öl oder einem anderen im wesentlichen inkompressiblen zur Füllung des Stoßfängers verwandten Druckmittels aus dem Rohr und entlang der genannten Stange zu verhindern. Am oberen Ende des Druckrohres 10 ist ein Kompressionsventil 16 von der bei hydraulisch teleskopartigen Stoßfängem üblichen Art angeordnet. Das Kompressionsventil wird durch einen'Aufsatz 17 auf seinem Platz gehalten, der seinerseits am oberen Ende des Rohres 18 befestigt ist und das Druckrohr 10 umgibt. Das untere Ende der vorgenannten Stangenführung ist durch einen Verschlußring 19 gesichert. Der Aufsatz 17, der zur Befestigung beispielsweise an dem abgefederten Teil des Fahrzeuges ausgebildet ist, umschließt einen hohlen Steg, an welchen sich die die Federkonstante ändernden Glieder anschließen.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform bestehen die die Federkonstante ändernden Mittel aus einem halbkugelförmigen Behälter 22, der durch eine flexible Membran 23 in zwei Räume 24 und 25 geteilt ist. Der Raum 25, der zur Aufnahme von Öl ausgebildet ist, ist über einen Kanal 26 in dem Verbindungsstück 27 und einem Durchgang in dem vorgenannten hohlen Steg 21 des oberen Aufsatzes 17 mit dem Stoßfänger verbunden. Der Raum 24 wird zur Aufnahme eines kompressiblen Druckmittels, wie beispielsweise Luft, ausgebildet, wobei die Luft unter einem vorbestimmten Druck über ein Aufladeventil 28 eingeführt wird. Zusätzlich zu dem Behälter 22 ist ein zweiter ähnlicher Behälter 29 angeordnet, der ebenfalls durch eine flexible Membran 30 in zwei Räume 31 und 32 unterteilt ist. Der Raum 31 ist dabei zur Aufnahme von Öl ausgebildet und mit dem Kanal 26 und dadurch mit dem Stoßfänger über eine Bohrung 33 und eine verengte Öffnung, die in der gezeigten Ausführung als Ventil 34 dargestellt ist, verbunden. Der Raum 32 ist zur Aufnahme von Druckluft od. dgL ausgebildet, die über ein Aufladeventil 35 eingeführt wird.
  • Die in Fig. 2 und 2 a gezeigte Ausführung arbeitet im wesentlichen entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform. Vorausgesetzt, daß die Abfederungseinrichtung auf einem mit Rädern versehenen Fahrzeug in der üblichen Art angeordnet ist, bewegt sich der Kolben 11 des Stoßfängers in übereinstimmung mit den Bewegungen der Räder, an welchen die Abfederungseinrichtung angeordnet ist. Wenn das entsprechende Rad einem Stoß unterworfen wird, verschiebt sich der Kolben 11 und verdrängt Öl aus dem Stoßfänger in die Räume 25 und 31, wobei der Zugang zu dem zuletzt genannten Raum durch eine verengte Öffnung 34 behindert ist. Die in den Räumen 24 und 32 befindliche Luft wird durch den auf die Membranteile23 und 30 ausgeübten Druck zusammengedrückt, wodurch eine Dämpfung der Energie des verursachten Stoßes in der gleichen Art wie bei Anordnung einer harten oder weichen Feder erhalten wird, und zwar abhängig von der Stoßgeschwindigkeit, wie vorher beschrieben wurde.
  • Es ist ersichtlich, daß das kompressible Druckmittel in den Räumen24 und 32 als Abfederungsmittel dient. Das Volumen des Federungsmittels in den beiden Behältern 22 und 29 kann gleich groß oder auch verschieden sein, und durch Änderung der Druckmittelmenge und Bemessung der öffnung 34 kann die Federkonstante in weiteren Grenzen in übereinstimmung mit der Stoßgeschwindigkeit geändert werden. An Stelle des kompressiblen Druckmittels zur Abfederung können auch, sofern gewünscht, Schraubenfedem angeordnet werden, wie in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Fall sind die halbkugelförmigen Behälter 22 und 29 durch Zylinder 36 und 37 ersetzt. Innerhalb des Zylinders 36 befindet sich ein flüssigkeitsdichter Kolben 38, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß, wenn die gezeigte Einrichtung an einem hohlen Steg eines Stoßfängers, wie in den Fig. 2 und 2 a gezeigt, angesetzt ist, der Raum neben dem schon erwähnten Kolben mit dem Stoßfänger über die Leitung 39 in dem Verbindungsstück 40 in Verbindung steht. Desgleichen ist innerhalb des Zylinders 37 ein flüssigkeitsdichter Kolben 41 angeordnet, wobei der Raum links von dem Kolben (vgL Fig. 3) in Verbindung mit der Leitung 39 steht und damit mit dem Stoßfänger. Die Verbindung erfolgt, wie in der Fig. 3 dargestellt ist, über die Leitung 42 sowie die verengte öffnung, die in der gezeichneten Ausführungsform als Ventil 43 dargestellt ist. Mit diesen Kolben 38 und 41 arbeiten die Schraubenfedem 44 und 45 zusammen. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform entspricht der in den Fig. 2 und 2a gezeigten Einrichtung, so daß sich eine Beschreibung der Wirkungsweise erübrigt.
  • Es soll bemerkt werden, daß bei beiden oben beschriebenen Bauarten die verengten Öffnungen 34 und 43 in der Praxis vorzugsweise unveränderlich sind und nicht als variable oder einstellbare Ventile wie in den Fig. 2 und 3 ausgebildet sind.
  • Sofern eine Dämpfung erwünscht ist, kann eine Verringerung des Öl- oder Druckmittelflu#sses in einer oder beiden Richtungen zwischen dem Stoßfänger und den das Abfederungsmittel enthaltenden Kammern vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine solche Dämpfung am Eingang der Räume 25 und 31, der Zylinder 36 und 37 oder alternativ in dem Stoßfänger selbst vorgesehen sein.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Behälter oder Zylinder, die das Abfederungsmittel enthalten, in den gezeigten Stellungen angeordnet sind, jedoch ist es zweckmäßig, sie horizontal oder Seite an Seite anzuordnen, um den Raumbedarf so gering wie möglich zu halten. Wie oben erwähnt, kann der Stoßfänger auch von irgendeiner anderen Form, als der in den Figuren gezeigten, sein, und sofern erwünscht, kann mit der Abfederungseinrichtung gemäß der Erfindung eine vorbestimmte Fahrhöhe aufrechterhalten werden, sofern getrennt davon ein Nivellierventil zur Kontrolle der Öl- oder Druckmittelversorgung von einer motorangetriebenen Ölpumpe, einem hydraulischen Akkumulator oder einer anderen Quelle angeordnet ist. Auch können selbstnivellierende Einrichtungen vorgesehen sein.
  • Auch kann die Anordnung so getroffen sein, daß das Öl, das von dem Stoßfänger in die Abfederungseinrichtungen eintritt, nicht direkt in den Stoßfänger, wenn der Druck abfällt, zurückgeführt wird, sondern zu einem Nachfüllbehälter, wo es abgekühlt wird und verbleibt, bis es zur Auffüllung des Stoßfängers wieder benötigt wird.
  • Eine solche Anordnung ist in der Fig. 4 gezeigt. Rückschlagventile 46 und 47 steuern den ölfluß von der Kammer 26 a in den Raum 25 a und 31 a; letztere sind über Rückschlagventile 49 und 50 mit dem Reservoir 48 verbunden, während ein Durchgang 51 das Reservoir 48 mit dem Raum 26 a verbindet. Sowohl das Reservoir 48 als auch der Durchgang 51, die Kammer 26 a und die Räume 25 a und 31 a sind jederzeit vollständig mit Öl gefüllt, jedoch hat das Öl zum Abkühlen ausreichend Zeit, während seiner Zirkulation vom Reservoir 48 und der Kammer 26 a durch die Rückschlagventile 46 und 47, die Räume 25 a und 31 a und zurück durch die Rückschlagventile 49 und 50 zu dem Reservoir 48, so daß ein Erhitzen und ein Aufschäumen des öls verhindert wird.
  • Eine erfindungsgemäße Abfederungseinrichtung kann an Stelle von oder zusätzlich zu bekannten Ab# federungseinrichtungen benutzt werden. Die Einrichtung nach der Erfindung ist relativ einfach, leicht einbaubar, erfordert geringe Wartung und ist von einem geringeren Gewicht als die meisten bekannten Fahrzeugabfederungseinrichtungen, so daß die unabgefederte Masse des Fahrzeuges geringer wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abfederungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, unter Verwendung eines geschlossenen hydraulischen Systems mit einem Hauptraum und wenigstens zwei damit verbundenen Sekundärräumen, wobei die Begrenzungswände jedes Raumes von einem Kolben oder einer flexiblen Membran gebildet sind, wobei der bzw. die zu dem Hauptraum gehörenden Kolben bzw. Membranen zur Aufnahme der Fahrbahnstöße mit dem unabgefederten Teil des Fahrzeuges verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben oder Membranen der Sekundärräume entgegen der Wirkung von Rückholfedem vom Druck innerhalb des Systems beaufschlagt sind und der Durchgang zwischen dem Hauptraum und dem einen der Sekundärräume gegenüber dem des anderen Sekundärraumes verengt ist.
  2. 2. Abfederungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den verengten Zugang (46) aufweisende Sekundärraum (25a) mit dem Hauptraum (26a) durch Vermittlung des anderen Sekundärraumes (48) verbunden ist. 3. Abfederungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptraum von dem Zylinder des hydraulischen Stoßfängers eines üblichen Dämpfers gebildet wird. 4. Abfederungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung der Kolben oder Membranen (7, 8) der Sekundärräume (3, 4) durch mechanische Federn (9a-, 9b) bewirkt wird. 5. Abfederungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang von dem Hauptraum (26a) zu jedem der Sekundärräume (25 a, 31 a) durch ein Rückschlagventil (46, 47) gesteuert ist und jeder der Sekundärräume einen Durchgang zu einem Reservoir (48) für hydraulisches Druckmittel aufweist, wobei die Durchgänge ebenfalls durch Rückschlagventile (49, 50) gesteuert sind und das Reservoir einen Zugang (51) zu dem Hauptraum (26a) besitzt, so daß das hydraulische Druckmittel gezwungen ist, von dem Hauptraum (26 a) durch die Sekundärräume(25a, 31a) in das Reservoir (48) und von dort zurück in den Hauptraum (26a) zu strömen bei Fluktuieren des Druckes in dem Hauptraum (26a). 6. Abfederungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Aufrechterhalten einer bestimmten Fahrhöhe. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 845 452, 905 097, 922 810, 940 751, 943 687.
DEW22085A 1956-10-23 1957-10-23 Abfederungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Strassenfahrzeuge Pending DE1157940B (de)

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DE (1) DE1157940B (de)

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