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DE1156682B - Abschusseinrichtung fuer Kleinflugkoerper - Google Patents

Abschusseinrichtung fuer Kleinflugkoerper

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Publication number
DE1156682B
DE1156682B DEB54908A DEB0054908A DE1156682B DE 1156682 B DE1156682 B DE 1156682B DE B54908 A DEB54908 A DE B54908A DE B0054908 A DEB0054908 A DE B0054908A DE 1156682 B DE1156682 B DE 1156682B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport frame
launching device
shooter
missile
missiles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB54908A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bengelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boelkow Entwicklungen KG
Original Assignee
Boelkow Entwicklungen KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boelkow Entwicklungen KG filed Critical Boelkow Entwicklungen KG
Priority to DEB54908A priority Critical patent/DE1156682B/de
Priority to CH1029060A priority patent/CH388138A/de
Priority to FR839398A priority patent/FR1268777A/fr
Priority to GB32741/60A priority patent/GB925029A/en
Priority to US150061A priority patent/US3198072A/en
Publication of DE1156682B publication Critical patent/DE1156682B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/045Rocket or torpedo launchers for rockets adapted to be carried and used by a person, e.g. bazookas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/045Rocket or torpedo launchers for rockets adapted to be carried and used by a person, e.g. bazookas
    • F41F3/0455Bazookas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschußeinrichtung für einen oder mehrere strahlangetriebene Kleinflugkörper, beispielsweise Panzerabwehrraketen, die als Transportgestell ausgebildet ist.
Soweit Abschußeinrichtungen der vorgenannten Art bekanntgeworden sind, bestehen diese aus einem den Flugkörper beim Transport schützenden Behälter bzw. Gestell, aus dem der Flugkörper nach dem Absetzen auf den Boden und einer mehr oder weniger genauen Ausrichtung auf das Ziel abgeschossen wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Abschuß eines Flugkörpers unmittelbar auf seinem Transportgestell im gefechtsmäßigen Einsatz — gemessen an den sonstigen Abschußvorbereitungen, zu denen neben der Auswahl einer geeigneten Stellung unter anderem das Verlegen und Anschließen von Zünd- und Steuerkabeln gehört—nur einen unbedeutenden Zeitgewinn bringt.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Abschußeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne umfangreiche Startvorbereitungen eine ständige und stellungsunabhängige Einsatzbereitschaft der Flugkörper gewährleistet ist. Eine Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß das Transportgestell in bekannter Weise mit Vorrichtungen zum Tragen auf dem Rücken versehen ist und das Gewicht des mit den Kleinflugkörpern geladenen Transportgestells und die beim Abschuß eines Kleinflugkörpers auftretenden Reaktionskräfte so bemessen sind, daß die Resultierende aus diesen Lasten auf ein von dem tragenden Schützen beherrschbares Ausmaß beschränkt bleibt.
Mit einer in dieser Weise ausgebildeten Abschußeinrichtung lassen sich vom Schützen je nach Gewicht ein oder mehrere Flugkörper leicht befördern. Die Aufhängung der Flugkörper im Transportgestell ist dabei so fest und lagensicher, daß sich während des Transports unbeabsichtigte Verschiebungen oder Verlagerungen relativ zum Gestell nicht ergeben können. Die Sicherung der Flugkörperbefestigung am Transportgestell kann zweckmäßigerweise im Augenblick des Starts durch die Schubkräfte des Triebwerks entriegelt werden, worauf das Abgleiten bzw. Abheben des Flugkörpers vom Transportgestell erfolgt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Abschußeinrichtung bietet weiterhin den Vorteil, daß der Schütze nur in Bück- oder Liegestellung zu gehen braucht und sodann den Kleinflugkörper unmittelbar vom Transportgestell starten kann.
Die gemäß der Erfindung vorgenommene Kombination einer Abschußeinrichtung mit einem Trans-Abschußeinrichtung für Kleinflugkörper
Anmelder:
Bölkow-Entwicklungen
Kommanditgesellschaft,
Ottobrunn bei München
Robert Bengelmann, Ottobrunn bei München,
ist als Erfinder genannt worden
portgestell führt somit zu einer ständigen Einsatzbereitschaft, ohne daß es hierzu umfangreicher und damit zeitraubender Startvorbereitungen bedarf.
In Weiterbildung der Erfindung kann mit der Abschußeinrichtung eine an sich bekannte Zieleinrichtung so verbunden sein, daß sie, ohne das Transportgestell abzunehmen, benutzt werden kann. Die Bedienungsperson braucht die Zieleinrichtung vor dem Start des Kleinflugkörpers lediglich in Blickrichtung zu führen und durch entsprechende Körperhaltung in Zieldeckung zu bringen. Für ballistische Flugkörper ist die Zieleinrichtung vorzugsweise ein Rieht- und Entfernungsvisier, während sie für gelenkte Flugkörper als Richtvisier ausgebildet ist, dessen Visierlinie achsparallel zur Flugkörperlängsachse liegt. Die Richtgenauigkeit ist bei Anordnung einer Zieleinrichtung in der vorbeschriebenen Weise erheblich größer als beim Start des Flugkörpers vom Boden. Darüber hinaus ist die seitliche Ablage des Flugkörpers von der Zieldeckungsgeraden auf ein Minimum beschränkt und somit auch ein Minimum an Flugbahnkorrekturen aus der Ablage erforderlich.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Transportgestell eine den Schützen schützende Einrichtung aufweist, die insbesondere die Düsenstrahlen beim Abschuß abhalten. Eine solche Einrichtung kann beispielsweise eine den Rücken des Schützen abdeckende, den Schubdüsenstrahl ablenkende Asbestschürze sein.
Die sich aus der Strahlablenkung ergebenden Reaktionskräfte werden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in vorteilhafter Weise durch eine am Transportgestell in bzw. außer Wirkung bringbare Stützeinrichtung unmittelbar in den Boden geleitet. Durch eine solche Anordnung wird vermieden, daß
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die vom Schützen aufzunehmenden Kräfte ein beherrschbares Ausmaß überschreiten.
In Weiterbildung der Erfindung kann zwecks Erzielung einer beim Start erwünschten Sicherheitsentfernung des Kleinflugkörpers vom Schützen das Transportgestell eine beispielsweise mittels einer Parallelögrammführung oder einer sonstigen, an sich bekannten Vorrichtung vom Rücken des Schützen wegschwenkbare Halterung für den bzw. die Flugkörper
bekannte, lösbare Haltevorrichtung für einen gestrichelt dargestellten Kleinflugkörper 4 ausgebildet, durch die der Flugkörper fest und lagensicher mit dem Transportgestell 1 verbunden ist.
Wie aus der Figur ersichtlich, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung am Transportgestell 1 eine Zieleinrichtung 5 angeordnet, die der Schütze beim Start des Flugkörpers 4 in Blickrichtung führt und durch entsprechende Körperhaltung in Ziel
besitzen. Die schwenkbare Halterung kann vorteilhaft io deckung bringt. Bei dieser Richtoperation wird dem während des Transports eingeklappt sein, wobei sich Flugkörper eine der vorgesehenen ballistischen Flugder Flugkörper dicht am Rücken des Schützen in bahn gemäße Abschußlage erteilt, günstiger Schwerpunkt- und damit in bequemer Trag- Um zu vermeiden, daß der Schütze beim Start des lage befindet. Beim Instartbereitschaftbringen kann Flugkörpers von den heißen Schubdüsenstrahlen verdas Parallelogrammgestänge mittels eines Hebels 15 brannt wird, ist am Traggestell 1 eine Schutzeinrichod. dgl. ausgeschwenkt werden, so daß sich der Flug- rung 6 vorgesehen, die den Rücken des Schützen bekörper in sicherer Entfernung vom Schützen befindet. deckt und aus einem temperaturbeständigen, gegen Um die zum Start des Flugkörpers notwendigen Hitze isolierenden Werkstoff, z.B. Asbest, besteht Betätigungsorgane für den Schützen einerseits mög- und an ihrem unteren Ende in einen gegen den Schublichst griffgünstig und andererseits so anzuordnen, daß 20 düsenstrahl schützende Einrichtung 7 ausläuft, der Schütze in seiner Bewegungsfreiheit nicht mehr Zur Aufnahme der sich aus der Ablenkung der als notwendig gestört ist, kann gemäß einem weiteren Schubdüsenstrahlen ergebenden Reaktionskräfte über Merkmal der Erfindung am Transportgestellteil eine das vom Schützen beherrschbare Ausmaß hinaus ist Start- bzw. Zündeinrichtung angeordnet sein. gemäß der Erfindung am Traggestellteil 1 eine in bzw. Im Gegensatz zu den bekannten Start- bzw. Zünd- 25 außer Wirkung bringbare Stützeinrichtung 8 angeeinrichtungen, die ein vom Schützen unabhängig von ordnet, die im Ausführungsbeispiel aus einem am dem Transportgestell zu tragendes Gerät darstellen, hinteren Ende des Traggestells befestigten, teleskopbesitzt die Anordnung der Start- bzw. Zündeinrich- artig ineinanderschiebbaren und in verschiedenen tung in der erfindungsgemäßen Weise den Vorteil Lagen feststellbaren Gestänge gebildet ist. Beim Abeiner größeren Bedienungshandlichkeit. Außerdem 3° schuß eines Flugkörpers nach dem Sprungstartverkönnen bei der vorbeschriebenen Anordnung mehr fahren werden hierdurch die sich aus den auf den oder weniger lange und frei liegende Verbindungs- Teil 7 oder die Schutzeinrichtung 6 auftreffenden. kabel bzw. Gestänge entfallen. Schubdüsenstrahlen ergebenden Reaktionskräfte un-Um beim Einsatz von ferngelenkten Kleinflugkör- mittelbar auf den Boden abgestützt, ohne daß der pern in gleich vorteilhafter Weise eine Steuerung 35 Schütze selbst diese Kräfte aufzunehmen braucht, dieser Flugkörper zu ermöglichen, kann gemäß einem In den Fig.2 und 3 ist ein anderes Ausführungsbeiweiteren Merkmal der Erfindung zusätzlich am Trans- spiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Abportgestell eine an sich bekannte Steuereinrichtung schußeinrichtung gezeigt, das im Prinzip dem in Fig. 1 angeordnet sein. Ebenso wie die Anordnung einer gezeigten Beispiel entspricht. Demgemäß sind einStart- bzw. Zündeinrichtung unmittelbar am Trans- 40 ander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsportgestell stellt die erfindungsgemäße Anordnung der zeichen wie dort belegt.
Steuereinrichtung für ferngelenkte Kleinflugkörper In den zuletzt genannten Figuren ist der Flugkör-
eine bedienungsgünstige und bedienungshandliche per 4 mittels einer Parallelogrammführung 9,10 mit
Lösung dar. zwei Lenkern vom Rücken des Schützen wegschwenk-
In den Figuren ist die Erfindung an Hand zweier 45 bar. Diese Einrichtung wird besonders in den Fällen
Ausführungsbeispiele dargestellt. Hieran sind die vor- von Vorteil sein, in denen Flugkörper mit schräg zum
genannten, sich aus der Erfindung ergebenden Vor- Rücken des Schützen gerichteten Schubdüsen oder
teile erläutert. Zwecks Sicherstellung einer größtmög- mit zentralen Schubdüsen zum Einsatz gelangen,
liehen Übersichtlichkeit sind in den Figuren alle nicht deren Düsenstrahlen einen relativ großen Streuwinkel
unmittelbar zur Erfindung gehörenden Bauteile einer 50 besitzen.
Abschußeinrichtung weggelassen. Zwecks Erzielung einer größtmöglichen Bedienungs-
Fig. 1 zeigt einen knieenden Schützen mit einer ge- einfachheit und -handlichkeit ist weiterhin gemäß der
maß der Erfindung ausgebildeten, zum Start eines Erfindung am Transportgestell 1 eine Start- bzw.
Kleinflugkörpers einsatzbereiten Abschußeinrichtung; Zündvorrichtung für den Flugkörper angeordnet. Die
Fig. 2 zeigt einen stehenden Schützen mit einer von 55 für den Start- bzw. Zündvorgang erforderlichen
Fig. 1 verschiedenen Abschußeinrichtung, welche eine Einzeleinrichtungen sind in vorteilhafter Weise in
mittels einer ParallelDgrammführung wegschenkbare einem in den Fig. 1 bis 3 mit 11 bezeichneten ge-
Halterung für den Flugkörper besitzt; schlossenen Gehäuse untergebracht, welches über ein
Fig. 3 zeigt einen in liegende Stellung gegangenen zusammenklappbares oder -schiebbares Gestänge 12
Schützen mit einer gemäß Fig. 2 ausgebildeten Ab- 60 mit dem Transportgestell 1 verbunden ist.
sehußeinrichtung. Die Halterung für den Flugkörper In gleicher Weise könnte am Traggestell 1 beim
ist in einer vom Körper des Schützen weggeschwenk- Einsatz von fernlenkbaren Flugkörpern zusätzlich
ten Lage dargestellt. auch eine Steuereinrichtung an sich bekannter Art
Gemäß Fig. 1 ist das TransportgesteE 1 einer gemäß angeordnet sein bzw. könnte die Steuereinrichtung
der Erfindung ausgebildeten Abschußeinrichtung mit- 65 mit in dem die Start- bzw. Zündvorrichtung auf-
tels Gurten 2 und 3 in rucksackähnlicher Weise auf nehmenden Gehäuse untergebracht sein, wie dies in
dem Rücken des Schützen befestigt. Am Transport- den Ausführungsbeispielert angenommen ist. Da es
gestell ist eine nicht näher gezeigte, jedoch an sich sich, wie bereits erwähnt, sowohl bei der Steuerein-
richtung als auch bei der Start- bzw. Zündvorrichtung um an sich bekannte Einrichtungen handelt, ist aus Gründen der Übersichtlichkeit auf eine nähere Darstellung derselben verzichtet worden. In den Figuren ist lediglich durch Einzeichnung eines Steuerungshebeis 13 die Steuerungsmöglichkeit und durch auf der Oberseite des Gehäuses angedeutete Druckknöpfe 14,15 die Start- bzw. Zündanlage versinnbildlicht. Wenngleich in den Figuren nur zwei Ausführungsbeispiele einer Abschußeinrichtung für jeweils einen einzigen Kleinflugkörper gezeigt sind, so ist die Erfindung hierauf jedoch nicht beschränkt. Vielmehr könnte bei einem entsprechend geringen Flugkörpergewicht die erfindungsgemäße Abschußeinrichtung in gleich vorteilhafter Weise auch zur Aufnahme von mehreren Kleinflugkörpern ausgebildet sein, wobei die genannten Vorzüge hinsichtlich eines leichten Transports, einer ständigen, nur geringfügige Vorbereitungen erfordernden Einsatzbereitschaft sowie einer großen Bedienungseinfachheit und -handlichkeit in jedem Falle gewahrt bleiben.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Abschußeinrichtung für einen oder mehrere strahlangetriebene Kleinflugkörper, beispielsweise Panzerabwehrraketen, die als Transportgestell ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportgestell (1) in bekannter Weise mit Vorrichtungen (2, 3) zum Tragen auf dem Rücken des Schützen versehen ist und das Gewicht des mit den Kleinflugkörpern (4) geladenen Transportgestells (1) und die beim Abschuß eines Kleinflugkörpers (4) auftretenden Reaktionskräfte so bemessen sind, daß die Resultierende aus diesen Lasten auf ein von dem tragenden Schützen beherrschbares Ausmaß beschränkt bleibt.
2. Abschußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Transportgestell (1) eine an sich bekannte Zieleinrichtung
(5) so verbunden ist, daß sie, ohne das Gestell abzunehmen, benutzt werden kann.
3. Abschußeinrichtung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportgestell (1) eine den tragenden Schützen schützende Einrichtung (7) aufweist, die insbesondere die Düsenstrahlen beim Abschuß abhalten.
4. Abschußeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportgestell (1) eine Stützeinrichtung (8) vorgesehen ist, über die Reaktionskräfte am Erdboden abgestützt werden können, die das beherrschbare Ausmaß überschreiten.
5. Abschußeinrichtung nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportgestell (1) eine beispielsweise mittels einer Parallelogrammführung (9,10) oder einer sonstigen, an sich bekannten Einrichtung vom Rücken des Schützen wegschwenkbare Halterung für den bzw. die Kleinflugkörper (4) besitzt.
6. Abschußeinrichtung nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportgestell (1) eine Start- bzw. Zündeinrichtung (14 bzw. 15) für den bzw. die Kleinflugkörper (4) angeordnet ist.
7. Abschußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für ferngelenkte Kleinflugkörper, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportgestell (1) eine an sich bekannte Steuereinrichtung (13) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1050 238;
USA.-Patentschriften Nr. 1 387 308, 1087 608;
»Maschine Design«, Heft 9, 1959, S. 14;
»Soldat und Technik«, Heft 9, 1958, S. 446.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsche Patente Nr. 1116 576, 1087 046.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 730/20 10.
DEB54908A 1959-09-24 1959-09-24 Abschusseinrichtung fuer Kleinflugkoerper Pending DE1156682B (de)

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US (1) US3198072A (de)
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