DE1155897B - Jalousietor - Google Patents
JalousietorInfo
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- DE1155897B DE1155897B DEF27552A DEF0027552A DE1155897B DE 1155897 B DE1155897 B DE 1155897B DE F27552 A DEF27552 A DE F27552A DE F0027552 A DEF0027552 A DE F0027552A DE 1155897 B DE1155897 B DE 1155897B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B2009/1533—Slat connections
-
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- E06B2009/1533—Slat connections
- E06B2009/155—Slats connected by separate elements
- E06B2009/1566—Rigid elements, e.g. hinges, hooks or profiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
- Jalousietor Die Erfindung bezieht sich auf Jalousietore aus Hohlkörperlamellen, die aus Blech gebogen und innen mit Isolationsmaterial gefüllt sind, an ihren Enden in Führungen laufen und an ihren waagerechten Längsseiten mittels Scharniere aneinander angelenkt sind.
- Bei bekannten Ausführungen solcher Jalousietore sind die Lamellen durch Biegen eines Bleches in Form eines Kastens ausgebildet und an der einen Längsseite mittels eines Falzes verschlossen. Dabei ist die Dichtung zwischen den Lamellen zumeist unzulänglich. Außerdem mußte das Füllmaterial bei diesen Lamellen von dem einen Ende aus in die Lamelle eingeführt werden, und da die Lamellen bisweilen eine Länge von mehreren Metern aufweisen, ist es schwierig, eine gleichmäßige Dichte der Füllung zu erhalten.
- Gemäß der Erfindung werden Jalousietore der eingangs geschilderten Art dadurch verbessert, daß die Lamellen an ihrer unteren Längsseite eine Blechschiene aufweisen, die die Form einer nach unten hin offenen Rinne besitzt, deren Wände bei herabgelassenem Tor die beiden Seiten des oberen Längsseitenteils der nächstunteren Lamelle umfassen. Dadurch wird eine gute Dichtung zwischen benachbarten Lamellen erreicht, und Schnee und Regenwasser werden auf eine wirksame Art gehindert, zwischen die Lamellen einzudringen.
- Die Blechschiene ist im besonderen im Querschnitt U-förmig, und die unteren Kanten der Vorder-und Rückseite der Lamelle sind um die beiden Flansche der Schiene gefalzt. Die Oberseite der Lamellen kann jedoch auch satteldachförmig und die Rinne oder Schiene an ihrer Unterseite im Querschnitt winkelförmig ausgebildet sein. In diesem Fall werden die Wände der Rinne mit der Vorder- und Rückseite der Lamelle zweckmäßig durch Schweißen verbunden.
- Durch die Anordnung der Blechschiene ist es nunmehr leicht, das Isolationsmaterial in die Lamellen von deren einer offenen Längsseite her einzuführen, worauf die Schiene in die Öffnung der Lamelle eingelegt und in einer der vorstehend angeführten Weisen befestigt wird.
- Das erfindungsgemäße Jalousietor zeichnet sich gleichzeitig durch große Festigkeit und Haltbarkeit aus. Die Herstellungskosten werden verhältnismäßig niedrig, und das Tor bietet einen Feuerschutz.
- Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Ansicht der linken Ecke eines Jalousietores gemäß der Erfindung, von hinten gesehen, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch den gleichen Teil des Tores wie Fig. 1, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch die linke Seite des Tores mit zugehörigem Rahmenteil und Führung, Fig. 4 im kleineren Maßstab einen lotrechten Schnitt durch die Deckenführungen und eine hochgeschobene, ziemlich lange Lamelle nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 zeigt in Ansicht von hinten einen Teil der linken Kante eines Jalousietores gemäß einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Erfindung und schließlich Fig. 6 eine teilweise im Vertikalschnitt gezeigte Stirnansicht der gleichen Kante des Jalousietores.
- Die in der Zeichnung dargestellten Jalousietore bestehen aus einer Mehrzahl aus Blech hergestellter Lamellen 1, 2 und 3. Die Länge der Lamellen ist etwas größer als der Abstand zwischen den Rahmenhöhenschenkeln 5 der Toröffnung 4, hinter welcher die Führungen 6 für die Laufrollen 7 angebracht sind, die an dem äußeren Ende der seitlich gerichteten Achszapfen 8 gelagert sind. Diese sind zweckmäßig an den Scharnieren 9 befestigt, mit welchen die Lamellen 1, 2, 3 aneinander angelenkt sind.
- Jede Lamelle ist aus einem Blechstück hergestellt, das zu einer U-Form mit den nach unten gerichteten Schenkeln 10 gebogen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der untere Längsseitenteil jeder Lamelle mit einer Erweiterung 11 versehen, in welche eine mit ihren Schenkeln 13 nach unten gewendete U-förmige Blechschiene 12 paßt. Bevor die Schiene 12 in. die Erweiterung 11 eingesetzt wird, wird der Abschnitt mit Glaswolle oder einem anderen zweckmäßigen wärmeisolierenden und feuerfesten Material gefüllt. Nach dem Einbringen der Schiene 12 werden die unteren Kanten 15 der Schenkel 10 um die Schenkel 13 der Schiene oder umgekehrt gefalzt. Die auf diese Weise erhaltenen Falzkanten 16 liegen auf einem gegenseitigen Abstand, der nur unbedeutend größer ist als die Breite des oberen Kantteiles 17 der Lamellen.
- In dem Hohlraum zwischen den Falzkanten 16 der untersten Lamelle 3 ist eine Dichtungsleiste 18 angebracht, die mit Schrauben 19, die durch eine längsverlaufende Schiene 20 in der Mitte der Dichtungsleiste 18 hindurchgesteckt sind, an der Blechschiene 12 so befestigt ist, daß die Leiste im wesentlichen die Form eines auf dem Kopf stehenden V erhält.
- Es geht aus der Zeichnung deutlich hervor, daß die Falzkanten 16 die Lamellen 1, 2, 3 stark versteifen. Weiter ergibt sich, besonders aus der Fig. 2, daß der Zwischenraum zwischen benachbarten Lamellen von der Falzkante 16 überdeckt wird, so daß Schnee und Schlagregen gehindert wird, von der Vorderseite 21, d. h. auf der den Scharnieren 9 gegenüberliegenden Seite des Tores, einzudringen.
- Die Enden der Lamellen werden mittels Kappen 22 verschlossen, die zweckmäßig an den Lamellen festgeschweißt werden.
- Wie aus Fig.4 hervorgeht, kann es zweckmäßig sein, besonders bei langen Lamellen 1, diese in drei Teilen herzustellen, wobei der Mittelteil 23 eine zur Rückseite 24 parallele Vorderseite 21 aufweist, während die Vorder- und Rückseiten 21, 24 der Endteile 25 in Richtung gegen die Kappen 22 konvergieren. Dadurch wird die Lamelle 1 in der Mitte am breitesten und besonders stabil. Eine Neigung zur Durchbiegung in der Mitte tritt deshalb nicht auf.
- Gemäß der in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist jede Oberseite 26 der Lamellen 1, 2, 3 satteldachförmig gestaltet, und die Unterseiten bestehen aus einer im Querschnitt winkelförmigen Rinne 27, deren Form der satteldachförmigen Oberseite 26 entspricht. Die Rinne 27 besteht aus einer Blechschiene mit nach oben gerichteten Schenkeln 28, die in der Anbringungslage gegen die Innenseite der Seitenwände 10 der Lamelle anliegen.
- Nachdem das Füllungsmaterial 12 in die untere langgestreckte Öffnung der Lamellen 1, 2, 3 eingeführt ist, wird die Schiene 27 in die Lamelle, mit den Schenkeln 28 gegen die Innenseitenwände 10 anliegend, eingelegt, wonach die Schiene längs ihrer unteren Längsseiten an den Seitenwänden 10 festgeschweißt wird.
- Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist es so gut wie ausgeschlossen, daß Regenwasser, wenn das Jalousietor beispielsweise einem Schlagregen ausgesetzt ist, durch die Spalten zwischen benachbarten Lamellen eindringt. Der satteldachförmige obere Teil der Lamellen verhindert das.
- Dank der Satteldachform sind auch die Lamellen gegeneinander leicht gelenkig. Dennoch liegen sie bei heruntergelassenem Tor dicht gegeneinander und gewähren demnach eine gute gegenseitige Abdichtung.
- Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als ein Beispiel zu betrachten, und die verschiedenen Teile des Jalousietores können, sowohl was die Form der Lamellen 1, 2, 3 wie die Konstruktion dieser und der zugehörigen Führungen sowie sonstiger Steuer- und Manövriervorrichtungen des Tores betrifft, auf verschiedene Art im Rahmen der Erfindung verändert werden. Anstatt den oberen Teil der Lamellen satteldachförmig auszuführen, kann die Oberseite beispielsweise auch konvex erhöht ausgebildet werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Jalousietor aus Hohlkörperlamellen, die aus Blech gebogen und innen mit Isolationsmaterial gefüllt sind, an ihren Enden in Führungen laufen und an ihren waagerechten Längsseiten mittels Scharniere aneinander angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1, 2, 3) an ihrer unteren Längsseite eine Blechschiene aufweisen, die die Form einer nach unten hin offenen Rinne besitzt, deren Wände bei herabgelassenem Tor die beiden Seiten des oberen Längsseitenteiles der nächstunteren Lamelle umfassen.
- 2. Jalousietor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechschiene (12) im Querschnitt U-förmig ist und die unteren Kanten der Vorder- und Rückseite der Lamelle um die beiden Flansche der Schiene gefalzt sind.
- 3. Jalousietor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (26) der Lamellen satteldachförmig ist und die Unterseite aus einer im Querschnitt winkelförmigen Rinne (27) besteht.
- 4. Jalousietor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (27) nach oben ragende Kantschenkel (28) aufweist, mit welchen sie an den Seitenwänden (10) der Lamelle befestigt ist.
- 5. Jalousietor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28) der Schiene (27) an der Innenseite der Seitenwände (10) in die Lamellen hineinragen und an diesen festgeschweißt sind.
- 6. Jalousietor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (24) der Lamellen (1, 2, 3) so ausgebildet ist, daß sie ihren größten Abstand von der Vorderseite (21) in der Mitte der Lamellen aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6163; britische Patentschriften Nr. 630 237, 582159.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1155897X | 1958-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1155897B true DE1155897B (de) | 1963-10-17 |
Family
ID=20421076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF27552A Pending DE1155897B (de) | 1958-01-24 | 1959-01-23 | Jalousietor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1155897B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3967671A (en) * | 1975-01-06 | 1976-07-06 | Stanley Ralph W | Upwardly-acting sectional door |
EP1384848A1 (de) * | 2002-07-24 | 2004-01-28 | Leonard Malcolm Pendlebury | Rolladen |
EP1600330A1 (de) * | 2004-05-21 | 2005-11-30 | Ford Global Technologies, LLC | Jalousietor aus gleitenden Lamellen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6163C (de) * | DAVIDS & Co. in Hannover | Rollschutzwände | ||
GB582159A (en) * | 1944-03-07 | 1946-11-06 | Standard Pressed Steel Co | Improvements in or relating to sheet metal doors |
GB630237A (en) * | 1946-10-24 | 1949-10-07 | Diebold Inc | Hollow metal door construction |
-
1959
- 1959-01-23 DE DEF27552A patent/DE1155897B/de active Pending
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