DE115526C - - Google Patents
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- DE115526C DE115526C DENDAT115526D DE115526DA DE115526C DE 115526 C DE115526 C DE 115526C DE NDAT115526 D DENDAT115526 D DE NDAT115526D DE 115526D A DE115526D A DE 115526DA DE 115526 C DE115526 C DE 115526C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/18—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
- B21G3/30—Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by rolling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Nägeln oder Stiften aus
Metalldraht, deren Formstempel in üblicher Weise von drehbaren, winklig gegen einander
angeordneten Scheiben in der Weise getragen werden, dafs die Formstempel unter Zuhülfenahme
von Uebertragungsorganen, welche von den die drehbaren Scheiben tragenden Wellen
angetrieben werden, zwangläufig eine Hin- und Herbewegung erfahren, wodurch die Nagelköpfe
und Spitzen gebildet und die fertigen Nägel in passenden Längen abgeschnitten werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine zweckmäfsige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine, theilweise
im Schnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt des einen der Former in vergröfsertem Mafsstabe nach Linie 2-2 der
Fig. ι,
Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der
Fig- I5
Fig. 4 eine Vorderansicht des mittleren Organes oder Körpers des einen der Former,
Fig. 5 eine Ansicht von innen der einen der Scheiben, welche einen Theil des Formers
bilden,
Fig. 6 ein Grundrifs des einen Stanzstempels, Fig. 7 eine Einzelheit in vergröfsertem Mafsstabe
der einen der Führungen, welche an dem mittleren Organ oder der mittleren Scheibe
eines jeden Formers befestigt sind,
Fig. 8 ein Querschnitt nach Linie 8-8 der
Fig. 4,
Fig. 9 eine Verticalansicht des Führungsstückes, welches den Formstempel trägt, und
Fig. 10 eine leicht abgeänderte Construction
der neuen Maschine.
Die Maschine wird von einem Rahmen 10 getragen, welcher am besten vertical"angeordnet
ist und der zwei Lager 11 trägt, in welchen eine Welle 12 drehbar gelagert ist. Die
Welle 12 wird aufserdem durch einen Lagerbock 14 getragen, welcher an dem Rahmen 10
der Maschine befestigt ist. Die Welle 12 trägt an einer besonderen, nach innen zu liegenden
Stelle die eine der Nagelformvorrichtnngen. Auf die Construction dieser Formvorrichtungen wird
im Nachfolgenden näher eingegangen:
Der Rahmen ι ο trägt unterhalb der Lager 11
zwei andere Lager, welche mit 15 und 16 bezeichnet
sind. Es stehen die Achsen der eben erwähnten Lager in einem Winkel in Bezug auf einander, so dafs die zwei von diesen
Lagern getragenen Formvorrichtungen, welche auf den Wellen 18 und 19, die sich in den
Lagern 15 und 16 drehen, festgekeilt sind, im
Winkel in Bezug auf die von der Welle 12,
getragene Formvorrichtung angeordnet sind.
Auf diese Weise arbeiten die drei im Winkel in Bezug auf einander angeordneten Formvorrichtungen
zusammen, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Welle 12 trägt ferner eineRiemscheibe 20
und ein Schwungrad 21.
Eine jede Formvorrichtung besteht aus einer mittleren Scheibe 22, welche mit der entsprechenden
Welle in festen Zusammenhang gebracht ist. Eine jede Seitenfläche der Scheibe 22 trägt ein Uebersetzungsrad 23, und
zwar in der Weise, dafs die äufseren Kränze der verschiedenen Zahnräder mit einander in
Eingriff stehen, wie aus Fig. 1 und 10 ersichtlich. Auf diese Weise werden die verschiedenen
Formvorrichtungen vermittelst ihrer Uebersetzungsräder zwangläufig angetrieben. Das
Material, welches zwischen den Kränzen hindurchgetrieben wird, erhält einen dreieckigen
Querschnitt, entsprechend der Form, welche der Nagel haben soll. Eine jede mittlere
Scheibe 22 ist an ihrem Umfange mit den Einschnitten 24 (Fig. 3) versehen. Am besten
werden vier solche Einschnitte 24 gewählt, es kann aber selbstverständlich deren Zahl verschieden
sein, je nach der Länge, welche man den Nägeln zu geben wünscht. In unmittelbarer
Nähe der Einschnitte sind die Scheiben 22 mit radialen Schlitzen 25 versehen, in
welchen die eigentlichen Stempels26 angeordnet
sind. Die Schlitze 25 sind an ihren äufseren Enden verengt, der innere Theil derselben
dagegen ist erweitert, damit der Körper 27 des Stempels aufgenommen werden kann. Der
Stempelkörper wird, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, vermittelst der in dem erweiterten
Theil der Schlitze 25 enthaltenen Spiralfeder 28 nach innen getrieben. Ein jeder Körpertheil
27 der Stempel ist mit entgegengesetzt liegenden Armen 29 (Fig. 1, 6 und 9) versehen,
welche durch Längsschlitze 30 (Fig. 1 und 5) in den entsprechenden Uebersetzungsrädern
. herausragen. Das äufsere Ende eines jeden Armes 29 trägt einen Klotz 31 (Fig. 1,
2, 6 und 9). Die eben erwähnten Klötze bewegen; sich gleichzeitig mit dem Stempel, indem
sie an den äufseren Flächen der Uebersetzungsräder 23 entlang gleiten; diese Klötze
tragen zur Verringerung der Reibung Rollen 32, welche gegen daumenartige Flächen 33 an
den inneren Enden der verschiedenen Lagerstellen 11, 15 und 16 anlaufen. Drehen sich
nun die Formvorrichtungen zusammen mit den sich drehenden Wellen, so laufen die Rollen 32
über die Daumenflächen 33. Auf diese Weise werden die verschiedenen Stempel nach unten
hin gegen die Federn 28 getrieben. Sobald hingegen die Rollen 32 die Erhöhung der
Daumenscheiben überschritten haben, werden die Stempel unter Einwirkung der Federn 28
wieder nach innen getrieben.
An der einen Seite einer jeden Scheibe 22, und zwar am Umfang derselben, ist eine kreisförmige
Führung 34 von winkelförmigem Querschnitt angeordnet, welche, wie aus der Fig. 7
ersichtlich, mit Einkerbungen 35 versehen ist. Diese stehen mit den Einkerbungen 24 der
Scheiben 22 in Eingriff. Die Führung zusammen mit den Formvorrichtungen wird in
die durch Fig. 1 gezeigte Lage gebracht, so dafs die Formvorrichtungen nach einander wirken,
um eine nach allen Seiten geschlossene Oeffnung zu bilden, durch welche das für die Nägel bestimmte Material hindurchgehen
mufs.
Die Einkerbungen 35 arbeiten mit den Einkerbungen 24 zusammen, und es bilden dieselben
erweiterte Stellen, in welche das den Nagel bildende Material zwecks Bildung des
Kopfes durch die Formvorrichtungen geprefst wird, während die Stempel 26 nach aufsen
bewegt werden, um den Draht abzuschneiden'. Da nun die Enden der Stempel schräg angeordnet
sind, wie aus Fig. 1, 3 und 6 ersichtlich, erhält das eine Ende der abgeschnittenen
Drahtlänge eine dreickige Spitze.
Auf diese Weise werden also die Nägel dreieckförmig gestaltet. Gleichzeitig werden
dieselben durch die gemeinsame Wirkung der drehbaren Formvorrichtungen abgeschnitten, sowie
mit Kopf und Spitze versehen.
Die durch Fig. 10 veranschaulichte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist
eine Anzahl Organe auf, die sich, abgesehen von der Form, mit den schon in Bezug auf
die andere Ausführungsform der Erfindung beschriebenen decken, und zwar der Rahmen 10,
das Lager 14, die Welle 12, das Lager 15, die
Welle 18, das Lager 16, die Welle 19, die
mittleren Scheiben 22, die Winkelräder 23, die durch die Spiralfeder 28 nach innen zu
gedrückten Stempel 26, sowie die drehbaren Daumenscheiben 33.
Abweichend ist aber die Anordnung, nach welcher, wie aus Fig. 10 ersichtlich, die losen
Rollen 36 vorgesehen sind, die zwischen die Daumenscheiben 33 und den unteren Theil
der Stempel 26 eingelegt sind. Wie ersichtlich, sind hier die Rollen 36 vollständig unabhängig
angeordnet, und es geschieht die Führung der Stempel 26 ohne Znhülfenahme der bei der
anderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehenen seitlichen Führungsstücke 31.
Bei Drehung der Daumenscheibe 33 werden die Stempel 26 nach einander nach aufsen getrieben,
um ihre Arbeit zu verrichten. Dabei bewirken die Zwischenrollen 36, dafs eine Verringerung
der Reibung herbeigeführt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zur Herstellug von Nägeln, Stiften oder dergl. aus fortlaufendem Draht mit im Winkel zu einander angeordneten drehbaren Formscheiben, dadurch gekennzeichnet, dafs in Schlitzen dieser Scheiben verschiebbare Stempel (26) unter Zuhülfenahme von Uebertragungsorganen, welche von den die drehbaren Scheiben tragenden Wellen angetrieben werden, zwangläufig eine Hin- und Herbewegung erfahren, wodurch die Nagelköpfe und Spitzen gebildet, sowie die Nägel in passenden Längen abgeschnitten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE115526C true DE115526C (de) |
Family
ID=384943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT115526D Active DE115526C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE115526C (de) |
-
0
- DE DENDAT115526D patent/DE115526C/de active Active
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