[go: up one dir, main page]

DE114937C - - Google Patents

Info

Publication number
DE114937C
DE114937C DENDAT114937D DE114937DA DE114937C DE 114937 C DE114937 C DE 114937C DE NDAT114937 D DENDAT114937 D DE NDAT114937D DE 114937D A DE114937D A DE 114937DA DE 114937 C DE114937 C DE 114937C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
lever
thread
stop
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT114937D
Other languages
English (en)
Publication of DE114937C publication Critical patent/DE114937C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
    • B65H63/036Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism
    • B65H63/0364Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism by lifting or raising the package away from the driving roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

ate
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, bei Spulmaschinen mit Schlitztrommel mittels desselben Theiles, durch welchen bei Fadenbruch der Umlauf der Spule gehemmt wird, auch die Schlitztrommel zum Stillstand zu bringen, so dafs beliebig viele Trommeln auf ein und derselben Achse angebracht werden können. Bei den Maschinen, wie sie z. B. in der britischen Patentschrift 21288 vom Jahre 1896 beschrieben sind, war man gezwungen, die Trommel mittels einer besonderen Hülfsbremse zu hemmen und jede Trommel auf einer besonderen Achse anzuordnen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die die Erfindung bildende Vorrichtung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht bei regelrechtem Betrieb, Fig. 3 eine Seitenansicht in dem Augenblick des Reifsens eines Fadens, Fig. 4 eine Seitenansicht mit auf die Schlitztrommel wirkender Bremse, um die Trommel so lange festzuhalten, bis der Arbeiter den Faden geknüpft und ihn wieder durch die Trommel geleitet hat.
Um den oben erwähnten Zweck zu erreichen, ist die vorliegende Bremsvorrichtung 1.1, 12 auf einem schwingenden Arme 10 angeordnet, auf welchen eine Feder 13 einwirkt, welche die Aufgabe hat, die eigentliche Bremse 11 bei Fadenbruch gegen die Spule 3 zu pressen und letztere von der Schlitztrommel 1 abzuheben. Mit diesem schwingenden Arm 10 ist ein Fadenwächterhebel 15 vereinigt, der durch einen Handhebel 20 beeinflufst werden kann, um nach geschehenem Bremsen der Spule die Bremsvorrichtung gegen die Trommel 1 zu ., drücken, damit sie angehalten wird.
Die Fadenleittrommel 1 wird von der Welle 2 durch Reibung mitgenommen, so dafs die Welle sich weiterdrehen kann, auch wenn die Trommel angehalten wird. Die Spule 3 sitzt auf einer Welle 4 zwischen den Armen 5, welche sich um den Zapfen 6 drehen können, dessen Lager an einem Zwischenstück 7 mit dem Langbaum 8 der Spulmaschine fest verbunden ist. Zwischen den den Zapfen 6 tragenden Ansätzen 9 des Zwischenstückes 7 und auf diesem Zapfen 6 selbst sitzt ein winkelförmig gebogener Arm 10, welcher zwischen der Spule 3 und der Leitscheibe 1 pendelt und an dieser Stelle eine Blattfeder 11 aus gehärtetem Stahl trägt, die an ihrer unteren Seite mit dem Leder 12 beschlagen ist. Zwischen dem pendelnden Arm 10 und dem Langbaum 8 der Spulmaschine befindet sich eine Schraubenfeder 13, welche das pendelnde Stück 10 schwebend erhält und damit die Spule 3 von der Trommel 1 entfernt. Der pendelnde Arm 10 besitzt einen Fortsatz 14, welcher an seinem äufseren Ende durch ein Gelenk mit einem Hebel ι 5 verbunden ist. Dieser Hebel 15 reicht, seitlich bei der Trommel 1 vorübergehend, bis unter diese und trägt an seinem unteren Ende die in bekannter Weise von einer Daumenwelle 17 beeinflufsten Fadenwächter 16. Weiter besitzt der Hebel 15 einen Bolzen 18 und eine Nase 22. Gegen den Bolzen 18 stützt sich der Anschlag 19 des Handhebels 20, der an dem Gelenk 21 fest an dem am Langbaum 8 sitzenden Zwischen-
stücke 7 drehbar gelagert ist, während die Nase 22 des Hebels 15 sich gegen den Anschlag 23 eines nach unten zeigenden Ansatzes desselben Zwischenstückes 7 legt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende,:
Beim Aufwickeln des Fadens 24 auf die Spule 3 befinden sich die einzelnen Theile der Vorrichtung in der Stellung Fig. 2. Die Spule 3, welche zwischen den Armen 5 gelagert ist und um den Bolzen 6 schwingen kann, legt sich gegen die Trommel 1, welche dadurch die Spule in Umdrehung versetzt. Der winkelförmige Arm 10, der gleichfalls um den Bolzen 6 pendelt, wird zwischen der Spule 3 und der Trommel 1 so gehalten, dafs der Lederbeschlag 12 an der äufseren Kante der Blattfeder 11 weder die eine noch die andere berührt; dabei ist die Feder 13 gespannt, da der Arm 10 in dieser Stellung vom Hebel 15 festgehalten ist, dessen Nase 22 hinter dem Anschlage 23 des Zwischenstückes 7 festgehalten wird. Gleichzeitig stützt sich der Handhebel 20 auf den Bolzen 18 des Hebels 15. In dieser Stellung der Vorrichtung gelangen die Fäden durch die Fadenwächter 16. den Schlitz der Leittrommel 1 und, weiterhin geführt, durch die Blattfeder 11 am Arm 10 nach der Spule 3.
Sobald ein Faden reifst, sinkt der entsprechende Fadenwächter 16 auf die Daumenwelle 17, der Daumen schlägt gegen ihn (Fig. 3) und dreht damit das untere Ende des Hebels 1 5, welcher am Ansatz 14 des Armes 10 gelagert ist (in der Zeichnung) nach rechts. Infolge dessen wird die hinter dem Anschlag 23 des Zwischenstückes 7 bis dahin sitzende Nase 22 frei und der winkelförmige Arm ι ο, welcher von dem an seinem Ansatz befestigten Hebel 1 5 bezw. durch dessen Nase 22 hinter dem Anschlag 23 festgehalten worden war, wird von der gespannten Feder 13 angehoben, wobei die Blattfeder 11 beim Hochgehen gegen die Spule 3 drückt und diese bremst und hochhebt (Fig. 3), so dafs sie aufser Berührung mit der Trommel 1 gelangt.
Sobald nun der Arbeiter auf den Hebel 20 drückt, wirkt dieser auf den Bolzen 18 des Hebels 15 und drückt ihn in der Weise zurück, dafs die Nase 22 hinter den Anschlag 23 gelangt, ohne indefs mit dieser in Verbindung zu kommen (Fig. 4). Bei dieser Bewegung des Hebels 15 wird der winkelförmige Arm 10 und mit ihm die Bremse 11,12 herabgezogen, die Feder 13 wird gespannt und der Lederbeschlag 12 der Blattfedern gegen die Trommel 1 geprefst. Dadurch wird die Trommel festgestellt, und diese Feststellung wird dadurch aufrecht erhalten, dafs der Bolzen 18 des Hebels 15 sich gegen den Anschlag 19 des Hebels 20 legt . (Fig. 4). Bei dieser Stellung der Vorrichtung vermag der Arbeiter den gerissenen Faden wieder zusammenzuknüpfen. Sobald dies geschehen ist, hebt er den Hebel 20 wieder hoch, um dessen Anschlag 19 vom Bolzen 18 des Hebels 15 abzubringen, wodurch die Nase 22 sich gegen den Anschlag 23 des Zwischenstückes 7 legen kann.
Der bewegliche winkelförmige Arm 10 mit der Bremse 11, 12 nimmt alsdann wieder die in Fig. 2 dargestellte Lage ein, d. h. die Blattfeder 11 befindet sich zwischen Spule 3 und Trommel 1, um den Fäden als Führung zu dienen.
Die vorbeschriebene Vorrichtung gestattet die Benutzung der Bremse 11, 12 zu dreierlei Zwecken: erstens als Führung für die Fäden während des Spulens, zweitens als Bremse für die Spule 3, drittens als Bremse für die Trommel ~i, um diese gebremst zu halten, während der gerissene Faden wieder zusammengeknüpft wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung für Spulmaschinen mit Schlitztrommel zum Bremsen der Spule und der Trommel bei Fadenbruch, dadurch gekennzeichnet, dafs sowohl zur selbstthätigen Abhebung der Spule von der Schlitztrommel als auch zur Stillsetzung dieser Trommel eine Bremse (11, 12) verwendet wird, welche nach Stillsetzung der Spule gegen die Schlitztrommel geprefst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT114937D Active DE114937C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE114937C true DE114937C (de)

Family

ID=384394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT114937D Active DE114937C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE114937C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE114937C (de)
DE1031692B (de) Fadenbruchabstellvorrichtung fuer Zwirnmaschinen
CH422608A (de) Saugleitung an Textilmaschinen
DE1785410C3 (de) Vorrichtung zum Anhalten der Antriebszylinder von Aufnahmespulen in einer Maschine zum Zwirnen von Textilfaden
DE204050C (de)
DE263832C (de) Kötzerspulmaschine
DE175013C (de)
DE327812C (de)
DE1911712A1 (de) Fadenwaechtereinrichtung zur automatischen Regelung der Fadenspannung in der Drehungszone und zur automatischen Betaetigung der Spindelbremse in Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
DE696447C (de) Zettelmaschine mit unmittelbar angetriebenem und abbremsbarem Kettenbaum
DE511135C (de) Vorrichtung fuer Wirk- und Strickmaschinen zum Stillsetzen der Maschine bei ueberspanntem Faden
DE225670C (de)
DE525617C (de) Ausrueckvorrichtung fuer Spulmaschinen
DE263719C (de)
DE1237259B (de) Schaltvorrichtung fuer Spulenspinnmaschinen
DE572051C (de) Kreuzspulmaschine mit selbsttaetiger Abstellung bei Fadenbruch, Fadenablauf oder voller Spule
DE230477C (de)
CH209620A (de) Reibradantrieb für Scher- und Zettelmaschinen.
DE57752C (de) Neuerung an Garbenbindern
DE465054C (de) Vorrichtung zum Kuppeln der Nadelwelle von selbstbindenden Strohpressen mit dem Kolbenwagen
DE538391C (de) Bremse fuer Kloeppelspulen von Flecht- und Kloeppelmaschinen
DE27526C (de) Abstellvorrichtung für Duplirmaschinen
DE1098866B (de) Spulmaschine
DE3011272A1 (de) Vorrichtung zum abheben von wickelspulen sowie zu deren gleichzeitigem abbremsen auf textilmaschinen, insbesondere kreuzspulautomaten
DE376525C (de) Abstell- und Bremsvrrichtung fuer Kreuzspulmaschinen