DE1147467B - Trennmaschine fuer unrund gewickelte Huelsen aus Pappe, Kunststoff, Metallfolie od. dgl. - Google Patents
Trennmaschine fuer unrund gewickelte Huelsen aus Pappe, Kunststoff, Metallfolie od. dgl.Info
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- DE1147467B DE1147467B DESCH28375A DESC028375A DE1147467B DE 1147467 B DE1147467 B DE 1147467B DE SCH28375 A DESCH28375 A DE SCH28375A DE SC028375 A DESC028375 A DE SC028375A DE 1147467 B DE1147467 B DE 1147467B
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/16—Cutting rods or tubes transversely
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung, bezieht sich auf eine Trennmaschine für unrund gewickelte Hülsen aus Pappe, Kunststoff,
Metallfolie od. dgl., die mindestens einen Schneiddorn und damit zusammenarbeitende Schneidmesser
aufweist.
Es ist eine Trennmaschine für unrunde Hülsen bekannt, bei der Scheibenmesser mit rundem Querschnitt
benutzt werden. Diese Messer werden federnd an den entsprechend der Hülsenform geformten
Schneiddorn angepreßt. Um übergroße Schneiddrücke, die zu einer Zerstörung der Messer und des
Schneiddornes führen, sowie ein Springen der Messer zu vermeiden, kann nur mit sehr niedriger Drehzahl
gefahren werden. Die Leistung der bekannten Maschine liegt bei fünf Trennvorgängen pro Minute,
d. h. einem Drittel der Leistung einer entsprechenden Wickelmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennmaschine zu entwickeln, die gegenüber den bekannten
Konstruktionen eine wesentlich größere Leistung erzielt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird
eine Trennmaschine für unrund gewickelte Hülsen, die mindestens einen Schneiddorn und damit zusammenarbeitende
Schneidmesser aufweist, vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß die Schneidenkontur
der Messer der Abwicklung des Schneiddornes entspricht und sowohl die Messer als auch der
Schneiddorn angetrieben sind. Durch diese Konstruktionsmerkmale treten beim Gegenstand der Erfindung
keine Massenbeschleunigung auf, die von der Form der zu trennenden Hülse abhängig sind. Hieraus
folgt, daß der Trennvorgang mit hoher Geschwindigkeit vorgenommen werden kann.
Vorteilhaft ist der Schneiddorn mit den bei Dornen aus Polyester bekannten, den Messerschneiden gegenüberliegenden
Aussparungen versehen, in die beim Schneidvorgang die Schneiden eintauchen. Hierdurch
wird erreicht, daß der Verschleiß an den Messern wesentlich geringer ist, was bei den erfindungsgemäß
ausgebildeten Messern mit einer dem Querschnitt der zu trennenden Hülse angepaßten Form von besonderer
Bedeutung ist, weil diese Form nicht mit großer Präzision einzuhalten ist. Für das Schneiden
ist lediglich die Dicke des Messers maßgebend, die mit der Breite der entsprechenden Aussparung am
Schneiddorn genau übereinstimmen muß. Ein Nachschleifen ist also lediglich ein Flachschleifvorgang für
das Messer und für die Beilage im Schneiddorn, die die Breite der Aussparung bestimmt.
Weitere Kennzeichen und Merkmale des Gegen-Standes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Beschreibung ist eine vorteilhafte, Trennmaschine für unrund gewickelte Hülsen
aus Pappe, Kunststoff, Metallfolie od. dgl.
Anmelder:
J. A. Schmalbach Aktiengesellschaft,
Braunschweig, Am Gaußberg2
Braunschweig, Am Gaußberg2
Karl-Heinz Stoffregen und Dipl.-Ing. Werner Illgen,
Braunschweig,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
beispielsweise Ausführungsform der Trennmaschine an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Trennmaschine mit drei Schneiddornen im Schnitt und dem erfindungsgemäßen
Schneidmesser,
Fig. 2 die wesentlichen Teile der Trennmaschine in perspektivischer Darstellung.
Die Trennmaschine ist mit drei Schneiddornen 1 ausgerüstet, die über eine Welle 2 angetrieben werden.
Dem Schneiddorn ist eine Messerwelle 3 zugeordnet, auf der Scheiben 4 befestigt sind. Diese Scheiben sind
mit den Schneidmessern 5, deren Kontur der Abwicklung des Schneiddornes entspricht, fest verbunden.
Die Schneiddorne sind mit Aussparungen 6 ausgerüstet, in die beim Schneidvorgang die Messer S eintauchen.
Zum gemeinsamen Antrieb der Schneiddornwelle und der Messerwelle während des Schneidvorganges
ist auf der Schneiddornwelle ein Ritzel 7 angeordnet und auf der Messerwelle ein Zahnsegment 8
vorgesehen. Während des Schneidvorganges stehen Ritzel und Segment miteinander im Eingriff.
Die Wirkweise der Maschine ist folgende: Der mit einer gewickelten unrunden Hülse ausgerüstete
Schneiddorn wird in den Wirkbereich der Schneidmesser durch die Rotation des Domes um die Welle 2
gebracht. Durch das Zahnsegment 8 und das Ritzel 7 wird zwischen der Messerwelle und dem Schneiddorn
beim Ausführungsbeispiel etwa eine Übersetzung 1:3 erreicht. Durch den Antrieb der Messerwelle wird
also gleichzeitig eine Rotation des Schneiddornes in Richtung des Pfeiles 9 erzielt. Bei einer Umdrehung
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der Messerwelle führt der Schneiddorn drei Umdrehungen aus. Während einer Umdrehung des Schneiddornes
wird die Trennung der auf dem Schneiddorn befindlichen Hülse durch die Messer vorgenommen.
Während der zweiten Umdrehung des Domes wird der durch die Messer ausgeschnittene und in die Aussparungen
gedrückte Hülsenring durch einen besonders geformten Stahl aufgetrennt und ausgeräumt.
Während des Restes der Umdrehung der Messerwelle erfolgt der Weitertransport des Schneiddornes, der
jetzt in einer bestimmten Lage arretiert werden muß, während der nächste Schneiddorn mit der noch ungetrennten
Hülse in Trennstellung einfährt. Das Übersetzungsverhältnis von etwa 3:1 zwischen Messerwelle
3 und Schneiddorn 1 wurde aus dem Grunde gewählt, damit die Messerwelle 3 gleichmäßig rotieren
kann, so daß Beschleunigungen dieser Messerwelle sowie seitliches Heranbewegen der Messerwelle an
den Schneiddorn beim Schneiden vermieden werden. Dies wird durch Eingriff des Messers über etwa das
erste Drittel einer Umdrehung der Messerwelle erreicht. Das zweite Drittel der Messerwellenumdrehung
wird für das Räumen der Rückstände aus dem Schnittspalt in Anspruch genommen, während das
letzte Drittel der Umdrehung für den Abtransport der getrennten Hülse und den Antransport des nächsten
Schneiddornes mit aufgesteckter Hülse benötigt wird. Als Ausräumer für die beim Schneidvorgang in die
Aussparungen des Schneiddornes eingedrückten Hülsenringe kann eine Vorrichtung 10 benutzt werden,
die im wesentlichen aus einem Balken 11 besteht, auf dem die eigentlichen Ausräumer 12 angeordnet
sind. Die Vorrichtung 10 wird von unten an den Schneiddorn herangefahren. In Abwandlung dieser
Ausführung ist es jedoch auch möglich, dem Schneidmesser einen Ausräumer nachzuschalten und diesen
mit der Scheibe 4 zu verbinden.
Claims (6)
1. Trennmaschine für unrund gewickelte Hülsen aus Pappe, Kunststoff, Metallfolie od. dgl., die
mindestens einen Schneiddorn und damit zusammenarbeitende rotierende Schneidmesser aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenkontur der Messer der Abwicklung des Schneiddornes
entspricht und sowohl die Messer als auch der Schneiddorn angetrieben sind.
2. Trennmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneiddorn mit den
Messerschneiden gegenüberliegenden Aussparungen versehen ist, in die beim Schneidvorgang die
Schneiden eintauchen.
3. Trennmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame
Antrieb des Schneiddornes und der Messerwelle unter Verwendung eines auf der Schneiddornwelle
angeordneten Ritzels und eines auf der Messerwelle angebrachten Zahnsegments erfolgt.
4. Trennmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausräumen
des in die Aussparungen des Schneiddornes beim Schneidvorgang eingedrückten Hülsenringes
ein Ausräumer vorgesehen ist.
5. Trennmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausräumer auf einem
Rahmen angeordnet ist, der von unten an den Schneiddorn herangeführt werden kann.
6. Trennmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausräumer dem Schneidmesser
nachgeschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 694 644.
Britische Patentschrift Nr. 694 644.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 550/25 4.63
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH28375A DE1147467B (de) | 1960-08-23 | 1960-08-23 | Trennmaschine fuer unrund gewickelte Huelsen aus Pappe, Kunststoff, Metallfolie od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH28375A DE1147467B (de) | 1960-08-23 | 1960-08-23 | Trennmaschine fuer unrund gewickelte Huelsen aus Pappe, Kunststoff, Metallfolie od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1147467B true DE1147467B (de) | 1963-04-18 |
Family
ID=7431090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH28375A Pending DE1147467B (de) | 1960-08-23 | 1960-08-23 | Trennmaschine fuer unrund gewickelte Huelsen aus Pappe, Kunststoff, Metallfolie od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1147467B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB694644A (en) * | 1950-06-09 | 1953-07-22 | British Milk Carton Company Lt | Improvements in or relating to formers for cartons |
-
1960
- 1960-08-23 DE DESCH28375A patent/DE1147467B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB694644A (en) * | 1950-06-09 | 1953-07-22 | British Milk Carton Company Lt | Improvements in or relating to formers for cartons |
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