DE1147430B - Karabinerhaken - Google Patents
KarabinerhakenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C23/00—Butts; Butt plates; Stocks
- F41C23/02—Attachment of slings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
- F16B45/02—Hooks with pivoting or elastically bending closing member
- F16B45/036—Hooks with pivoting or elastically bending closing member with an elastically bending closing member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C33/00—Means for wearing or carrying smallarms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
- Karabinerhaken Die Erfindung betrifft einen Karabinerhaken, wie er beispielsweise zum Anhängen von Gegenständen beliebiger Art an Ringen und Ösen, zum Verbinden von Kordeln und Ketten, besonders aber auch in Fällen, in denen größere, vielfach auch ruckartige Zugkräfte auf den Karabinerhaken ausgeübt werden, wie z. B. bei Schleuderstäben für Gardinen u. a., verwendet wird.
- Es sind Karabinerhaken bekannt, bei denen eine Blattfeder oder ein federnd eingerichteter Schenkel sich von innen federnd gegen das Ende des anderen Schenkels legt, so den Haken schließt und ungewolltes Aushängen aus dem Ring, der Öse od. dgl. verhindert.
- Diese Karabinerhaken sind nur so lange zu brauchen, als der federnde Teil tatsächlich am anderen Schenkel anliegt, was aber bei Überdehnung der Feder oder Verbiegung oder Streckung des Hakens nicht mehr der Fall ist.
- Es sind auch bereits Karabinerhaken bekanntgeworden, die sicherer schließen, weil ihre Hakenschenkel an der Einhängstelle formschlüssig miteinander verbindbar sind. Hierzu weist z. B. der eine federnde Schenkel des Hakens eine schräg nach außen gerichtete Endabbiegung auf, die zum Schließen des Hakens mit einer Vertiefung am anderen Schenkel in Eingriff gebracht wird. Beim Strecken derartiger Karabinerhaken durch starken Zug in der Längsrichtung des Hakens können aber doch die Eingriffteile auseinandergleiten und die Karabinerhaken unbeabsichtigt geöffnet werden. Für größere Zugkräfte, wie sie an Gardinenschleuderstäben oder bei Hundeleinen vorkommen, eignen sich solche Karabinerhaken also nicht.
- Für normale und übliche Beanspruchung derartiger Karabinerhaken als Schlüsselringe, Schmuckkettenverschluß, zum Anhängen von Brillen, Taschenuhren od. dgl. ist die Haltbarkeit der Verbindung durchaus ausreichend.
- Allen bisher bekannten Karabinerhaken, einschließlich den bei Gardinenschleuderstäben verwendeten, ist gemeinsam, daß einer der miteinander in Eingriff gebrachten Hakenteile zum Lösen der Verbindung in einer Richtung bewegt werden muß, die der im Gebrauch auf den Haken wirkenden Zugkraft gleich, quer oder schräg dazu gerichtet ist.
- Demgegenüber wird gemäß der Erfindung ein Karabinerhaken der eingangs erläuterten Art aus elastischem Kunststoff geschaffen, bei dem die die Einhängstelle des Hakens bildenden, unter Vorspannung in Eingriff zu bringenden Teile desselben formschlüssig miteinander verbindbar sind, der sich dadurch kennzeichnet, daß ein Eingriffteil des Hakens zum Lösen des Eingriffs in einer Richtung bewegt werden muß, die der im Gebrauch auf den Haken wirkenden Zugkraft und der im gleichen Sinn wirkenden Vorspannung entgegengesetzt gerichtet ist.
- Diese Ausbildung ist außerordentlich einfach und zuverlässig und besonders für stärkere und starke Zugkräfte geeignet.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 einen vorzugsweise für Schleuderstäbe verwendbaren Karabinerhaken in der Vorderansicht und von der Seite gesehen, Fig. 3 die formschlüssige Verbindung am Haken gemäß den Fig. 1 und 2, Fig. 4 das obere Ende eines Schleuderstabes, Fig. 5 einen unmittelbar mit einem Schleuderstab verbundenen Karabinerhaken, Fig. 6 und 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die formschlüssige Verbindung, Fig. 8 eine Ausführungsart in der bisher üblichen äußeren Form, jedoch mit mit Formschluß schließbarer Zunge, und Fig. 9 und 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Art nach Fig. B.
- Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der freie Schenkel 2 des aus elastisch verformbarem Kunststoff hergestellten Karabinerhakens 1 mit einem zylindrischen Querstück 3 versehen, das von unten her in eine Aussparung 4 des unteren Quersteges 5 des Hakens eingreift. Zu diesem Zweck weist das rechte Ende dieses Quersteges 5 außerdem eine senkrechte Nut 6 auf, in die sich das untere Ende des freien Schenkels 2 einlegt. Zur weiteren Sicherung des Querstücks 3 in der Aussparung 4 ist letztere nach unten, d. h. also in ihrer Öffnung verengt, so daß das Querstück 3 beim Eindrücken desselben federnd in die Aussparung 4 einrastet. Für die Befestigung des Hakens an Gegenständen weist der Quersteg 5 des Hakens eine Bohrung 7 auf, die eine mit einer Art Nietkopf versehene offene Öse 8 aufnimmt.
- Beim vorliegenden Beispiel wird der Karabinerhaken 1 zum Einhängen eines Schleuderstabes 9 in den rollenden Aufhänger 10 einer Schleudergardine od. dgl. verwendet. In diesem Falle wird der freie Schenkel 2 durch die Öse des Aufhängers 10 hindurchgesteckt und dann mit seinem Querstück einfach in die Aussparung 4 des Hakens eingedrückt. Der Schleuderstab 9 ist seinerseits mit einer aufgespritzten Kunststofföse 11 versehen (Fig. 4), mit der er in die offene Öse 8 des Karabinerhakens 1 eingehängt wird. Diese Art der Verbindung zwischen Haken und Schleuderstab läßt sich, wie die Fig. 5 zeigt, noch dadurch vereinfachen, daß der Karabinerhaken 1 unmittelbar auf das Ende des Schleuderstabes 9 aufgesetzt wird. Dies kann durch Aufspritzen geschehen oder aber auch durch Aufstecken, wobei in beiden Fällen eine Ringnut 12 im Stab und ein entsprechender Ringwulst 13 im Haken 1 eine Sicherung gegen ungewolltes Herausziehen des Stabes aus dem Haken bilden.
- An Stelle des Formschlusses mit dem Querstück 3 kann ein solcher auch mittels eines auf einem Stiel 14 am unteren Ende des freien Schenkels 2 sitzenden Kugelknopfes 15 hergestellt werden, wie dies die Fig. 6 und 7 zeigen. Hier hat das rechte Ende des Quersteges 5 eine sich zur Hakenmitte erweiternde, nach unten offene Längsnut 16. Der freie Schenkel 2 wird mit seinem Kugelknopf 15 von unten her in diese Längsnut 16 eingedrückt, wobei sich der Stiel 14 des Knopfes in den engen Teil der Nut legt und der Knopf selbst als Sicherung gegen seitliches Herausziehen dient.
- Selbstverständlich kann der Karabinerhaken auch entsprechend der bisher üblichen Form gestaltet werden, wie dies in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist. Das Ende des freien Schenkels 2 des Hakens 1 ist hier mit einer im Winkel nach oben gerichteten Nase 17 versehen, die hakenartig, d. h. also wiederum formschlüssig in eine Gegennase 18 eingreift, die am oberen Ende einer von der Einhängeöse 19 des Hakens 1 nach oben ragenden Zunge 20 sitzt.
- An Stelle der beiden Nasen 17 und 18 können auch z. B., wie die Fig. 9 und 10 zeigen, eine im freien Schenkel 2 angebrachte schlüssellochartige Aussparung 21 und ein auf einem Stiel 22 sitzender Knopf 23, der am oberen Ende der Zunge 20 angebracht ist, vorgesehen sein. Auch hier wird der Haken durch Formschluß geschlossen, so daß ein ungewolltes Aushängen praktisch ausgeschlossen ist.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Karabinerhaken aus elastischem Kunststoff, insbesondere als Aufhänger für Schleuderstäbe und Schleuderquasten bei Vorhängen und Gardinen, bei dem die die Einhängstelle des Hakens bildenden, unter Vorspannung in Eingriff zu bringenden Teile desselben formschlüssig miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingriffteil des Hakens (1) zum Lösen des Eingriffs in einer Richtung bewegt werden muß, die der im Gebrauch auf den Haken wirkenden Zugkraft und der im gleichen Sinn wirkenden Vorspannung entgegengesetzt gerichtet ist.
- 2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingriffteil, der freie Schenkel (2) des Hakens (1), am Ende mit einem Querstück (3) versehen ist und am anderen Ein= griffteil, dem unteren Quersteg (5), eine Aussparung (4) angebracht ist, in die das Querstück (3) eindrückbar ist.
- 3. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des freien Schenkels (2) mit einem auf einem Stiel (14) sitzenden Knopf (15) versehen ist und der untere Quersteg (5) eine sich zur Hakenmitte erweiternde Längsnut (16) aufweist, in die von unten her der Stielknopf (14/15) eindrückbar ist.
- 4. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des freien Schenkels (2) eine Winkelnase (17) aufweist und der andere Eingriffteil - eine von der Hakenöse (19) ausgehende, sich gegen den freien Schenkel (2) legende Zunge (20) - mit einer Gegennase (18) versehen ist, die beide ineinandergreifen.
- 5. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des freien Schenkels (2) einen Stielknopf (22, 23) aufweist und an der Zunge (20) eine schlüssellochartige Ausnehmung (21) vorgesehen ist.
- 6. Karabinerhaken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (5) mit einer Bohrung (7) versehen ist, die zur Aufnahme einer offenen Einhängöse (8) dient.
- 7. Karabinerhaken nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1) durch Aufstecken oder Aufspritzen unmittelbar auf dem Ende eines Schleuderstabes (9) befestigt ist. B. Karabinerhaken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Quersteges (5) mit einer senkrecht verlaufenden Nut (6) versehen ist, in die sich das Ende des freien Schenkels (2) bei geschlossenem Haken (1) einlegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1050 517; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 787785; USA.-Patentschriften Nr: 2 019 691, 1402 072, 1141992.
Priority Applications (1)
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DES67894A DE1147430B (de) | 1960-04-02 | 1960-04-02 | Karabinerhaken |
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Publications (1)
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