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DE1146723B - AEtzvorrichtung fuer Druckzylinder oder gewoelbte Platten - Google Patents

AEtzvorrichtung fuer Druckzylinder oder gewoelbte Platten

Info

Publication number
DE1146723B
DE1146723B DEI16803A DEI0016803A DE1146723B DE 1146723 B DE1146723 B DE 1146723B DE I16803 A DEI16803 A DE I16803A DE I0016803 A DEI0016803 A DE I0016803A DE 1146723 B DE1146723 B DE 1146723B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
workpiece
disks
rollers
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI16803A
Other languages
English (en)
Inventor
Floyd R Lear
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Industrial Gravure Co
Original Assignee
Industrial Gravure Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industrial Gravure Co filed Critical Industrial Gravure Co
Publication of DE1146723B publication Critical patent/DE1146723B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/08Apparatus, e.g. for photomechanical printing surfaces
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • H01L21/04Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
    • H01L21/18Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising elements of Group IV of the Periodic Table or AIIIBV compounds with or without impurities, e.g. doping materials
    • H01L21/30Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26
    • H01L21/302Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26 to change their surface-physical characteristics or shape, e.g. etching, polishing, cutting
    • H01L21/306Chemical or electrical treatment, e.g. electrolytic etching

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
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Description

  • Ätzvorrichtung für Druckzylinder oder gewölbte Platten Die Erfindung bezieht sich auf das Ätzen von Walzen oder gewölbten Platten für Druckzwecke mittels einer Ätzvorrichtung, bei der die Walze bzw. die gewölbte Platte, die zu ätzen sind, um eine waagerechte Achse in einem Behälter drehbar gelagert sind und bei der eine Vorrichtung zum Steuern des Säureflusses zu dem Werkstück vorgesehen ist.
  • Beim Photogravüreverfahren ist es üblich, Tiefdruck-oder Hochdruckzylinder für das Ätzen in der Weise vorzubereiten, daß ein Zylinder mit einer polierten Metalloberfläche an einer waagerecht gelagerten Welle angebracht wird, wobei sich die Drehzapfen axial an beiden Enden des Zylinders befinden. Darauf wird ein derartiger Zylinder in einem geeigneten, als Haltevorrichtung dienenden Ständer gelagert, wobei die Drehzapfen in Lagern liegen und mindestens ein Ende der Welle weit genug an einem Ende herausragt, um es mit einer Vorrichtung zum Drehen des Zylinders beim Atzvorgang versehen zu können.
  • Zur Zeit besteht eines der häufiger angewendeten Atzverfahren darin, den Druckzylinder in waagerechter Lage über einem Abflußbecken anzuordnen, das zur Aufnahme der von dem Zylinder abtropfenden Säure dient. Der Zylinder kann durch irgendein geeignetes Mittel, beispielsweise ein an einem Ende der Welle befestigtes Handrad oder durch einen Motor mit einem geeigneten Reduktionsgetriebe, angetrieben werden, so daß er sich langsam in seiner Lagerung dreht. Die Ätzflüssigkeit wird entweder über den Zylinder gegossen oder von Hand aufgebracht, wobei er bei seiner Umdrehung gerieben wird, um die Ätzflüssigkeit so gleichmäßig wie möglich auf seiner Oberfläche zu verteilen.
  • Dieses Verfahren zum Anfertigen der Druckplatten auf fotografischem Wege ist ohne weiteres zum Herstellen von Etiketten, großen Plakaten, Karten, Katalogen, Kinderbüchern, Büchern, die keiner großen Korrekturen seitens der Verfasser bedürfen, Anweisungen, Zeitungsbeilagen und solchen Drucksachen verwendbar, bei denen große freie Flächen erforderlich sind. Verwendet man aber Druckplatten oder -zylinder aus schnellätzbarem Magnesium, Zink oder Kupfer, so ist dieses Verfahren auch allgemein für Offset- und Tiefdruck anzuwenden. Magnesium eignet sich hervorragend zum Herstellen einer leichten Textdruckplatte, deren Fertigung infolge der raschen Ätzung und des Umstandes, daß sie kein Pudern erfordert, sehr wirtschaftlich ist. Dadurch ist es möglich, eine Präzisionsdruckplatte herzustellen, die für unmittelbaren Druck oder die Herstellung von Duplikatplatten geeignet ist. Außerdem gestattet die Verwendung von gewölbten Magnesiumplatten oder -walzen für unmittelbaren Druck den Bau von leichten Druckpressen als Ersatz für die heute üblichen schwerfälligen Druckpressen, so daß durch die Erfindung ein wesentlicher technischer Fortschritt erzielt wird.
  • Im Gegensatz zu Druckzylindern werden flache Platten nach einem gebräuchlicheren Verfahren geätzt, und zwar in einem säurefesten Behälter, in dem sich die Säure und Vorrichtungen zum Abstützen der Platten bzw. Platte sowie eine Antriebsvorrichtung für den Flüssigkeitsumlauf befinden. Diese Vorrichtung fördert die Säure nach oben und schleudert sie dann über die Platte bzw. Platten, die geätzt werden sollen. Zur Durchführung dieser Ätzung sind zahlreiche verschiedene Vorrichtungen bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform sind die Platten oberhalb der umlaufenden, zur Bewegung der Flüssigkeit dienenden Vorrichtung in einer waagerechten Ebene angeordnet. Bei einer anderen Ausführung ist eine Tragvorrichtung, z. B. eine Leiste, in einem Behälter zum Abstützen der unteren Kante der Platte oberhalb des Säurebades vorgesehen, während die obere Kante der Platte sich gegen die senkrechte Wand des Behälters abstützt. Eine umlaufende Vorrichtung zum Bewegen der Flüssigkeit, die aus Schaufelrädern oder mit Schaufeln besetzten Wellen besteht, hebt die Säure aus dem Behälter und schleudert sie gegen die schrägstehenden Platten.
  • Auch ist es auf anderen Gebieten der Technik bekannt, zylindrische Körper auf zwei Wellen zu lagern und durch Umdrehung der einen Welle diesen Körper in Umdrehung zu versetzen. So ist es beispielsweise bei einer Anlage zum Schleudern von Hohlkörpern in Formen bekannt, die Gießformen auf Rollenpaaren abrollen zu lassen, die aus einzelnen kurzen, über die Längender Gießform verteilten Rollen bestehen, die in entsprechende Eindrehungen der Gießform eingreifen. Dabei können die Rollen eines Rollenpaares angetrieben sein.
  • Ein älterer Vorschlag bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung von biegsamen Bändern, die in schraubenförmigen Windungen an einer oder mehreren Tragwellen aufgehängt sind und durch Drehen der Tragwellen durch eine Behandlungszone hindurchbewegt werden-.' Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Werkstücke, also einen Druckzylinder oder gewölbte Druckplatten, in einem Ätzbehälter oberhalb des Ätzflüssigkeitsspiegels zu halten und sie gleichmäßig zu drehen, während die Ätzflüssigkeit auf sie aufgetragen wird. Hierbei soll das Einsetzen und Wiederherausnehmen der Werkstücke einfach sein und ohne unnötigen Zeitaufwand erfolgen. Weiterhin soll durch die Anordnung von seitlich neben den Werkstücken verlaufenden verstellbaren Prellplatten und Rinnen zum Auffangen der Flüssigkeit die auf die Werkstücke aufgeschleuderte Säuremenge innerhalb gewisser Grenzen steuerbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Ätzvorrichtung vorgeschlagen, die aus einem praktisch allseits geschlossenen Behälter besteht, in dem oberhalb seines Bodens zwei im Abstand voneinander parallel angeordnete drehbare Walzen vorgesehen sind, von denen mindestens eine von außen angetrieben ist. Auf diesen Walzen liegt achsparallel ein Druckzylinder oder Werkstückträger auf, der den Zwischenraum zwischen den beiden Walzen überbrückt, und seitlich von diesem Werkstück befinden sich an sich bekannte Schleudervorrichtungen, wie Schaufelräder od. dgl., zum Schleudern der in einem Becken befindlichen Ätzflüssigkeit auf die Werkstückoberfläche.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, in der Teile der Antriebsvorrichtung in ausgezogenen und gestrichelten Linien dargestellt sind, Fig. 2 eine Ansicht der anderen Seite der Vorrichtung, Fig.3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig.4 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie 4-4 in Fig. 3, . Fig.5 einen, Schnitt durch den Werkstückträger, Fig.6 eine Seitenansicht des Werkstückträgers nach Fig. 5, Fig.7 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Werkstückträgers und Fig. S eine Seitenansicht der Ausführung des Werkstückträgers nach Fig. 7.
  • Der Behälter C, in dem geätzt wird, ist in einem bestimmten Abstand über dem Fußboden durch einen Rahmen abgestützt, der aus aufrecht stehenden Winkeleisen F und aus, waagerechten Winkeleisen H besteht. Die Winkeleisen F und H sind in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise durch Schweißen, miteinander verbunden und bilden so eine einheitliche Konstruktion. Der Behälter C ist an dem Rahmen befestigt und besteht aus Seitenwänden S und Stirnwänden E aus geeignetem Werkstoff, beispielsweise korrosionsfestem Stahl, der gegen die Einwirkung von Ätzmitteln widerstandsfähig ist. In üblicher Weise ausgebildete Schaufelvorrichtungen P, die mit strahlenförmig angeordneten Schaufeln V versehen sind, sind so angeordnet, daß sie die Säure aus dem Becken T herausheben und sie gegen die mittlere Längsachse der Maschine schleudern. Die Schaufelvorrichtung P ist mit je einer Welle 1 bzw. 2 versehen, die durch die Stirnwände E des Behälters hindurchgeführt und in Lagern 3 gelagert sind, deren Grundplatten an den waagerechten Winkeleisen H der gegenüberliegenden Enden des Rahmens festgeschraubt sind (Fig. l., 2 und 3). Das linke Ende der Welle 2 ist mit einer Doppelriemenscheibe 4 versehen, auf der Riemen 5 laufen, die nach unten um eine Doppelriemenscheibe 6 geführt sind (Fig. 3)..
  • In Fig.2 und 3 ist ein Elektromotor M gezeigt, der mit einem Reduktionsgetriebe R in Verbindung steht. Die Wellen des Motors M und des Reduktionsgetriebes R liegen praktisch in der gleichen Ebene wie das Wellenende, das aus dem Reduktionsgetriebe herausragt und mit einer Doppelriemenscheibe 7 versehen ist. Auf der Riemenscheibe 7 laufen Riemen 8, die zur Längsachse der Maschine hin geführt sind, wo parallele Wellen 9 und 10 in feststehenden Lagern B gehalten sind, die durch querliegende parallele Halter 11 und 12 abgestützt sind (Fig. 1 bis 4).
  • Zwischen der Doppelriemenscheibe 8' und 13 sind auf den Wellen 9 und 10 miteinander kämmende Zahnräder 14 angeordnet, die, wenn sie durch das Reduktionsgetriebe R angetrieben werden, in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen und infolgedessen die Schaufelvorrichtungen P mittels der Semen 5 und 16 über die Riemenscheiben 4 und 15 antreiben. Dadurch laufen die Schaufeln V gegenläufig um und schleudern die Ätzflüssigkeit gegen die Oberfläche des Werkstückes.
  • An beiden Stirnwänden E des Behälters C sind Lager 17 vorgesehen, die in Ausnehmungen 17' der Lagerplatten 17" angeordnet sind, die innen an den Stirnwänden E befestigt sind. Diese Lager dienen zur Aufnahme der Wellen 18 von zylindrischen Walzen 19, die das Werkstück tragen. Die Welle von mindestens einer der Walzen 19 ist so lang ausgebildet, daß ein Kettenrad 20 einer Antriebsvorrichtung auf sie aufgesetzt werden kann.
  • Wie Fig. 1 und 4 zeigen, dient ein. Reduktionsgetriebe 21, das teilweise durch die am Elektromotor 23 angebrachte Doppelriemenscheibe 22 verdeckt ist, zum Antrieb der Riemen 24. Diese treiben 'eine Doppelriemenscheibe 25, die durch die parallelen, senkrecht angeordneten Platten 26 verdeckt ist, die zum Abstützen der Lager für die Welle 27 dienen, wie Fig. 3 zeigt. Die Welle 27 hat ein verlängertes Ende, das über die eine Platte 26 seitlich in Richtung zum Behälter C herausragt und mit einem Kettenrad 28 versehen ist. Eine endlose Kette 29 läuft über das Kettenrad 28 und über das Kettenrad 20, das an der Welle 18 der einen Walze 19 befestigt ist, und treibt dadurch die Walzen 19 mit einer bestimmten Geschwindigkeit an, so daß das Werkstück sauber und gleichmäßig geätzt wird, In Fig. 4 ist eine von Hand zu betätigende Vorrichtung 30 dargestellt, die mit geeigneten, in der Zeichnung dargestellten Teilen zusammenwirkt, um die Riemen 24, die zwischen dem Reduktionsgetriebe 21 und der Welle 27 laufen, zu spannen. An der Innenseite jeder Stirnwand E ist eine gelochte Platte 31 befestigt, die mit einer Vielzahl von Öffnungen 32 versehen ist, die in senkrechten Reihen nahe den Seitenkanten der Platte angeordnet sind und zur Aufnahme von mit Köpfen versehenen Stiften 34 und 35 dienen, mit denen zwei längliche, gelochte, aufrecht stehende Teile 33 an der Platte verstellbar befestigt sind. Die Stifte. können mit Gewinde versehen sein. An den Teilen 33 sind in Längsrichtung des Behälters parallele Prallplatten 36 befestigt, die unten muldenförmige Rinnen 37 aufweisen. Die Prallplatten sind mit mehreren Schrauben 38 an den Teilen 33 befestigt und zusammen mit ihnen mittels Umstecken der Stifte 34 in der Höhe verstellbar.
  • In Fig. 4 ist der Werkstückträger 39 in gestrichelten Umrißlinien dargestellt und wird durch die drehbaren Walzen 19 abgestützt. Bei normalem Betrieb dienen diese Walzen 19 zusätzlich als Prallvorrichtung zum Steuern der auf das Werkstück aufgetragenen Säuremenge. Zusammen mit den Walzen 19 steuern die Prallplatten36 diesenFlüssigkeitsstrom mit verhältnismäßig großer Genauigkeit. Durch sorgfältige Ausführung der Vorrichtung wird dafür gesorgt, daß der Ätzvorgang nur an der Stelle stattfindet, die an dem Flüssigkeitsstrom vorbeigeführt wird und diesem ausgesetzt ist, und zwar fließt dieser Strom zwischen den Walzen 19 und dem unteren Ende der Rinne 37. Die Rinnen 37 dienen gleichzeitig dazu, die Säure zu den entgegengesetzten Enden des Behälters zu leiten, wo sie zum Hauptvorrat in das Becken T zurückgeführt wird. Ein Mischpropeller 39', der in Becken T angeordnet ist, wird durch einen geeigneten Motor 40 angetrieben, dessen Welle durch eine übliche Stopfbüchse 41 hindurch nach oben geführt ist. Eine Säurepumpe 42 ist mit einem Einlaßrohr 42' und einem Abflußrohr 43 versehen, wie Fig. 4 zeigt. Durch diese Anordnung wird ein bestimmter gleichbleibender Flüssigkeitsspiegel in dem Becken T erzeugt.
  • In Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsart des Werkstückträgers 39 dargestellt, der aus zwei Scheiben 44 besteht, von denen eine an ihrem Umfang gezahnt ist, so daß sie in die ebenfalls gezahnte Umfangsfläche einer der drehbaren Walzen 19 formschlüssig eingreifen kann, wie Fig. 3 zeigt. Die Scheiben 44 sind mit rundumlaufenden, einander gegenüberliegenden Flanschen 45 versehen, und innerhalb dieser Flansche sind geeignete elastische Scheiben 46 eingesetzt, die an beiden Enden des Werkstückes eine Dichtung bilden, nachdem die Scheiben am Werkstück W befestigt sind. Die Scheiben 44 sind mit axialen Bohrungen 47 und mit rohrförmigen Ansätzen 48 versehen. Eine Stellschraube 49 ist quer zu einem der Ansätze 48 (auf der linken Seite) angeordnet und dient zum Befestigen einer Stange 50 in der einen Scheibe 44. Das entgegengesetzte Ende der Stange 50 ist mit Gewinde 51 versehen und in den mit Innengewinde versehenen Ansatz 48 der anderen Scheibe 44 eingeschraubt. Je ein Ring 52 ist auf den Ansätzen 48 angeordnet und mittels Schrauben oder anderer Befestigungsmittel mit jeder Scheibe 44 verbunden. Handgriffe 53 sind an der Außenfläche der Scheiben angeordnet und werden zum Anklemmen der Scheiben an dem zwischen ihnen angeordneten Werkstück benutzt.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine andere Ausführung des Werkstückträgers 39 dargestellt, der aus ähnlichen parallelen Scheiben 44 besteht. Bei dieser Ausführung sind die Scheiben 44 jedoch mit zentrischen Durchgangslöchern 54 versehen, die zur Aufnahme einer als Durchgangsschraube ausgebildeten Stange 55 geeignet sind. Auf diese Stange sind zwei konische Buchsen 56 aufgesteckt, deren dickere Enden aneinanderstoßen. Bevor diese Büchsen 56 auf die Stange 55 aufgesteckt werden, werden die Außenbuchsen 57 aufgesteckt. Aus der Darstellung ist deutlich ersichtlich, daß die Innenflächen der Außenbuchsen 57 ebenfalls konisch ausgebildet sind und an den Mantelflächen der Buchsen 56 anliegen. Nachdem eine der Scheiben auf die Stange 55 aufgesteckt ist, werden die Buchsen 56 und 57 ebenfalls aufgesteckt, und die zweite Scheibe wird am Gewindeende der Stange mittels einer Mutter 58 befestigt.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ätzvorrichtung für Druckzylinder oder gewölbte Platten, gekennzeichnet durch einen praktisch allseits geschlossenen Behälter (C), in dem oberhalb seines Bodens zwei im Abstand voneinander parallel angeordnete, drehbare Walzen (19), ein achsparallel auf diesen Walzen aufliegender und den Zwischenraum zwischen ihnen überbrückender Druckzylinder oder zylindrischer Werkstückträger (39) und seitlich hiervon an sich bekannte Schleudervorrichtungen (P), wie Schaufelräder od. dgl., zum Schleudern der in einem Becken (T) befindlichen Ätzflüssigkeit auf die Werkstückoberfläche vorgesehen sind, wobei mindestens eine der Walzen (19) von außen angetrieben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (39) aus zwei im Abstand voneinander auf einer Stange (50, 55) lösbar angeordneten Scheiben (44) besteht, deren Durchmesser größer ist als der des Werkstückes (W).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der drehbaren Walzen (19) von einer der Scheiben (44) des Werkstückträgers (39) formschlüssig antreibbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Scheiben (44) des Werkstückträgers (39) verbindenden Stangen (50, 55) an einem Ende ein Gewinde (51) und am anderen Ende einen Bund, der sich gegen die Außenfläche der einen Scheibe (44) legt, oder sonstige Befestigungsmittel aufweisen und daß zum Festlegen des Abstandes zwischen den beiden Scheiben (44) entweder das Werkstück (W) oder Buchsen (56 und 57) dienen, die auf die Stangen (50, 55) aufgesteckt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Anlagebund versehene Stange (55) mittels einer auf ihr Gewindeende aufgeschraubten Mutter (58) gehalten ist, die sich von außen an die eine der Scheiben (44) anlegt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (50) mittels einer Stellschraube (49) in der einen Scheibe gehalten ist und daß mindestens an einer der Scheiben (44) ein Handgriff (53) zum Verdrehen der Scheiben (44) auf der Stange (50) und zum Festklemmen des zu ätzenden Werkstückes (W) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Scheiben (44) umlaufende Flansche (45) vorgesehen sind, zwischen die elastische Scheiben (46) einsetzbar sind. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (E) des Behälters (C) auf ihrer Innenseite einander gegenüberliegende Lagerplatten (17") aufweisen, in denen die drehbaren Walzen (19) gelagert sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (E) des Behälters (C) auf ihrer Innenseite Platten (31) aufweisen, deren Unterkanten an den Oberkanten der Platten (17") anliegen.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Vorderfläche der Platten (31) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (32) versehen ist, die in senkrechten Reihen in der Nähe der Seitenkanten der Platten (31) angeordnet sind und in die zwei Stifte (34, 35) lösbar einsetzbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis @0, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Prallplatxen (36) mit Rinnen (37) zum Sammeln des hochgeschleuderten Flüssigkeitsstromes durch die Stifte (34, 35) in waagerechter Lage und im Abstand voneinander gehalten sind.
DEI16803A 1959-03-31 1959-07-30 AEtzvorrichtung fuer Druckzylinder oder gewoelbte Platten Pending DE1146723B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2643750A1 (de) * 1975-10-03 1977-04-14 Philips Nv Verfahren zum aetzen von halbleiterscheiben, insbesondere fuer sonnenzellen, und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2643750A1 (de) * 1975-10-03 1977-04-14 Philips Nv Verfahren zum aetzen von halbleiterscheiben, insbesondere fuer sonnenzellen, und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

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