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DE1144743B - Druckfarbe mit magnetischen Farbstoffteilchen - Google Patents

Druckfarbe mit magnetischen Farbstoffteilchen

Info

Publication number
DE1144743B
DE1144743B DEJ17392A DEJ0017392A DE1144743B DE 1144743 B DE1144743 B DE 1144743B DE J17392 A DEJ17392 A DE J17392A DE J0017392 A DEJ0017392 A DE J0017392A DE 1144743 B DE1144743 B DE 1144743B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dye particles
printing ink
magnetic
dye
particles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ17392A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl B Blake
Lewis F Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE1144743B publication Critical patent/DE1144743B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/14Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for applying magnetic films to substrates
    • H01F41/16Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for applying magnetic films to substrates the magnetic material being applied in the form of particles, e.g. by serigraphy, to form thick magnetic films or precursors therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

  • Druckfarbe mit magnetischen Farbstoffteilchen Die Erfindung betrifft eine Druckfarbe mit magnetischen Farbstoffteilchen, wie sie für mit magnetischer Abfühlung arbeitende Verfahren zum maschinellen Erkennen von Schriftzeichen benötigt wird.
  • Es sind bereits Druckfarben mit magnetischen Farbstoffteilchen bekannt, die in der Hauptsache aus Eisenpulver bestehen, das mit bestimmten Wachsen, Harzen und einem Lösungsmittel vermengt wird, wobei die einzelnen Eisenpulverteilchen mit einem thermoplastischen Überzug versehen werden. Zu diesem Zweck wurden z. B. Chlorparaffin, ein Polyamid der Stearinsäure und Polyvinyl-Methyl-Äther in Toluol gelöst, das Eisenpulver mit dieser Lösung vermischt und nach Trocknung zu einem Pulver gewünschter Feinheit gemahlen.
  • Die bekannten magnetischen Druckfarben zeigen eine unerwünschte Neigung zur Emulgierung, was durch die hydrophilen Eigenschaften der magnetischen Farbstoffteilchen zu erklären ist. Hieraus ergibt sich auch der Nachteil, daß die Farbstoffteilchen auf der Farbauftragswalze eine Emulsion mit dem zur Anfeuchtung der Walze aufgebrachten Wasser bilden. Diese Emulsion beeinträchtigt den Druckvorgang, da sie die Ablagerung des magnetischen Farbstoffs auf der mit Wasser befeuchteten Walze und eine Ablagerung von Wasserteilchen auf den zu bedruckenden Aufzeichnungsträgern bewirkt. Dies ergibt nicht nur schlechten Druck, sondern es werden auch die magnetischen Eigenschaften der bedruckten Flächen herabgesetzt, wodurch wiederum der nachfolgende magnetische Abfühlvorgang nachteilig beeinflußt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Farbstoffteilchen einen wasserabstoßenden Überzug mit Farbwirkstoffen in Form von Molekularketten mit an den magnetischen Farbstoffteilchen angelagerten hydrophilen und freien oleophilen Enden aufweisen.
  • Nach einem weiteren Merkmal sind die Farbstoff teilchen oberflächlich nitriert und phosphatiert.
  • Die Druckfarbe gemäß der Erfindung zeichnet sich weiter durch hervorragende magnetische Eigenschaften aus, sie ermöglicht ein schnelleres Trocknen nach dem Druck, weil ihr Wassergehalt auf ein Minimum beschränkt ist, und liefert ein dunkleres und sauberes Schriftzeichenbild.
  • Die Farbstoffteilchen der Druckfarbe gestatten eine bessere Benetzung durch die in der Druckfarbe enthaltenen Lacke und liefert damit bessere Fließeigenschaften und eine ausgezeichnete Druckdeckkraft und ermöglicht eine vielseitige Veiwendung von Füllösungen für besondere Aufgaben der Druckfarbe. Zugleich werden unerwünschte Farbeigenschaften der Ausgangsstoffe der magnetischen Farbstoffteilchen beseitigt.
  • Weitere Meikmale der Eifindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele für Druckfarben mit magnetischen Farbstoffteilchen.
  • Unter demAusdruck »magnetische Farbstoffteilchen« sollen die an sich bekannten Stoffe verstanden werden, die für den Gebrauch in magnetischen Druckfarben geeignet sind. Solche Farbstoffteilchen bestehen z. B. aus Gammaeisenoxyd mit einem Restmagnetismus von 1500 Gauß und mehr mit Koerzitivkräften zwischen 200 und 400 Örsted und einer Teilchengröße von 1 bis 10#t, natürlichen oder künstlichen Magneten, einkristallinem Eisen, feinkörnigen magnetischen Legierungen, Kobalt-, Nickel- und Bariumferriten und ähnlichen Stoffen.
  • Eine erste Behandlungsmethode, die zur Herabsetzung der Emulgierungsneigungen von magnetischen Farbstoffteilchen, wie sie oben aufgezählt wurden, angewandt werden kann, ist das Überziehen der Farbstoffteilchen mit einem geeigneten Harz. Solche Harze können z. B. enthalten: Silikone, Vinylazetate, Chloride, Polyäthylene, Polyamide, Phenole, Alkyde, Kumaron-Indene und Epoxyharze.
  • Farbstoffteilchen können mit Harzen überzogen werden, indem z. B. der Farbstoff in geschmolzenes Harz eingerührt wird. Hernach wird das Harz abgekühlt und gemahlen, und die Farbstoffteilchen sind dann mit einem Überzug versehen. Nach einer anderen Methode werden die Farbstoffteilchen mit Harz gemischt und durch zwei erhitzte Walzrollen miteinander verbunden, anschließend abgekühlt und zerkleinert.
  • Bei einer zweiten Behandlungsmethode setzt sich das Harz aus einer Lösung auf den Farbstoffteilchen ab. Dies kann erreicht werden z. B. durch Fraktionierung oder durch Pigmentkristallisierung. Bei der Pigmentkristallisierung werden die Farbstoffteilchen einer übersättigten Lösung von Harz in einem Lösungsmittel beigefügt. Durch Abkühlung fällt das Harz zum Teil aus und lagert sich auf den Farbstoffteilchen ab. Beim Vorgang der Fraktionierung wird das Harz in einem Lösungsmittel gelöst, der Farbstoff wird dann in die Lösung eingerührt, und während des Umrührens wird ein weiteres Lösungsmittel der Lösung beigefügt, das eine Ausfällung des Harzes aus der Lösung bewirkt. Das aus der Lösung ausfallende Harz überzieht die Farbstoffteilchen dünn und gleichmäßig.
  • Es folgen Beispiele von Harzen und Lösungsmitteln, die bei der Züchtung von Kristallen verwendet werden können.
    Harze u. ä. Lösungsmittel
    1. Melaminharze Xylol/Butanol
    2. Kautschuk mit ringför- Trichloräthylen, Xylol
    uriger Molekülstruk- oder Toluol
    tur
    3. Silikone Xylol
    Es folgen Beispiele von Harzen und Lösungsmitteln, die in der Fraktionierungstechnik angewandt werden können.
    Harze u. ä. Ute Zweites
    Lösungsmittel Lösungsmittel
    1. Vinylchlorid Tetrahydro- Benzol
    furan
    2. Chlorparaffin Nitrobenzol Methylalkohol
    3. Zero Äthanol Wasser
    Bei den genannten Überzugsmethoden durch Abscheidung sollte die Menge des ausgeschiedenen Harzes ausreichen, die gesamte Puderoberfläche zu bedecken.
  • Im folgenden wird ein Beispiel gegeben für die Zusammensetzung einer Druckfarbe nach der ersten Behandlungsmethode 70 g künstlicher Magnetstein, kubische Teilchen von einer Durchschnittsgröße von 5 V,, überzogen. mit 100/, Silikonharz; 9 g Isophthalsäurelack, Viskosität 35,5 Posse; 8 g Harzlösungslack, bestehend aus 50 Gewichtsteilen Phenolformaldehydharz, gelöst in Petroleum mit einem Siedepunkt im Bereich von 260 bis 310°C; 4 g Paraffinöl, leicht; 2 g 21°/jger Kobalttrockner; 7 g schwarzes Färbemittel, bestehend aus 20 Teilen aktivem Kohlengasruß, Teilchengröße 24 m#t, aufgeschwemmt in Leinöl. Eine zweite allgemeine Behandlungsmethode, die angewandt werden kann, um die Emulgierungsneigung von Farbstoffen, wie oben aufgeführt, herabzusetzen, ist ein Überziehen der Farbstoffteilchen mit flüssigen Farbwirkstoffen.
  • Bei bekannten Pigmentierungsverfahren werden Färbemittel in der Form von Molekularketten verwendet, die einen hydrophilen Teil am einen Ende und einen oleophilen Teil am anderen Ende haben. Zahlreiche bekannte Färbemittel können Verwendung finden, und bei ihrer Anwendung auf magnetische Farbstoffteilchen heften sie sich mit ihrem hydrophilen Teil an den Partikeln, während ihr oleophiler Teil sich vom Farbstoffteilchen nach außen erstreckt und allen Wassermolekülen gegenüber eine abstoßende Wirkung ausübt.
  • Im folgenden werden Beispiele für anwendbare Pigmentierungsverfahren gegeben: Folgende Stoffe werden zu einem flüssigen Brei vermischt: Wasser (heiß) .................. 30 000 g Essigsäure (56 °/o) . . . . . . . . . . . . . . . 100 g Rhodamin 6 GDN . . . . . . . . . . . . . . 500 g erhitzen auf 90°C; rühren, bis vollständig gelöst. Beifügen: Aus Eisen-Carbonyl gewonnenes Eisenoxyd ................... 1055 g Folgende Stoffe werden zu einer Lösung vermischt: Wasser (heiß) Natriumwolframat in kristalliner Form ........................ 6 000 g Natriummolybdat in kristalliner Form ........................ 995 g Dinatriumphosphat . . . . . . . . . . . . . . 1l5 g 20°-B6-Salzsäure . . . . . . . . . . . . . . . . . 800 g Die Lösung wird dem dünnflüssigen Brei beigefügt und bildet einen unlöslichen komplexen Farbstoff, der sich an die Oxydpartikeln anheftet und diese, wie oben beschrieben, überzieht.
  • Ein weiterer Vorteil, den man durch diese Pigmentierungsprozesse bei der Behandlung von magnetischen Farbstoffteilchen zum Gebrauch in Druckfarbe erhält, ist der, daß magnetische Farbstoffteilchen von hervorragenden magnetischen Eigenschaften verwendet werden können, selbst wenn diese Farbstoffe von unerwünschter Färbung sind.
  • Im folgenden wird ein Beispiel für die Zusammensetzung einer Druckfarbe mit magnetischen Farbstoffteilchen nach der zweiten Behandlungsmethode gezeigt: 55 g Eisenoxyd in gammakristalliner Form, entstanden durch Oxydation von reinen Eisenkörnchen, die durch Zerlegung von Karbonyleisen geschaffen wurden; die besagten Körnchen sollen einen Durchmesser von weniger als 10 #t haben; das sich ergebende Eisenoxyd wird verdichtet, um die Ölabsorption herabzusetzen, und dann pigmentiert mit einer Lösung aus Wasser, Rhodamin 6 GDN, Natriumwolframat, Natriummolybdat, Dinatriumphosphat und 20°-Be-Salzsäure pigmentiert, wie oben beschrieben; 5 g rotes Farbstoff; 16 g Isophthal-Alkydlack, Viskosität 35,5 Posse; 15 g Lack, bestehend aus 50 Teilen mit Kolophonium versetztem Phenolformaldehydharz, Schmelzpunkt 127 bis 133'C in Petroleumlösemittel, Siedepunkt 310°C; Viskosität 145 Poise; 4 g Petroleumlösemittel, Siedepunkt 280°C; 2 g 21 °/oiger Kobalttrockner; 3 g Netzmittel.
  • Eine dritte Behandlungsmethode, um die Emulgierungsneigungen von magnetischen Farbstoffteilchen herabzusetzen, besteht darin, die Farbstoffteilchen mit chemisch wirkenden Stoffen z. B. zur Phosphatierung, Nitiierung der Oberflächen der Farbstoff= teilchen zu behandeln. Die Oberflächen erhalten dadurch eine verbesserte wasserabstoßende Wirkung. Durch diese Behandlung ergibt sich eine verbesserte Benetzung der Farbstoffteilchen durch die Harze. Solche Verfahren sind in der Technik wohlbekannt und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
  • Es folgt ein Beispiel der Zusammensetzung einer Druckfarbe mit Farbstoffteilchen, die nach der dritten Methode behandelt wurden: 68 g Phosphatierter natürlicher Magneteisenstein, Teilchengröße vermindert auf durchschnittlich unter 5 #t, 10 g zähflüssiges Chinaholzöl, Viskosität 95 Poise; 9 g Isophthal-Alkydlack, Viskosität 35,5 Poise; 8 g schwarzer Farbstoff, bestehend aus 20 Teilen aktivem Gasruß, Teilchengröße 24 m#t, aufgeschwemmt in eingedickten Leinölen; 2 g 21°/oiger Kobalttrockner; 3 g Paraffinöl, leicht.
  • Bei einer vierten Behandlungsmethode, um die Emulgierungsneigungen von magnetischen Farbstoff teilchen herabzusetzen, werden die Farbstoffteilchen mit geeigneten oberflächenaktiven Stoffen vermischt. Solche Stoffe können entweder direkt mit den trockenen magnetischen Farbstoffteilchen vermischt werden, oder noch besser werden die magnetischen Farbstoff teilchen nach Auflösung dieser Stoffe in einem Lösemittel in die Lösung eingerührt, um anschließend das Lösemittel zu verdampfen, so daß die mit dem oberflächenaktiven Mittel überzogenen Farbstoffteilchen zurückbleiben. Durch Anwendung des Lösungsmittelüberzugsverfahrens wird die Gleichmäßigkeit des Überzugs verbessert. Gewisse oberflächenaktive Mittel werden dann in wünschenswerter Weise behandelt, um deren Wirksamkeit bei der Herabsetzung der wasserabstoßenden Wirkung der Farbstoffteilchen zu erhöhen.
  • Nachfolgend einige Beispiele für Behandlungsverfahren mit oberflächenaktiven Mitteln.
  • Beispiel 1 5 Gewichtsprozent Rizinolsäure, vermischt mit 95 Gewichtsprozent eines magnetischen Farbstoffes aus Eisenoxyd und einem Lösungsmittel, wie z. B. Heptan. Nachdem die Stoffe gründlich gemischt wurden, wird das Lösungsmittel verdampft. Die überzogenen magnetischen Farbstoffteilchen werden dann in einer geeigneten Zusammensetzung nach den beschriebenen Beispielen verwendet. Beispiel 2 3 g einer Mischung von Dialkylquaternärammoniumchlorid und Aminoazetat im Verhältnis 5:1 werden in warmem Wasser aufgelöst, und dann wird die Lösung einem losen, dünnflüssigen Brei von 97 g eines Eisenoxyds in Wasser beigegeben. Der sich ergebende dünnflüssige Brei wird 10 bis 15 Minuten lang gerührt, um dann 20 ccm einer 1 °/oigen NaOH-Lösung diesem dünnflüssigen Brei hinzuzufügen, anschließend weitere 15 Minuten rühren. Es entsteht ein Molekularaustausch, der einen gut haftenden Überzug auf jedem Farbstoffteilchen liefert. Danach wird der dünnflüssige Brei gefiltert und das Filtrat gewaschen und getrocknet. Die so gewonnenen, überzogenen Farbstoffteilchen können dann in den beschriebenen Zusammensetzungen magnetischer Druckfarbe verwendet werden.
  • Weitere Beispiele oberflächenaktiver Mittel, die angewandt werden können, sind organische Aluminiumverbindungen, öllösliche, nichtionische, ammoniakhaltige Netzmittel und andere verwendbare aasionische und kationische Netzmittel.
  • Es folgt ein Beispiel für die Zusammensetzung einer Druckfarbe, die nach der vierten, oben beschriebenen Methode behandelt wurden: 55 g Gammaeisenoxyd, Teilchengröße 3 - 2 #t im Durchschnitt, überzogen mit 5°/oiger Rizinolsäure, wie oben beschrieben; 17 g dickflüssiger Isophthalalkydlack, Viskosität 375 Poise; 10 g dünnflüssiger Isophthalalkydlack, Viskosität 35,5 Poise; 8 g schwarze Farbgrundlage, bestehend aus 20 Gewichtsteilen aktivem Kohlegasruß, Teilchengröße 24 m#t, aufgeschwämmt in Leinöl; 5 g Blautönung, bestehend aus 41 Gewichtsteilen alkalischem Preußischblau in Leinöl; 4 g Paraffinöl, leicht.
  • Aus dem Vorhergehenden wird offensichtlich, daß zahlreiche Behandlungsmethoden für magnetische Farbstoffteilchen angewandt werden können, um die Emulgierungsneigung der Druckfarbe, die durch die hydrophilen Eigenschaften der magnetischen Farbstoffteilchen hervorgerufen werden, herabzusetzen. Diese magnetischen Farbstoffteilchen können in verschiedenen Farbzusammensetzungen entsprechend den geforderten Bedingungen verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckfarbe mit magnetischen Farbstoff teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffteilchen einen wasserabstoßenden Überzug mit Farbwirkstoffen in Form von Molekularketten mit an den magnetischen Farbstoffteilchen angelagerten hydrophilen und freien oleophilen Enden aufweisen.
  2. 2. Druckfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug durch chemische Reaktion auf den Oberflächen der Farbstoffteilchen entsteht.
  3. 3. Druckfarbe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffteilchen oberflächlich nitriert oder phosphatiert sind.
  4. 4. Druckfarbe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus einer Lösung von Essigsäure, einem Farbstoff, z. B. Rhodamin 6 GDN, Natriumwolframat, Natriummolybdat, Dinatriumphosphat und 20°-B6-Salzsäure in heißem Wasser hergestellt ist.
  5. 5. Druckfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug oberflächenaktive Stoffe enthält, wie z. B. Rizinolsäure und Isophthalalkydlack, Rizinolsäüre und Heptan oder Dialkylquaternärammoniumchlorid, Aminoazetat und 1 °/oige NaOH-Lösung.
  6. 6. Druckfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Isophthal-Alkydlack und einem aus Kolophonium, Phenolformaldehydharz und Petroleum hergestellten Lack besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 160 644.
DEJ17392A 1958-12-30 1959-12-17 Druckfarbe mit magnetischen Farbstoffteilchen Pending DE1144743B (de)

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