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DE1144547B - Vorrichtung zum Einstellen eines Schlittens von Maschinen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen eines Schlittens von Maschinen od. dgl.

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Publication number
DE1144547B
DE1144547B DEU3835A DEU0003835A DE1144547B DE 1144547 B DE1144547 B DE 1144547B DE U3835 A DEU3835 A DE U3835A DE U0003835 A DEU0003835 A DE U0003835A DE 1144547 B DE1144547 B DE 1144547B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
rows
machine part
guide rod
rolling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU3835A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerszon Gluchowicz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ULVSUNDA VERKSTAEDER AKTIEBOLA
Original Assignee
ULVSUNDA VERKSTAEDER AKTIEBOLA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB16600/55A external-priority patent/GB805784A/en
Application filed by ULVSUNDA VERKSTAEDER AKTIEBOLA filed Critical ULVSUNDA VERKSTAEDER AKTIEBOLA
Publication of DE1144547B publication Critical patent/DE1144547B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/12Arrangements for adjusting play
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/262Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen eines Schlittens von Maschinen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen eines Schlittens, zu dessen geradliniger Führung gegenüber einem ortsfesten Maschinenteil Führungsstangen dienen.
  • Für Werkzeug- und andere Maschinen wurden bisher meistens Führungen benutzt, die ebene Gleit-und Führungsflächen aufweisen. Solche Flächen erfordern eine weitgehende Feinbearbeitung. Um die Führung in seitlicher Richtung zu erzielen, können die Führungen als Prismen, V-förnne Nuten w. dgl. ausgebildet sein.
  • Es sind auch bereits Wälzführungen bekanntger worden, die ähnlich wie Wälzlager aus Reihen von Wälzkörpern in Form von Kugeln oder Rollen mit zugehörigen, teils am beweglichen, teils am stillstehenden Teil der Maschine vorgesehen, Innen- und Außenbahnen aus gehärtetem Stahl bestehen. Schwere Maschinentische oder -schütten ruhen infolge ihres Eigengewichtes in der Regel auf drei ebenen Flächen oder zwei Kugeln- oder Rollenreihen. Die möglicherweise auftretenden Kräfte, die den Tisch vom Bett oder Gestell wegzuheben bestrebt sind, sind dann erheblich kleiner als das Gewicht des Tisches. Im entgegengesetzten Fall, in dem also das Eigengewicht des Tisches oder des Schlittens nicht ausreicht, um die aufwärts gerichteten Kräfte aufzuheben, müssen in der Regel wenigstens vier Stütz- oder Lagerflächen vorgesehen werden.
  • Es sind aber auch Vorrichtungen zum Abstützen und Führen des Schlittens bei einer geradlinigen Hin-und Herbewegung des Schlittens auf einer Unterlage, bei denen zwischen Schienen oder Stangen, deren Längsrichtung mit der Bewegungsrichtung des Schlittens zusammenfallen, bekannt und werden beispielsweise bei Schreibmaschinen zur Führung des Papierwagens verwendet. Die hierbei verwendeten Schienen haben zylindrische Form, und zwischen ihnen und den Schienen des Wagens sind Kugelreihen angeordnet, die bei der Bewegung des Wagens auf den Schienen rollen. Die Schienen sind dabei in Blöcke undrehbar eingelassen, die mit Ausführungen zur Aufnahme von verschiedenenStellstiften versehen und deren einander zugekehrte Enden konisch ausgeführt sind. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird beispielsweise der Schlitten von zylindrischen Stangen getragen, die gedreht werden können, um den Reibungskoeffizienten bei den Längsbewegungen des Schlittens herabzusetzen.
  • Alle diese bekannten Ausführungen sind mit Nachteilen behaftet. Es verursacht z. B. große Kosten, die erforderliche Genauigkeit bei der Herstellung der ebenen Flächen zu erreichen. Weiterhin läßt es sich bei allseitig führenden Führungen mit Kugellagern nicht vermeiden, daß ein gewisses Gleiten zwischen den Kugeln und den Laufbahnen eintritt und somit ein erheblicher Verschleiß verursacht wird. Rollen stellen noch höhere Ansprüche an die Genauigkeit bei der Herstellung der Rollbahnen, damit ein Verkanten und Schrägstellen der Rollen vermieden wird, was sonst einen schnellen Verschleiß der Lager verursachen würde. Wichtig ist es in diesem Zusammenhange auch, daß die Vorspannung der Wälzkörper meistens eine Größenordnung von einigen tausendstel Millimetern hat, was zur Folge hat, daß die Ausführung, insbesondere wenn konische Lineale verwendet werden, sehr teuer wird. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß eine bestimmte oder mehrere bestimmte Ebenen des Tisches oder des Schlittens parallel bzw. senkrecht zur Bewegungsrichtung eingestellt werden müssen, und zwar innerhalb sehr enger Toleranzen, die sich nicht schon während der Herstellung feststellen lassen, sondern erst während des Zusammenbaues oder der Aufstellung eingeregelt werden müssen. Ein solcher Arbeitsgang ist zeitraubend und teuer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen eines Schlittens, zu dessen geradliniger Führung gegenüber einem ortsfesten Maschinenteil Führungsstangen dienen, die mit einem kreiszylindrischen Mantelteil an winklig zueinander stehenden Stützflächen des Schlittens oder des ortsfesten Maschinenteils anliegen und einen jeweils anderen Maschinenteil über zwei zur Laufrichtung dm Schlittens parallele Reihen von Roll körpem angreifen, die an den Führungsstangm ab-, rollen, zu schaffen, mit der der Schlitten in eine waagerechte Einstellung unter Verwendung der dargelegten Nachteile und Schwierigkeiten eingebracht werden kann Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst; "daß die Rollbahnen der beiden Rollkörperreihen auf der Führungsstange; die um die durch ihren kreiszylindrischen Mantelteil und die winkelig zueinander stehenden Stützflächen bestimmte Achse begrenzt drehbar ist, bzw. die Mittelpunkte der Rollkörper von; der Achse unterschiedlichen Abstand aufweisen und auf einer gedachten oder tatsächlichen, zur Achse exzentrischen Kreiszylinderfläche liegen, so daß bei einer Drehung der Führungsstangen um die Achse eine Einstellung des Schlittens in zwei zueinander senkrechten Ebenen quer zur Laufrichtung des Schlittens erfolgt: Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, daß die Rollbahnen der Rollkörperreihen an dem Schlitten oder dem ortsfesten Maschinenteil auf einer Kreiszylinderfläche liegen, die konzentrisch ist zu der die Lauffläche der `Rollkörperreihen an der Führungsstange bestimmenden, gedachten Kreiszylinderfläche. Die Rollkörper weisen in beiden Reihen denselben Durchmesser auf und laufen in Längsnuten unterschiedlicher Tiefe. Bs ist aber auch möglich, daß diese Rollenkörper verschiedene Durchmesser haben. Die Rollebenen der Rollkörper liegen an dem Schlitten oder dem ortsfesten Maschinenteil auf zylindrischen Stangen, wobei die Hohlkörper hohlgekrümmte Laufflächen aufweisen. Als vorteilhaft wird angesehen, daß die Rollkörper in einem Käfig gehalten werden, dessen Vorschub zwangläufig mittels eines in ihm gelagerten Zahnrades erfolgt, das an demselben in eine mit dem Schlitten verbundene Zahnstange und in. eine reit dem ortsfesten Maschinenteil verbundene Zahnstange eingreift.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele hervor.
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Teil einer Schlittenführung; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch ein Bett und einen Tisch einer Maschine und durch die zwischen diesen vorgesehene; gemäß der Fig. 1 ausgeführte Vorrichtang Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-111 der Fig. 2; Fig. 4 und 5 sind Querschnitte durch zwei weitere Ausführungsbeispiele.
  • In den Zeichnungen ist auf dem Bett 10 einer Werkzeugmaschine und ein Schlitten 12 längs einer geradlinigen Bahn auf dem Bett vor- und zurückbeweglich, wobei die Bewegungsrichtung senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft: Zwischen den beiden Teilen 10 und 12 sind zwei Führungsstangen 14 angebracht, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 über ihren ganzen Umkreis eine zylindrische Oberfläche mit der Achse 18 haben. Die Oberfläche 16 liegt an zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden ebenen Stützflächen 26, 28, z. B. am Tisch 12, am.. Ein mit den Bett 10 verbundenes Maschinenteil 41 hat eine KreiszylinderHäche 40, die einen Teil eines Zylindermantels gemäß der gestrichelten Linie in der Fig. 1 bildet und deren Achse 20 außermittig gegenüber der Achse 1$ der Fläche 16 liegt. In der Führungsstange 14 sind zwei Längsnuten 42, 44 für Rollkörperreihen 46, 48 vorgesehen. Im vorliegenden Fall sind die Rollkörper in beiden Reihen gleich groß und wirken mit der Kreiszylinderfläche 40 zusammen. Wegen der Außermittigkeit der Flächen 16 und 40 zueinander ist die Längsnut 42 der Stange 14 tiefer als die Längsnut 44, so daß ein um die Achse 20 gelegter Kreis 49 die beiden Längsnuten berührt.
  • Die Achse 18 für die Fläche 16 liegt zwischen der Achse 20 und dem Tisch 12 und gleichzeitig oberhalb der Achsen 20 gemäß der Fig. 1. Wird nun die Führungsstange 14 im Uhrzeigersinn gedreht, so wird sich ihre Fläche 16 zwischen den Achsen der Flächen 16 und 40 bzw. 49 der Stützfläche 28 des Schlittens nähern, während sie sich von der Stützfläche 26 entfernen will. Es sei nun angenommen, daß der Schlitten 12 waagerecht beweglich ist. Eine entsprechende Führung ist an seiner rechten Seite vorgesehen, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Die Drehung der Führungsstange 14 hat dann zur Folge, daß der Schlitten zwischen die parallel zueinander verlaufenden Stützflächen 28 eingespannt wird, während seine Höheneinstellung davon bestimmt wird, wie er zwischen der Kreiszylinderfläche 15 und der Stützfläche 26 anliegt. Falls nun der Schlitten 12 eine obere Fläche (60; Fig. 2) hat, die in eine bestimmte, z. B. waagerechte Lage aufgespannt werden soll, kann dieses dadurch ausgeführt werden, daß die beiden Führungsstangen 14 in verschiedenem Ausmaße gedreht werden. Wenn etwa die eine Seite des Schlittens zu hoch liegt, wird die Führungsstange 14 auf derselben Seite ein Stück im Sinne des Uhrzeigers und gleichzeitig die Führungsstange 14 auf der anderen Schlittenseite ein Stück im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht. Dadurch wird eine genaue Aufspannung des Schlittens erhalten, der gleichzeitig zwecks Erzielung der gewünschten Führung in seitlicher Richtung an den Stützflächen 28 eingespannt wird; die Führungsstangen 14 folgen dem Schlitten, wenn dieser auf dem Bett 10 vor- und zurückkehrt, wobei die Rollkörper 46 und 48 in den Längsnuten 42 bzw. 44 rollen. Der Kraftbedarf, um während des Betriebes der Maschine den Schlitten längs des Bettes zu führen, ist daher sehr gering.
  • Durch Verändern der Lage der beiden Achsen 18 und 20 zueinander lassen sich verschiedene Kombinationen für das Aufspannen und seitliche Einspannen des Schlittens erzielen. Wenn die beiden Achsen auf derselben lotrechten Linie liegen und die Führungsstangen 14 gedreht werden, so wird für einen bestimmten Drehwinkel die Bewegung in seitlicher Richtung im Verhältnis zu den Stützflächen 28 groß werden, während die Höhenlage der Stützfläche 26 praktisch unverändert bleibt. Das umgekehrte Verhältnis tritt ein, wenn die beiden Achsen 18 und 20 auf einer waagerechten Linie liegen. Zwischen diesen Grenzen sind mannigfache Zwischenlagen denkbar.
  • In der Fig. 2 ist der Schlitten 12 mit zwei Führungen versehen. Zu jeder Führungsstange 14 gehören also je eine waagerechte Stützfläche 26 und eine lotrechte Stützfläche 28 am Schlitten 12, wobei diese Stützflächen rechtwinklig zueinander gestellt sind. Die Fig. 2 zeigt auch eine Ausführung einer Vorrichtung zur Drehung jeder einzelnen Führungsstange 14 getrennt für sich. Jede Stange wird somit durch eine eigene Vorrichtung betätigt. Diese umfaßt einen Stift 50, der in. die Führungsstange 14 eingeschraubt ist und mit Spiel in eine Bohrung 52 im Schlitten hineinragt. Gegen die eine Seite des Stiftes 50 stößt eine von außen zugängliche Schraube 54 und an die andere Seite ein Bolzen 46, der seinerseits gegen eine von der entgegengesetzten Seitenfläche des Schlittens eingebrachte, von außen zugängliche Schraube 58 stößt. Die Schraube 54 und der Bolzen 56 können bauchige Enden haben, mit denen sie gegen den Stift 50 stoßen. Durch Herausschrauben der einen Schraube 54 und 58 und Hineinschrauben der anderen Schraube 58 bzw. 54 dreht der Stift 50 die Führungsstange 14 um die Achse 20, wobei die obere Kreiszylinderfläche 60 des Schlittens im Verhältnis zur Horizontalen aufgespannt und zugleich der Schlitten durch den Druck der Führungsstangen 14 gegen die Stützflächen 28 eingespannt wird. Bei der vor- und zurückgehenden Bewegung des Schlittens 12 werden die Führungsstangen 14 mitgeführt, während die beiden Rollkörperreihen 46 und 48 auf der Kreiszylinderfläche 40 laufen. In der gewünschten Lage werden die Führungsstangen mit Klemmgliedern 61 verriegelt.
  • Die Rollkörper 46 und 48 sind in einen gemeinsamen Käfig 62 eingelegt, in welchem auf einem Zapfen 64 ein Zahnrad 66 gelagert ist, dessen Zähne in gerade Zahnstangen 68,70 eingreifen, die an der zugehörigen Führungsstange 14 bzw. dem unbeweglichen Maschinenteil 41 angebracht sind. Die Axialbewegung des Käfigs 62 und damit der Rollkörper wird hierdurch mit der Bewegung der Führungsstange derart synchronisiert, daß die Rollkörper stets die richtige Lage beibehalten. Die Zahnstange 70 wird durch Schrauben 71 festgehalten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 4 ist die Führungsstange 14 über einen Teil ihres Umfanges mit einer Kreiszylinderfläche16 versehen, derenAchse durch die Achse 18 geht, und über einen anderen Teil ihres Umfanges mit einer Kreiszylinderfläche 19, deren Achse durch die Achse 20 geht. Die beiden Kreiszylinderflächen 16 und 19 bilden also Teile von Zylindern, deren Mantelquerschnittlinie der gestrichelten Linie 22 bzw. 24 folgt. Die Kreiszylinderfläche 16 liegt an den am Schlitten 12 angebrachten Stützflächen 26, 28 an. Rollkörper 72, 74 rollen einerseits auf der Kreiszylinderfläche 19 und andererseits auf zylindrischen Stangen 73 bzw. 75. Diese stützen sich gegen rechtwinklig gestellte Flächen ab, die durch eine Ausnehmung 76 in dem Maschinenteil 41 gebildet sind. Die Einstellung der Führungen wird in derselben Weise durchgeführt, wie es bei der Fig. 1 beschrieben wurde. Die Bewegung des Schlittens geschieht unter Rollbewegung derRollkörper 72 und 74.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 ähnelt der in Fig. 1 gezeigten, wobei jedoch die Rollkörper 46, 48 durch die Rollkörper 78, 80 ersetzt sind, die eine größere Tragfähigkeit haben. , Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen begrenzt, sondern im weitesten Sinne innerhalb des Rahmens des ihr zugrunde liegenden Leitgedankens abwandelbar. Die Rollkörper 46 bzw. die Rollen 78 können einen anderen Durchmesser i haben als die Rollkörper 48 bzw. die Rollen 80, außerdem können die Führungsstangen 14 zwischen ihren Berührungspunkten mit den Stützflächen 26, 28 von der Kreiszylinderfläche abweichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Einstellen eines Schlittens, zu dessen geradliniger Führung gegenüber einem ortsfesten Maschinenteil Führungsstangen dienen, die mit einem kreiszylindrischen Mantelteil an winklig zueinander stehenden Stützflächen des Schlittens oder des ortsfesten Maschinenteiles anliegen und an dem jeweils anderen Maschinenteil über zwei zur Laufrichtung des Schlittens parallele Reihen von Rollkörpern angreifen, die an den Führungsstangen abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahnen der beiden Rollkörperreihen (46, 48; 72, 74; 78, 80) auf der Führungsstange (14), die um die durch ihren kreiszylindrischen Mantelteil und die winklig zueinander stehenden Stützflächen (26, 28) bestimmte Achse (18) begrenzt drehbar ist, bzw. die Mittelpunkte der Rollkörper von der Achse (18) unterschiedlichen Abstand aufweisen und auf einer gedachten (49; Fig. 1) oder tatsächlichen (19; Fig.4), zur Achse (18) exzentrischen Kreiszylinderfläche liegen, so daß bei einer Drehung der Führungsstange um die Achse (18) eine Einstellung des Schlittens in zwei zueinander senkrechten Ebenen quer zur Laufrichtung des Schlittens erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahnen der Rollkörperreihen an dem Schlitten (12) oder dem ortsfesten Maschinenteil (10, 41) auf einer Kreiszylinderfläche (40) liegen, die konzentrisch ist zu der die Laufbahnen der Rollkörperreihen an der Führungsstange (14) bestimmenden, gedachten Kreiszylinderfläche (49; Fig. 1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (46, 48; 78, 80) in beiden Reihen denselben Durchmesser aufweisen und in Längsnuten (42, 44) unterschiedlicher Tiefe der Führungsstange (14) laufen (Fig.1 und 5).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahnen der Rollkörperreihen (72, 74) an dem Schlitten oder dem ortsfesten Maschinenteil auf zylindrischen Stangen (73, 75) liegen, wobei die Rollkörper hohlgekrümmte Laufflächen aufweisen (Fig. 4).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper in einem Käfig (62) gehalten sind, dessen Vorschub zwangläufig mittels eines in ihm gelagerten Zahnrades (66) erfolgt, das an diametral gelegenen Stellen in eine mit dem Schlitten verbundene Zahnstange (68) und in eine mit dem ortsfesten Maschinenteil verbundene Zahnstange (70) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 282 271; USA: Patentschrift Nr. 2 693 396.
DEU3835A 1955-04-07 1956-04-06 Vorrichtung zum Einstellen eines Schlittens von Maschinen od. dgl. Pending DE1144547B (de)

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SE348581X 1955-04-07
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GB16600/55A GB805784A (en) 1955-06-09 1955-06-09 Hydraulic servo motor

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