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DE1144202B - Vibrierende Bodenwalze - Google Patents

Vibrierende Bodenwalze

Info

Publication number
DE1144202B
DE1144202B DEG25792A DEG0025792A DE1144202B DE 1144202 B DE1144202 B DE 1144202B DE G25792 A DEG25792 A DE G25792A DE G0025792 A DEG0025792 A DE G0025792A DE 1144202 B DE1144202 B DE 1144202B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
hollow shaft
pulley
axis
roller body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG25792A
Other languages
English (en)
Inventor
William Arthur Owen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thomas Green and Son Ltd
Original Assignee
Thomas Green and Son Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomas Green and Son Ltd filed Critical Thomas Green and Son Ltd
Publication of DE1144202B publication Critical patent/DE1144202B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/282Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
    • E01C19/283Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit pedestrian-controlled, e.g. with safety arrangements for operator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Vibrierende Bodenwalze Die Erfindung betrifft eine vibrierende Bodenwalze, deren, vorzugsweise einziger Walzenkörper gegenüber einer Hohlwelle drehbeweglich ist. Sie weist einen Motor, beispielsweise einen Verbrennungsmotor, zum Antreiben des Vibrators auf und ist von Hand oder durch Motorkraft über einen auch die Walze vom Motor aus treibenden Abtrieb fortbewegbar.
  • Bei solchen Bodenwalzen wird die Schwingbewegung im allgemeinen durch umlaufende Unwuchten erzielt. Bei einer bekannten Walze dieser Art dient hierzu eine massive Unwuchtwelle, die im Zentrum der Walzenstirnwände gelagert ist, diese an der einen Stirnseite überragt und über das überragende Wellenende von einem auf dem Walzenrahmen befestigten Motor antreibbar ist. An den Walzenstirnwänden sind nach außen vorstehende Achsstummel angebracht, mittels welcher die Walze in Büchsen drehbeweglich gelagert ist. Diese sind an federnden Blöcken aufgehängt, die ihrerseits am Walzenrahmen befestigt sind. Gegenüber der Antriebsseite der Unwuchtwelle ist die Walze mit einer Riemenscheibe ausgerüstet, über welche sie zum Fortbewegen des gesamten Gerätes von demselben Motor angetrieben werden kann, der zum Antreiben der Unwuchtwelle dient. Die Lagerbüchsen-Aufhängung, bei welcher die federnden Blöcke auf Scherung bzw. Biegung beansprucht werden, ist nachteilig, weil der Walzenrahmen mitsamt den Aufbauten seitlich an den Federblöcken mit dem gesamten Gewicht angreift, was zu einer hohen Beanspruchung der Blöcke und damit deren vorzeitigen Zerstörung führt. Hinzu kommt, daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um ein unzulässig weites Absinken des Rahmens und damit Auslenken der Federung zu unterbinden. Hierzu sind gegenüber den Walzenstirnwänden unten am Rahmen nach innen gerichtete Rollen und an den Walzenstirnwänden nach außen gerichtete konzentrische Laufringe vorgesehen, auf welchen die Rollen sich bei übermäßigem Absinken des Rahmens abstützen. Die Gesamtausbildung der bekannten Maschine ist sperrig, verwickelt und aufwendig. Um die zur Lagerung und Begrenzung des Federweges notwendigen Bauteile überhaupt unterbringen zu können, sind die Walzenstirnwände trichterförmig ausgebildet. Weil die Walzendruckkräfte nur über die Stirnwände abgeleitet werden können und hierbei schräg nach innen gerichtet sind, besteht die Gefahr, daß die Stirnwände bei hoher Beanspruchung der Walze noch weiter nach innen gedrückt werden. Um dies zu verhüten, muß für besonders starke Dimensionierung gesorgt werden.
  • Zum Erzeugen der Walzenschwingbewegungen ist es ferner bekannt, die Walze mit einer sie zentrisch längs durchsetzenden Hohlwelle auszurüsten, die beide Stirnwände durchsetzt und mit ihren vorstehenden Enden zur Lagerung antreibbarer Unwuchten dient. Die Unwuchten sind über eine die Hohlwelle durchsetzende Achse fest miteinander verbunden. Ungünstig sind bei dieser Konstruktion die fliegende Lagerung der Unwuchten und die Notwendigkeit, die Lagerstellen der Walzenhohlwelle am Rahmen weit nach dem Walzeninneren zu verlegen. Durch die fliegende Lagerung der Unwuchten wird die Hohlwelle übermäßig stark auf Biegung beansprucht, und wegen der Verlegung der Walzenlagerstellen weit in den Walzeninnenraum werden die Walzenlager gleichfalls in hohem Maße auf Biegung beansprucht. Bei der bekannten Maschine ist zudem ein die Fortbewegung der Schwingwalze bewirkender Antrieb nicht vorhanden.
  • Gegenüber den vorstehend erwähnten bekannten Maschinen soll durch die Erfindung vor allem eine robuste Bodenwalze geschaffen werden, deren wesentliche Bauteile kompakt innerhalb eines Gehäuses untergebracht sind. Dies geschieht bei einer Bodenwalze der eingangs genannten Art dadurch, daß die Hohlwelle exzentrisch ausgebildet ist oder exzentrische Massen trägt und eine Achse aufnimmt, die endseitig in Haltern ruht, welche federnd mit einem Gehäuse verbunden sind, auf dem der Motor befestigt ist, der mit einer Riemenscheibe kuppelbar ist, die über einen endlosen Riemen eine mit der Hohlwelle fest verbundene Riemenscheibe antreibt. Günstig ist es, wenn der Walzenkörper auf der Hohlwelle mittels Wälzlager drehbeweglich gelagert ist. Ferner empfiehlt es sich, die Ausbildung so zu treffen, daß die mit der Hohlwelle fest verbundene Riemenscheibe eine Nabe aufweist, welche mit dem entsprechenden Ende der Hohlwelle gekuppelt ist, das von der Achse durch ein Wälzlager getragen .wird, während das andere Ende der Hohlwelle auf einem Bauteil ruht, welches mit dem Walzenkörper verbunden und auf der Achse drehbeweglich gelagert ist.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das mit dem Walzenkörper fest verbundene Bauteil zugleich eine Riemenscheibe oder ein Zahnrad bildet und wenn diese Riemenscheibe oder dieses Zahnrad vom Motor über Riemen oder Ketten antreibbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Walze werden die elastisch nachgebenden Elemente nicht, wie im bekannten Fall, `auf Scherung oder Biegung, sondern auf Druck beansprucht, was wesentlich günstiger ist. Fliegend gelagerte Unwuchten sind nicht vorhanden. Die Walzenkörperstirnwände können scheibenförmig gehalten werden. Zudem können sie weitgehend nach außen gelegt werden. Die die Walze durchsetzende Achse ist ortsfest an den schwingungsfähigen Haltern am Gehäuse angebracht. Auf ihr ist drehbeweglich die Hohlwelle gelagert, auf der der Walzenkörper seinerseits wiederum drehbeweglich gelagert ist. Von der einen Walzenkörperstirnseite aus ist die Unwucht-Ho'hlwelle und von der anderen Stirnseite aus der Walzenkörper antreibbar. Der Aufbau der Maschine ist einfach, gedrängt und übersichtlich. Maßnahmen zur Begrenzung des Federweges sind entbehrlich.
  • Die Wälze gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Walze nach der Erfindung, wobei das Gehäuse seitlich und die Achshalterung der Übersichtlichkeit wegen weggelassen sind, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch den Walzenkörper mit darüberliegendem Motor und Getriebe und Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Bodenwalze.
  • In den Zeichnungen ist eine Einradbodenwalze dargestellt, deren Walzenkörper 1 mit Endscheiben 2, 3 versehen ist. Sie läuft auf einer Hohlwelle 4 um, von der sie unter Zwischenschaltung von Wälzlagern 5 und 6 getragen wird. Die Hohlwelle 4 ist als Exzenter ausgebildet, d. h. sie ist mit einer exzentrischen Masse einstückig oder trägt exzentrische Massen und bildet zusammen mit dem Antrieb den Vibrator. Durch die Hohlwelle 4 erstreckt sich eine Achse 7, deren Enden von Haltern 8 und 9 aufgenommen werden, die über elastisch nachgebende Elemente 10 bzw. 11 mit den Seitenwänden des Gehäuses 12 verbunden sind, für das die Achse 7 zugleich die übliche Abstützung bildet.
  • Am einen Ende der Hohlwelle 4 befindet sich eine Riemenscheibe 13, die eine fest mit der Hohlwelle verbundene Nabe besitzt. Über diese ist die Hohlwelle auf der Achse 7 durch ein Wälzlager 14 abgestützt. Das andere Ende der Hohlwelle wird von der Achse 7 über ein Bauteil 15 getragen, das fest mit der Endscheibe 2 des Walzenkörpers verbunden ist, wobei das Bauteil 15 durch Zwischenschaltung eines Lagers 16 drehbeweglich auf der Achse 7 gelagert ist. Das Bauteil 15 kann zugleich eine Riemenscheibe 17 bilden, wenn, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, die Walze 1 kraftgetrieben sein soll.
  • Über dem Gehäuse 1 ist ein Motor 18, beispielsweise ein Explosionsmotor, angebracht, der mit einer Riemenscheibe 19 gekuppelt ist, um mittels eines von dieser nach der Riemenscheibe 13 führenden endlosen Riemens 20, beispielsweise eines Keilriemens, wie Fig. 1 veranschaulicht, die Hohlwelle 4 mit hoher Geschwindigkeit anzutreiben. Hierdurch wird infolge der Exzentrizität der Hohlwelle 4 auf Grund der eigenen exzentrischen Ausbildung oder auf Grund der von ihr getragenen exzentrischen Massen die Walze 1 in hochfrequente Schwingungen versetzt.
  • Der Motor 18 treibt auch über die Drehrichtung umkehrende Kupplungen 21, 22 und vorzugsweise über ein Wechselgetriebe 23 eine Riemenscheibe 24 an, von der aus ein endloser Riemen, insbesondere ein Keilriemen 25, zur Riemenscheibe 17 führt, um die Walze in Drehbewegung zu versetzen; es kann jedoch auch ein Kettenrad vorgesehen sein, von dem aus über einen endlosen Kettentrieb ein fest mit der Walze verbundenes Kettenrad antreibbar ist, so daß der zum Antreiben der Hohlwelle 4 vorgesehene Motor 18 zugleich oder abwechselnd die Walze als sich selbst fortbewegende Einheit antreiben kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vibrierende Bodenwalze, deren, vorzugsweise einziger Walzenkörper gegenüber einer Hohlwelle drehbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hohlwelle (4) exzentrisch ausgebildet ist oder exzentrische Massen trägt und eine Achse (7) aufnimmt, die endseitig in Haltern (8, 9) ruht, welche federnd mit einem Gehäuse (12) verbunden sind, auf dem der Motor (18) befestigt ist, der mit einer Riemenscheibe (19) kuppelbar ist, die über einen endlosen Riemen (20) eine mit der Hohlwelle (4) fest verbundene Riemenscheibe (13) antreibt.
  2. 2. Vibrierende Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (1) auf der Hohlwelle (4) mittels Wälzlager (5,. 6) drehbeweglich gelagert ist.
  3. 3. Vibrierende Bodenwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Hohlwelle (4) fest verbundene Riemenscheibe (13) eine Nabe aufweist, welche mit dem entsprechenden Ende der Hohlwelle (4) gekuppelt ist, das von der Achse (7) durch ein Wälzlager (14) getragen wird, während das andere Ende der Hohlwelle (4) auf einem Bauteil (15) ruht, welches mit dem Walzenkörper (2) verbunden und auf der Achse (7) drehbeweglich gelagert ist.
  4. 4. Vibrierende Bodenwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Walzenkörper (1) fest verbundene Bauteil (15) zugleich eine Riemenscheibe (17) oder ein Zahnrad bildet und daß diese Riemenscheibe oder dieses Zahnrad vom Motor (18) über Riemen (25) oder Ketten antreibbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812 676; französische Patentschrift Nr. 1099157.
DEG25792A 1957-12-24 1958-11-24 Vibrierende Bodenwalze Pending DE1144202B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1144202X 1957-12-24

Publications (1)

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DE1144202B true DE1144202B (de) 1963-02-21

Family

ID=10877412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG25792A Pending DE1144202B (de) 1957-12-24 1958-11-24 Vibrierende Bodenwalze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1144202B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812676C (de) * 1950-04-24 1951-09-03 Stothert & Pitt Ltd Strassenwalze
FR1099157A (fr) * 1954-02-11 1955-08-31 Materout Perfectionnements aux rouleaux vibrants

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812676C (de) * 1950-04-24 1951-09-03 Stothert & Pitt Ltd Strassenwalze
FR1099157A (fr) * 1954-02-11 1955-08-31 Materout Perfectionnements aux rouleaux vibrants

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