[go: up one dir, main page]

DE1141884B - Blende - Google Patents

Blende

Info

Publication number
DE1141884B
DE1141884B DEA36110A DEA0036110A DE1141884B DE 1141884 B DE1141884 B DE 1141884B DE A36110 A DEA36110 A DE A36110A DE A0036110 A DEA0036110 A DE A0036110A DE 1141884 B DE1141884 B DE 1141884B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aperture
diaphragm
bearing ring
lamella
exposure control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA36110A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa AG filed Critical Agfa AG
Priority to DEA36110A priority Critical patent/DE1141884B/de
Priority to US152293A priority patent/US3203331A/en
Publication of DE1141884B publication Critical patent/DE1141884B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Blende Die Erfindung betrifft eine Blende mit mehreren Blendenlamellen für fotografische Kameras, insbesondere mit einer Belichtungsregelvorrichtung, die zwei bewegliche Blendenlamellenlagerringge aufweist.
  • Die, bekannten Blenden dieser Gattung sind beispielsweise so aufgebaut, daß jede Blendenlamelle, zwei Zapfen trägt, von denen der eine in eine, Bohrung des, einen Blendenlamollenlagerringes eingreift, während der andere Zapfen in einer schlitzförinigen Steuerkurve des anderen Blendenlamellenlagerringes Creführt ist. Mit diesen Blenden können jedoch eine Reihe von Forderungen, die sich bei modernen Kameras mit Belichtungsregelvorrichtungen stellen, nicht erfüllt werden.
  • Bei Kameras, die sowohl für eine. vollautomatische Regelung als auch für eine halbautomatische, Einstellung der Belichtun swerteinsteller vorgesehen sein 9 sollen, muß einerseits die Blende an die, Bewegungscharakteristik der Abtasteinrichtung der Belichtungs-C regelvorrichtung angepaßt werden. Hierbei müssen, g wenn nicht aufwendige Zwischengetriebe vorgesehen sein sollen, der Blenden- und der Verschlußzeiteinsteller gleichen Drehsinn haben. Blende und Verschluß brauchen dagegen nicht linearisiert zu sein. Für die halbautomatische Belichtungsregelung ist es dagegen notwendig, daß der Blendensteller gegenüber dem Verschlußzeiitsteller entgegengesetzten Drehsinn hat und bleide Einsteller nach linearen Skalen einstellbar sind. Erfolgt außerdem die vollautomatische Regelung durch gleichzeitige, fortlaufende Veränderung von Verschlußzeit und Blende, so müssen der Automatikeinsteller und der Handeinsteller für die Blende jeweils unterschiedliche Drehwinkel zur vollen Durchregelung der Blende zurücklegen.
  • Soll weiterhin bei einer Kamera mit einer vollautomatischen Belichtungsregelvorrichtung eine Anordnung zur Einstellung der Blitzleitzahl vorgesehen werden, so muß die Blende wahlweise mittels des Entfernungseinstellers bzw. bei automatischer Belichtungsregelung wiederum mittels der Abtasteinrichtung der Belichtungsregelvorrichtung gesteuert werden können. Auch hier weisen der Entfern:ungseinsteller und die, Abtasteinrichtung völlig unterschiedliche Bewegungscharakteristiken, auf.
  • Ist ferner in einer Kamera mit vollautomatischer ,elung beabsichtigt, eine Schärfen-Verschlußzeitreg tiefebereichsvorwahl zu treffen, so tritt auch hier wiederum die Forderung auf, die Blende einerseits in Abhängigkeit von der Bewegungscharakteristik der Schärfentiefeeinstellvorrichtung verstellen zu können, während andererseits, um den Funktionsbereich der Kamera nicht unnötig einzuschränken, die Möglichkeit einer Verstellung der Blende nach Durchregeln des gesamten Verschlußzeiteinstellbereichs mittels der Belichtungsregelung erwünscht ist. Hierbei weicht jedoch die Verstellcharaktexistik des Automatikeinstellers erheblich von der Bewegungscharakteristik der Schärfentiefeeinstellvorrichtung ab.
  • Erfindungsgemäß können diese Forderungen dadurch erfüllt werden, daß die beiden je eine der Zahl der Blendenlamellen entsprechende Anzahl von Blendenlamellensteuerkurven aufweisenden Blendenlamellenlagerringe mittels gesonderter Einsteller betätigbar sind und jede Blendenlamelle einen in die Steuerkurve des einen Blendenlamellenlagerringes, hinein->t sowie an einem in die Steuerragenden Zapfen träg kurve des anderen Blendenlamellenlagerringes eingreifenden Zapfen einer um eine feste Achse, schwenkbaren Schwinge frei drehbar gelagert ist. Zweckmäßig sind die Zapfen gegeneinander versetzt angeordnet und bilden je einen Drehpunkt der zugeordnete, Blende-nlamelle.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Kamera mit halb- und vollautomatischer Belichtungsregelung der eine Blendenlamellenlagerring mit einem Verschlußzeitsteller verbunden sowie mit einer Übertragungsgetriebekette, der Belichtungsregelvorrichtung gekuppelt, während an den anderen Blendenlamellenlagerring ein Blenden-Handeinsteller angeschlossen ist. Hierbei ist zwischen dem Blenden-Handeinsteller sowie einem mit dem Verschlußzeitsteller gekuppelten Verschlußzeit-Handeinsteller ein Sunimengetriebe zur halbautomatischen Regelung vorgesehen.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung für eine Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung und einer Blitzleitzahl-Einstellanordnung ist der eine Blendenlamellenlagerring mit einer Übertragungsgetriebekette der Belichtungsregelvorrichtung gekuppelt, während der andere Blendenlamellenlagerring eine Blitzleitzahlskala trägt und mittels einer Kupplung mit dem Entfernungseinsteller verbindbar ist.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Kamera mit Blendenvorwahl und selbsttätiger Einstellung der Vorschlußzeit der eine; Blendenlamellenlagerring mit dem einen Entfernungseinsteller zur Schärfentiefevorwahl fest verbunden, wÜhrend der andere, Blendenlamellenlagerring mittels der Belichtungsregelvorrichtung verstellbar angeordnet ist.
  • Bei Anwendung der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Blende nicht nur mittels gesondert betätigbarer Einsteller mit unterschiedlichen Drehwinkeln, Drelicharakteristiken und DTehrichtungen betätigt werden kann, sondern daß darüber hinaus auch mittels des einen Einstellers eine Voreinstellung der Blende getroffen werden kann, die mittels des anderen Einstellers im Bedarfsfall ohne störende Leerwege dieses Einstellers veränderbar ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben. Es, zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Blende, Fig. 2 eine Ansicht der Blende in Richtung des Pfeiles 11 in Fig. 1, Fig. 3 die Anordnung einer erfindungsgemäßen Blende in einer Kamera mit wahlweise voll- oder halbautomatischer Belichtungsregelung in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 4 die Anordnung einer erlmdungsgemäßen Blende in einer Kamera mit vollautomatischer Belichtungsregelung und einer Einrichtung zum Einstellen der Blitzleitzahl in einer der Fig. 3 entsprechenden Wiedergabe, Fig. 5 die Anordnung einer erfindungsgemäßen Blende in einer Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung mit Vorwahl des Schärfentiefebereiches und Fig. 6 die Anordnung gemäß Fig. 5 in einer Teilansicht.
  • Bei allen Ausführungsforinen ist aus Gründen der besseren übersichtlichkeit stets nur eine Blendenlamelle mit den ihr zugeordneten Steuermitteln wiedergegeben.
  • Die Blende gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt eine feste Blendenplatine 1, in der für jede Blendenlamelle eine Bohrung 2 vorgesehen ist. In die Bohrung 2 greift ein Drehzapfen 3 einer Schwinge 4 ein. Die Schwinge 4 trägt einen Zapfen 5, auf dessen einem Ende drehbar eine Blendenlamelle 6 gelagert ist. Das andere Ende des Zapfens 5 durchsetzt einen Schlitz 7 in der Blendenplatine 1 und greift in eine schlitzförinige Steuerkurve 8 eines Blendenlainellenlagerringes 9 ein, der um einen tabusförmigen Ansatz 10 der Blendenplatine 1 drehbar gelagert ist.
  • Die Blendenlamelle 6 trägt weiterhin einen Zapfen 11, der in eine schlitzförinige- Steuerkurve 12 eines weiteren Blendenlamellenlagerringes 13 eingreift. Der Blendenlamellenlagerring 13 ist ebensü wie der Ring 9 um einen in nicht näher dargestellter Weise fest mit der Blendenplatine 1 verbundenen Tubus 14 drehbar gelagert.
  • In Fig. 2 ist die Blende in einer Lage wiedergegeben, in der die kleinste Blendenöffnung eingestellt ist. Wird beispielsweise der Blendenlamellenlagerring 13 und damit die Steuerkurve 12 in Richtung des Pfeiles a gedreht, so ruft diese Verstellung der Steuerkurve 12 über den Zapfen 11 eine Verschwenkung der Blendenlamelle 6 um den Zapfen 5 in Richtung des Pfeiles b hervor, bis der Zapfen 11 das Ende der Steuerkurve 12 erreicht hat. In dieser Stellung ist die Blende voll geöffnet.
  • Aus dieser Stellung heraus kann die Blende durch Drehen des Blendenlamellenlagerringes 13 entgegen der Richtung des Pfeiles a wiederum in die Stellung kleinster Blendenöffnung übergeführt werden. An Stelle einer Verstellung über den Blendenlamellenlagerring 13 kann jedoch das Schließen der Blendenlamellen 6 auch durch Drehen des Blendenlamellenlagerringes 9 in der Richtung des Pfeiles a bewirkt werden. Hierbei wirkt die Steuerkurve 8 derart auf den Zapfen 5 ein, daß die Schwinge 4 in Richtung des Pfeiles c um den Drehzapfen 3 schwenkt. Der Zapfen 5 wandert daher entlang des Schlitzes 7 und schwenkt die Blendenlamelle 6 um den Zapfen 11 in Richtung des Pfeiles c. Die Blende läßt sich somit ebenfalls mittels des Blendenlamellenlagerringes 9 schließen.
  • Wird weiterhin, ausgehend von der größten Öff- nungsstellung der Blende, der Blendenlamellenlagerring 9 in der Richtung des Pfeiles a nur über einen Teil seines Einstellbereiches gedreht, so wird eine mittlere Blendenöffnung eingestellt. Dreht man anschließend den Blendenlamellenlagerring 13 in der entgegengesetzten Drehrichtung des Blendenlamellenlagerringes 9, so wird die Blende unmittelbar, von der voreingestellten Lage ausgehend, weiter ge- schlossen. Hierbei dreht sich die Blendenlamelle 6 wiederum um den Zapfen 5 der Schwinge 4, der nunmehr am Schnittpunkt des Schlitzes 7 und der Steuerkurve 8 in seiner jeweiligen Lage, gehalten ist und sich nicht -verstellen kann.
  • Durch entsprechende Anordnung der Steuerkurven 8 und 12 der Blendenlainellenlagerringe 9 und 13 kann zum einen die Blende so ausgestaltet werden, daß entweder wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 zum Schließen der Blende gegenläufige, Drehrichtungen oder gleichläufige Drehrichtaugen der Lagerringe 9, 13 vorgesehen sind. Durch unterschiedliche Bemessung der Krümmung bzw. Neigung und der Länge der Steuerkurve, 8, 12 kann darüb#er hinaus für jeden der beiden Blendenlamellenlagerringe eine andere Einstellcharakteristik und ein anderer Drehwinkel zum Durehregeln der gesamten Blendenstufen erreicht werden.
  • Die Ausführungsforin gemäß Fig. 3 umfaßt einen Blendenlainellenlagerring lY, der entgegen der mit dem Pfeil d bezeichneten Einstellrichtung bei automatischer Belichtungsregelung mittels einer Rückholfeder 20 mit einem Stift 21 gegen das eine Ende eines Hebels 22 geführt ist, der das Endglied einer von der Abtasteinrichtung der Belichtungsregelvorrichtung gesteuerten übertragungsgetriebekette bildet. Gleichachsig zum Blendenlamellenlagerring 13, ist ein Verschlußzeitsteller 23 drehbar angeordnet, der ebenfalls unter der Wirkung einer Rückholfeder 24 steht, die das Bestreben hat, einen sich in axialer Richtung erstreckenden Stift25 des Verschlußzeitstellers 23 entgegen der Richtung des Pfeiles d gegen das eine Ende des Hebels 22 zu führen. In den Verschlußzeitstelle,r 23 ist eine Zeitsteuerkurve 26 eingeschnitten, die in an sich bekannter Weise mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Steuerstift eines an einer Verschlußplatine 27 angeschlossenen Hemmwerkhebels zusammenwirkt.
  • In dem Blendenlamellenlagerring13' sind ebenso wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel eine der Zahl der Blendenlamellen6' entsprechende Anzahl von schlitzförmigen Steuerkurven 12' eingeschnitten, in die, Zapfen 11' der Blendenlamellen 6' eingreifen. Jede der Blendenlamellen 6' ist weiterhin drehbar um einen auf der Schwinge 4' befestigten Zapfen 5' aufgesetzt, dessen freies Ende den Schlitz 7' der Blendenplatine l' durchsetzt und bis, in die schlitzförmige Steuerkurve 8' des Blendenlamellenlagerringes 9' verlängert ist.
  • Der Blendenlamellenlagerring 9' weist einen radialen Ansatz 28 auf, der zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung in eine entsprechende Ausnehmung eines Blenden-Handeinstellers 29 ein-Crreift. Der Blenden-Handeinsteller 29 trägt auf seiner Außenfläche eine Marke 30, die zur Handeinstellung der Blende mit einer fest angeordneten Skala 31 mit Blendenwerten zusammenwirken kann.
  • Der Verschlußzeitsteller 23 weist ebenfalls einen radialen Ansatz 32 auf, der mit einem Gegenansatz 33 eines, konzentrisch zum Steller 23 drehbar angeordneten Verschlußzeit-Handeinstellers 34 zusammenwirken kann. Der Verschlußzeit-Handeinsteller 34 ist wiederum mit einer Marke 35 versehen, der eine fest angeordnete Skala 36 mit Verschlußzeiten und einem Symbol für die Automatik-Einstellage »A« zugeordnet ist.
  • Fest mit dem Verschlußzeit-Handeinsteller 34 ist ein Träger 37 mit einer in axialer Richtung wirksamen Steuerfläche 38 verbunden. Die Steuerfläche 38 kann durch Drehung des Verschlußzeit-Handeinstellers 34 in Richtung des Pfeiles, e gegen eine weitere, in axialer Richtung geneigte Steuerfläche 39, die an einem Träger 40 vorgesehen ist, geführt werden. Der Träger 40 ist mittels Langlöchern 41 an Stiften 42 des Blenden-Handeinstellers 39 in Richtung der Drehachse der Handeinsteller 29, 34 geradlinig verschiebbar geführt. An der der Steuerfläche 39 gegenüberliegenden Fläche 44 des Trägers 40 liegt unter der Wirkung einer Andruckfeder 42 ein Taststift 43 an, der in an sich bekannter Weise über eine übertragungsgetriebekette mit einem Nachführzeiger gekuppelt ist. Die Träger 37, 40 bilden hierbei zusammen mit dem Taststift 43 ein Summengetriebe.
  • Zur Durchführung einer Aufnahme mit selbsttätiger Belichtungsregelung werden die Handeinsteller 29, 34 für Blende und Verschlußzeit in die in Fig. 3 wiedergegebene Lage übergeführt. Wird anschließend die Belichtungsregelvorrichtung ausgelöst, so# dreht der Hebel 22 über die Stifte 21 und 25 den Blendenlamellenlagerring 13' und den Verschlußzeitsteller 23 in Richtung des Pfeiles d. Hierbei werden einerseits, über die Steuerkurven 12' und die Zapfen 11' die Blendenlamellen 6' um die Zapfen 5' gedreht so daß die wirksame Blendenöffnung verändert wird. Gleichzeitig wird die Verschlußzeitsteuerkurve 26 des Stellers 23 gegenüber dem nicht dargestellten Stift des Hemmwerkhebels verstellt und dadurch die gewünschte Verschlußzeit in an sich bekannter Weise eingeregelt.
  • Nach Durchführung einer Aufnahme und Freigabe der Belichtungsregelvorrichtung geht der Hebel 22 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangslage zurück. Hierbei folgt ihm der Blendenlamellenlagerring 13' unter der Wirkung der Rückholfeder 20 und der Verschlußzeitsteller 23 unter der Wirkung der Rückholfeder 24.
  • Sollen die Belichtungswerte halbautomatisch eingestellt werden, so wird beispielsweise zunächst der Verschlußzeit-Handeinsteller 34 so lange in Richtung des Pfeiles e gedreht, bis seine Marke 35 dem gewünschten Verschlußzeitwert der Skala 36 gegenübersteht. Dieser Verstellbewegung folgt über die Anschlagkupplung 32, 33 der Ve-rschlußzeitsteller 23 unter weiterer Spannung der Rückholfeder 24. Eine Rückdrehung des Verschlußzeit-Handeinstellers 34 unter der Wirkung dieser Feder ist jedoch dadurch verhindert, daß der Handeinsteller 34 in an sich bekannter Weise schwergängig gelagert oder rastbar angeordnet ist. Durch die Drehung des Verschlußzeitstellers 23 wird wiederum in gleicher Weise wie bei automatischer Belichtungsregelung das Hemmwerk beeinflußt und dadurch die Verschlußöffnungszeit geändert. Bei dieser Einstellung ist gleichzeitig die Steuerfläche 38 gegen die Steuerfläche 39 geführt worden und hat dabei den Träger 40 und den Taststift 43 in Richtung des Pfeiles f verschoben. Diese Verschiebebewegung wird über die übertragungs-Getriebekette, auf den Nachführzeiger übertragen.
  • Anschließend wird der Blenden-Handeinsteller entgegen der Richtung des Pfeiles, e gedreht. Hierbei gleitet die Steuerfläche 39 entlang der Steuerfläche 38. Der Träger 40 kann sich daher weiter in Richtung des Pfeiles f verstellen. Diese Verstellbewegung ruft über den Taststift 43 eine weitere Verschwenkung des Nachführzeigers hervor. Der Blenden-Handeinsteller 29 wird nun so lange gedreht, bis der Nachführzeiger über dem Zeiger des Belichtungsmessers steht. Nunmehr ist eine der gemessenen Helligkeit entsprechende Verschlußzeit-Blenden-Paarung eingestellt. Sollte sich beispielsweise ergeben, daß die mittels der Marke 30 und der Skala 31 ablesbare Blend'enöffnung keine hinreichende Schärfentiefe ergibt, so kann eine Nachregelung der Paarung in der Weise erfolgen, daß beide Einsteller 29, 34 gemeinsam in der gleichen Richtung gedreht werden. Hierbei wird dann, beispielsweise unter Verlängerung der Verschlußöffnungszeit, eine Verkleinerung der Blendenöffnung erreicht.
  • Die Einstellbewegung des Blenden-Handeinstellers 29 wird über den Ansatz 28 auf den Blendenlamellenlagerring 9' übertragen, der sich somit ebenfalls entgegen der Richtung des Pfeiles e dreht. Hierbei schwenken die Steuerkurven 8' mittels der Zapfen 5' die Schwingen 4' um die Drehzapfen 3'. Diese Bewegung ruft, wie. bereits beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, eine Drehung der Blendenlamellen 6' um ihre Zapfen 11' hervor.
  • Die Anordnung gemäß Fig. 4 umfaßt einen Verschlußzeitsteller 50, der über einen Stift 51 formschlüssig mit einer das Endglied der übertragungsgetriebekette von der Abtasteinrichtung der Belichtungsregelvorrichtung bildenden Stange 52 gekuppelt ist. In den Verschlußzeitsteller 50 ist eine Zeitsteuerkurve 53 eingeschnitten, die mit einem nicht dargestellten Stift eines Hemmwerkhebels zur Einregelung der Verschlußöffnungszeit zusammenwirken kann. Der Verschlußzeitsteller 50 trägt weiterhin einen sich in axialer Richtung erstreckenden Stift 54, der in einen radialen Schlitz 55 des Blendenlamellenlagerringes lY' eingreift. Der Blendenlamellenlagerring lY' weist wiederum schlitzförmige Steuerkurven 12" auf, in die je ein Zapfen 11" einer Blendenlamelle 6" eingreift. Jede Blendenlamelle 6" ist drehbar um einen Zapfen 5" angeordnet, der fest auf eine Schwinge 4" aufgesetzt ist. Die Schwinge, 4"' ist dabei wiederum um den Drehzapfen Y' schwenkbar angeordnet, während der Zapfen 5" # bis in eine schlitzförmige Steuerkurve 8" verlängert ist und einen Schlitz 7" der Blendenplatine l" durchsetzt.
  • Die Steuerkurve 8" ist in einen Blendenlamellenlagerring 9" eingeschnitten, an dessen Außenumfang Betätigungshandhaben 77 befestigt sind und der eine Skala 56 mit Blitzleitzahlen trägt.
  • Um einen sich in Richtung der Drehachse des Blendenlamellenlagerringes 9" erstreckenden Stift 57 ist drehbar ein Riegelhebel 58 gelagert. Der Riegelhebel 58 weist eine über den Außenumfang des Ringes 9" hinausragende Betätigungshandhabe 59 sowie zwei in entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig abgebogene Lappen 60, 61 auf. Am Riegelhebel 58 greift weiterhin eine Schenkelfeder 62 an, die das Bestreben hat, den Riegelhebel 58 in Richtung des Pfeiles, g zu schwenken.
  • Der Lappen 61 des Riegelhebels 58 durchsetzt einen Schlitz 63 des Blendenlamellenlagerringes 9" und ragt durch eine Steuerausnehmung 64 eines parallel neben dem Blendenlamellenlagerringes 9" drehbar angeordneten Umschaltringes 65 hindurch. Der Unischaltring 65 ist von Hand betätigbar und trägt auf seinem Außenumfang eine Skala 66 mit einem Symbol für die selbsttätige, Belichtungsregelung »A« und einem Symbol für Blitzlichtaufnahmen. Die Skala 66 ist nach einer Marke 67 eines kamerafesten Trägers 68 einstellbar.
  • Die Steuerausnehmung 64 weist eine mit dem Lappen 61 zusammenwirkende, abgesetzte Steuerfläche 69 a, 69 b, 69 c auf. Befindet sich, wie in Fig. 4 dargestellt, der Lappen 61 im Bereich der Steuerfläche 69 a, so kann der Riegelhebel 58 unter der Wirkuno, der Schenkelfeder 62 in Richtung des Pfeiles g bis in seine Endstellung schwenken. Wird dagegen der Umschaltring 65 in die Einstellage für selbsttätige Belichtungsregelung »A« übergeführt, so hält der Teil 69 b der Steuerfläche den Lappen 61 und damit den Riegelhebel 58 in dessen anderer Endlage. In dieser Stellung greift der Lappen 60 in eine Verriege-lungsausnehmung 70 der Blendenplatine V' ein.
  • Der Lappen 61 ist bis in den Bereich einer Verriegelungsverzahnung 71 verlängert, die fest mit einem Entfernungseinsteller 72 verbunden ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in der in Fig. 4 wiedergegebenen EinsteRage der Lappen 61 zwischen zwei Zähnen der Verriegelungsverzahnung 71 einfallen kann, während er bei Umschaltung auf die Einstellage für selbsttätige, Belichtungsregelung »A« mittels der Steuerfläche 69 b von der Verriegelungsverzahnung 71 abgehoben ist.
  • Zur Einstellung trägt der Entfernungseinsteller 71 eine Skala 73 mit Entfernungswerten, die mit einer Marke 74 eines weiteren festen Ringes 75 zusammenwirken kann. Außer der Skala 73 ist am Entfemungseinsteller 72 eine Marke 76 vorgesehen, an der der gewünschte, Wert der Blitzleitzahl der Skala 56 eingestellt werden kann.
  • Zur Durchführung einer Aufnahme mit selbsttätiger Belichtungsregelung wird zunächst der Umschaltring 65 in Richtung des Pfeiles h gedreht. Hierbei wird über die Schrägfläche 69 c zwischen den Steuerflächen 69 a, 69 b, erforderlichenfalls über den Lappen 61 und den Riegelhebel 58 der Blendenlamellenlagerring 9" so, weit gedreht, bis der Lappen 60 unter Schwenkung des Riegelhebels 58 entgegen der Richtung des Pfeiles g in die Verriegelungsausnehmung 70 eintreten kann.
  • Anschließend wird die Belichtungsregelvorrichtung ausgelöst. Hierbei bewegt sich die Stange 52 in Ab- hängigkeit von der ermittelten Helligkeit in Richtung des Pfeiles i. Die Stange 52 kann somit den Verschlußzeitsteller 50 in Richtung des Pfeiles k drehen. Hierdurch wird einerseits über die Zeitsteuerkurve 53 die Einstellung des Hemmwerks und damit die Verschlußöffnungszeit beeinflußt. Andererseits nimmt der Verschlußzeitsteller 50 über den Stift 54 und den Schlitz 55 den Blendenlamellenlagerring lY' in der gleichen Richtung mit. Dessen Steuerkurve 12" bewirkt daher über den Zapfen 11" eine Schwenkung der Blendenlamellen 6" um den Zapfen 5". Bei dieser Einstellung dreht sich der Blendenlamellenlagerring 9" nicht, da er über den Riegelhebel 58 und den Lappen 60 gegenüber der festen Blendenplatine l" verriegelt ist.
  • Nach Durchführung einer Aufnahme geht die Stange 52 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Rückholfeder der Belichtungsregelvorrichtung in die in Fig. 4 wiedergegebene Ausgangsstellung zurück und nimmt dabei den Verschlußzeitsteller 50 sowie den Blendenlamellenlagerring lY' entgegen der Richtung des Pfeiles k ebenfalls in die Ausgangslage mit zurück.
  • Zur Durchführung von Blitzlichtaufnahmen wird zunächst der Umschaltring 65 so weit gedreht, bis das Blitzsymbol der Marke 67 gegenübersteht. Hierbei schwenkt der Riegelhebel 58 unter der Wirkung der Schenkelfeder 62 in Richtung des Pfeiles g bis in seine Endstellung, so daß der Lappen 60 aus, der Verriegelungsausnehmung 70 austritt, während der Lappen 61 zwischen zwei Zähnen der Verriegelungsverzahnung 71 einfallen kann. Anschließend wird die Betätigungshandhabe 59 eingedrückt und der Blendenlamellenlagerring 9" so lange gedreht, bis die dem zu verwendenden Blitzgerät entsprechende Blitzleitzahl der Skala 56 der Marke 76 gegenübersteht. Nach Freigabe der Betätigungshandhabe 59 stellt nunmehr der Lappen 61 unter Berücksichtigung der gewählten Blitzleitzahl eine, feste Verbindung zwischen dem Entferaungseinsteller 72 und dem Blendenlamellenlagerring 9" her. Nunmehr kann die gewünschte Aufnahmeentfernung durch Drehen des Entfernungseinstellers 72 mittels der Skala 73 und der Marke 74 eingestellt werden. Eine Verkleinerung der Einstellentfernung ruft hierbei eine Drehung des Blendenlamellenlagerringes 9" in Richtung des Pfeiles h und somit eine Schließbewegung der Blende hervor.
  • In den Umschaltring 65 ist weiterhin eine Ausnehmung 78 eingeschnitten, die in der Einstellage für Blitzlichtaufnahmen mit ihrem Ende 78 a gegen einen sich in axialer Richtung erstreckenden Stift 79 des Blendenlamellenlagerringes IY' geführt ist, der Ausnehmungen 80 und 81 in der Blendenplatine 1 und dem Blendenlamellenlagerring 9" durchsetzt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist mittels eines Gewindes 90 an einem kamerafesten Träger 91 ein Entfernungseinstellring 92 angeschlossen. Weiterhin ist ein zweiter Entfernungseinstellring 93 vorgesehen, der über ein Gewinde 94, dessen Steigung halb, so groß wie die des Gewindes 90 bemessen und entgegengesetzt angeordnet ist, mit dem die Linsen 95 des Objektivs aufnehmenden Tubus 96 verbunden ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß bei Drehung des Entfernungseinstellers 92 der Einsteller 93 zusammen mit dem Tubus 96 in axialer Richtung verschoben werden kann, während bei Drehung des Entfernungseinstellers 93 lediglich der Tubus 96 axial bewegt wird. Zur Geradführung trägt der Tubus 96 einen Ansatz 99, der in einen sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitz 100 des Trägers 91 eingreift.
  • Der Entfemungseinsteller 93 ist über einen Stift 105 mit dem Blendenlamellenlagerring 13... formschlüssig verbunden. Weiterhin weist der Entfernungseinsteller 93 eine in axialer Richtung wirksame Steuerkurve 97 auf, an der ein im Träger 91 axial verscbiebbar gelagerter Taststift 98 anliegt. Der Taststift 98 steht über ein nicht dargestelltes, an sich bekanntes übertragungsgetriebe derart mit dem Drehspulinstrument der Belichtungsregelvorrichtung in Verbindung, daß bei einer axialen Bewegung des Taststiftes 98 eine Drehung des Drehspulinstruments zur Berücksichtigung des vorgewählten Blendenwertes erfolgt.
  • Der Tubus 96 trägt weiterhin die Blendenplatine 1... und bildet eine Lagerung für den ebenfalls drehbar angeordneten Blendenlamellenlagerring 9"'. Der Blendenlamellenlagerring 9... ist fest mit einem axialen Stellstift 102 verbunden, der eine konzentrisch zur optischen Achse kreisförmig gebogene Ausnehmung101 im Träger91 durchsetzt. Der Stellstift 102 ist über ein an sich bekanntes, nicht dargestelltes Übertragungsgetriebe mit der Abtasteinrichtung der Belichtungsregelvorrichtung derart verbunden, daß bei Betätigung der Belichtungsregelvorrichtung der Blendenlamellenlagerring 9... gedreht werden kann.
  • Zur Ablesung der Einstellung sind in den Entfernungseinstellring 92 zwei Fenster 103, 104 eingeschnitten, von denen das Fenster 103 über einer auf den Träger 91 aufgetragenen Entfernungswertskala und das Fenster 104 über einer auf den Entfernungseinsteller 93 aufgetragenen weiteren Entfernungswertskala angeordnet ist.
  • Zur Durchführung einer Aufnahme wird zunächst durch Drehen des Entfernungseinstellers 92 die vordere Grenze des gewünschten Schärfentiefebereichs und anschließend durch Drehen des Entfernungseinstellers 93 die hintere Grenze dieses Bereichs eingestellt. Dabei bewirkt die Drehung des Entfernungseinstellringes 93 über den Kupplungsstift 105 gleichzeitig eine Verstellung des Blendenlamellenlagerringes 13"'. Die Verstellung ist dabei so bemessen, daß sie unter Berücksichtigung der Brennweite des Objektivs eine solche Abblendung hervorruft, die die gewünschte Schärfentiefe bei der einoestellten Entfer-CD nung sicherstellt.
  • Der so voreingestellte Wert der Blendenöffnung wird über die Steuerkurve 97 und den Taststift 98 auf das Drehspulinstrument der Belichtungsregelvorrichtung übertragen. Wird nun anschließend die Belichtungsregelvorrichtung ausgelöst, so kann mittels des an die Abtasteinrichtung angeschlossenen übertragungsgetriebes zunächst die Verschlußzeit voll durchgeregelt werden.
  • Ergibt sich bei größeren Aufnahmehelligkeiten-, daß kein den vorgewählten Blendenwert zum ermittelten Lichtwert ergänzender Verschlußzeitwert einstellbar ist, so wird nach Durchregelung des gesamten Verschlußzeitbereichs anschließend der Blendenlamellenlagerring 9... mitgenommen und hierdurch die Blende über den vorgewählten Wert hinaus verändert. Die Anordnung ist dabei zweckmäßig so getroffen, daß in der Ruhestellung die größte Blendenöffnung und die längste Verschlußzeit eingestellt sind, so daß eine Nachstellung des vorgewählten Blendenwertes ein weiteres Schließen der Blende bewirkt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann vielmehr auch bei anderen Anordnungen Verwendung finden, bei denen es darauf ankommt, daß die Blende mittels zweier Einsteller, die unterschiedliche Drehwege oder Drehcharakteristiken aufweisen, betätigt werden soll.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Blende mit mehreren Blendenlamellen für fotografische Kameras, insbesondere mit einer Belichtungsregelvorrichtung, die zwei bewegliche Blendenlamellenlagerringe, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden je eine der Zahl der Blendenlamellen (6) entsprechende Anzahl von Blendenlamellensteuerkurven (8, 12) aufweisenden Blendenlamellenlagerringe (9, 13) mittels gesonderter Einsteller betätigbar sind und jede Blendenlamelle einen in die Steuerkurve (12) des einen Blendenlamellenlagerringes (13) hineinragenden Zapfen (11) trägt sowie an einem in die Steuerkurve (8) des anderen Blendenlamellenlagerringes (9) eingreifenden Zapfen (5) einer um eine feste Achse (3) schwenkbaren Schwinge (4) frei drehbar gelagert ist.
  2. 2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (5, 11) gegeneinander versetzt angeordnet sind und je einen Drehpunkt der zugeordneten Blendenlamelle (6) bilden. 3. Blende nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Kamera mit halb- und vollautomatischer Belichtungsregelung, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Blendenlamellenlagerring (13') mit einem Verschlußzeitsteller (23) verbunden sowie mit einer übertragungsgetriebekette (22) der Belichtungsregelvorrichtung gekuppelt ist, während an den anderen Blendenlamellenlagerring (9') ein Blenden-Handeinsteller (29) angeschlossen ist, und daß zwischen dem Blenden-Handeinsteller (29) sowie einem mit dem Verschlußzeitsteller (23) gekuppelten Verschlußzeit-Handeinsteller (34) ein Summengetriebe (37, 40, 43) zur halbautomatischen Regelung vorgesehen ist. 4. Blende nach Anspruch 1 oder 2 für eine Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung und einer Blitzleitzahl-Einstellanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Blendenlamellenlagerring (13") mit einer übertragungsgetriebekette der Belichtungsregelvorrichtung (52) gekuppelt ist, während der andere Blendenlamellenlagerring (9") eine Blitzleitzahlskala (56) trägt und mittels einer Kupplung (58, 61, 71) mit dem EntfernungseinsteHer (72) verbindbar ist. 5. Blende nach Anspruch 1 oder 2 für eine Kamera mit Blendenverwahl und selbsttätiger Einstellung der Verschlußzeit, dadurch gekennzeichnet, daß der eine, Blendenlamellenlagerring (13 ... ) mit einem Entfernungseinsteller (93) zur Schärfentiefevorwahl fest verbunden und der andere Blendenlamellenlagerring (9 ... ) mittels der Belichtungsregelvorrichtung verstellbar angeordnet ist.
DEA36110A 1960-11-24 1960-11-24 Blende Pending DE1141884B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA36110A DE1141884B (de) 1960-11-24 1960-11-24 Blende
US152293A US3203331A (en) 1960-11-24 1961-11-14 Diaphragm for photographic cameras

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA36110A DE1141884B (de) 1960-11-24 1960-11-24 Blende

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1141884B true DE1141884B (de) 1962-12-27

Family

ID=6929438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA36110A Pending DE1141884B (de) 1960-11-24 1960-11-24 Blende

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3203331A (de)
DE (1) DE1141884B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1972770U (de) * 1966-09-01 1967-11-16 Nippon Kogaku Kk Mit leitzahlen fuer blitzlichtfotografie versehene objektivfassung fuer eine kamera.
US3595155A (en) * 1968-09-20 1971-07-27 Pentacon Dresden Veb Single reflex camera with interchangeable objective lens having spring diaphragm auxilliary shutter and flash light switch operable by the camera shutter release
US3721169A (en) * 1970-12-24 1973-03-20 Polaroid Corp Range responsive flash unit
US11493304B1 (en) * 2021-04-23 2022-11-08 Leupold & Stevens, Inc. Diopter adjustment for optical device with overlapping left-handed and right-handed threads

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2549230A (en) * 1947-12-30 1951-04-17 Aubrey J Parody Device for automatically adjusting the diaphragm openings of cameras
US2911897A (en) * 1954-10-15 1959-11-10 Hans Deckel Mechanism for setting photographic exposure values
US3040643A (en) * 1955-03-11 1962-06-26 Gauthier Gmbh A Photographic intra-lens shutter with incorporated electric exposure-meter
US2925765A (en) * 1955-09-09 1960-02-23 Compur Werk Friedrich Deckel Photographic camera
US2981163A (en) * 1957-07-10 1961-04-25 Voigtlaender Ag Photographic camera provided with a shutter and diaphragm
US2996968A (en) * 1958-07-18 1961-08-22 Jur Amsco Corp De Photo-raphic camera with manualautomatic exposure control

Also Published As

Publication number Publication date
US3203331A (en) 1965-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1141884B (de) Blende
DE1826049U (de) Kamera, insbesondere schmalfilmkamera.
DE1197324B (de) Photographische Kamera bzw. Objektiv oder Verschluss, bei denen ein Blitzlichtbereich und gegebenenfalls ein Bereich der manuellen Blendenwahl bzw. -Vorwahl und/oder einBelichtungsautomatikbereich einstellbar sind
AT233946B (de) Photographische Kamera
DE1137309B (de) Kamera mit einer Belichtungsregel-vorrichtung
AT228620B (de) Kamera mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung
DE1296508B (de) Fotografische Kamera mit einer selbsttaetigen Belichtungssteuervorrichtung
DE1168756B (de) Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung
AT230727B (de) Aus mehreren Blendenlamellen aufgebaute Blende für photographische oder kinematographische Aufnahmekameras
AT224436B (de) Kamera mit einer selbsttätigen, abschaltbaren Belichtungsregelvorrichtung
AT233947B (de) Photographische Kamera
AT222486B (de) Kamera mit einer die Belichtungszeit und die Blendenöffnung beeinflussenden selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung
AT223018B (de) Photographische Kamera mit einer zur Handeinstellung abschaltbaren selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung
DE1173794B (de) Photographische Kamera mit gekuppeltem Belichtungsmesser
DE1084564B (de) Anordnung zur Entfernungseinstellung an Lichtbildaufnahmegeraeten
DE1142751B (de) Blende
DE1178295B (de) Fotografische Kamera mit einem Blenden-verschluss
AT236775B (de) Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem eingebauten ein Drehspulinstrument umfassenden Belichtungsmeßgerät und Wechselobjektiven
DE2062647C3 (de) Wechselobjektiv für eine einäugige Spiegelreflexkamera
DE1097263B (de) Photographische Kamera mit Belichtungswerteinsteller
AT222492B (de) Kamera
AT230729B (de) Photographische Kamera mit eingebautem Belichtungsmesser
DE1863455U (de) Fotografische kamera.
DE1871862U (de) Kamera mit einer belichtungsregelvorrichtung.
DE1208182B (de) Fotografische Kamera mit Einstellvorrichtungen fuer Belichtungszeit und Blende und mit einer Belichtungsregelvorrichtung