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DE1140991B - Steckdose fuer eine Unterputzanordnung mit mehreren Steckeranschluessen - Google Patents

Steckdose fuer eine Unterputzanordnung mit mehreren Steckeranschluessen

Info

Publication number
DE1140991B
DE1140991B DEV4651A DEV0004651A DE1140991B DE 1140991 B DE1140991 B DE 1140991B DE V4651 A DEV4651 A DE V4651A DE V0004651 A DEV0004651 A DE V0004651A DE 1140991 B DE1140991 B DE 1140991B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
cover plate
plug connections
flush
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV4651A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Vedder GmbH
Original Assignee
Gebrueder Vedder GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Vedder GmbH filed Critical Gebrueder Vedder GmbH
Priority to DEV4651A priority Critical patent/DE1140991B/de
Publication of DE1140991B publication Critical patent/DE1140991B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckdose für eine Unterputzanordnung mit mehreren Steckeranschlüssen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose für eine Unterputzanordnung mit mehreren Steckeranschlüssen. Solche Steckdosen sind bereits in der Ausführung bekannt, daß der in die Wanddose einzusetzende und die Steckdosenkontakte enthaltende Sockel in eine Aushöhlung der die Steckeranschlüsse tragenden kegel- oder pyramidenförmigen Abdeckplatte eingreift.
  • Es ist bei solchen Mehrfachsteckdosen erforderlich, daß die Steckdosenkontakte und deren Zuführungen im Innern des Sockels ausreichenden Abstand voneinander und von der Wanddose haben. Diesem Erfordernis kann bei der erwähnten Ausführung mit in eine Aushöhlung der Abdeckplatte bis zu drei Stekkeranschlußstellen Rechnung getragen werden, wenn die Anschlußstellen sehr nahe aneinandergerückt werden, wobei jedoch die Abschirmung der Steckdosenkontakte von der Wanddose durch den Sockel selbst praktisch nicht möglich ist. Es ist daher erforderlich, entweder einen besonders großen Abstand der Steckdosenkontakte von der Wanddose einzuhalten oder zusätzliche Schirmeinsätze zu verwenden.
  • Die Erfindung geht demgegenüber einen anderen Weg, der die unmittelbare Abschirmung der Steckdosenkontakte durch den Sockel ermöglicht, insbesondere auch für den Fall, daß die Steckdose mit vier Steckeranschlüssen einzurichten ist. Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Steckdose besteht darin, daß der in an sich bekannter Weise quer zu seiner Längsachse unterteilte und die Steckdosenkontakte abschirmende Sockel bei Unterteiluna über die ganze Sockelgrundfläche ein Oberteil aufweist, das als Einsatzkörper der Abdeckplatte über den Wanddosenrand vorsteht und auf dem vorstehenden Teil flanschartig verbreitert ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Steckdose besteht die Möglichkeit, die Steckdosenkontakte sehr weit von der Steckdosenlängsachse abzurücken, nötigenfalls so weit, daß sie über den Rand der Wanddose übergreifen, ohne daß die Berührungs- und Kurzschlußsicherheit beeinträchtigt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Steckdose nach Linie 1-1 der Fig. 3, Fig. 1 a eine teilweise Seitenansicht und einen teilweisen, der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt durch eine Steckdose anderer Ausführung, Fig. 2 die Draufsicht auf die Steckdose nach Fig. 1., Fig. J die Draufsicht auf die Steckdose nach Fig. 1 nach Abnahme der Abdeckplatte, Fig. 4 die Draufsicht auf die Steckdosenkontakte und die Stromzuführungsschienen.
  • Die in Fig.. 1, 2, 3 und 4 dargestellte Steckdose besteht im wesentlichen aus der Wanddose 1, einem in die Wanddose eingesetzten Sockel 2 und einer Abdeckplatte 3, welche entsprechend Fig. 2 vier Steckeranschlüsse aufweist. Der Sockel 2 ist in der Querrichtung unterteilt und besteht aus einem Unterteil 4, einem Mittelteil 5 und einem Oberteil 6. Die drei Sockelteile sind mittels einer Schraube 7 und einer in das Oberteil 6 eingelassenen Scheibe 8 miteinander verspannt. Die Scheibe 8 ist mit Gewindebohrungen 9 für die Aufnahme von Schrauben 10 versehen, mittels welcher die Abdeckplatte 3 auf dem Sockel 2 befestigt wird. Die Festlegung des Sockels 2 in der Wanddose 1 geschieht Cr mit Hilfe von zwei Spreizklemmen 11.
  • Die Steckdosenkontakte 12 sind an zwei Stromzuführungsschienen 13 und 14 derart angeschlossen, daß jeder Steckeranschluß einen mit der Schiene 13 und einen mit der Schiene 14 verbundenen Steckdosenkontakt aufweist.
  • Die beiden Stromzuführungsschienen 13 und 14 sind zwischen dem Unterteil 4 und dem Mittelteil 5 des Sockels festgelegt. Sie liegen verschieden hoch, so daß sie den erforderlichen Abstand voneinander haben. Die beiden Schienen 13 und 14 haben gleiche Form. Die Kontaktfedern 12 sind ebenfalls gleich ausgebildet und tragen seitwärts abgebogene Zungen 15 für den Anschluß an die zugehörige Zuführungsschiene. Die Verbindung zwischen den Kontaktfederzungen 15 und den Zuführungsschienen 13 und 14 erfolgt durch Vernietung. Es werden dazu Vierkantniete 16 verwendet, die durch entsprechend gestaltete Löcher der Zungen und Zuführungen hindurchgreifen. Der Abstand der Zuführungsschienen 13 und 14 wird durch entgegengesetzte Kröpfung der Zungen 15 ausgeglichen. Die Kontaktfedem 12 liegen in schräg nach oben weisenden Durchbrüchen 17 des mittleren Sockelteils 5 und des oberen Sockelteils 6. Die Teile 5 und 6 des Sockels greifen flanschartig über den Rand der Wanddose 1, so daß die Durchbrüche 17 für die Steckdosenkontakte 12 von der Mittelachse des Sockels verhältnismäßig weit entfernt sein können und die Anordnung von vier Steckeranschlüssen ermöglichen. Entsprechend dem über den Wanddosenrand vorstehenden Teil des Sockels ist die Abdeckplatte 3 ausgebildet, so daß sie kappenartig über den Sockel greift.
  • Das Oberteil 6 und das Mittelteil 5 des Sockels sind oberhalb der Spannschrauben 18 für die Spreizklernmen 11 und in gleicher Weise oberhalb der Anschlußschrauben 19 der beiden Stromzuführungsschienen 13 und 14 mit senkrecht nach oben führenden Durchbrüchen 20 versehen, so daß die Schrauben 18 und 19 von außen her zugänglich sind.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 a sind die Sockelteile 4 und 5 zu einem einteiligen Topf vereinigt, während das Oberteil oder der Deckel 6 des Sockels als keramischer Einsatzkörper der Abdeckplatte, 3 ausgebildet und mit der Abdeckplatte durch Vernietung oder Verschraubung verbunden ist.
  • Das Obereil 6 trägt stutzenförmige Ansätze 6 a, welche durch entsprechende Öffnungen in der Abdeckplatte 3 hindurchgreifen und als Durchführungen für die Steckerstifte dienen.
  • Abweichend von der Darstellung gemäß Fig. 1 a könnten die Durchführungen 6 a als selbständige Teile ausgebildet sein, im übrigen wäre es auch möglich, das Oberteil 6 derart zu unterteilen, daß für jeden Steckerstift bzw. für jedes Steckerstiftpaar eine selbständige keramische Durchführung entsteht. Für die Festlegung dieser Durchführungen müßten entsprechende Befestigungsmittel vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. - PATENTANSPRÜCHE: 1. Steckdose für eine Unterputzanordnung mit mehreren Steckeranschlüssen, mit einem Sockel, der in eine entsprechende Aushöhlung der kegel-oder pyramidenförmigen Abdeckplatte eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise quer zu seiner Längsachse unterteilte und die Steckdosenkontakte abschirmende Sockel bei Unterteilung über die ganze Sockelgrundfläche ein Oberteil aufweist, das als Einsatzkörper der Abdeckplatte über den Wanddosenrand vorsteht und auf dem vorstehenden Teil flanschartig verbreitert ist.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil mit der Abdeckplatte durch Verschraubung oder Vernietung verbunden ist. 3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil für jeden Steckerstift bzw. für jedes Steckerstiftpaar mit einer Durchführung ausgestattet ist. 4. Stecker nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet ' daß die Durchführungen mit dem Oberteil ein zusammenhängendes Werkstück bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 055, 536 092, 534997. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 936 703.
DEV4651A 1952-06-04 1952-06-04 Steckdose fuer eine Unterputzanordnung mit mehreren Steckeranschluessen Pending DE1140991B (de)

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DE1140991B true DE1140991B (de) 1962-12-13

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE534997C (de) * 1930-01-07 1931-10-03 Jung Albrecht Fa Steckdose
DE536092C (de) * 1930-09-21 1931-10-20 Jung Albrecht Fa Steckdose
DE808055C (de) * 1948-12-31 1951-07-09 Busch Jaeger Luedenscheider Me Verteilersteckdose mit einteiligem Gehaeuse
DE936703C (de) * 1951-10-17 1955-12-22 Vossloh Werke Gmbh Vierfachsteckdose

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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