DE1139903B - Elektrischer Zugschalter mit Kippschalter-Einsatz - Google Patents
Elektrischer Zugschalter mit Kippschalter-EinsatzInfo
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- DE1139903B DE1139903B DEK43176A DEK0043176A DE1139903B DE 1139903 B DE1139903 B DE 1139903B DE K43176 A DEK43176 A DE K43176A DE K0043176 A DEK0043176 A DE K0043176A DE 1139903 B DE1139903 B DE 1139903B
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- H01H17/00—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
- H01H17/16—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only
- H01H17/165—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only secured to a part of the switch mechanism that has only rectilinear movement
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- H01H11/0006—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/56—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
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Description
- Elektrischer Zugschalter nüt Kippschalter-Einsatz Zugschalter mit einem Drehschalter-Einsatz und einer aufgesetzten Zugvorrichtung sind bekannt. Da die Drehschalter heute mehr und mehr durch Kippschalter ersetzt werden, hat man auch schon Kipphebel- oder Wippen-Schaltereinsätze für Zugschalter verwendet. Dabei sind die normalen Schaltorgane durch besonders geformte Kipphebel oder Wippen ersetzt worden, welche mit speziellen Rastvertiefungen versehen sind. Lediglich bei einem Zugschalter mit zwei Zugschnüren ist es bekannt, einen normalen Kipphebelschalter einschließlich seines Schaltorganes durch einen Aufsatz mit einem Schieber in einen Zugschalter zu verwandeln.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen üblichen, z. B. als Aus-, Wechsel- oder Kreuzschalter ausgebildeten Kipphebel- oder Wippenschalter-Einsatz mit zugehörigem Schaltorgan in einen Zugschalter umzuwandeln, wobei nur ein Zugmittel zur Anwendung kommen soll.
- Die Lösung dieser Aufgabe, besteht erfindungsgemäß darin, daß in einem Vorsatz des Schalters ein auf dessen normales Schaltorgan wirkender, federbelasteter, mit einem Zugmittel verbundener Schieber geführt ist, welcher in einer Quernut die eine Hälfte einer Kugel aufnimmt, deren andere Hälfte in eine an sich bekannte, etwa herzförmige, an der Innenseite des Vorsatzgehäuses vorgesehene Rastennut eingreift, so daß die Kugel nach einer ersten Zugbetätigung den Schieber durch einen Rücksprung der Rastenmit festhält und ihn, nach erneutem Zug in die Ausgangsstellung zurückgleiten läßt.
- Die Rasteanut ist zweckmäßig in die Deckwand des Vorsatzgehäuses eingelassen. Der Schieber trägt unten z. B. einen Betätigungsnocken für eine Wippe.
- Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel. Es stellt dar Fig. 1 eine Seitenansicht des Zugschalters bei geschnittenem Vorsatzgehäuse, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1, Fig. 4 die Draufsicht auf das Innere des Vorsatzgehäuses.
- Auf einen üblichen Kipphebel- oder Wippenschalter 1 mit Deckplatte 2, aus welcher die das Schaltorgan bildende Wippe 3 durch eine Durchbrechung vorsteht, ist ein Vorsatzgehäuse4 mittels Schrauben 5 aufgeschraubt. Im Inneren dieses Gehäuses ist ein Schieber oder Schlitten 6 verschiebbar geführt, der unter der Einwirkung einer Feder 7 in seiner Ruhestellung gehalten wird. Der Schieber 6 trägt einen Nocken 6, der die Wippe 3 betätigen kann. In eine Quernut 8 des Schiebers 6 greift die eine Hälfte einer Stahlkugel 9 ein; die andere, Hälfte dieser Stahlkugel wird in einer etwa herzförrnigen Rastennut 10 iefuhrt, welche in ihrem unteren Teil einen Rücksprang 11 für die Kugel 9 bildet. Diese Rastenmit ist in den Deckel 4' des Vorsatzgehäuses 4 eingelassen. An dem Schieber 6 greift das aus dem Vorsatzgehäuse 4 herausgeführte Zugmittel 12 an.
- Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Gerätes ist folgende: Wird an dem Zugmittel 12 gezogen, so bewegt sich der Schieber 6 entgegen der Wirkung der Feder 7 nach unten und schaltet mit seinem Nocken 6' die Wippe 3 um. Dabei läuft die Kugel 9 einerseits in der Quernut 8 des Schiebers, andererseits in dem rechten Ast der Nut 10 (Fig. 4). Wenn der Zug aufhört, wird die Kugel durch die Feder 7 in den Rücksprung 11 gedrückt und hindert den Schieber 6 am Zurückgehen. In dieser Stellung bleibt die Wippe 3 in ihrer neuen Stellung. Wird erneut ein Zug ausgeübt, so bewegt sich die Kugel 9 aus dem Rücksprung 11 in den linken Schenkel der Rastennut 10, da deren Vorsprung 13 in bekannter Weise seitlich gegenüber dem Rücksprung 11 versetzt ist. Hört der Zug auf, so gleitet der Schieber unter Wirkung der Feder 7 in die Ausgangsstellung (Fig. 4); dabei schaltet der Nocken 7 die Wippe 3 wieder in ihre ursprängliche Stellung um.
- Wie ohne weiteres ersichtlich, kann man mit dem erfindungsgemäßen Vorsatzgerät auch einen handelsüblichen Kipphebelschalter in einen Zugschalter verwandeln.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrischer ZugSchalter mit einem Kipp-t> hebel- oder Wippenschalter-Einsatz und einer aufgesetzten Zugvorrichtung, welche das Schaltorgan in eine von zwei Ruhestellungen überführt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Vorsatz des Schalters ein auf dessen normales Schaltorgan (3) wirkender federbelasteter (7), mit einem Zugwelcher mittel (12) in einer verbundener Quernut Schieber (8) die eine (6) Hälfte geführi einer Uist ' Kugel (9) aufnimmt, deren andere Hälfte in eine an sich bekannte, etwa ringförmige, an der Innenseite des Vorsatzgehäuses (4) vorgesehene Rastennut (10) eingreift, so daß die Kugel nach einer ersten Zugbetätigung den Schieber (6) entgegen der Federbelastung durch einen Rücksprung (11) der Rastennut festhält und ihn nach erneutem Zug in die Ausgangsstellung zurückgleiten läßt.
- 2. Zugschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastennut (10) in die Deckwand des Vorsatzgehäuses (4) eingelassen ist. 3. Zugschalter nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) unten ein Betätigungsglied (6) für das Schaltorgan trägt.
- In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1772 568, 1788 089; deutsche Auslegeschrift Nr. 1064 562; USA.-Patentschrift Nr. 2 760 035.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK43176A DE1139903B (de) | 1961-03-13 | 1961-03-13 | Elektrischer Zugschalter mit Kippschalter-Einsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK43176A DE1139903B (de) | 1961-03-13 | 1961-03-13 | Elektrischer Zugschalter mit Kippschalter-Einsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1139903B true DE1139903B (de) | 1962-11-22 |
Family
ID=7223023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK43176A Pending DE1139903B (de) | 1961-03-13 | 1961-03-13 | Elektrischer Zugschalter mit Kippschalter-Einsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1139903B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1961
- 1961-03-13 DE DEK43176A patent/DE1139903B/de active Pending
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