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DE113976C - - Google Patents

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Publication number
DE113976C
DE113976C DENDAT113976D DE113976DA DE113976C DE 113976 C DE113976 C DE 113976C DE NDAT113976 D DENDAT113976 D DE NDAT113976D DE 113976D A DE113976D A DE 113976DA DE 113976 C DE113976 C DE 113976C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
barrels
disks
seated
inclined rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT113976D
Other languages
English (en)
Publication of DE113976C publication Critical patent/DE113976C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6/.
Maschine zum Reinigen von Fässern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1899 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Vorrichtung zum Waschen von Fässern und betrifft neue Mittel für das Ausheben der Fässer aus dem Behälter, in welchem die Aufweichung der Unreinigkeiten stattfindet. Hiernach findet das Ausheben in unterbrochener Bewegung durch den Ausschnitt einer sich drehenden Scheibe statt.
Gegenüber bekannten Einrichtungen zum Ausheben der Fässer aus dem Behälter, bei welchen die Fässer durch Haken gehoben werden, zeigt diese neue Vorrichtung den Vortheil, dafs die Fässer, welche von einer geneigten Ebene herniederrollen, durch den Umfang der Scheibe zurückgehalten werden und nicht durch das zum Heben dienende Mittel zurückgedrängt werden.
In beiliegender Zeichnung ist die Neuerung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht mit theilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Schnitt der Reinigungsvorrichtung nach Linie A-B der Fig. i, und
Fig. 3 eine Einzeldarstellung, eine Bremsvorrichtung betreffend.
In einem Behälter a, in welchem das Aufweichen des Schmutzes stattfindet, sind geneigt liegende Schienen b und seitliche, für die verschiedene Gröfse der Fässer einstellbare Schienen C angeordnet. Ueber dem hinteren Ende des Behälters α ist die Welle d gelagert, welche mittelst des Rades e in unterbrochene Umdrehung versetzt wird, wie weiter unten beschrieben wird. Auf der Welle d sitzen zwei Heber ff (Fig. 2), welche das zum Theil mit Wasser gefüllte Fafs aus dem Behälter α heben und es auf ein Paar geneigte Schienen g bringen, von welch letzteren das Fafs in die Reinigungsvorrichtung rollt.
Die Heber f haben die Form eines Kreises und drehen sich um dessen Mittelpunkt; sie sind mit einem segmentartigen Ausschnitt h versehen, welcher einen Haken mit der Spitze i bildet. Die beiden Enden des Ausschnittes /7 bilden also die Enden eines Kreisbogens.
Die Welle d wird derart in Umdrehung gesetzt, dafs sie, wenn der Ausschnitt h der Reihe der Fässer im Behälter α gegenüberliegt, für eine angemessene Zeit stillsteht, um dem vorn liegenden Fasse k Zeit zu geben, über das Ende des Hakens in den Ausschnitt h zu rollen. Nach dem Einrollen macht die Welle eine volle Umdrehung, um das Fafs auf die geneigt liegenden Schienen g zu bringen und die Oeffhung des Ausschnittes wieder vor die Reihe der Fässer zu bringen. So hat jedes Fafs genügend Zeit, in den Ausschnitt zu rollen, und eine Umdrehung der Hebescheiben f, ohne ein Fafs aufgenommen zu haben, ist — so lange Fässer in dem Behälter α vorhanden sind — ausgeschlossen.
Der kreisförmige Umfang der Heber f dient dazu, die übrigen Fässer zurückzuhalten, während eines gehoben wird.
Mittelst eines Hahnes / kann das schmutzige Wasser aus dem Behälter α abgeleitet werden.
Die Antriebsscheibe e vermittelt die Umdrehung einer Welle η durch Räder 42, 0,p, q und mittelst einer Kette r, wobei das Uebersetzungsverhältnifs zweckmäfsig derart ist, dafs die Welle η eine Umdrehung macht, wenn die
Scheibe e acht Umdrehungen macht. Auf der Welle η sitzt eine Nuthenscheibe s, in deren Nuth ein Stift t eingreift, welcher in dem geschlitzten Ende des Hebels u befestigt ist. Das andere Ende dieses Hebels u bringt bei seiner Bewegung nach innen mittelst der Kupplung ν die Scheibe e mit der Welle d in Abhängigkeit. Bei jeder achten Umdrehung der Welle η bringt die Nuthenscheibe den Hebel u in eine solche Lage, dafs die Scheibe die Welle d in Umdrehung versetzt, und bei der zehnten Umdrehung ist die feste Verbindung zwischen Scheibe und Welle wieder aufgehoben. Hierdurch nimmt die Welle d an· jeder zehnten Umdrehung der Welle η Theil und es wird auf diese Weise die unterbrochene Umdrehung der Hebescheiben f erreicht. Wenn man den Stift t aufser Eingriff mit der Nuthenscheibe bringt, kann man die unterbrochene Umdrehung der Welle d aufheben.
Ein Knaggen 40 auf der Welle η (s. Fig. 3) bethätigt einen Bremshebel w mit dem Bremsklotz x. Mittelst dieses Bremsklotzes wird die Bremsscheibe 41, welche auf der Welle d sitzt, festgehalten, wenn die Hebescheiben f sich nicht drehen sollen, und freigegeben, wenn sie sich drehen sollen. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Arbeit der Hebescheiben gewährleistet.
Mittelst der geneigt liegenden Schienen g werden nun die Fässer eines nach dem anderen auf die kegelförmigen Scheiben \ einer Steuervorrichtung übergeführt und hier in bekannter Weise mittelst Bürsten gereinigt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Reinigen von Fässern, dadurch gekennzeichnet, dafs die in bekannter Weise auf geneigten Schienen (b) liegenden Fässer (k) einzeln durch mit entsprechenden Ausschnitten fhj versehene Scheiben ff) in zeitweilig unterbrochener Drehbewegung der letzteren aus einem zum Aufweichen des Schmutzes vorgesehenen Behälter (a) gehoben werden, wobei die von den Ausschnitten (h) nicht erfafsten Fässer durch den Umfang der Scheiben ff) auf den geneigten Schienen (b) zurückgehalten werden.
2. An der unter 1. bezeichneten Maschine die Vorrichtung zur zeitweiligen Unterbrechung der Drehbewegung des zu reinigenden Fasses, dadurch gekennzeichnet, dafs die Welle (d) der Scheiben ff) mittelst einer auf einer Welle (n) sitzenden Nuthenscheibe fs), eines Hebels fu) und einer auf ersterer sitzenden Kupplung (v) selbstthätig mit einer Antriebsscheibe (e) ver- und entkuppelt wird, wobei die Welle (d): von der Welle fn) aus durch eine Bremse fxj selbstthätig im ersteren Falle freigegeben und im zweiten Falle gebremst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT113976D Active DE113976C (de)

Publications (1)

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DE113976C true DE113976C (de)

Family

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