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DE1136090B - Betonbewehrungsstab mit schraubenlinienfoermig verlaufenden Rippen - Google Patents

Betonbewehrungsstab mit schraubenlinienfoermig verlaufenden Rippen

Info

Publication number
DE1136090B
DE1136090B DES50830A DES0050830A DE1136090B DE 1136090 B DE1136090 B DE 1136090B DE S50830 A DES50830 A DE S50830A DE S0050830 A DES0050830 A DE S0050830A DE 1136090 B DE1136090 B DE 1136090B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
cross
bar
concrete
ribs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES50830A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexandre Sarrasin
Philippe Sarrasin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1136090B publication Critical patent/DE1136090B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/78Features relating to cooling
    • F16D65/82Features relating to cooling for internally-engaging brakes
    • F16D65/827Features relating to cooling for internally-engaging brakes with open cooling system, e.g. cooled by air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bewehrungsstab mit schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen, die dem Stab eine wellenförmige Querschnittsbegrenzung verleihen. Derartige verdrillte Stäbe haben den Nachteil, daß sie nach Überwinden der Haftung eine gewisse Verdrehung im Beton erlauben. Um dies zu vermeiden, hat man zwischen den Rippen einzelne Vorsprünge vorgesehen oder man hat entweder den Stabquerschnitt oder die Ganghöhe der Verdrillung variieren lassen. Dadurch verliert aber der Stab die eine oder andere seiner vorteilhaften Eigenschaften, nämlich das gleichmäßige innere Gefüge, die gleichmäßige Beanspruchung oder die einwandfreie Betonumhüllung. Um ein Ausschrauben aus dem Beton zu verhindern, nimmt man also dem Stab die der Schraube anhaftenden Vorzüge.
Aus diesem Grunde mußte ein Mittel gefunden werden, welches das Ausschrauben verhindert, ohne die ursprünglichen Eigenschaften des Stabes zu verschlechtern.
Der Bewehrungsstab nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß wenigstens bei einem Teil der seinen Querschnitt begrenzenden Wellen sich ihre Form längs des Stabes derart allmählich und stetig ändert, daß die Querschnittsfläche des Stabes über seine ganze Länge konstant bleibt.
Im Gegensatz zu bekannten Stäben ändert sich also beim Erfindungsgegenstand das »Gewinde« der Schraube, und zwar stetig und allmählich und unter Wahrung der Konstanz der Querschnittsfläche.
Dank der Erfindung ist also ein einwandfreies Haften des Stabes im Beton gewährleistet. Der Widerstand des Stabes gegen axiale Verschiebungen ist über seinen ganzen Umfang und seine ganze Länge gleich infolge der Rippen, deren Abstände gering sind im Verhältnis zur Größe der dazwischenliegenden Betonteile. Der Widerstand gegen ein Ausschrauben ist durch die allmähliche und stetige Änderung der Form der Rippen selbst gesichert. Diese Änderung bewirkt an jeder Stelle des Stabes einen Widerstand gegen das Ausdrehen. Es sind keinerlei isolierte Verankerungsstellen am Stab, die zur Entstehung von großen Rissen im Beton Anlaß geben könnten. Es können sich daher nur unzählige mikroskopische Haarrisse bilden, die für den Beton völlig unschädlich sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Bewehrungsstabes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform im Querschnitt und
Fig. 2 den Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform.
Betonbewehrungsstab
mit schraubenlinienförmig verlaufenden
Rippen
Anmelder:
Alexandre Sarrasin und Philippe Sarrasin,
Lausanne (Schweiz)
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Korwarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 26. Dezember 1955 (Nr. 28 206)
Alexandre Sarrasin und Philippe Sarrasin,
Lausanne (Schweiz),
sind als Erfinder genannt worden
Bei den dargestellten Ausführungsformen besitzt der verdrillte Stab Rillen und Rippen, deren Breite und Tiefe sich gleichzeitig in einander entgegengesetztem Sinne derart ändern, daß die Größe seiner Querschnittsfläche konstant bleibt. Hingegen ändert sich die Form der Querschnittsfläche in solcher Weise, daß eine schraubenförmige Bewegung des Stabes im Beton verhindert wird. In Fig. 1 stellt die strichpunktierte Linie einen Kreis dar, der dem mittleren Durchmesser des Stabes entspricht und dessen Fläche so groß ist wie die dargestellte Querschnittsfläche des Stabes. Die Tiefe der Rillen zwischen den Rippen ändert sich entlang des Stabes in kontinuierlicher Weise, und zwar zwischen dem gezeichneten Maximum und einem Minimum, bei dem die Rillen an gewissen Stellen völlig verschwinden können. In diesem Extremfall würde der Stabquerschnitt kreisförmig sein und mit dem strichpunktiert angedeuteten Kreis zusammenfallen.
Diese Änderung der Querschnittsform führt bei jedem beliebigen verdrillten Stabe von konstantem Querschnitt zur Erhöhung der Haftung im Beton. Selbstverständlich muß der Übergang von einer Querschnittsform zur anderen allmählich erfolgen, d. h.
209 639/99
ohne spitze Winkel, ohne scharfe Kanten und ohne singuläre Punkte.
In der Ausführung nach Fig. 2 erstreckt sich die Veränderung der Querschnittsform nur auf einen Teil des Umfangs. Um eine schraubenartige Bewegung des Stabes zu verhindern, genügt ein viel kleinerer Widerstand, als zur Verhinderung der Verschiebung in Längsrichtung. Bei dieser Ausführungsform ändern sich die zwischen den Punkten A und B und zwischen den Punkten C und D vorgesehenen Profilwellen nach Tiefe und Breite wie im ersten Beispiel, während die Form der Wellen zwischen den Punkten A und C und zwischen den Punkten B und D auf der ganzen Stablange gleich bleibt. Somit leisten sämtliche Rippen einer axialen Verschiebung und die Rippen mit veränderlicher Form außerdem einer schraubenförmigen Bewegung Widerstand.
Man erhält ein befriedigendes Ergebnis sogar noch bei Verkürzung der Strecken A B und C D und entsprechender Vergrößerung der Strecken A C und B D. Sobald nur einige der Schraübengänge nicht mehr gleichmäßig verlaufen, wird das Ausschrauben des Stabes aus dem Beton unmöglich.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Betonbewehrungsstab mit schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen, die dem Stab eine wellenförmige Querschnittsbegrenzung verleihen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens bei einem Teil der Wellen sich ihre Form längs des Stabes derart allmählich und stetig ändert, daß die Querschnittsfläche des Stabes über seine ganze Länge konstant bleibt.
2. Bewehrungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen sich in bezug auf ihre Breite und Höhe ändern.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 205 847,
999, 293 382;
französische Patentschrift Nr. 934 749.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 2ΰί 633/99 S.
DES50830A 1955-12-26 1956-10-10 Betonbewehrungsstab mit schraubenlinienfoermig verlaufenden Rippen Pending DE1136090B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH818277X 1955-12-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1136090B true DE1136090B (de) 1962-09-06

Family

ID=4539154

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES50830A Pending DE1136090B (de) 1955-12-26 1956-10-10 Betonbewehrungsstab mit schraubenlinienfoermig verlaufenden Rippen

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH326874A (de)
DE (1) DE1136090B (de)
FR (1) FR1158339A (de)
GB (1) GB818277A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5111416B1 (de) * 1969-01-28 1976-04-10

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH205847A (de) * 1937-10-28 1939-07-15 Hoffmann Ernst Verfahren zur Herstellung einer Armierungseinlage.
FR934749A (fr) * 1946-10-12 1948-05-31 Coframet Armature pour béton armé
CH291999A (de) * 1951-06-01 1953-07-31 Moossche Eisenwerke Ag Bewehrungseinlage für Eisenbeton.
CH293382A (fr) * 1951-11-07 1953-09-30 Rumi Luciano Barre d'armature métallique laminée pour le renforcement d'ouvrages en béton.

Patent Citations (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH326874A (fr) 1958-01-15
GB818277A (en) 1959-08-12
FR1158339A (fr) 1958-06-13

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