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DE1133584B - Temperaturregler oder -melder - Google Patents

Temperaturregler oder -melder

Info

Publication number
DE1133584B
DE1133584B DEB61752A DEB0061752A DE1133584B DE 1133584 B DE1133584 B DE 1133584B DE B61752 A DEB61752 A DE B61752A DE B0061752 A DEB0061752 A DE B0061752A DE 1133584 B DE1133584 B DE 1133584B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
bimetal
point
electrical
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB61752A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Stumpf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Busch Jaeger Durener Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Priority to DEB61752A priority Critical patent/DE1133584B/de
Priority to GB823362A priority patent/GB987888A/en
Publication of DE1133584B publication Critical patent/DE1133584B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
    • G05D23/27535Details of the sensing element
    • G05D23/2754Details of the sensing element using bimetallic element
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/34Means for transmitting heat thereto, e.g. capsule remote from contact member

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Temperaturregler oder -melder Die Erfindung bezieht sich auf einen Temperaturregler oder -melder, insbesondere für mehrere fest einstellbare Temperaturkreise, wie sie bei automatischen Waschmaschinen zur Regelung der eingestellten Waschtemperaturen vorhanden sind.
  • Es sind bereits Schalter bekannt, bei welchen über ein hydraulisches oder pneumatisches Steuerorgan eine eingestellte Temperatur geregelt wird. Bei modernen Waschmaschinen, die insbesondere mit einem als Power-Timer bezeichneten Fortschaltwerk ausgerüstet sind, ist eine Temperaturregelung in der bisher bekannten Weise nicht mehr unbedingt erforderlich. Es gnügt hier vielmehr eine Impulsgabe oder Meldung an den Power-Timer mittels eines thermisch empfindlichen Gliedes, welches auf -Schaltkontakte einwirkt, die auf bestimmte Temperaturen eingestellt sind.
  • Es ist ein mit einem Bimetallstreifen versehener thermischer Schaltkontakt bekannt, der mit einem als Wärmeabnehmer dienenden stabförmigen Ansatzkörper in das zu überwachende Gerät oder Medium hineinragt. An diesen Ansatzkörper schließt sich ein Metallgehäuse zur Aufnahme des mit dem Kontakt versehenen Bimetallstreifens und des Isolierstoffkörpers an, an dem der Gegenkontakt und die Klemme befestigt sind. Da diese bekannte Einrichtung in erster Linie zur Kontrolle von sich langsam verändernden Betriebstemperaturen, besonders von Kraftfahrzeugen, dient, ist eine Ausbildung mit an den Ansatzkörper anschließendem Metallgehäuse gemäß dieser Einrichtung noch möglich. Jedoch für schnell sich verändernde Temperaturen wie in Waschmaschinen ist die bekannte Einrichtung wegen der großen zu erwärmenden Masse der Metallteile nicht geeignet. Außerdem ist die bekannte Einrichtung zur Überwachung von nur einer Temperaturhöhe eingerichtet. Wollte man mehrere Temperaturen desselben Gegenstandes oder Mediums kontrollieren, so müßte man entsprechend viele der bekannten Einrichtungen mit verschieden eingestellter thermischer Empfindlichkeit verwenden. Dieses stellt jedoch einen großen Aufwand an Material, Arbeitszeit und Befestigungsraum dar.
  • Durch vorliegende Erfindung ist ein Temperaturregler oder -melder gegeben, der diese Mängel nicht aufweist, indem er mit möglichst einfachen Mitteln und sehr geringem Aufwand die Aufgabe eines schnell wirkenden thermischen Steuergliedes ausführt, das außer seiner hohen Empfindlichkeit die Möglichkeiten bietet, mehrere Temperaturhöhen zu kontrollieren.
  • Das Gerät wird hierbei in bekannter Weise direkt am Ort der Temperaturabführung angebracht, wodurch ein hydraulisches System nicht erforderlich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem derartigen Temperaturregler oder -melder mit Bimetallstreifen und einem damit fest verbundenen Metallbolzen, der als Wärmebrücke in das zu kontrollierende Medium hineinragt, und einen Isolierstoffsockei trägt, auf dem die elektrischen Schaltkontakte befestigt sind, der Metallbolzen an seinem Befestigungsende einen zweistufigen Zapfen besitzt, wovon die zum freien Ende gerichtete erste Stufe durch Bördelung mit dem Bimetall und die zweite durch Bördelung, Nietung u. dgl. mit dem Isolierstoffsockel verbunden ist, und daß der Isolierstoffsockei topfförmig ausgebildet ist, wobei auf der Innenseite der mit dem Bimetallstreifen versehene Metallbolzen und die elektrischen Kontaktfedern und auf der Außenseite die Anschlußkontakte sowie die die Kontaktfedern justierenden Stellschrauben untergebracht sind.
  • Durch diese Ausbildung ist eine unerwünschte Wärmeableitung vermieden, indem der Bimetallstreifen und der damit verbundene Metallbolzen lediglich auf einem Isolierstoffsockel schlechter Wärmeleitung, z. B. Keramik, befestigt ist, der in an sich bekannter Weise gleichzeitig Träger der elektrischen Kontakte ist.
  • Um mit der erfindungsgemäßen Einrichtung mehrere Temperaturhöhen kontrollieren zu können, kann in Ausbildung der Erfindung die von dem Bimetallstreifen über ein an diesem befestigtes Isolierstück gesteuerte Kontaktfeder T-förmig ausgebildet sein, wobei der T-Querbalken die elektrischen Kontakte trägt und der T-Längsbalken von der Kontaktstelle bis zum Ansteuerpunkt des Bimetalls versteift und von diesem Punkt bis zum Auflager hin elastisch ist, wobei der Ansteuerpunkt in etwa ein Drittel der Länge des T-Längsbalkens von dem Auflager entfernt liegen.
  • Weiterhin können die mit der T-förmigen Kontaktfeder zusammenarbeitenden Kontaktfedern aus elastischem Federblech bestehen und mit ihrem einen Ende am Sockel befestigt und mit den Anschlußkontakten verbunden und mit ihrem anderen Ende über die Kontaktstelle hinaus verlängert sein, wobei diese Verlängerung mittels Stellschraube und Mutter auf die jeweils verschiedenen Temperaturen einstellbar sein kann.
  • Infolge der Elastizität der Kontaktfedern können im Zusammenhang mit der beispielsweisen T-Form der gesteuerten Kontaktfedern nach der ersten Kontaktgabe weitere Kontakte unter Beibehaltung des vorhergehenden hinzugeschaltet werden mittels nur eines Bimetallstreifens.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die innere Sockelfläche ohne das steuernde Bimetall; Fig. 2 stellt die gleiche Ansicht dar mit dem Bimetall; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch den Temperaturregler oder -melder; Fig. 4 zeigt die Ansicht auf die äußere Sockelfläche. Der Isolierstoffsockel 1 trägt auf seiner topfförmigen Sockelinnenseite die elektrischen Kontaktfedern 7, 11, 12 und 13 sowie das thermische Steuerglied in Form eines Bimetallstreifens 3 mit einem damit fest verbundenen Metallbolzen 2. Der Metallbolzen 2; welcher vornehmlich aus einem die Wärme gut leitenden Metall, insbesondere Kupfer, besteht, besitzt an seinem Befestigungsende einen zweistufigen Zapfen, wovon die eine Stufe 2a zur Befestigung an dem Bimetallstreifen 3 dient und die längere Stufe 2 b der Befestigung an dem die Wärme schlecht leitenden Isolierstoffsockel 1. Um die Befestigung des Bimetallstreifens 3 an dem Isoherstoffsockel 1 gegen Lockerung zu schützen, kann unter dem Bördelhals des Zapfens 2 b eine federnde Scheibe 4 unterlegt sein. Die gewählte Befestigungsart des Bimetalls hat den Vorteil, daß gegenüber der Befestigungsart mittels einer handelsüblichen Zylinderkopfschraube der Metallbolzen 2 bis zum Bimetallstreifen hin massiv ausgebildet werden kann, womit eine einwandfreie Wärmeübertragung erzielt wird, die nicht durch ein isolierendes Gewindesackloch für die Schraube unterbrochen ist. Der Bimetallstreifen 3 besitzt in seinem hinteren, verbreiterten Teil einen Schlitz 3 a, wodurch eine seitliche Verziehung nicht auftreten kann. Am freien Ende ist ein Stift 5 aus Isolierstoff mittels eines Sprengringes 6 befestigt.
  • Der Bimetallstreifen 3 betätigt über den Stift 5 eine T-förmig gestaltete Kontaktfeder 7. Für die Kontrolle von beispielsweise drei verschiedenen Temperaturhöhen besitzt diese Kontaktfeder in ihrem T-Querbalken 7a die Kontakte 8, 9 und 10. Der T-Längsbalken ist von der Kontaktstelle aus bis zu seinem Ansteuerpunkt durch den Bimetallstreifen 3 mittels einer Sicke 7 c versteift. Das untere Drittel des T-Längsbalkens 7b vom Ansteuerpunkt bis zum Auflager bzw. Befestigungspunkt der Kontaktfeder 7 ist elastisch. Die Kontaktfeder 7 ist mittels eines Rohrnietes 21 mit dem Anschlußkontakt 17 über den Sokkelboden fest verbunden. Die Kontaktfeder 7 arbeitet mit den Kontaktfedern 11, 12 und 13 zusammen. Diese Kontaktfedern sind an ihrem einen Ende mittels Rohrnieten 18, 19 und 20 mit den Anschlußkontakten 14, 15 und 16 über den Isoherstoffsockel fest verbunden. An ihren anderen Enden tragen diese Kontaktfedern Kontaktnieten und besitzen über die Kontaktstelle hinaus eine Verlängerung 11 a, 12 a und 13 a, womit sie gegen die Muttern 25, 26 und 27 der Justierschrauben 22, 23 und 24 anliegen. Die Kontaktfedern 11, 12 und 13 können so mittels der Justierschrauben 22, 23 und 24 auf die für sie vorgesehene Temperatur, z. B. 35, 60 und 90° C einjustiert werden. Nachdem die Kontaktfedern justiert sind, können die Schraubenköpfe der Justierschrauben mittels Lack od. dgl. unbeweglich gemacht werden.
  • Die Anzahl der Temperaturkreise, welche in dem Beispiel mit drei vorgesehen sind, können beliebig gewählt werden, z. B. nur zwei sowie auch vier oder mehr Temperaturkreise. Hierbei ist es auch ohne weiteres möglich, jede beliebige Temperatur innerhalb der einzelnen Kreise einzustellen.
  • Das im vorstehenden beschriebene Gerät kann direkt an dem Ort der Temperaturfühlung, z. B. einem elektrisch aufzuheizenden Waschbottich, angebracht werden. Zur Befestigung sind in dem Isolierstoffsockel die Bohrungen 1 a und 1 b vorgesehen. Der die Wärme übertragende Metallbolzen 2 wird hierbei durch die Bottichwand hindurchgeführt und ragt in das zu kontrollierende Medium hinein.
  • Bei Erwärmung biegt sich der Bimetafstreifen 3 gegen die Kontaktfeder 7 hin durch und drückt diese mit ihren Kontaktnieten gegen die Kontaktfedern 11, 12 und 13. Hierbei wird derjenige Stromkreis zuerst geschlossen, welcher auf die geringste Temperatur eingestellt ist. Bei Einschaltung eines bestimmten Temperaturkreises, z. B. 60'C, mittels eines Wählschalters wird bei Erreichen dieser gewählten Temperatur durch Schließen des 60°-Kontaktes ein Impuls an den Power-Timer gegeben, wodurch der Waschprozeß geregelt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Temperaturregler oder -melder mit Bimetallstreifen und einem damit fest verbundenen Metallbolzen, der als Wärmebrücke in das zu steuernde Medium hineinragt und einen Isolierstoffsockel trägt, auf dem die elektrischen Schaltkontakte befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbolzen (2) an seinem Befestigungsende einen zweistufigen Zapfen (2 a, 2 b) besitzt, wovon die zum freien Ende gerichtete erste Stufe (2 a) durch Bördelung mit dem Bimetall (3) und die zweite (2 b) durch Bördelung oder Nietung mit dem Isolierstoffsockel (1) verbunden ist, und daß der Isolierstoffsockel (1) topfförmig ausgebildet ist, wobei auf der Innenseite der mit dem Bimetallstreifen (3) versehene Metallbolzen (2) und die elektrischen Kontaktfedern (7, 11, 12, 13) und auf der Außenseite die elektrischen Anschlußkontakte (1:4, 15, 16, 17) und die die Kontaktfedern justierenden Stellschrauben (22, 23, 24) untergebracht sind.
  2. 2. Temperaturregler oder -melder nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bimetall (3) über ein Isolierstück (5) gesteuerte Kontaktfeder (7) T-förmig ausgebildet ist, wobei der T-Querbalken (7a) die elektrischen Kontakte (8, 9, 10) trägt und der T-Längsbalken (7b) von der Kontaktstelle bis zum Ansteuerpunkt versteift und von diesem Punkt bis zum Auflager hin elastisch ist, wobei der Ansteuerpunkt in etwa ein Drittel der Länge vom Auflager entfernt liegt.
  3. 3. Temperaturregler oder -melder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der T-förmigen Kontaktfeder (7) zusammenarbeitenden Kontaktfedern (11,12,13) aus elastischem Federblech bestehen, welche mit ihrem einen Ende am Sockel (1) befestigt und mit den Anschlußkontakten (14, 15, 16) verbunden und mit ihrem anderen Ende über die Kontaktstelle hinaus verlängert sind, wobei diese Verlängerung (11a, 12a, 13a) mittels Schrauben (22, 23, 24) und Muttern (25, 26, 27) einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 881969; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1707 326.
DEB61752A 1961-03-18 1961-03-18 Temperaturregler oder -melder Pending DE1133584B (de)

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DEB61752A DE1133584B (de) 1961-03-18 1961-03-18 Temperaturregler oder -melder
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DEB61752A Pending DE1133584B (de) 1961-03-18 1961-03-18 Temperaturregler oder -melder

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