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DE1133570B - Farbmessgeraet - Google Patents

Farbmessgeraet

Info

Publication number
DE1133570B
DE1133570B DEZ8560A DEZ0008560A DE1133570B DE 1133570 B DE1133570 B DE 1133570B DE Z8560 A DEZ8560 A DE Z8560A DE Z0008560 A DEZ0008560 A DE Z0008560A DE 1133570 B DE1133570 B DE 1133570B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sample
standard
color
photocells
brightness
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ8560A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Erwin Daniels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss SMT GmbH filed Critical Carl Zeiss SMT GmbH
Priority to DEZ8560A priority Critical patent/DE1133570B/de
Publication of DE1133570B publication Critical patent/DE1133570B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/50Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors
    • G01J3/51Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors using colour filters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/02Details
    • G01J3/0205Optical elements not provided otherwise, e.g. optical manifolds, diffusers, windows
    • G01J3/0251Colorimeters making use of an integrating sphere
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/50Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors
    • G01J3/51Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors using colour filters
    • G01J3/513Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors using colour filters having fixed filter-detector pairs
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/465Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters taking into account the colour perception of the eye; using tristimulus detection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Farbmeßgerät Die Erfindung betrifft ein Farbmeßgerät mit Strahlenabgleich und mit einer wechselweise über Probe und Standard beleuchteten Ulbrichtschen Kugel mit drei aus dieser beaufschlagten Photozellen verschiedener spektraler Empfindlichkeit, von denen eine auf die Helligkeit (Y-Komponente) der im Innern der Ulbrichtschen Kugel vorhandenen Strahlung anspricht, das insbesondere zum vergleichenden Abmustern von Proben, aber auch bei Verwendung entsprechender Filter zur Feststellung des Farbortes der Probe in einem zum genormten Farbdreieck (I. B. K.) transformierten Bereich geeignet ist.
  • Es sind bereits Anordnungen zur objektiven Farbmessung bekanntgeworden, bei denen das von dem farbigen Körper ausgehende Licht in mehrere Teile geteilt wird, von denen jeder auf eine lichtelektrische Zelle fällt, die nur auf Strahlen eines bestimmten Spektralbereiches anspricht. Zu diesem Zweck werden den lichtelektrischen Zellen entsprechend abgestimmte Farbfilter vorgeschaltet. Es ist auch bekannt, derartigen objektiven Strahlungsempfängern durch die vorgeschalteten Farbfilter den drei Normspektralwertkurven nach DIN 5033 (vgl. Fig. 4) entsprechende Empfindlichkeiten zu geben.
  • Auch ist eine Farbsortiereinrichtung bekanntgeworden, die eine mit drei verschiedenen Photozellen versehene Ulbrichtsche Kugel benutzt und bei der zur Anzeige des jeweiligen Farbortes der Probe die Photo ströme aller drei Zellen auf die Ablenkplatten einer Kathodenstrahlröhre gegeben werden. Mit dieser bekannten Anordnung lassen sich jedoch nur Einzelmessungen und keine direkten Vergleichsmessungen durchführen. Will man hiermit den Farbort einer Probe mit dem Farbort eines Standards vergleichen, so sind bei der bekannten Anordnung zwei getrennte Einzelmessungen durchzuführen und dabei zwei nacheinander erscheinende Schirmbilder auszuwerten.
  • Ferner ist auch ein Farbmeßgerät bekanntgeworden, das als Zweistrahlgerät arbeitet. Jedoch weist dieses bekannte Gerät keinerlei automatische Abgleichseinrichtungen auf. Die erforderlichen Abgleichsvorgänge müssen bei diesem bekannten Gerät einzeln von Hand eingestellt werden. Außerdem hat diese Anordnung den Nachteil, daß bei einer Geräteeinstellung jeweils nur eine Farbkomponente ermittelt werden kann.
  • Bei einem bekannten lichtelektrischen Verfahren zur Farbtoleranzprüfung und Farbsortierung bleibt die gegenüber einem Vergleichswert gemessene Größe der Helligkeitsschwankung d Y während der Messung der jeweiligen Probe unverändert erhalten und dient lediglich zur Regelung des Toleranzbereiches dX bzw. X Z der beiden anderen Farbkomponenten.
  • Die bekannten, ebenfalls als Zweistrahlgeräte ausgebildeten Spektrometer, bei denen die von einem Probekörper und einem Vergleichskörper kommenden Strahlenbündel abwechselnd auf eine strahlungsempfindliche Zelle gerichtet werden und die in der Zelle durch die Intensitätsdifferenz der beiden Lichtbündel hervorgerufenen Stromimpulse gegebenenfalls nach Verstärkung eine Vorrichtung, beispielsweise einen reversiblen Wechselstrommotor, steuern, durch den Abgleichselemente, z. B. Blenden, derart verstellt werden, daß die Intensitätsdifferenz der Lichtbündel aufgehoben wird und gleichzeitig ein Registrierinstrument angetrieben wird, das ihre Verstellung anzeigt, erlauben lediglich die Aufzeichnung der spektralen Durchlaß- bzw. Rückstrahlkurven und sind nicht zur direkten Anzeige des Farbortes einer Probe geeignet. Der bei diesen bekannten Geräten angewendete Energieabgleich der beiden Strahlengänge erfolgt stets durch Beeinflussung des Standardsrahlenganges. Der sich einstellende Abgleichwert ändert sich somit von Probe zu Probe.
  • Während die bisher bekanntgewordenen Anordnungen zur objektiven Farbmessung, falls sie zur Festlegung des Farbortes einer Probe geeignet sind, eine recht aufwendige Apparatur darstellen und mehrere komplizierte Einstellmaßnahmen erfordern, bedarf das Gerät nach der vorliegenden Erfindung zur Sichtbarmachung des Farbortes einer Probe und der gegebenenfalls vorhandenen Ablage des Farbortes dieser Probe von dem Farbort eines Musters bzw. zur Bestimmung der Farbkoordinaten lediglich nur eines einzign Abgleiches, der dazu noch vollautomatisch erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Farbmeßgerät, insbesondere zum vergleichenden Abmustern von Proben, mit Strahlenabgleich und mit einer wechselweise über Probe und Standard beleuchteten Kugel mit drei aus dieser beaufschlagten Photozellen verschiedener spektraler Empfindlichkeit, von denen eine auf die Helligkeit (Y-Komponente) der im Innern der Ulbrichtschen Kugel vorhandenen Strahlung anspricht, dadurch erreicht, daß die die Helligkeit der Ulbrichtschen Kugel gleichhaltende Photozelle Phy über einen Verstärker und Nachlaufmotor die Öffnung einer im Probenstrahlengang zwischen Lichtquelle und Probe angeordneten verstellbaren Blende steuert, daß im Standardstrahlengang 1 eine fest einstellbare Blende zwischen Lichtquelle und Standard angeordnet ist, daß die beiden anderen Photozellen Phx, Ph2 über Verstärker und Gleichrichter in an sich bekannter Weise an die Ablenksysteme einer Braunschen Röhre angeschlossen sind, daß die den Photozellen vorgeschalteten Filter in an sich be kannter Weise den Photozellen eine spektrale Empfindlichkeit entsprechend den Normspektralwertkurven xn, YA, ZA verleihen und die die Helligkeit in der Ulbrichtschen Kugel steuernde Photozelle Ph, den spektralen Empfindlichkeitsverlauf nach y>. hat.
  • Der sich bei der Anordnung nach der Erfindung einstellende Abgleichwert bleibt auch bei einem Probenwechsel erhalten. Dies hat den Vorteil, daß hierbei alle gemessenen Farbwerte der einzelnen Proben auf konstante Helligkeit (Y = konstant) normiert und somit das an sich dreidimensionale Problem der Farbmessung (XYZ-Komponenten) automatisch in eine einfach auszuwertende zweidimensionale Darstellung übergeführt wird, die einer Farbebene (Y = konstant) im Farbenraum entspricht.
  • Die Erfindung sei nun an Hand der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 das Schema eines Ausführungsbeispieles des Farbmeßgerätes nach der Erfindung für Durchlässigkeitsmessungen, Fig. 2 einen Äquatorialschnitt durch die Ulbrichtsche Kugel nach Fig. 1, Fig. 3 das Schema eines Ausführungsbeispieles des Farbmeßgerätes nach der Erfindung für Remissionsmessungen, Fig. 4 dieNormspektralwertkurven nachDIN5033.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Lichtquelle Q durch zwei gleiche optische Anordnungen über je eine Zwischenabbildung Q1 bzw. Q2 durch zwei benachbarte Öffnungen O, bzw. O2 in der Ulbrichtschen Kugel UK in Q' abgebildet. In der Ebene der Zwischenbilder Q1 und Q2 befindet sich eine von einem Motor Mit angetriebene Modulationsscheibe M,, die bei ihrer Drehung abwechselnd entweder die Strahlengänge 1 oder 2 freigibt bzw. abdeckt, so daß der Punkt Q' in der Ulbrichtschen Kugel UK abwechselnd über die Strahlengänge 1 oder 2 beaufschlagt wird. Im Strahlengang 1 befindet sich eine fest einstellbare Blende M1 und im Strahlengang 2 eine veränderliche Meßblende M2.. Die Meßblende M2 ist vorzugsweise mit einer ihrer Durchlässigkeit reziproken Skala versehen, kann jedoch für spezielle Meßzwecke auch mit einer normalen Durchlässigkeitsskala versehen werden. Drei Photozellen Phx, Ph, und Ph2 mit vorgeschalteten Filtern Fx, F, und F2 (Fig. 2) sind durch die Kugelschale der U1-brichtschen Kugel UK geführt und derart ausgerichtet, daß sie von einem gemeinsamen Flächenstück E der Kugelinnenfläche, die nicht von den direkten Strahlengängen 1 und 2 getroffen wird, diffus reflektiertes Wechsellicht empfangen. Die Durchlaßgebiete der Filter Fx, F, und F2 sind vorzugsweise so gewählt, daß die Empfindlichkeiten der dahinterliegenden Photozellen Phx, Ph, und Ph2 weitgehend den in Fig. 4 dargestellten Normspektralwertkurven xt, y und zl entsprechen. Die Photozelle Ph, steht über einen Verstärker V, und einen Nachlaufmotor MN mit der verstellbaren Meßblende M2 in Verbindung, während die beiden anderen Photozellen Phx bzw.
  • Ph über Verstärker Vx bzw. V2 und Gleichrichter an die Ablenkplatten X bzw. Z einer Braunschen Röhre B angeschlossen sind. Natürlich können zur Anzeige der Photoströme der Zellen Ph, und Ph, auch andersgeartete Meßgeräte verwendet werden, jedoch hat die Anwendung der Braunschen Röhre den Vorteil der direkten flächenhaften Darstellung, wie sie zur Anzeige von Farborten im Farbdreieck zweckmäßig ist.
  • Zur Durchführung von vergleichenden Farbmessungen im Durchlicht wird nun im Strahlengang 1 vor der Öffnung Ot der Ulbrichtschen Kugel UK ein Standard St oder das Muster gebracht, mit der die im Strahlengang 2 vor die Öffnung 02. der Kugel gebrachte Probe Pr verglichen werden soll. Zur Durchführung von vergleichenden Remissionsmessungen von Farbproben werden die Strahlengänge 1 und 2 beispielsweise so geführt (Fig. 3), daß sie sich im Mittelpunkt der Ulbrichtschen Kugel kreuzen und auf zwei diametral zu den Öffnungen O und 09 gelegene Öffnungen 03 und 04 der Ulbrichtschen Kugel auftreffen. Bei dieser Messung wird der Standard St hinter die Öffnung 03 und die Probe Pr hinter die Öffnung 04 an die Kugel UK angelegt.
  • Die Funktion des Gerätes nach der Erfindung ist nun folgende: Das modulierte Licht der Lichtquelle Q fällt bei rotierender Modulationsscheibe Mo wechselweise durch Standard St und Probe Pr (Durchlässigkeitsmessung nach Fig. 1) in die Kugel UK oder wird in der Anordnung nach Fig. 3 vom Standard St und Probe Pr die Kugel UK zurückgeworfen und erhellt das Kugelinnere infolge der an der inneren Kugelwandung auftretenden diffusen Mehrfachreflexion gleichmäßig. Die drei Photozellen Phx, Ph, und Ph2 werden alsdann von einem Flächenstück E, entsprechend der Durchlässigkeit der vorgeschalteten Filter Fx, F, und F2 von verschiedenen Farbkomponenten des Wechsellichtes beaufschlagt. Die Signalspannung der Zelle Ph, steuert nun über den Verstärker V, und den Nachlaufmotor MN die Meßblende M2 auf gleiche Helligkeit in der Kugel (gleiche Helligkeit bei Beleuchtung im Standardstrahlengang 1 und Probenstrahlengang 2). Die sich ergebende Einstellung der Öffnung der Blende M2 ist ein Maß für die Helligkeit der Probe. Durch diesen Abgleich sind zugleich die Signalspannungen der Zellen Phx und Ph2 normiert, die nach Verstärkung und Gleichrichtung auf zwei Meßinstrumente oder an das Ablenksystem der Braunschen Röhre B als Maß für die Differenz zwischen den Farbwerten von Standard und Probe gegeben werden. Bei gleicher Farbart von Standard und Probe sind nach dem Abgleich der Helligkeit durch die Zelle Ph, auch die die Photozellen Phx und Ph2 erreichenden Lichtintensitäten aus dem Standard 1 und Probenstrahlengang 2 gleich, so daß diese Zellen keinen verstärkbaren Wechselstrom führen. Daher wird der Elektronenstrahl der Braunschen Röhre B nicht abgelenkt, sondern zeigt auf den Farbort des Standards. Bei Ungleichheit der Farbarten von Standard und Probe sind jedoch die in den Photozellen Phx und Ph2 erzeugten Ströme unterschiedlich, und es entsteht ein Wechselstrom in diesen Zellen, der nach entsprechender Verstärkung zur Ablenkung des Elektronenstrahles von dem Standardfarbort an einen der Farbart der Probe entsprechenden Farbort führt. Durch Auflage eines geeigneten transparenten Koordinatensystems auf dem Bildschirm der Braunschen Röhre B lassen sich dann auch die jeweiligen Farbkoordinaten in einem transformierten Bereich bestimmen.
  • Die Anordnung von Probe Pr und Meßblende M. im selben Strahlengang 2 erfolgt, um auch bei einem Wechsel der Proben stets gleiche Helligkeit in der Kugel zu erzielen. Dies bedingt eine Umeichung der Meßblende M2 in eine Reziprokskala, die wiederum nur bei der gleichen Helligkeit gilt. Bei einem Wechsel des Standards ist also darauf zu achten, daß die Bedingung Durchlässigkeitsgrad der Blende M1 mal Y-Wert des Standards = konstant erfüllt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Farbmeßgerät, insbesondere zum vergleichenden Abmustern von Proben, mit Strahlenabgleich und mit einer wechselweise über Probe und Standard beleuchteten Ulbrichtschen Kugel mit drei aus dieser beaufschlagten Photozellen verschiedener spektraler Empfindlichkeit, von denen eine auf die Helligkeit (Y-Komponente) der im Innern der Ulbrichtschen Kugel vorhandenen Strahlen anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die die Helligkeit der Ulbrichtschen Kugel gleichhaltende Photozelle (Phy) über einen Verstärker und Nachlaufmotor die Öffnung einer im Probenstrahlengang zwischen Lichtquelle und Probe angeordneten verstellbaren Blende steuert, daß im Standardstrahlengang (1) eine fest einstellbare Blende zwischen Lichtquelle und Standard angeordnet ist, daß die beiden anderen Photozellen (Ph2, Ph2) über Verstärker und Gleichrichter in an sich bekannter Weise an die Ablenksysteme einer Braunschen Röhre angeschlossen sind, daß die den Photozellen vorgeschalteten Filter in an sich bekannter Weise den Photozellen eine spektrale Empfindlichkeit entsprechend den Normspektralwertkurven (xz, YA, zl) verleihen und die die Helligkeit in der Ulbrichtschen Kugel steuernde Photozelle (Phy) den spektralen Empfindlichkeitsverlauf nach (YA) hat.
  2. 2. Farbmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende im Probenstrahlengang (2) mit einer der jeweiligen Durchlässigkeit reziproken Skala versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 094 481; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 689 194; USA.-Patentschriften Nr. 2483 452, 2856 811, 2 774 276; Deutsche Elektrotechnik, 11 (1957), H.1, S.30 bis 33; Zeiss-Werkzeitschrift, Nur. 31 (1959), S.22 bis 24; B r ü g e l, Einführung in die Ultrarotspektroskopie, Darmstadt, 1957, S. 142 bis 175.
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