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DE1133494B - Versatzvorrichtung fuer Rundraenderstrickmaschinen - Google Patents

Versatzvorrichtung fuer Rundraenderstrickmaschinen

Info

Publication number
DE1133494B
DE1133494B DEI11910A DEI0011910A DE1133494B DE 1133494 B DE1133494 B DE 1133494B DE I11910 A DEI11910 A DE I11910A DE I0011910 A DEI0011910 A DE I0011910A DE 1133494 B DE1133494 B DE 1133494B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
ring
arm
cam
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI11910A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Conrad Wiesinger
Thomas Chambers Lyster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wildman Jacquard Co
Original Assignee
Wildman Jacquard Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wildman Jacquard Co filed Critical Wildman Jacquard Co
Publication of DE1133494B publication Critical patent/DE1133494B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/06Circular knitting machines with independently-movable needles with needle cylinder and dial for ribbed goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Versatzvorrichtung für Rundränderstrickmaschinen mit einem Verstellgetriebe, das beim Einrücken eines Schaltgliedes das eine Nadelbett relativ zum anderen Nadelbett um einen vorher bestimmten Winkel dreht. Bei einer bekannten Versatzvorrichtung dieser Art wird die Steuerung des Versatzvorganges durch die Mustervorrichtung vorgenommen. Die bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß bei ihr die Steuerung nur an einer Umfangsstelle erfolgt und eine Änderung der Steuerung nur nach Ausführung eines vollen Umlaufs möglich ist. Außerdem kann die Umfangsstelle, an der die Steuerung erfolgt, nicht verändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versatzvorrichtung zu schaffen, bei der eine vielseitige, anpassungsfähige Steuerung des Verstellgetriebes ermöglicht wird und wahrend eines Umlaufs eine mehrfache Verstellung möglich ist. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das das Verstellgetriebe einschaltende Schaltglied über eine Freigabeeinrichtung durch die Strickwerkzeuge des einen Nadelbettes steuerbar ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Steuerung des Versatzvorganges an beliebigen, wechselnden Stellen ernes Umlaufs erfolgen kann. Während eines Umlaufs können mehrfache Verstellbewegungen ausgeführt werden. So kann die auf eine erste Verstellung folgende Verstellung bereits an einer von der vorhergehenden nur um wenige Winkelgrade entfernten Umlaufstelle vorgenommen werden. Es wird ferner erreicht, daß die Verstellrichtung während eines Umlaufs wechseln kann. Die Versatzvorrichtung nach der Erfindung zeigt daher eine ausgezeichnete Anpassungsfähigkeit an die verschiedenen auszuführenden Strickarbeiten.
Es ist zwar eine Rundstrickmaschine bekannt, bei der die Fadenzuführung durch einen Nocken gesteuert wird, der durch die Füße der Strickwerkzeuge im Nadelzylinder gehoben wird. Die Fadenführung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil einer Strickmaschine, auf welcher die Erfindung zur Anwendung kommt,
Fig. 1 a eine Abwicklung eines Steuernockens,
Fig. 2 den unteren Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 den oberen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Grundriß von Auslöse- und Rückführteilen,
Versatzvorrichtung
für Rundränderstrickmaschinen
Anmelder:
Wildman Jacquard Co.,
ίο Norristown, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Kosel, Patentanwalt,
Bad Gandersheim, Braunschweiger Str. 22
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Juli 1955 (Nr. 519 984)
Frederick Conrad Wiesinger, Feasterville, Pa.,
und Thomas Chambers Lyster, Philadelphia, Pa.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 5 eine Abwicklung von Nocken, die bei Eingriff mit Strickwerkzeugen wirksam werden, um zwecks Einleitung eines Verstellvorganges eine Klinke freizugeben,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Freigabeeinrichtung für eine Kupplung, die eine einzige Umdrehung ausführt,
Fig. 7 eine Rückführeinrichtung im Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 4, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 4, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 1,
Fig. 11 im Grundriß den die Verstellung steuernden Nocken mit den zugehörigen Teilen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Anwendung der Erfindung auf eine Rundränderstrickmaschine gemäß der USA.-Patentschrift 2 082127, obwohl die Erfindung keineswegs auf diese Maschine beschränkt ist. Ein Zylinder 20 und eine Scheibe 21 tragen miteinander zusammenwirkende Zylinder- und Scheibennadeln 22 und 23, vorzugsweise Zungennadeln. Ein Schloßmantel 24 ist drehbar, während der Zylinder 20 still-
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aber den nach unten durchgehenden Garnen ermöglichen, sich mit den Nocken und Zuführungen rund um die Maschine zu drehen. Die Klauen sind mit Mitnehmern F versehen, die in Gleitbahnen zwischen in dem Ring 43 befestigten Nocken C laufen. Den Klauen wird eine solche Bewegung erteilt, daß sie in den Ring 33 zurückgezogen werden, wenn die Garne an denselben vorbeibewegt werden. Es ist jedoch immer eine Anzahl von Klauen vorhanden, welche
äußere Ring 34 winklig verstellt und über die Klauen D der innere Ring 33, die Welle und die Scheibe um denselben Winkel verdreht.
Die Antriebskraft für die Verstellung wird vorzugsweise von einer eine einzige Umdrehung ausführenden Kupplung oder einer anderen Vorrichtung abgeleitet, die bei Freigabe der Verstelleinrichtung eine bestimmte Winkelbewegung erteilen kann. Diese
Die Nabe 30 und der Flansch 32, gegen den die Mutter 29 anliegt und in dem die Welle 28 geführt ist, sind durch Laschen 35 mit einem mit der Welle
steht. Selbstverständlich kann das Verhältnis auch umgekehrt sein, wie dem Fachmann bekannt ist. An dem Schloßmantel 24 sind eine Platte 25 und ein oberer Nocken 26 befestigt, deren Wirkungsweise nachstehend erklärt wird.
Die Scheibe 21 ist auf der Scheibennabe 27 befestigt, welche mit der Scheibenwelle 28 verstiftet ist. Diese trägt am oberen Ende eine Stellmutter 29. Die Scheibenwelle und die Scheibe werden gewöhnlich
unbeweglich in einer bestimmten Stellung zum io die Gleitringe in der gewünschten Lage hält. Sooft Zylinder gehalten, außer wenn sie verstellt werden, eine Verstellbewegung ausgeführt wird, wird der wie nachstehend erklärt wird. Zu diesem Zweck besteht die unmittelbare Steuerung aus einer Wellennabe 30, die von einem Lager 31 getragen wird und
einen Flansch 32 aufweist. Letzterer ist mit einem 15
inneren Gleitring 33 verschraubt. Ein äußerer Gleitring 34 wird durch die Verstelleinrichtung gesteuert,
und diesem Ring erteilte Bewegungen werden über
den inneren Gleitring 33, den Flansch 32, die Nabe
30 und Laschenverbindungen mit einem noch zu be- 20 Kupplung weist einen sich ständig drehenden Teil 46 schreibenden Bundring auf die Scheibe übertragen. und einen wahlweise drehbares Schaltglied 47 auf.
Der Kupplungsteil 46 ist auf einer Buchse der Welle 48 frei drehbar, und auf demselben ist ein Zahnrad 49 aufgekeilt. Ein ähnliches Zahnrad 50 ist
verstifteten Bundring 36 verbunden. Die Stellung der 25 auf dem oberen Ende einer Welle 51 befestigt, die in Scheibe kann daher nur verändert werden, wenn der Kugellagern oder anderen Lagern 52, 53 drehbar geinnere Gleitring 33 und die Nabe 30 durch die Ver- lagert ist. Das obere Lager 52 ist in einem Ausleger stelleinrichtung bewegt werden. 54 angeordnet, der starr am Maschinenrahmen be-
Die Scheibennadeln werden durch entsprechende festigt ist. Das untere Lager 53 liegt in einer Ausneh-(nicht dargestellte) Scheibennocken beeinflußt, die in 30 mung des Bettes 55, das einen anderen ortsfesten Teil einer Rippschloßplatte 37 angeordnet sind. Diese ist des Maschinenrahmens bildet. Wenn sich die Strickauf der Nabe 38 befestigt, die vom äußeren Teil der maschine in Betrieb befindet, wird die Welle 51 Scheibennabe 27 getragen wird. Diese Rippschloß- ständig gedreht, weil ein auf ihrem unteren Ende aufplatte wird zusammen mit dem Zylindermantel durch gekeiltes Zahnrad 56 mit den Zähnen am Umfang der eine Einrichtung gedreht, die aus Bolzen P und einem 35 drehbaren Platte 25 kämmt. Eine Deckplatte 57 über-Armkreuz 39 besteht, dessen Nabe 40 ein Führungs- deckt das Zahnrad 56 und den äußeren Teil der gezahnten Platte 25.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 3, 10 und 11 jener Teil der Vorrichtung beschrieben, der eine Verstellung der Scheibe bewirkt. Es sei angenommen, daß eine Verstellbewegung eingeleitet und die eine einzige Umdrehung ausführende Kupplung freigegeben worden ist.
Das angetriebene Schaltglied 47 dieser Kupplung baren Klauen arbeitende Vorrichtung verwendet, die 45 ist auf der Welle 48 verkeilt und verdreht daher diese in den USA.-Patentschriften 1 891956 und 2 082127 Welle um eine einzige Umdrehung in ihren Lagern genauer beschrieben ist. 58 und 59, die in Ausnehmungen des Auslegers 54
Im vorliegenden Fall sind der innere und der angeordnet sind. Am oberen Ende der Welle ist ein äußere Gleitring durch einen Garnführangsring 42 Teil eines Malteserkreuzgetriebes befestigt, der aus getrennt, der durch einen Klemmring 42' an seinem 50 einer Antriebsscheibe 60, einem Zapfen 61 und einem Platz gehalten und über die üblichen Verbindungsteile Sperrstück 62 besteht.
vom drehbaren Ring 43 angetrieben wird. Letzterer Der andere Teil des Malteserkreuzgetriebes, näm-
wird von einem entsprechenden Lager in einem Teil lieh das Malteserkreuz 63, ist am oberen Ende einer des ortsfesten Gehäuses getragen und trägt seinerseits Welle 64 befestigt, die in Lagern 65, 66 des Auslegers das Lager 31. Ein in einen der Arme des Armkreuzes 55 54 gelagert ist. Ein Verstellnocken in Form einer ge-39 eingeschraubter Bolzen 44 kommt mit einer ein- nuteten Platte 67 ist mit dem Malteserkreuz auf Drehung verbunden, und der Umriß der Nut 68 ist so ausgebildet, daß mehrere Verstellbewegungen entweder nach rechts oder nach links erteilt werden, 60 deren Anzahl von der Anzahl der Bewegungen abhängig ist, die erforderlich ist, damit das Malteserkreuz eine einzige Umdrehung ausführt. Im vorliegenden Fall sind z. B. sechs Bewegungen erforderlieh, und es sind sechs entsprechende Nockenabschnitte Einheit wirken, weil sie geschlitzt sind und eine An- 65 vorhanden, bevor eine Wiederholung erfolgt. Die zahl von in diesen in radialer Richtung ausgerichteten Steuerung der Verstellung ist daher je nach Bedarf Schlitzen verschiebbaren Klauen D dazu dienen, die innerhalb . des vollständigen Arbeitsganges in beiden Ringe stets miteinander zu verbinden, dabei Zwischenräumen sechsmal wirksam.
lager für die Welle 28 bildet. Durch eine Schlitzplatte 41 oder eine andere Verbindung ist die Rippschloßplatte 37 mit einem der Bolzen P zwecks Drehung verbunden.
Diese Darstellung bezieht sich auf eine Strickmaschine mit einem umlaufenden Schloßmantel, und demzufolge muß sich auch die Garnzuführung drehen. Hierbei wird eine bekannte, mit verschieb-
steEbaren Antriebsklaue 45 in Eingriff, die mit dem Ring 43 verschraubt oder auf andere Weise verbunden ist und die den Antrieb nach oben auf die drehbaren Teile der Vorrichtung überträgt.
Garnführungsbohrungen oder -röhrchen führen durch die Ringe 42 und 43 in Abständen nach unten. Obwohl der innere und der äußere Gleitring 33, 34 weit voneinander entfernt sind, müssen beide als eine
Ein Winkelhebel mit Armen 69 und 70 ist um einen am oberen Ende des Auslegers 54 befestigten Drehzapfen 71 schwenkbar und trägt einen Mitnehmer 72, der in die Nut 68 eingreift. Das Ende des Armes 70 ist gegabelt und umgreift einen Block 73, der auf dem äußeren Gleitring 34 drehbar befestigt ist. Dieser Winkelhebel ist aus einer neutralen Stellung nach beiden Richtungen beweglich, so daß er nach rechts oder nach links verstellt werden kann, um
ständlich kann die Nut symmetrisch angeordnet oder zur Erzeugung von ungleichmäßigen Bewegungen ausgebildet werden, wie es sich durch die gewünschte Aufeinanderfolge der Verstellbewegungen ergibt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 wird nunmehr die Art der Freigabe der eine einzige Umdrehung ausführenden Kupplung und der damit bewirkte Beginn einer Versatzbewegung beschrieben. Auf dei
zu kommen. Der Ring 89 ist längs seines ganzen inneren Umf anges zu einem später zu erklärenden Zweck mit einer Riffelung 93 versehen.
Der Schieberrückführring 90 (Fig. 2) weist wink-5 ligen Querschnitt auf, und seine freie Drehung relativ zu den drehbaren Teilen der Maschine wird durch die Feder 94 und einen Anschlagzapfen 95 begrenzt. Die Feder ist an einem Ende mit dem Ring und am anderen Ende mit der gezahnten Platte 25 verbunden. Die die Scheibennadeln relativ zu den Zylindernadeln io Feder bewirkt, daß sich der Ring gewöhnlich mit der nach vorwärts oder rückwärts zu versetzen. Selbstver- Platte 25 und dem Zylindermantel 24 dreht, indem
eine Schulter 96 gegen den Zapfen 95 anliegt. Der Ring ist mit einer Einkerbung versehen, die an dem der Schulter 96 gegenüberliegenden Ende eine ge-15 neigte Nockenfläche 97 aufweist. Der Rand 98 des Ringes ist mit einer Riffelung 99 versehen.
Der Verstellring 89 wird bei einer durch die Nadeln oder andere Strickwerkzeuge erfolgenden Auswahl verdreht. Zu diesem Zweck ist ein Schieber
Welle 51 ist eine Hülse 74 drehbar und erstreckt sich 20 100 in radialer Richtung der Maschine verschiebbar, zwischen der Platte 57 und der Unterseite des Aus- Der Schieber ist insbesondere in einem geschlitzten legers 54. Das obere Ende der Hülse trägt einen Arm Führungsteil 101 und in anderen Führungen derart ge-75, während am unteren Ende mittels eines Keiles 76 führt, daß er von dem Schloßmantel mitgenommen eine Nabe 77 befestigt ist, von der sich in verschie- wird. Der Schieber ist am äußeren Ende mit einer dener Höhe und unter den dargestellten Winkeln ein 25 Riffelung versehen, so daß er in die entsprechende Sperrarm 78 und ein Schaltarm 79 erstrecken. Diese Riffelung des Ringes 89 eingreift, und weist in der Arme und die Hülse werden zu bestimmten Zeit- Mitte zwischen seinen Enden einen Rückführzapfen punkten um beträchtliche Winkel verstellt, um die 102 auf. Der Schieber wird durch eine Feder 103 Vorrichtung für die Verstellung freizugeben und radial nach außen gedrückt, die in einem Schlitz des zwecks Wiederholung ihres Arbeitsganges zurückzu- 30 Schiebers angeordnet ist und gegen einen Anschlag führen. 104 anliegt, der in eine Ausnehmung in der Platte 25
Gemäß den Fig. 1, 3, 6, 7 und 10 bewirkt der Arm eingesetzt ist.
75 die Freigabe des Kupplungsteiles 47 über einen Der Schieber weist nahe seinem inneren Ende
im Ausleger 54 senkrecht verschiebbaren Kolben 80 einen Vorsprung 105 und eine Vertiefung 106 auf. und eine Klinke 81. Letztere steht gewöhnlich mit 35 Wie nachstehend erklärt wird, kann der Schieber einer Schulter 82 am Kupplungsteil im Eingriff und gegen radiale Bewegung nach außen sowohl durch wird durch eine Feder 83 in dieser Stellung gehalten. den Vorsprung als auch durch die Vertiefung fest-Ein durch die Klinke hindurchgehender Stift 84 gehalten werden.
kommt mit den geneigten Flächen 85 des gegabelten Ein Bolzen 107 ist in dem Nockenring 26 senk-
Endes 86 des Kolbens in Eingriff. Die Bewegung des 4° recht verschiebbar geführt und mit einem verjüngten letzteren wird durch eine Anschlagschraube 87 be- Ende 108 versehen, das in die Vertiefung 106 eintritt grenzt, die in eine Nut 87' im Kolben eingreift. und den Schieber in der unwirksamen Stellung ver-
Das Ende 88 des Armes 75 ist gemäß Fig. 6 ab- riegelt. Eine durch eine Kappe 110 an ihrem Platz geschrägt, so daß der Arm beim Verschwenken aus gehaltene Feder 109 drückt den Bolzen nach unten, der in Fig. 7 mit vollen Linien angegebenen Stellung 45 Der Bolzen trägt ferner am oberen Ende einen in die mit unterbrochenen Linien angegebene Stel- Nocken 111, der mittels einer Schraube 112 befestigt lung den Kolben nach oben stößt, um die Klinke ent- ist. Wie Fig. 5 schematisch zeigt, wird der Nocken 111 gegen der Spannung der Feder 83 zurückzuziehen. gewöhnlich mit seiner Spitze 113 in Berührung mit Die Kupplung beginnt sofort ihre einzige Umdrehung, einem Übertragungsschloßteil 114 gehalten. Letzteres und bevor sie dieselbe beendet hat, ist der Arm 75 50 sowie die Schloßteile 115 und 116 bilden einen Teil zurückgeführt, um der Feder 83 zu ermöglichen, die des Zylinderschlosses, dessen Einzelheiten und Wir-Klinke 81 in die Stellung zu drücken, in der sie die kungsweise hier nicht näher zu beschreiben sind. Kupplung zum Stillstand bringt. Dieser Vorgang wird Ein im Bolzen 107 in der Nähe seines unteren
dadurch erleichtert, daß die vor der Schulter 82 Endes befestigter Zapfen 117 (Fig. 1 a und 2) kommt liegende Fläche des Schaltgliedes 47 einen fortschrei- 55 mit Hebeorganen 118 auf einem Nocken 119 in Eintend abnehmenden Halbmesser aufweist. griff, die um den in den Ring 26 eingeschraubten, ab-
Im unteren Teil der Vorrichtung sind zwei Ringe gesetzten Bolzen 120 drehbar ist. Auf der Oberseite vorgesehen, nämlich ein Verstellring 89 und ein des Nockens 119 ist eine Drehscheibe oder ein Stern-Schieberrückführring 90 (Fig. 2, 4). Der Ring 89, der rad 121 befestigt, mit dem eine Stange 122 in Eingriff gewöhnlich auf der Platte 57 unbeweglich ist, wird 60 gebracht werden kann, die zu diesem Zweck durch zwecks Verschwenkung um einen kleinen Winkel ent- eine entsprechende Einrichtung mustergerecht steuersprechend geführt und ist außerdem mit einer ein- bar ist.
stellbaren Rückführplatte 91 versehen. Diese Platte Der Nocken 119 ist ferner mit mehreren nach
ist am Verstellring durch Schrauben befestigt, die unten gerichteten Fortsätzen 123 versehen, die so andurch einen Schlitz oder durch Schlitze hindurch- 65 geordnet sind, daß sie mit dem Vorsprung 105 des gehen. Der Ring weist ferner einen Schaltzapfen 92 Schiebers in Eingriff kommen, um denselben in zuauf, der in der Platte befestigt ist und weit genug nach rückgezogener Stellung zu halten, selbst wenn der oben vorsteht, um mit dem Schaltarm 79 in Eingriff Bolzen 107 und die Klinke 108 angehoben sind.
7 8
Wenn zu dem Zeitpunkt, in dem die Nadelfüße oder wirkt und den Schieber nach innen zurückführt, bis mindestens eine verhältnismäßig große Anzahl der- er durch das verjüngte Ende 108 verriegelt wird. Der selben über das Schloßteil 114 hinweggeführt werden, Bolzen 107 ist bereits gesenkt worden und reitet auf eine Verstellung des Schiebers nicht erwünscht ist, dem geneigten Ende des Schiebers, bis er in die Verist es auch nicht ratsam, die Nadelfüße gegen den 5 tiefung 106 eintritt. Der Ring 89 wird daher frei-Nocken 11 wirken zu lassen, außer zu dem besonderen gegeben, und der Schaltarm 79, der Rückführarm 78, Zweck, für den dieser Nocken vorgesehen ist. die Hülse 74 und der Arm 75 können zusammen mit
Durch Steuerung der Stange in bekannter Weise dem Ring 89 in die unwirksame Stellung zurückwird der Nocken 119 zuerst verdreht, um einen der geführt werden.
Fortsätze 123 vor dem Vorsprung 105 in Stellung zu io Dies geschieht durch einen Rückführnocken 131 bringen, dann hebt die weitere Bewegung den Mit- (Fig. 1, 3, 7 und 10), der am unteren Ende der Welle nehmer 117 auf die Oberseite eines der Hebeorgane 48 befestigt ist. Der Arm 75 hat außer den ange- 118, wodurch der Nocken 111 in eine Stellung an- gebenen noch andere Aufgaben. Er ist mit einem gehoben wird, in der vorübergehende Nadelfüße un- Schlitz 132 versehen, der einen Zapfen 133 am einen behindert sind. Das verjüngte Ende 108 des Bolzens 15 Ende eines Hebels 134 aufnimmt, der bei 135 am 107 wird dadurch aus der Vertiefung 106 des ScMe- Ausleger 54 drehbar befestigt und zwischen seinen bers 100 zurückgezogen, aber der Schieber kann sich Enden mit einem Mitnehmer 136 versehen ist. Letznicht bewegen, solange sich ein Fortsatz 123 in der terer greift in eine Nut 137 in der Nockenplatte 131 Sperrstellung befindet. ein. Bei Freigabe der eine einzige Umdrehung ausfüh-
Wenn sich der Arbeitsgang einer Stelle nähert, an 20 renden Kupplung verschwenkt die Bewegung des der der Versatz der Scheibe 21 durch die Schieber- Armes 75 den Hebel 134 und den Mitnehmer 136, so steuerung vorzunehmen ist, wird der Nocken 119 daß letzterer eine Stellung 136' am inneren Teil der durch die Stange 122 vorgeschoben, die mit dem Nut einnimmt. Die Nut ist an dieser Stelle erweitert, Sternrad 121 in Eingriff kommt. Zuerst fällt der um die Anfangsbewegung zu ermöglichen. Die Kupp-Zapfen 117 von dem Hebeorgan 118 herab, und dann 25 lung und der Nocken beginnen sich jedoch sofort zu wird der Fortsatz 123 aus der Bahn des Vorsprunges drehen, und der Mitnehmer 136 tritt in den engen 105 bewegt. Teil der Nut ein, die so ausgebildet ist, daß der
Die Freigabe des Schiebers durch Einwirken von Schaltarm weiter vorgeschoben wird, um das gerif-Nadelfüßen auf den Nocken 111 bewirkt, daß die feite Ende 126 in Berührung mit dem Rückführring Riffelung auf demselben mit jener des Verstellringes 30 90 zu bringen. Sobald die Rückführung des Schiebers 89 in Eingriff kommt. Da sich der Schieber mit den beginnt, übernimmt die Nut 137 die Steuerung und drehbaren Teilen der Maschine dreht, wird der Ring führt während des Restes der einzigen Umdrehung 89 mitgenommen. Bei der Drehung des Ringes alle Teile in die Ausgangsstellung zurück, kommt der Schaltzapfen 92 mit einer zur allgemeinen Zuerst schwenkt der Hebel 134 den Arm 75 über
Längsrichtung des Schaltarmes 79 mehr oder weniger 35 seiQe Ruhestellung hinaus (Fig. 7), und der Schaltschrägen Fläche 124 in Eingriff und verschwenkt arm führt den Ring 89 in die Ausgangsstellung zudiesen Arm und auch die Hülse 74 um etwa 45°. Am rück. Der Arm 79 wirkt zuerst gegen den Zapfen 92, oberen Ende der Hülse wird der Arm 75 entsprechend und dann wirkt ein nach unten gerichteter Fortsatz verschwenkt, so daß der abgeschrägte Teil 88 (Fig. 6 138 am Ende des Armes gegen die Kante 139 der und 7) den Kolben 80 nach oben drückt, um die 40 Rückführplatte 91, um den Ring zurück in die Aus-Klinke 81 zurückzuziehen und die eine einzige Um- gangsstellung zu bringen. Dies geschieht nach einer drehung ausführende Kupplung freizugeben. Drehung von etwa 180° des Nockens 131, und die
Gleichzeitig mit dem eben beschriebenen, die Ver- weitere Drehung führt lediglich die Teile in die Aussatzbewegung einleitenden Vorgang bewegt die gangsstellung zurück.
Drehung der Hülse auch den Sperrarm 78 (Fig. 8, 9), 45 Die Anzahl der Strickwerkzeugfüße, die bei jeder bis dessen Riffelung 125 in die Riffelung 99 des Verstellbewegung unter den Nocken 111 vorbeigehen Rückführringes 90 eingreift. Dieser an der Hülse kann, ist praktisch sehr beschränkt. Da die eine einbefestigte Arm ist mit einem federbelasteten Endteil zige Umdrehung ausführende Kupplung sehr rasch 126 versehen, der in einem Schlitz im Ende des wirkt und da der Rückführteil des Arbeitsganges nach Armes verschiebbar ist und der durch eine Deck- 50 der Freigabe der Kupplung sehr rasch erfolgt, muß platte 127 für den Schlitz an seinem Platz gehalten der Bolzen 107 gesenkt sein, um zum Verriegeln des wird. Ein in der Deckplatte und im Arm befestigter Schiebers bereit zu sein, wenn dieser in die Stellung Zapfen 128 geht durch einen Schlitz 129 im Endteil gemäß Fig. 2 zurückgeführt wird. Beispielsweise hindurch, der durch eine Feder 130 in radialer können etwa zehn bis zwölf Nadeln oder andere Richtung nach außen gedrückt wird. Der Endteil 126 55 Strickwerkzeuge innerhalb des Zeitraumes unter dem ist mit einer Riffelung 125 versehen. Das so ausgebil- Nocken Ul hindurchgehen, für den der Arbeitsgang dete Armende ist elastisch, es nimmt den Stoß des bemessen ist.
Eingriffes mit dem Ring 90 auf und ermöglicht ein Für die üblichen Übertragungen, die mehr oder
leichteres Zurückziehen von demselben. weniger die ganze Anzahl der Strickwerkzeuge erfor-
Das Schaltglied 47 wird freigegeben, bevor der 60 dem, oder für andere Arbeitsgänge, die nicht auf ver-Sperrarm 78 mit dem Rückführring 90 in Berührung hältnismäßig wenige Strickwerkzeuge beschränkt kommt. Da sich bei dieser Berührung der Ring 89 sind, kann für die Versatzvorrichtung die in den oben ebenso wie der Ring 90 bewegt, kann der Endteil 126 angegebenen Patenten beschriebene reguläre Steueinfolge der Feder 130 etwas in den Arm hinein- rung verwendet werden, die aber mittels der vorgedrückt werden, aber die unmittelbare und er- 65 stehend beschriebenen Vorrichtung wirken muß, d. h. wünschte Wirkung besteht darin, den Ring 90 unter durch Freigabe der eine einzige Umdrehung ausfüh-Dehnung der Feder 94 zum Stillstand zu bringen, renden Kupplung und die von derselben gesteuerten worauf die Nockenfläche 97 auf den Zapfen 102 ein- Teile. Zu diesem Zweck kann die in Fig. 2 und ande-
ren Figuren der USA.-Patentschrift 2 082127 dargestellte Regelvorrichtung, die dort auf den senkrechten Lenker 123 wirkt, verwendet werden, um den Kolben 80 nach oben zu drücken. Die Regelvorrichtung führt dann die gleiche Aufgabe aus wie die Abschrägung 88 des Hebels 75; sie wirkt über einen senkrechten Lenker, dessen oberes Ende 140 in Fig. 6 dargestellt ist. Wenn die Verstellung auf diese Weise ausgeführt wird, hebt der Nocken 119 den Bolzen 107 an, aber der Schieber wird festgehalten, so daß ίο keine Freigabe von Teilen durch den Schieber erfolgt, obwohl infolge der Drehung der Welle 48 einige Teile eine Leerlaufbewegung ausführen.
Praktisch kann eine gewisse Anzahl von Versatzbewegungen durch auf den Nocken 111 wirkende Strickwerkzeuge gesteuert werden, während andere durch die bisher für diesen Zweck verwendete Regelvorrichtung eingeleitet werden. Ganz allgemein ist zu unterscheiden zwischen Versatzbewegungen, die für alle oder eine große Anzahl von Nadeln wirksam sein sollen und sich deshalb über mindestens eine ganze Zylinderumdrehung erstrecken müssen, und solchen, die nur für wenige Nadeln wirksam sein sollen, in welchem Fall mehrere Versatzbewegungen während einer einzigen Umdrehung der Maschine ausgeführt werden können. Außerdem können die beteiligten Strickwerkzeuge wahlweise gesteuert und absichtlich von Maschenreihe zu Maschenreihe oder auf andere Weise verändert werden.
Um den Vorgang zusammenzufassen, sei angenommen, daß alle Teile die in Fig. 1 gezeigte Einstellung aufweisen und daß ein Nadelfuß oder Nadelfüße zwischen den Nocken 111 und das Schloßteil 114 eintreten. Diese Nadeln können veranlaßt worden sein, diesen Weg zu nehmen, weil sie durch ihre Hebeorgane angehoben worden sind, die auf irgendeine bekannte Weise mustergesteuert werden. Der Nocken 111 und damit der Bolzen 107 werden angehoben, wodurch der Schieber 100 freigegeben wird, so daß die Riffelung an seinem Ende mit jener des Ringes 89 in Eingriff kommt. Der Ring wird sofort von dem drehbaren Teil der Maschine mitgenommen, und der mit dem Arm 79 in Eingriff tretende Zapfen 92 verschwenkt diesen Arm und die Hülse 74 im Uhrzeigersinn, um die Abschrägung 88 des Hebels 75 unter den Kolben 80 zu drücken. Dieser wird dadurch angehoben und zieht die Klinke 81 zurück, um die eine einzige Umdrehung ausführende Kupplung freizugeben.
Durch die Drehung der Kupplung als Einheit wird die Welle 48 verdreht, wodurch der Verstellnocken 67 um ein Sechstel einer Umdrehung verstellt wird, um den Ring 34 entsprechend der Drehrichtung des Nockens nach rechts oder nach links zu bewegen. Die Bewegung des Ringes 34 wird über die in Fig. 1 dargestellten und vorstehend beschriebenen Einrichtungen auf die Scheibe übertragen.
Während die Welle 48 ihre Umdrehung ausführt, zieht der Rückführnocken 131 zuerst das Ende 126 des Armes 78 in Berührung mit dem Rückführring 90 und stößt dann den Hebel 134 in entgegengesetzter Richtung, um den Arm 75, die Hülse 74 und den Arm 79 zwecks Rückführung des Ringes 89 im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen. Sie zieht ferner das Ende 126 des Armes 78 vom Rückführring 90 zurück und führt dann während der zweiten Hälfte der Umdrehung die Teile in die unwirksame Stellung zurück.
Wenn der Ring 90 den Schieber 100 nach innen stößt, reitet das verjüngte Ende 108 des Bolzens 107 auf eine Abschrägung am Schieberende und schnappt dann in die Vertiefung 106 ein.
Wenn der Nocken 111 aus einer Stellung zurückzuziehen ist, die von an dem Schloßteil 114 emporsteigenden Nadelfüßen einzunehmen ist, stößt die Stange 122 gegen das Sternrad 121 und verdreht den Nocken 119, um einen Fortsatz 123 vor den Vorsprung 105 zu bringen und dann den Bolzen 107 anzuheben. Der Nocken, der Bolzen und sein verjüngtes Ende werden durch eine zweite Berührung der Stange 122 mit dem Sternrad zurückgeführt. Das Sternrad 121 weist daher doppelt soviel Ausschnitte auf, als Fortsätze 123 vorhanden sind. Bei der Rückführung fällt der Bolzen nach unten, um zuerst den Schieber zu verriegeln. Dann wird der Fortsatz 123 aus der Sperrstellung entfernt.
Es ist mit dieser Vorrichtung möglich, während einer Umdrehung der Maschine mehrere Versatzbewegungen auszuführen, und entsprechend dem Nockenumriß können diese Versatzbewegungen in irgendeiner erforderlichen Reihenfolge nach rechts oder nach links erfolgen. Wenn der Nocken mit mehr Stufen versehen wird, beispielsweise mit zehn anstatt sechs, kann eine größere Anzahl von Versatzbewegungen ausgeführt werden, bevor eine Wiederholung des Arbeitsganges erfolgt.
Vorstehend ist eine Art der Übertragung der Versatzbewegung auf die Scheibe beschrieben worden, die beschriebene neue Vorrichtung kann jedoch bei allen Mehrbett-Rundstrickmaschinen mit einzelrTbewegten Nadeln zur Anwendung kommen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Versatzvorrichtung für Rundränderstrickmaschinen mit einem Verstellgetriebe, das beim Einrücken eines Schaltgliedes das eine Nadelbett relativ zum anderen Nadelbett um einen vorher bestimmten Winkel dreht, dadurch gekennzeichnet, daß das das Verstellgetriebe (60 bis 73) einschaltende Schaltglied (47) über eine Freigabeeinrichtung (74 bis 113) durch die Strickwerkzeuge (22) des einen Nadelbettes (20) steuerbar ist.
2. Versatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung einen senkrecht verschiebbaren Kolben (80) und eine Klinke (81) aufweist, die gewöhnlich durch eine Feder (83) mit einer Schulter (82) des Schaltgliedes (47) im Eingriff gehalten wird, daß ein durch die Klinke hindurchgehender Stift (84) mit den geneigten Flächen (85) des gegabelten Endes (86) des Kolbens im Eingriff steht, dessen Bewegung eine Anschlagschraube (87) begrenzt, die in eine Nut (87') im Kolben eingreift, daß das abgeschrägte Ende (88) eines Armes (75) den Kolben nach oben stößt, um die Klinke (81) entgegen der Spannung der Feder (83) zurückzuziehen und das Schaltglied (47) freizugeben, und daß der Arm (75) am oberen Ende einer auf einer Welle (51) drehbaren Hülse (74) befestigt ist, an deren unterem Ende mittels eines Keiles (76) eine Nabe (77) befestigt ist, von der sich in verschiedener Höhe und unter verschiedenen Winkeln ein Sperrarm (78) und ein Schaltarm (79) erstrecken.
3. Versatzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrich-
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tung einen Verstellring (89) aufweist, der mit einer einstellbaren Rückführplatte (91), mit einem Schaltzapfen (92), der mit dem Schaltarm (79) in Eingriff kommt, und am inneren Umfang mit einer Riffelung (93) versehen ist.
4. Versatzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung einen Schieber (100) aufweist, der in einem geschützten Führungsteil (101) geführt und am äußeren Ende mit einer Riffelung versehen ist, welche in die Riffelung (93) desVerstellringes (89) eingreift, daß der Schieber in der Mitte zwischen seinen Enden einen Rückführzapfen (102) aufweist und durch eine Feder (103) radial nach außen gedrückt wird, die gegen einen Anschlag
(104) anliegt, daß der Schieber einen Vorsprung
(105) und eine Vertiefung (106) aufweist, mittels welcher der Schieber gegen radiale Bewegung nach außen festgehalten werden kann, daß ein senkrecht verschiebbarer Bolzen (107) mit dem verjüngten Ende (108) in die Vertiefung (106) eintritt und den Schieber in der unwirksamen Stellung verriegelt, daß eine durch eine Kappe
(110) an ihrem Platz gehaltene Feder (109) den Bolzen (107) nach unten drückt und daß der Bolzen (107) am oberen Ende einen mittels einer Schraube (112) befestigten Nocken (111) trägt, auf den bei abgesenktem Boden Füße der Strickwerkzeuge (22) im Nadelzylinder (20) anhebend einwirken zur Freigabe des Schiebers (100) und damit zum Betätigen des Schaltgliedes (47).
5. Versatzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung einen Schieberrückführring (90) aufweist, dessen freie Drehung durch eine Feder (94) und einen Anschlagzapfen (95) begrenzt ist, der gegen eine Schulter (96) des Schieberrückführringes anliegt, daß eine Einkerbung des Schieberrückführringes an dem der Schulter gegenüberliegenden Ende eine geneigte Nockenfläche (97) aufweist und daß der Rand (98) des Schieberrückführringes mit einer Riffelung (99) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 586 269;
britische Patentschrift Nr. 697 976.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 620/5 7.
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