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DE1131472B - Kugelhahnkupplung fuer Rohr- oder Schlauchleitungen - Google Patents

Kugelhahnkupplung fuer Rohr- oder Schlauchleitungen

Info

Publication number
DE1131472B
DE1131472B DEE14390A DEE0014390A DE1131472B DE 1131472 B DE1131472 B DE 1131472B DE E14390 A DEE14390 A DE E14390A DE E0014390 A DEE0014390 A DE E0014390A DE 1131472 B DE1131472 B DE 1131472B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
housing
ring
halves
actuating ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE14390A
Other languages
English (en)
Inventor
Vincent Astor Gill
Harrison John Britton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weatherhead Co
Original Assignee
Weatherhead Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weatherhead Co filed Critical Weatherhead Co
Publication of DE1131472B publication Critical patent/DE1131472B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/10Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
    • F16L37/107Bayonet-type couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/373Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings with two taps or cocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Kugelhahnkupplung für Rohr-oder Schlauchleitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelhahnkupplung für Rohr- oder Schlauchleitungen, bestehend aus zwei von Deckringen umgebenen Kupplungshälften, deren mit den Anschlußleitungen verbundene Gehäuse je ein drehbar gelagertes Hahnküken sowie einen auf dem Gehäuse drehbar gelagerten, zur Kupplungsachse konzentrischen Betätigungsring mit einer Verzahnung aufweisen, die mit einem auf der Achse des zugehörigen Hahnkükens sitzenden Zahnritzel kämmt und das Hahnküken beim Verdrehen des Betätigungsringes in seine Offen- bzw. Schließstellung bringt, wobei die Kupplungshälften an der Stirnseite Bajonettverschlußklauen tragen, die beim Kupplungsvorgang hintereinandergreifen und die Verriegelung der Kupplungshälften gegeneinander bewirken.
  • Bei einer bekannten Kupplung der vorstehend genannten Art sind die Deckringe fest mit den Gehäusen verbunden, und die Anschlußleitungen sind starr an die Gehäuse angeschlossen. Ferner sind jeder Deckring und jeder Betätigungsring mit Bajonettverschlußklauen ausgestattet, wobei die Bajonettverschlußklauen der Betätigungsringe beim Zusammenschluß der Kupplungshälften jeweils hinter die Bajonettverschlußklauen am Deckring der anderen Kupplungshälfte greifen. Außerdem ist jeder Betätigungs-ring mit Öffnungen ausgestattet, in welche die Bajonettverschlußklauen des Betätigungsringes der anderen Kupplungshälfte beim Zusammenschluß eingeführt werden.
  • Der Zusammenschluß dieser bekannten Kupplung erfolgt durch axiales Ineinanderstecken und anschließendes Verdrehen der Kupplungshälften gegeneinander. Beim gegenseitigen Verdrehen der Kupplungshälften werden die daran angeschlossenen Leitungen mitgedreht, was zu Schwierigkeiten führen kann. Außerdem ist bei der bekannten Kugelhahnkupplung ein phasengleiches Öffnen der Hahnküken, das von Vorteil ist, nicht gewährleistet.
  • Demgegenüber schafft die Erfindung eine Kugelhahnkupplung, bei welcher die Kupplungshälften ohne begleitende Verdrehung der angeschlossenen Leitungen bei phasengleicher fortschreitender Öffnung der Hahnküken zusammengeschlossen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der eine Deckring an dem Gehäuse der einen Kupplungshälfte drehbar und mit dem zugehörigen Betätigungsring starrverbunden ist, während der andere Deckring an dem Gehäuse der anderen Kupplungshälfte starr befestigt ist, daß das eine Gehäuse einen aus der Stirnfläche axial vorragenden Drehungssperr-Stift besitzt, der bei zusammengefügter Kupplung in eine Öffnung im Gehäuse der anderen Kupplungshälfte eingreift, daß die Verriegelungsklauen der einen Kupplungshälfte in an sich bekannter Weise an dem einen Betätigungsring ausgebildet sind, während die Verriegelungsklauen der anderen Kupplungshälfte an dem Gehäuse angebracht sind, und daß der andere Betätigungsring mit Vorsprüngen ausgestattet ist, die zwischen die Klauen des einen Betätigungsringes eingreifen, von diesem mitgenommen werden und mit den Gehäuseverriegelungsklauen radial ausgefluchtet sind, wenn die Kupplungshälften getrennt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kupplung erfolgt der Zusammenschluß derKupplungshälften durch axiales Ineinanderstecken und anschließendes Verdrehen des an dem Gehäuse der einen Kupplungshälfte drehbar angebrachten Deckringes gegenüber dem an dem Gehäuse der anderen Kupplungshälfte starr befestigten Deckring. Die Verdrehung des einen Deckringes gegenüber dem festgehaltenen anderen Deckring hat keine Verdrehung der an die Kupplungshälften angeschlossenen Leitungen zur Folge und bewirkt sowohl den Eingriff der als Bajonettverschlußklauen ausgebildeten Verriegelungsklauen als auch ein phasengleiches fortschreitendes Öffnen der Hahnküken der Kupplungshälften.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Einrichtung zur Sicherung der Hahnküken bei getrennten Kupplungshälften gegen unbeabsichtigtes Öffnen vorgesehen, welche einen in dem Gehäuse der einen Kupplungshälfte vorgesehenen axial vorragenden, federbelasteten Verriegelungsstift mit einer Verriegelungsnase aufweist, die im getrennten Zustand der Kupplung in eine Ausnehmung des einen Betätigungsringes eingreift und diesen Ring für eine Drehung freigibt, wenn der Verriegelungsstift beim Zusammenfügen der Kupplungshälften zurückgestoßen wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die beiden Kupplungshälften im getrennten Zustand, bei dem die Hähne geschlossen sind, Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 links dargestellten Kupplungshälfte, Fig. 3 eine Stirnansicht der in Fig. 1 rechts dargestellten Kupplungshälfte, Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 2, Fig. 6 ein Längsschnitt durch die beiden Kupplungshälften im zusammengefügten Zustand, bei dem die Kugelhähne geöffnet sind, Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 6 dargestellte Kupplung in verkleinertem Maßstab, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Gehäuse der Kupplungshälften im zusammengefügten Zustand, wobei auch die Einrichtungen zum Verbinden der Kupplungshälften und zum Betätigen der Hahnküken zu sehen sind, und Fig. 9 eine Darstellung der Einrichtung zum Verriegeln des Halmkükens der in Fig. 1 rechts dargestellten Kupplungshälfte.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Kugelhahnkupplung besteht aus zweiKupplungshälftenA undB. Die Kupplungshälften sind mit gleichartigen Hahnküken 10 ausgestattet, die mit einem Durchgang 12 versehen sind. Die Hahnküken sind innerhalb der , zugehörigen Kupplungshälften um eine zur Längsachse der Kupplung senkrechte Achse drehbar gelagert. Im getrennten Zustand der Kupplungshälften (Fig. 1) sind die Hähne geschlossen, während sie in dem in Fig.6 dargestellten zusammengefügten Zustand der Kupplungshälften geöffnet sind.
  • Die Kupplungshälfte A weist ein hohles Gehäuse 14 auf, das an seinem vorderen Ende einen ringförmigen Einsteckstutzen 16 hat. Das Gehäuse ist mit einer radialen Öffnung 18 versehen, in welcher ein kurzer Hahnkükenzapfen 20 gelagert ist. Der Zapfen trägt an seinem unteren Ende einen Kopf 22 mit einer mittig angeordneten Nut 24 (Fig. 6), in welche das Halmküken mit einem Mitnehmersteg 26 mit gerindem Spiel eingreift. Der Zapfen ist durch einen in eine umlaufende Zapfenrille 28 eingesetzten O-Ring 30 gegen das Gehäuse abgedichtet. Am oberen Ende des Zapfens ist ein Zahnradsegment 36 befestigt.
  • Das Hahnküken 10 ist auf der einen Seite durch einen in eine ringförmige Gehäuserille eingesetzten O-Ring 40 und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Dichtungsanordnung abgedichtet, die aus einem eine Bohrung 44 aufweisenden Haltering 42 aus Metall und einem in eine ringförmige Aussparung 46 am vorderen Ende des Halteringes eingesetzten, am Küken anliegenden Dichtungsring 48 besteht. Diese Dichtungsanordnung wird durch eine Feder 50 gegen das Hahnküken gedrückt, die auf der einen Seite an einer Schulter 54 des Halteringes und auf der anderen Seite an einer Schulter 56 eines mit dem Gehäuse verbundenen Rohranschlußstückes 58 abgestützt ist. Das Anschlußstück ist mit einer Ringnut 60 versehen, die eine ringförmige Verlängerung 62 des Gehäuses 14 aufnimmt. Zwischen die Verlängerung 62 und das Anschlußstück 58 ist ein O-Ring 64 eingelegt.
  • Das Anschlußstück 58 und das Gehäuse 14 sind gegeneinander drehbar miteinander verbunden. Zu diesem Zweck weisen das Anschlußstück und das Gehäuse je eine Ringnut 68 bzw. 70 auf, in welche nach innen ragende Ringflansche 72 und 72' eines zweiteiligen, passend zusammengehaltenen Halteringes 74 eingreifen.
  • Auf das vordere Ende des Gehäuses 14 ist ein zur Kupplungsachse konzentrischer Kükenbetätigungsring C drehbar aufgesetzt. Dieser Ring liegt an einer Schulter 82 an, die von dem Gehäuse radial absteht.
  • An seiner Rückseite ist der Ring C mit einem Zahnradsegment 84 ausgestattet, das sich über einen Winkel von etwa 90° entlang seines Umfanges erstreckt und mit dem Zahnsegment 36 kämmt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der Betätigungsring C vier von seiner vorderen Fläche abstehende, mit gleichem Abstand über den Umfang verteilte Verriegelungsklauen 86 auf, zwischen denen sich ebenflächig begrenzte Lücken 88 befinden. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist jede dieser Verriegelungsklauen bei 90 hintersohnitten, so daß eine radiale Schulter 92 gebildet wird. An seinem Ende einer Verriegelungsklaue ist ein Anschlag 96 vorgesehen. Dieser Anschlag wird durch eine heruntergebogene Kante der Verriegelungsklaue gebildet und begrenzt die relative Drehung der Verriegelungsklauen an den beiden Kupplungshälften.
  • Das beschriebene Gehäuse mit dem Hahnküken und den zugehörigen Teilen einschließlich des Betätigungsringes ist von einem Deckring 98 umgeben. Der Betätigungsring C ist mittels zweier Mitnehmerstifte 100 an diametral gegenüberliegenden Stellen mit dem Deckring verbunden und so mit diesem drehbar. In eine in dem Deckring 98 ausgebildete Innennut ist ein geteilter Haltering 102 eingesetzt, der an dem Betätigungsring C anliegt und diesen gegen die Schulter 82 drückt.
  • Die Einsteckhälfte A der Kupplung ist mit einer Einrichtung zum Verriegeln des Hahnkükens in seiner geschlossenen Stellung und zum Verriegeln der beiden Hahnküken in den beiden Kupplungshälften in ihrer geöffneten Stellung versehen. Außerdem erfolgt die Drehung der Hahnküken aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung und umgekehrt jederzeit für beide Hahuküken phasengleich. Die Verbindung der Kupplungshälften und die Drehung der Hahnküken findet ohne Verdrehung der mit den Kupplungshälften verbundenen Leitungen, wie Rohre oder Schläuche, statt.
  • Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 14 mit einer: axialen zylindrischen Bohrung 104 ausgestattet, die einen auf einer Seite einen durch die Wand des Gehäuses hindurchgehenden Längsschlitz 106 hat (Fig: 8). In der Bohrung befindet sich ein Verriegelungsstift 108 mit einer radialen Nase 110, die durch den Schlitz vorragt. Der Verriegelungsstift wird normalerweise (Fig. 1) von einer Feder 112 zum Teil aus der Bohrung 104 herausgedrückt. Im getrennten Zustand der Kupplung und bei geschlossenem Hahnküken befindet sich die Nase 110 innerhalb einer Kerbe 114, die in der Hinterseite des Betätigungsringes C ausgebildet ist. In diesem Fall ist der Betätigungsring C gegen das Gehäuse 14 verriegelt, so daß bei einer Drehung des mit dem Betätigungsring C fest verbundenen Deckringes 98 der Deckring, der Betätigungsring und das Gehäuse gegenüber dem Anschlußstück 58 gemeinsam gedreht werden. DasHahnküken kann sich dabei jedoch nicht öffnen, da zwischen dem Betätigungsring und dem Gehäuse keine Relativbewegung stattfindet und der gezahnte Teil 84 des Betätigungsringes das Zahnsegment 36 nicht dreht. Das Hahnküken bleibt somit in der geschlossenen Stellung verriegelt. Erst wenn der Verriegelungsstift 108 gegen die Wirkung der Feder 112 niedergedrückt wird und damit die Verriegelungsnase 110 aus der Kerbe 114 heraustritt, kann der Betätigungsring C gegenüber dem Gehäuse 14 gedreht werden und dem Zahnsegment 36 eine die Öffnung des Hahnkükens bewirkende Drehung erteilt werden.
  • Das Gehäuse 14 der Kupplungshälfte A weist ferner einen Drehungssperrstift 116 auf, der eine gegenseitige Drehung der Gehäuse der beiden Kupplungshälften verhindert und die Ausrichtung der Kupplungshälften für den Zusammenschluß erleichtert.
  • Damit die Hahnküken beider Kupplungshälften in der offenen Stellung verläßlich verriegelt werden, wenn die Kupplungshälften miteinander verbunden sind, ist am Gehäuse 14 eine kurze radiale Hülse 118 befestigt, in welcher eine federbelastete Verriegelungskugel 120 angeordnet ist, die an der Innenwand des Deckringes 98 angreift und unter Wirkung einer Druckfeder 124 in eine im Deckring 98 gebildete Öffnung 126 von etwas kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser der Kugel eintritt, wenn die Kupplungshälften richtig und vollständig zusammengeschlossen sind.
  • Die Muffenhälftc B der Kupplung weist ein Gehäuse 128 auf, das mit einer Hahnzapfenöffnung, einem Hahnküken, einem Zahnsegment und Dichtungseinrichtungen für das Hahnküken ausgestattet ist, die die gleichen sind und zueinander in der gleichen Beziehung stehen, wie im Zusammenhang mit den Bauteilen der Kupplungshälfte A beschrieben. Zur Bezeichnung der übereinstimmenden Bauteile sind bei beiden Kupplungshälften die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • An dem Gehäuse 128 ist ein Betätigungsring D drehbar befestigt. Der Betätigungsring D wird mittels ; eines Federringes 130 in seiner Lage gehalten, der den Betätigungsring D gegen eine Schulter 131 am Gehäuse andrückt. An seiner hinteren Fläche ist der Betätigungsring mit einerVerzahnung84 ausgestattet, die mit den Zähnen des Zahnsegments 36 kämmt. An der vorderen Fläche des Betätigungsringes D befinden sich an diametral gegenüberliegenden Stellen Vorsprünge132, die etwas kürzer sind als dieLücken 88 zwischen den Vorsprüngen 86 am Betätigungsring C (Fig. 3). Außerdem sind an der vorderen Fläche des Gehäuses 128 vier Verriegelungsklauen 133 in gleichem Abstand voneinander in der Nähe des Umfanges des Gehäuses so angebracht, daß sie mit den vier Verriegelungsklauen86 des Betätigungsringes C nach Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken können.
  • Im getrennten Zustand der Kupplungshälften fluchten die Vorsprünge 132 des Betätigungsringes D mit zwei Verriegelungsklauen 133.
  • Die Innenbohrung des Gehäuses 128 weist eine Ringschulter 136 auf, die mit der Vorderkante des Einsteckstutzens 16 der Kupplungshälfte A in Berührung tritt. Vor der Schulter ist ein abdichtender O-Ring 140 in eine Ringrille 138 eingelegt. Das Gehäuse 128 ist von einem Deckring 142 umgeben, der dem Betätigungsring D und die mit diesem zusammenwirkenden Bauteile einschließlich des Zahnradsegments, des Hahnzapfens und des Hahnkükens schützt. Der Deckring ist mittels einer Sicherungsscheibe 144 am Gehäuse starr befestigt. Das Gehäuse ist am rechten Ende mit einem Außengewinde 146 ausgestattet, auf das ein mit einem Innengewinde versehenes Leitungsanschlußstück 148 aufgeschraubt ist. Der Deckring, das Gehäuse und das Anschlußstück sind miteinander fest verbunden und können sich gegeneinander nicht drehen, während der Betätigungsring D und das von ihm angetriebene Hahnküken 10 drehbar sind.
  • In der geschlossenen Stellung ist das Hahnküken der Kupplungshälfte B durch eine federbelastete Einrastekuge1150 verriegelt, die in eine V-förmige Kerbe 152 in der inneren Fläche des Betätigungsringes D einrastet und einer Drehung des Ringes D Widerstand entgegensetzt (Fig. 1 und 9).
  • Beim Zusammenschließen der Kupplungsliälften A, B wird zunächst die Kupplungshälfte B in den Deckring 98 axial eingeschoben, derart, daß die Verriegelungsklauen 133 am Gehäuse 128 und die Vorsprünge 132 am Ring D in die Lücken 88 zwischen den Verriegelungsklauen 86 am Betätigungsring C eintreten. Hierfür muß die Kupplungshälfte A gegenüber der Hälfte B höchstens um 90° gedreht werden, da sich die Hahnküken nicht, wie in Fig. 6 dargestellt, unbedingt im gleichen Quadranten befinden müssen. Die Kupplungshälfte B wird mit einer Hand gehalten und braucht nicht gedreht zu werden, so daß die daran befestigte Schlauch- oder Rohrleitung nicht verdreht wird, während die Kupplungshälfte A, die mit der Hand am Deckring 98 gehalten wird, gedreht werden kann, bis die Vorsprünge ineinanderpassen, wobei jedoch ebenfalls das Anschlußstück 58 und die daran befestigte Leitung nicht verdreht werden, da der Deckring 98, der Ring C und das Gehäuse 14 gegenüber dem Anschlußstück ohne Betätigung des Hahnkükens gemeinsam gedreht werden können.
  • Beim Zusammenstecken tritt der Drehungssperrstift 116 in eine Öffnung 134 in der Vorderfläche des Gehäuses 128 ein. Dadurch werden die Gehäuse 14 und 128 gegen eine gegenseitige Verdrehung verriegelt. Ferner wird der Verriegelungsstift 108 gegen die Wirkung seiner Feder 112 in das Gehäuse 14 hineingedrückt, wobei die Nase 110 aus der Kerbe 114 heraustritt und den Betätigungsring C für eine Drehung freigibt. Nun wird der Deckring 98 und gleichzeitig der BetätigungsringC gedreht, so daß das Hahnküken10 in seine geöffneteStellung gelangt. Zu Beginn der Drehung des Deckringes 98 stoßen die Enden der Verriegelungsklauen 86 am BetätigungsringC in Umfangsrichtung gegen die Vorsprünge132 am Betätigungsring D, was zur Folge hat, daß der Betätigungsring D mit dem Betätigungsring C und damit das Hahnküken der Kupplungshälfte B mit dem Halmküken der KuppliwgshälfteA phasengleich gemeinsam gedreht werden.
  • Während der Drehung des Deckringes 98 treten die Verriegelungsklauen 86 nach Art eines Bajonettverschlusses hinter die Verriegelungsklauen 132, wodurch eine sichere Verbindung der Kupplungshälften miteinander hergestellt wird. Für die vollständige Verbindung der Kupplungshälften ist eine Drehung von nur 45° notwendig, wonach die Verriegelungsklaüen 132 an die Anschläge 96 anstoßen und die federbelastete Rastkugel 120 in die Öffnung 126 im Deckring 98 eintritt und eine Anzeige dafür liefert, daß die Kupplungshälften vollständig zusammengeschlossen sind und die Halmküken sich in ihrer vollständig geöffneten Stellung befinden.
  • Zum Trennen der Kupplungshälften wird die Rastkugel 120 mit dem Finger eingedrückt und der Deckring 98 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, und der oben beschriebene Vorgang verläuft in der umgekehrten Reihenfolge, wobei die Hahnküken in ihre Schließstellung gelangen, bevor die Kupplungshälften getrennt werden können. Beim Auseinanderziehen der Kupplungshälften wird die Verriegelungsnase 110 in die Kerbe 114 zurückgedrückt, und die Einrastekuge1150 rastet wieder in die Kerbe 152 ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kugelhahnkupplung für Rohr- oder Schlauchleitungen, bestehend aus zwei von Deckringen umgebenen Kupplungshälften, deren mit den Anschlußleitungen verbundene Gehäuse je ein drehbar gelagertes Halmküken sowie einen auf dem Gehäuse drehbar gelagerten, zur Kupplungslängsachse konzentrischen Betätigungsring mit einer Verzahnung aufweisen, die mit einem auf der Achse des zugehörigen Hahnkükens sitzenden Zahnritzel kämmt und das Hahnküken beim Verdrehen des Betätigungsringes in seine Offen-bzw. Schließstellung bringt, wobei die Kupplungshälften an der Stirnseite Bajonettverschlußklauen tragen, die beim Kupplungsvorgang hintereinandergreifen und die Verriegelung der Kupplungshälften gegeneinander bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß der eineDeckring(98) an dem Gehäuse (14) der einen Kupplungshälfte drehbar und mit dem zugehörigen Betätigungsring(C) starr verbunden ist, während der andere Deckring (142) an dem Gehäuse (128) der anderen Kupplungshälfte (B) starr befestigt ist, daß das eine Gehäuse (14) einen aus der Stirnfläche axial vorragenden Drehungssperrstift (116) besitzt, der bei zusammengefügter Kupplung in eine Öffnung (134) im Gehäuse (128) der anderen Kupplungshälfte (B) eingreift, daß die Verriegelungsklauen (86) der einen Kupplungshälfte (A) in an sich bekannter Weise an dem einen Betätigungsring (C) ausgebildet sind, während die Verriegelungsklauen (133) der anderen Kupplungshälfte (B) an deren Gehäuse (128) angebracht sind, und daß der andere Betätigungsring (D) mit Vorsprüngen (132) ausgestattet ist, die zwischen die Klauen (86) des einen Betätigungsringes (C) eingreifen, von diesem mitgenommen werden und mit den Gehäuseverriegelungsklauen (133) radial ausgefiuchtet sind, wenn die Kupplungshälften (A, B) getrennt sind.
  2. 2. Kugelhalmkupplung nach Anspruch 1, da-. durch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (14) der einen Kupplungshälfte (A) ein axial vorragender, federbelasteter Verriegelungsstift (108) mit einer Verriegelungsnase (110) vorgesehen ist, welche im getrennten Zustand der Kupplung in eine Ausnehmung (114) des einen Betätigungsringes (C) eingreift und diesen Ring für eine Drehung freigibt, wenn der Verriegelungsstift (108) beim Zusammenfügen der Kupplungshälften (A, B) zurückgestoßen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 737 545, 835 968; USA: Patentschrift Nr. 2 625 410.
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