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DE113123C - - Google Patents

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Publication number
DE113123C
DE113123C DENDAT113123D DE113123DA DE113123C DE 113123 C DE113123 C DE 113123C DE NDAT113123 D DENDAT113123 D DE NDAT113123D DE 113123D A DE113123D A DE 113123DA DE 113123 C DE113123 C DE 113123C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
propeller
connecting rod
boat
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT113123D
Other languages
English (en)
Publication of DE113123C publication Critical patent/DE113123C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
    • B63H16/14Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles for propelled drive

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb für Boote, bei welchen die Fortbewegung durch einen Schraubenpropeller geschieht, der durch einen Handhebel angetrieben wird. Der Handhebel wirkt auf einen Kniehebel ein, dessen eines Ende drehbar festgelegt ist, während das andere Ende in einem gerade geführten Schlitten angelenkt und durch eine Pleuelstange mit einem Umlauf- oder Kurbelgetriebe verbunden ist, von welchem aus in passender Weise die Schiffsschraube in Umdrehung versetzt wird. Auf beiliegender Zeichnung ist ein derartiges Boot durch Fig. 1 und 2 im Längsschnitt und Grundrifs beispielsweise dargestellt.
In dem Boote α sind Führungsstücke oder Schlitten b und ein Lagerbock c auf einem Gestell befestigt. Die Schlitten b bilden die Geradführung des einen Schenkels d des Kniehebels und der Pleuelstange e, welche an einer gemeinschaftlichen, in den Schlitten geführten Querstange oder Traverse f angelenkt sind. Das hintere Ende der Pleuelstange e ist hier beispielsweise mit einem Umlaufgetriebe g verbunden, von dessen mittleren Zahnrade h aus die Schiffsschraube i vermittelst konischer Räder k I in Umdrehung versetzt wird. Bei Booten, denen eine grofse Geschwindigkeit verliehen werden soll, wird die Pleuelstange e mit einem Umlaufgetriebe, wie z. B. auf der Zeichnung dargestellt, verbunden, während bei nicht schnell laufenden Booten der Antrieb der Schiffsschraube i von der Pleuelstange e aus vermittelst eines gewöhnlichen Kurbelgetriebes und konischer Räder erfolgt. Der andere Schenkel m des Kniehebels ist auf dem Bolzen r des Lagerbockes c drehbar gelagert und mit einem Ansatz η versehen, auf welchen die Nase 0 eines auf r drehbar gelagerten Handhebels ρ einwirkt, wenn der Hebel ρ von Hand nach hinten gezogen wird. Durch Bewegen des Hebels ρ nach hinten wird auch die Pleuelstange e nach hinten geschoben und das Umlaufgetriebe in Umdrehung versetzt. Die He-' bei ρ und η auf der Achse r sind nicht mit einander fest verbunden, sondern jeder sitzt für sich lose auf der Welle r, so dafs nur' bei der Bewegung des Hebels ρ nach links mittelst der Nase 0 der Schenkel m des Winkelhebels bewegt wird, während die Rückbewegung durch die lebendige Kraft des Propellers und des Rades g u. s. w. erzielt wird. Von dem mittleren Zahnrade h aus, des Umlaufgetriebes gy wird die Umdrehung durch die konischen Räder kl auf die Schiffsschraube i übertragen und so das Boot in Bewegung gesetzt. Jedes Boot erhält zwei Handhebelantriebe, die unter 90 ° Voreilung auf die Schiffsschraubenwelle q einwirken, um ein Stehenbleiben des Bootes auf der Todtpunktstellung zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Handantrieb für Bootspropeller, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Bewegen eines Handhebels (p) ein an dem einen Ende drehbar festgelegter und an dem anderen gerade geführter Kniehebel (dm) mittelst eines. Ansatzes (0) am Handhebel gestreckt wird, wodurch ein mit. dem gerade geführten Kniehebel (d) durch eine Pleuelstange (e) verbundenes Umlauf- oder Kurbelgetriebe (g) zwecks Antriebs der Schiffsschraube (i) in Umdrehung versetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT113123D Active DE113123C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE113123C (de)

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