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DE1129919B - Verfahren zum Waschen von Waesche - Google Patents

Verfahren zum Waschen von Waesche

Info

Publication number
DE1129919B
DE1129919B DEA22164A DEA0022164A DE1129919B DE 1129919 B DE1129919 B DE 1129919B DE A22164 A DEA22164 A DE A22164A DE A0022164 A DEA0022164 A DE A0022164A DE 1129919 B DE1129919 B DE 1129919B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
laundry
zone
items
soap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA22164A
Other languages
English (en)
Inventor
John A Castricone
Alpheus W Altorfer Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Motors Corp
Original Assignee
American Motors Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Motors Corp filed Critical American Motors Corp
Priority to DEA22164A priority Critical patent/DE1129919B/de
Publication of DE1129919B publication Critical patent/DE1129919B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • D06F35/006Methods for washing, rinsing or spin-drying for washing or rinsing only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Waschen von Wäsche Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf dem Gebiete der automatischen Waschverfahren .die vorherrschende Technik verbessernd voranzutreiben. Sie befaßt sich dabei ganz besonders mit solchen Waschmaschinen, deren einzelne Arbeitsstufen sich auf das Waschen, Spülen und Trocknen beziehen.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, bei der Wäschereinigung weitgehend dem natürlichen Waschvorgang zu entsprechen und dabei auf rein maschinellem Wege auch die immer wieder geforderte Qualität an Reinheit und Schonung der Wäsche zu erzielen.
  • Bekannt ist es bei selbsttätigen Waschverfahren, das Waschgut mit einer Seifenlauge in die Waschzone einer Waschmaschine einzubringen. Eine Toroidalbewegung von Flüssigkeitslauge und Wäschestücken wird in der Weise hervorgerufen, daß ein Rührstößel in einer Exzenterbahn um die Mittelachse der Waschzone bewegt wird, ohne daß sich dabei eine Drehung der Stößelfläche ergibt. Wenn es damit an sich schon möglich geworden ist, die rein menschliche Arbeitskraft durch Maschinenkraft zu ersetzen, so war der Wascherfolg mit diesen bekannten Maschinen keineswegs zufriedenstellend, weil nämlich wegen nicht ausreichender Entfernung der Seife und des Schmutzes aus den gewaschenen Wäschestücken die gewaschene Wäsche grau und unansehnlich aussah.
  • Diesen durchaus unbefriedigenden Wirkungsgrad bekannter Waschmaschinen zu verbessern, ist nun Ziel der vorliegenden Erfindung, die in der Kombination zweier beim natürlichen Waschen vorgenommener Arbeitsprozesse liegt. Es ist nun herausgefunden worden, daß diese Arbeitsprozesse auch rein maschinell vorhanden sein müssen, um zu einem befriedigenden Ergebnis bezüglich Reinheit und Schonung der mit bekannten Waschmaschinen gewaschenen Wäsche zu gelangen. Erfindungsgemäß sind hierzu zwei besondere Verfahrensstufen erforderlich. Im ersten Waschprozeß muß eine starke Seifenlauge auf die Wäsche einwirken, wobei man in die Waschzone nur so viel Wasser zum Waschpulver gibt, daß ein Badstand von etwas weniger als die Hälfte des normal üblichen Badstandes in der Waschzone erreicht wird. Erst dann, d. h., im zweiten Waschprozeß wird bei ununterbrochen fortgesetzter Toroidalbewegung des Rührstößels zusätzliches Wasser in, die Waschzone eingeleitet, bis die Waschlauge auf ihren normalen Badstand gebracht ist. Erfindungsgemäß wird also nach der neuen Verfahrensvorschrift die Wäsche zunächst in einer starken Seifenlauge durchgewalkt, d. h., schamponiert, und dabei die in der Wäsche enthaltene Schmutzschicht aufgeweicht. Erst wenn das Seifenlaugenkonzentrat die Schmutzschicht gründlich durchzogen und aufgelöst hat, erfolgt das weitere Waschen der Wäsche bei einem Laugenstand, der nun dem normalen Badstand entspricht, wodurch also eine wesentliche Verdünnung der Seifenlauge herbeigeführt wird. Wesentlich ist hierbei nun, daß die von der starken Waschlösung bei niedrigem Badstand aufgeweichte Schmutzschicht nicht einfach von der verdünnten Waschlauge fortgespült wird. Ein solcher Zustand wird durch die dauernd aufrecht erhaltene Toroidalbewegung verhindert. Viehmehr dringt beim nachfolgenden Waschen in der verdünnten Seifenlauge diese noch weiter in die Schmutzschicht hinein und gelangt schließlich an die Fasern der Wäsche. Infolge ihres Verdünnungsgrades ist ein Angreifen oder gar eine Zerstörung des Fasergewebes ausgeschlossen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren schont in erforderlichem Maße weitgehend die Wäsche, ohne dabei auf eine wirklich saubere Wäsche verzichten zu müssen. Es kann also gar nicht zweifelhaft sein, daß das beanspruchte Kombinationsverfahren gegenüber dem bekannten wesentliche Vorteile aufweist und die auf diesem Gebiete vorherrschende Technik fortschrittlich vorantreibt.
  • Im folgenden soll nunmehr an Hand eines zeichnerischen Ausführungsbeispiels die einzelnen Verfahrensstufen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Fig. 1 stellt schematisch den reduzierten Badstand zu Beginn des Walkvorganges, und schließlich Fig. 2 den normal üblichen Badstand beim eigentlichen Waschprozeß dar.
  • In die Waschtrommel 9 werden die einzelnen Wäschestücke zusammen mit dem entsprechenden Waschmaterial eingebracht. Zum Zuführen des Wassers kann jede geeignete Vorrichtung Anwendung finden. Auch eine manuelle Eingabe des Wassers ist durchaus möglich. Um das Walken der Wäsche beginnen zu können, wird die Waschlauge auf einen Stand gebracht, der etwas weniger als die Hälfte des normalen Badstandes beträgt. Der in der Waschtrommel befindliche Waschstößel 10 führt in bekannter Weise eine Exzenterbewegung aus, die es nicht unbedingt erforderlich macht, die eingelegten Wäschestücke gleichförmig um den Waschstößel zu verteilen. Es ist bei der Erfindung nicht erforderlich, zur Bildung der für die Walkung der Wäsche nötigen konzentrierten Waschlauge besondere Reinigungs-bzw. Netzmittel zu verwenden. Hierzu bedarf es lediglich der Anwendung ganz gewöhnlicher Seife. Auch ist man bei der Durchführung der Wäschewalkung nicht streng an die Einhaltung des hierfür erforderlichen und vorgesehenen Badstandes gebunden. Man kann jederzeit dabei kleine Niveauänderungen zulassen, sollte indessen aber immer darauf achten, daß die Waschlauge die dafür erforderliche Konzentration besitzt.
  • Wie sich nun weiter aus der Fig. 2 erkennen läßt, wird hierbei der eigentliche Waschprozeß in der nunmehr bis zum normalen Badstand aufgefüllten Waschzone durchgeführt. Dabei ist die Waschlaugenverdünnung bei ununterbrochen bewegtem Waschstößel vorgenommen worden. Die Waschwirkung geht dabei in der üblichen Weise vor sich. Ist das Waschen der Wäsche beendet, werden die Wäschestücke gespült. Hierzu muß die Waschlauge abgelassen werden und durch mehrfaches Zugeben von reinem Wasser so lange durchgespült werden, bis das abfließende Spülwasser keine Verunreinigungen mehr enthält. Durch Schleudern erfolgt schließlich die Trocknung der Wäschestücke, die erforderlichenfalls auch noch außerhalb der Waschmaschine weiter fortgesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Waschen von Wäschestücken, bei dem die Wäschestücke, Seife und eine Flüssigkeit in eine Waschzone eingebracht werden und eine toroidale Bewegung der Flüssigkeit und der Wäschestücke erzeugt wird, indem eine Rührfläche in einer Exzenterbahn um eine Mittelachse der Waschzone ohne Drehen der Rührfläche bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschvorgang in einer weniger als die Hälfte der normalen Laugenmenge betragenden, hochkonzentrierten, die für die normale Laugenmenge erforderliche Seifenmenge bereits enthaltenden Seifenlösung begonnen wird und dann bei fortgesetzter Toroidalwirkung Wasser in die Waschzone eingeleitet wird, bis die Waschlauge den in der Waschzone üblicherweise vorhandenen normalen Badstand erreicht hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 930 865, 477 667, 489 272, 845 787; schweizerische Patentschrift Nr. 249 343; USA.-Patentschrift Nr. 2 416 611.
DEA22164A 1955-03-01 1955-03-01 Verfahren zum Waschen von Waesche Pending DE1129919B (de)

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DE1129919B true DE1129919B (de) 1962-05-24

Family

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DEA22164A Pending DE1129919B (de) 1955-03-01 1955-03-01 Verfahren zum Waschen von Waesche

Country Status (1)

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DE (1) DE1129919B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE477667C (de) * 1929-06-12 Willi Beschorner Vorrichtung zum Einweichen von Oberhemden und Vorwaschen ihrer Manschetten
DE489272C (de) * 1927-10-15 1930-01-16 Inventia Patent Verwert Ges Waschmaschine mit einem planetenartig umlaufenden Waschkoerper
US2416611A (en) * 1946-02-14 1947-02-25 Altorfer Bros Co Clothes washing machine
CH249343A (de) * 1943-06-11 1947-06-30 Malchus Johannes Andries Chris Waschmaschine.
DE845787C (de) * 1950-06-27 1952-08-04 Josef Geiser Waschmaschine
DE930865C (de) * 1953-09-23 1955-07-25 Erich Sulzmann Waschanlage zum Waschen und Spuelen von textilen Flaechengebilden, insbesondere Waesche

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE477667C (de) * 1929-06-12 Willi Beschorner Vorrichtung zum Einweichen von Oberhemden und Vorwaschen ihrer Manschetten
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CH249343A (de) * 1943-06-11 1947-06-30 Malchus Johannes Andries Chris Waschmaschine.
US2416611A (en) * 1946-02-14 1947-02-25 Altorfer Bros Co Clothes washing machine
DE845787C (de) * 1950-06-27 1952-08-04 Josef Geiser Waschmaschine
DE930865C (de) * 1953-09-23 1955-07-25 Erich Sulzmann Waschanlage zum Waschen und Spuelen von textilen Flaechengebilden, insbesondere Waesche

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