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DE1128525B - Regeleinrichtung fuer Generatoren niedriger Spannung und stark wechselnden Drehzahlen, insbesondere Fahrzeuglicht-maschinen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Generatoren niedriger Spannung und stark wechselnden Drehzahlen, insbesondere Fahrzeuglicht-maschinen

Info

Publication number
DE1128525B
DE1128525B DEB60246A DEB0060246A DE1128525B DE 1128525 B DE1128525 B DE 1128525B DE B60246 A DEB60246 A DE B60246A DE B0060246 A DEB0060246 A DE B0060246A DE 1128525 B DE1128525 B DE 1128525B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
transistor
base
generator
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB60246A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Domann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB60246A priority Critical patent/DE1128525B/de
Priority to GB40972/61A priority patent/GB964504A/en
Priority to JP4151661A priority patent/JPS3916372B1/ja
Publication of DE1128525B publication Critical patent/DE1128525B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/24Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02J7/243Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices with on/off action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Generatoren niedriger Spannung und stark wechselnden Drehzahlen, insbesondere Fahrzeuglichtmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere Fahrzeuglichtmaschinen, mit einem in den Erregerstromkreis des Generators eingeschalteten Transistor, der mit seinem Kollektor an die Feldwicklung des Generators angeschlossen ist und durch ein parallel zu seiner Emitter-Basis-Strecke liegendes, bei Erreichen der Sollspannung in seine Schließstellung gelangendes Arbeitskontaktpaar eines elektromagnetischen Relais gesteuert wird, dessen Erregerspule zwischen der Basis des Transistors und einer der Ausgangsleitungen des Generators angeordnet ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, der Erregerspule des elektromagnetischen Relais einen Widerstand vorzuschalten und diesen Vorwiderstand so zwischen der Basis des Transistors ` und einer der Ausgangsleitungen des Generators anzuordnen, daß der bei offenem Kontaktpaar fließende Emitter-Basis-Strom des Transistors über den Vorwiderstand geht. Die auf diese Weise erreichbare Rückführung bewirkt zwar, daß der Einfluß der Maschinengröße auf die Frequenz des Kontaktspiels in der gewünschten Weise weitgehend ausgeschaltet wird, erfordert jedoch zwischen der Basis des Transistors und dem Verbindungspunkt von Vorwiderstand und Erregerspule des Relais einen Basiswiderstand, der eine erhebliche Wärmeentwicklung ergibt und daher die Regeleinrichtung beeinflußt. Dieser Nachteil ist bei einer Regeleinrichtung der eingangs erwähnten Art vermieden, bei der gemäß der Erfindung die Erregerspule des Relais aus zwei Wicklungsteilen besteht, von denen der mit der kleineren Windungszahl ausgeführte Wicklungsteil mit seinem Wicklungsanfang vorzugsweise über einen Widerstand mit der Basis des mit seinem Emitter an eine Ausgangsleitung des Generators angeschlossenen Transistors verbunden ist, mit seinem Wicklungsende zusammen mit dem Wicklungsanfang des zweiten Wicklungsteils an einem der Arbeitskontakte des Relais liegt, während das Wicklungsende des zweiten Wicklungsteils an die andere Ausgangsleitung des Generators über einen Vorwiderstand angeschlossen ist, der sowohl vom Spulenstrom des Relais als auch vom. Basisstrom des Transistors durchflossen wird. Zweckmäßigerweise wird der Vorwiderstand mindestens so groß wie die Summe der Gleichstromwiderstände der beiden Wicklungsteile gewählt, vorzugsweise doppelt so groß wie diese Summe. Wenn die beiden Wicklungsteile des Relais mit gleichem Drahtdurchmesser gewickelt werden und daher zu ihren Windungszahlen nahezu proportionale Gleichstromwiderstände haben, so wird der zwischen dem Wicklungsanfang des kleineren Wicklungsteils und der Basis des Transistors liegende Basiswiderstand Rb etwa 5 bis 250/, kleiner als gewählt, wenn R2, den Vorwiderstand, w2 die Windungszahl des größeren, mit dem Vorwiderstand in Reihe liegenden Wicklungsteils und w1 die Windungszahl des kleineren Wicklungs: teils der Relaisspule bezeicbnet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels dargelegt. Es zeigt Fig. 1 eine Fahrzeuglichtanlage mit einem Generator, einem Regler und einer Pufferbatterie in raumbildlicher Darstellung, Fig.2 den Regler in seinem elektrischen Schaltbild.
  • In der Lichtanlage nach Fig. 1 wird die mit 10 angedeutete Lichtmaschine über zwei Keilriemenscheiben 11 und 12 und einen Keilriemen 13 durch eine nicht näher dargestellte Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mit Drehzahlen angetrieben, die je nach der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem jeweiligen Gang stark wechseln können. Im Lichtmaschinengehäuse 10 ist außer einer in Fig. 2 bei 15 angedeuteten Feldwicklung ein Gleichstromanker 16 untergebracht, der zusammen mit der Riemenscheibe 12 auf der Ankerwelle 17 sitzt. Die in den nicht dargestellten Ankerwicklungen induzierten Spannungen werden an einem ebenfalls nicht dargestellten Kommutator durch eine Minusbürste 18 und eine Plusbürste 19 abgenommen.
  • Damit die Ausgangsspannung der Lichtmaschine im gesamten Drehzahl- und Belastungsbereich auf einem möglichst gleichbleibenden Wert gehalter werden kann, ist der in Fig. 1 bei 20 angedeutete Regler vorgesehen, der über vier Leitungen 21, 22, 23 und 24 und einen Stecker 25 mit einer Steckermuffe 27 verbunden ist, die auf dem Lichtmaschinengehäuse sitzt und vier in Fig. 2 mit 31, 32, 33 und 34 bezeichnete Anschlußbuchsen enthält. Der Laststrom der Lichtmaschine wird über zwei durch das Lichtmaschinengehäuse isoliert hindurchgeführte Schraubenbclzen 36 und 37 einer Pufferbatterie 40 zugeführt, deren Minusklemme 41 mit Masse verbunden .ist, während ihre Plusklemme 42 unter Umgehung des Reglers über die Leitung 43 unmittelbar an den als Anschlußklemme dienenden Schraubenbolzen 36 der Lichtmaschine angeschlossen ist. Zwischen diesem Schraubenbolzen 36 und der Plusbürste 19 sind ein niederohmigerWiderstand 44 von etwa 0,02 Ohm und ein als Rückstromsperre dienender Gleichrichter 45 vorgesehen. Von der Plusbürste zweigt zur Steckerbuchse 31 eine Leitung 46, vom Verbindungspunkt zwischen Widerstand 44 und Gleichrichter 45 eine zur Steckerbuchse 32 führende Leitung 47 ab. Das Wicklungsende der mit ihrem Wicklungsanfang an die Minusbürste 18 angeschlossenen Feldwicklung 15 der Lichtmaschine ist an die. Steckerbuchse 33 angeschlossen und steht mit der Minusklemme 37 der Lichtmaschine und der Steckerbuchse 34 über eine Germaniumdiode 48 in Verbindung, die in ihrer Sperrichtung beansprucht wird, solange der Feldwicklung über den zum Regler 20 gehörenden Leistungstransistor 50 der bei Je angedeutete Erregerstrom zugeführt wird, jedoch den bei Ja angedeuteten induktiven Ausgleichsstrom zu übernehmen vermag, wenn der Erregerstrom Je zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung durch die im folgenden näher beschriebene Regeleinrichtung 20 periodisch unterbrochen wird.
  • Die Regeleinrichtung enthält außer dem erwähnten Leistungstransistor 50 ein zu dessen Steuerung dienendes elektromagnetisches Relais, das einen in der angedeuteten Pfeilrichtung unter Federdruck stehenden Schaltarm 51 und einen zugehörigen Arbeitskontakt 52 enthält. Mit diesem Arbeitskontaktpaar - wird der Transistor 50 gesperrt, sobald die Ausgangsspannung der Lichtmaschine den vorgeschriebenen Sollwert von 14 V zu übersteigen droht. Dazu enthält das Relais außerdem eine Spannungsspule, die aus einem mit einer kleineren Windungszahl ausgeführtenWicklungsteil53 und einem mit größerer Windungszahl ausgeführten Wicklungsteil 54 besteht. Auf dem gleichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Eisenkern des Relais sitzt ferner eine Stromspule 55, die über einen hochlegierten, nur in der Durchlaßrichtung beanspruchten Germaniumhalbleiter 56 zum Widerstand 44 parallel geschaltet ist. Zwischen dem Wicklungsanfang des kleineren Wicklungsteils 53 der Spannungsspule und der Basis des Transistors 50 liegt ein Basiswiderstand Rb von etwa 5 Ohm, während der größere Wicklungsteil 54 über einen etwa 50 Ohm großen Vorwiderstand R" an die zur Masse führende Minusleitung 24 angeschlossen ist.
  • Sobald die Lichtmaschine aus dem Stillstand heraus mit genügend hoher Drehzahl angetrieben wird, erregt sie sich über den dann stromleitenden Leistungstransistor 50 selbst und steigt rasch auf ihren Sollwert von 14 V an. Bei diesem Wert der Ausgangsspannung der Lichtmaschine erreicht der über den Basiswiderstand Rb fließende Basisstrom Jb des Transistors einen solch großen Wert, daß das von ihm erzeugte Magnetfeld im Relais den Schaltarm 51 gegen die Kraft der nicht dargestellten Rückführfeder mit dem an den Emitter des Transistors 50 angeschlossenen Arbeitskontakt 52 in Verbindung bringt und dabei die Emitter-Basis-Strecke des Transistors kurzschließt. Dadurch- wird der seither der Feldwicklung 15 zufließende Erregerstrom Je- unterbrochen, und die Ausgangsspannung der Lichtmaschine beginnt mit einer durch die Größe der Lichtmaschine festgelegten Zeitkonstanten abzusinken. Der Transistor 50 wird erneut wieder stromleitend, sobald das Magnetfeld im Relais den Schaltarm 51 nicht mehr in seiner Schließstellung zu halten vermag. Damit dieser neue Schaltzustand möglichst bald wieder eintritt, ist die Anordnung der Arbeitskontakte des Relais so getroffen, daß diese beim Erreichen ihrer Schließstellung nicht nur die Emitter-Basis-Strecke des Transistors kurzschließen und diesen dabei sperren, sondern gleichzeitig auch den kleineren Wicklungsteil 53 kurzschließen. Bei diesem Kurzschluß wird das im Relais vorhandene Magnetfeld um einen Betrag verringert, der einer Spannungsabsenkung an den Ausgangsklemmen der Lichtmaschine von etwa 0,1 bis 0,2 V entspricht. Die Ausgangsspannung der Lichtmaschine braucht daher um diesen Betrag weniger abzusinken und bewirkt daher zu einem sehr viel früheren Zeitpunkt, daß der Schaltarm des Relais in seine Abfallstellung zurückgelangt und den Transistor 50 erneut stromleitend macht. Auf diese Weise wird ein sehr rasches, von der jeweiligen Größe der mit der Regeleinrichtung zusammenarbeitenden Lichtmaschine weitgehend unabhängiges Kontaktspiel erreicht, das außer einer wesentlich genaueren und stabileren Regelung den Vorteil mit sich bringt, daß mit ein und demselben Reglertyp Lichtmaschinen stark unterschiedlicher Leistungsgrößen geregelt werden können.
  • Die Stromspule 55 des Relais hat lediglich die Aufgabe, die Spannung der Lichtmaschine dann stark herabzusetzen, wenn der über die Leitung 43 der Batterie und den an diese angeschlossenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Verbrauchern zufließende Laststrom einen vorgegebenen Höchstwert zu überschreiten droht, und schützt daher die Lichtmaschine vor Überlastung. Der am Widerstand 44 vom Laststrom erzeugte Spannungsabfall ruft nämlich einen über die Leitung 46 und den Halbleiter 56 gehenden Steuerstrom JS hervor, sobald dieser Spannungsabfall den bei etwa 0,3 V liegenden Schwellspannungswert des Halbleiters 56 überschreitet. Durch diesen bei Erreichen des Laststromhöchstwertes einsetzenden Steuerstrom wird von der Stromspule 55 ein zusätzliches, die magnetische Erregung des Relais vergrößerndes Magnetfeld erzeugt, durch welches der Schaltarm 51 auch dann noch zur Sperrung des Transistors 50 in seiner Schließstellung gehalten werden kann, wenn der Sollwert der Ausgangsspannung unterschritten ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regeleinrichtung für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere Fahrzeuglichtmaschinen, mit einem in den Erregerstromkreis des Generators eingeschaltetenTransistor, der mit seinem Kollektor an die Feldwicklung des Generators angeschlossen ist und durch ein parallel zu seiner Emitter-Basis-Strecke liegendes, bei Erreichen der Sollspannung in seine Schließstellung gelangendes Arbeitskontaktpaar eines elektromagnetischen Relais gesteuert wird, dessen Erregerspule in Reihe mit einem Vorwiderstand so zwischen der Basis des Transistors und einer der Ausgangsleitungen des Generators angeordnet ist, daß der bei offenem Kontaktpaar fließende Emitter-Basis-Strom des Transistors über den Vorwiderstand geht, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule des Relais aus zwei Wicklungsteilen (53, 54) besteht, von denen der mit der kleineren Windungszahl ausgeführte Wicklungsteil (53) mit seinem Wicklungsanfang, vorzugsweise über einen Widerstand (Rb), mit der Basis des mit seinem Emitter an eine Ausgangsleitung des Generators angeschlossenen Transistors (50) verbunden ist, mit seinem Wicklungsende zusammen mit dem Wicklungsanfang des zweiten Wicklungsteils (54) an einem (51) der Arbeitskontakte (51, 52) des Relais liegt, während das Wicklungsende des zweiten Wicklungsteils (54) an die andere Ausgangsleitung des Generators über den Vorwiderstand (R,) angeschlossen ist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand mindestens so groß wie die Summe der Gleichstromwiderstände der beiden Wicklungsteile, vorzugsweise doppelt so groß wie diese Summe ist.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Basiswiderstandes (Rb) in bezug auf das Windungsverhältnis des kleineren Wicklungsteils zum größeren Wicklungsteil und in bezug auf den der Erregerspule vorgeschalteten Vorwiderstand Rv nach der Bemesssungsregel gewählt ist.
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GB964504A (en) 1964-07-22

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