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DE112848C - - Google Patents

Info

Publication number
DE112848C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
drum
sleeve
bolt
hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT112848D
Other languages
English (en)
Publication of DE112848C publication Critical patent/DE112848C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors
    • F03G1/02Spring motors characterised by shape or material of spring, e.g. helical, spiral, coil
    • F03G1/029Spring motors characterised by shape or material of spring, e.g. helical, spiral, coil using two or more springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat ein Triebwerk mit einer gröfseren oder geringeren Anzahl von Federn zum Gegenstande und besteht die Erfindung in der Art der Anordnung und Festhaltung dieser Federn.
Fig. ι ist die Ansicht der Federtrommel,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht einer die Feder einschliefsenden Hülse,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Hülse mit ihrer Feder.
Fig. 5 und 6 sind Ansichten des als Schraubbolzen gedachten Federhakens.
Fig. 7 ist der Längsschnitt durch eine Federtrommel mit vier Triebfedern enthaltenden Abtheilungen.
Die zur Aufnahme der Triebfeder bestimmte Trommel m ist mit einem Zahnradtriebe η oder mit einer Schnurrolle 0 versehen und am Umfange durch Rippen ρ verstärkt, in welchen sich Gewindelöcher α zur Aufnahme von Schraubbolzen b bezw. c (Fig. 4), c1 c2 c3 c4 (Fig. 1 und 7) befinden.
Durch die Mitte der Trommel geht die Achse q, auf deren Umfang vertheilt sich Haken d (Fig. 7) gewöhnlicher Art befinden. Die Achse ist ferner mit einer Hemmung, beispielsweise mit Sperrrad und Klinke, versehen, um sie in jeder Stellung festhalten zu können. Die Triebfedern r in Form von gewöhnlichen Spiralfedern befinden sich in Futteralen oder Hülsen s (Fig. 3) aus Metall oder anderem Material, in deren Wandung sich runde Oeffnungen f befinden. Die Federhülsen sind nach einander auf der Achse q aufgereiht und durch bewegliche, ebenfalls auf der Achse befindliche lose Scheidewände g von einander getrennt.
Nach Einsetzen der ersten Federhülse am Boden der Trommel schraubt man den Bolzen b in eine der Oeffnungen f ein, dergestalt, dafs er die Hülse in dieser Stellung festhält; darauf dreht man die Achse q in solcher Richtung, dafs der Haken d sich in dem am inneren Ende der Feder r befindlichen Oehr h festlegt (Fig. 2). Danach schraubt man den Bolzen c1 in das dazugehörige, diametral gegenüberliegende Loch/ der Hülse ein. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, erhält dieser Bolzen einen hakenförmigen Ansatz i mit abgerundetem Rücken j.
Wenn man nun die Achse q weiter dreht, wird sich die Feder r im Innern der Hülse s drehen bis zu dem Zeitpunkte, wo ihr Oehr k mit dem hakenartigen Ansatz i des Bolzens c in Eingriff kommt, welche Lage in Fig. 4 gezeigt ist. Ist dies geschehen, dann zieht man die Mutter / des Bolzens c fest an, um ein Verdrehen desselben zu verhindern.
In gleicher Weise verfährt man beim Einbringen der Feder r in die anderen Abtheilungen der Trommel.
Befinden sich alle Federn r an ihrer Stelle, so genügt die Drehung der Achse, beispielsweise mit Hülfe einer Kurbel, um alle Federn mit einem Male zu spannen und dadurch eine Triebkraft aufzuspeichern, welche nach Bedarf verwendet werden kann.
Will man in einem gegebenen Zeitpunkt eine der Federn entspannen, wenn z. B. die vorhandene Kraft gröfser ist als diejenige, welche man anzuwenden wünscht, so genügt es, den Bolzen c um i8o° zu drehen, der abgerundete Rücken j des hakenförmigen Ansatzes i läfst dann das Ende der Feder abgleiten.
Wie man bemerkt haben wird, wird das leichte Einbringen der Feder in die Trommel im Wesentlichen durch die die Federn einschliefsenden Hülsen s und die Schraubenbolzen b ermöglicht, welch letztere die Hülsen im Innern der Trommel unverrückbar festlegen, während das beliebige Spannen und Entspannen der Triebfedern durch die drehbaren Schraubbolzen c mit Haken i ermöglicht ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Federkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die in ein- oder mehrfacher Anzahl vorgesehenen Federn zwecks leichten Einbringens in die Federtrommel je in einem Futteral oder einer Hülse (s) stecken, welche am Umfange mit Löchern zum Eintritt eines die Hülse im Innern der Federtrommel festhaltenden Bolzens (b) versehen ist.
2. Eine Federkraftmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Schraubenbolzen (c) mit hakenartigem Ansatz (i), welche in das am Ende der Triebfeder befindliche Oehr eingreifen und die Feder gespannt halten und von welchen bei einer Drehung um i8o° die Feder abgleitet und dadurch sich entspannt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT112848D Active DE112848C (de)

Publications (1)

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DE112848C true DE112848C (de)

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ID=382478

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT112848D Active DE112848C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE112848C (de)

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