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DE814551C - Kettenspanner - Google Patents

Kettenspanner

Info

Publication number
DE814551C
DE814551C DEP38276A DEP0038276A DE814551C DE 814551 C DE814551 C DE 814551C DE P38276 A DEP38276 A DE P38276A DE P0038276 A DEP0038276 A DE P0038276A DE 814551 C DE814551 C DE 814551C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
chain tensioner
locking device
pivot
eccentric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP38276A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Wippermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP38276A priority Critical patent/DE814551C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE814551C publication Critical patent/DE814551C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • F16H7/129Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path with means for impeding reverse motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/081Torsion springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Kettenspanner Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung eines Kettenspanners, wie sie in Antriebselemente, wo die Übertragungen durch Ketten vorgenommen werden, vielfach eingebaut werden, uin eine stoßfreie Übertragung zu gewährleisten oder allzu großes Durchhängen der Ketten im losen Trumm zu verhindern, was sich auf die Übertragung nachteilig auswirken würde.
  • Zu dieseln Zweck läßt man in das ziehende Trumm der Kette ein Kettenrad eingreifen, das auf einer Exzenterscheibe, einer exzentrisch gelagerten Laufbüchse o. dgl. drehbar gelagert ist und durch Verdrehung der Exzenterscheibe unter dem Einfluß einer Feder ein selbsttätiges Nachspannen der Kette ermöglicht.
  • tim nun bei derartigen Kettenspannern zu verhindern, daß bei vorübergehend auftretenden größeren Spannungen in dein ziehenden Trumm der Kette ein Rückdrehen des Kettenrades mit der Folge stattfindet, daß kurzzeitig eine betriebsgefährdende Lockerung der Kette eintritt, wird gemäß der Erfindung der Kettenspanner mit einer Sperrvorrichtung ausgerüstet, die verhindert, daß sich die Exzenterscheibe o. dgl. während des Betriebes entgegen der Spanndrehrichtung verdrehen kann. Die Sperrvorrichtung wird vorzugsweise von zwei Sperrädern gebildet, von denen das eine mit der Exzenterscheibe o. dgl. fest verbunden und das andere auf dem Drehzapfen der Exzenterscheibe axial verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist, wobei der Eingriff beider Räder durch Federwirkung sichergestellt wird.
  • Um die Teile der Sperrvorrichtung raumsparend unterzubringen, wird der Drehzapfen der Exzenterscheibe o. dgl. zweckmäßig als Hohlkern ausgebildet. In dem Hohlkern können dann ein Schraubenbolzen mit einer Druckfeder untergebracht werden; der beispielsweise einen Bügel trägt, durch den die Sperräder in federndem Eingriff miteinander gehalten werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Abb. i zeigt ein Schema der Anordnung des Kettenspanners zwischen dem treibenden und getriebenen Kettenrad, Abb. 2 den Kettenspanner im Längsschnitt, Abb. 3 die Ansicht des Kettenspanners von vorn im Querschnitt, Abb. 4 die Sperrvorrichtung im Schnitt.
  • Gemäß Abb. i ist der Kettenspanner a so zwischen den beiden Kettenrädern, b dem treibenden und c dem getriebenen, angeordnet, daß die Spannwirkung gegen das ziehende Trumm der Kette wirkt.
  • Der eigentliche Kettenspanner besteht im wesentlichen aus einem Befestigungsflansch d, in welchen der Drehzapfen e durch Gewinde fest eingesetzt ist. Auf diesem Drehzapfen e ist eine exzentrische Laufbüchse f (s. auch Abb. 3) drehbar gelagert. Im Innern der Laufbüchse f ist eine Flachspiralfeder g untergebracht derart, daß das eine Ende der Spiralfeder in einer Nut der Laufbüchse f bei h, das andere Ende in einer Nut des Drehzapfens e bei i befestigt ist (Abb. 3). Durch Drehen der Laufbüchse f im entgegengesetzten Sinn des Uhrzeigers wird die Spiralfeder g gespannt und kann durch einen Schlüssel k in dieser Spannlage festgehalten werden.
  • Auf die Laufbüchse f ist lose drehbar durch die laufende Kette l das Kettenrad m aufgesetzt, welches im Eingrill mit der Kette l des ziehenden Trumms steht (vgl. Abb. i und 3).
  • Bei der Montage ist darauf zu achten, daß der Kettenspanner, wenn das Kettenrad min normalem Eingriff mit dem ziehenden Trumm steht, durch die Spiralfeder g gespannt ist. Durch Lösen des Schlüssels k tritt dann die Wirkung der Spiralfeder g gegen die auf dem Drehzapfen e drehbar gelagerte Laufbüchse f in Erscheinung und ist bestrebt, die Laufbüchse im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen e zu drehen. Dadurch, daß die Laufbüchse f auf dem feststehenden Drehzapfen e exzentrisch gelagert ist, wird das Kettenrad m durch die Zugspannung der Feder g gegen die Antriebskette l gedrückt, wodurch diese gespannt wird.
  • Um nun bei auftretender größerer Spannung in dem ziehenden Trumm der Kette L ein Drehen der Laufbüchse f im entgegengesetzten Sinn des Uhrzeigers zu verhindern, ist an dem Drehzapfen e eine Sperrvorrichtung angebracht (Abb. 4), die zum Teil in dem als Hohlkern ausgebildeten Drehzapfen e untergebracht ist. Die Sperrvorrichtung besteht aus einem Schraubenbolzen n mit einer Druckfeder o, an dessen mit Gewinde versehenem Ende durch zwei Schraubenmuttern p ein Führungs- und Zugbügel q einstellbar festgemacht ist. Außerdem ist in der exzentrischen Laufbüchse f ein Sperrad v fest gelagert, während ein zweites Sperrad w auf dem Drehzapfen e in der Achsrichtung verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist. Beide Sperräder v und w greifen mit ihrer Verzahnung ineinander (Abb. 4) und werden durch die um den Schraubenbolzen n gewickelte Druckfeder o und den Zugbügel q federnd zusammengehalten.
  • Beim Längen der Kette l wird die Leerlaufbüchse f durch die Zugspannung der Spiralfeder g und mit dieser das in ihr fest eingesetzte Sperrrad v im Uhrzeigersinn gedreht; das Sperrad v drückt hierbei mit seinen schrägen Zahnflanken das Sperrad w, welches auf dem Drehzapfen e axial verschiebbar ist, aus dem Eingriff, bis daß wieder Zähne mit Zahnlücken zusammentreffen, worauf die Sperräder durch die Druckfeder o in gegenseitigem vollen Eingriff gedrückt werden usf. Auf der anderen Seite verhindern die beiden Sperräder v und w ein Rückdrehen der Laufbüchse f während des Betriebes, entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, so daß also sich die Zugkraft der Spiralfeder g im Sinne des Nachspannens der Kette unbehindert auswirken kann, jedoch durch auftretende Stöße im Getriebe und dadurch verursachte erhöht auftretende Kettenspannung im ziehenden Truinm der Kette l eine mögliche kurzzeitige Lockerung der Kette l verhindert wird, welche sich nachteilig auf den gleichmäßig ruhigen Lauf des Kettengetriebes auswirken würde.
  • Der Erfindungsanspruch beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform, sondern umfaßt auch konstruktive Abänderungen, die auf den Grundgedanken der Erfindung zurückgehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenspanner, bestehend aus einem auf einer Exzenterscheibe o. dgl. drehbar angeordneten Kettenrad, mit einer Sperrvorrichtung, die verhindert, daß sich die Exzenterscheibe o. dgl. während des Betriebes entgegen der Spanndrehrichtung verdrehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung von zwei Sperrädern gebildet wird, von denen das eine mit der Exzenterscheibe o. dgl. fest verbunden und das andere auf dem Drehzapfen der Exzenterscheibe axial verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist, wobei der Eingriff beider Räder durch Federwirkung sichergestellt wird.
  2. 2. Kettenspanner nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen der Exzenterscheibe als Hohlkern ausgebildet ist, in dessen Innerem Teile der Sperrvorrichtung untergebracht sind.
  3. 3. Kettenspanner nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlkern ein Schraubenbolzen mit einer Druckfeder untergebracht ist, der einen Bügel trägt, durch den die Sperräder in federndem Einriff miteinander gehalten werden.
DEP38276A 1949-03-31 1949-03-31 Kettenspanner Expired DE814551C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP38276A DE814551C (de) 1949-03-31 1949-03-31 Kettenspanner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP38276A DE814551C (de) 1949-03-31 1949-03-31 Kettenspanner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE814551C true DE814551C (de) 1951-09-24

Family

ID=7375788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP38276A Expired DE814551C (de) 1949-03-31 1949-03-31 Kettenspanner

Country Status (1)

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DE (1) DE814551C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033126B (de) * 1956-05-25 1958-06-26 Froelich & Kluepfel Maschinenf Spannvorrichtung fuer Foerderbaender
FR2470305A1 (fr) * 1979-12-12 1981-05-29 Nippon Seiko Kk Tendeur de courroie
WO1987001166A1 (en) * 1985-08-12 1987-02-26 Federal-Mogul Corporation Self-tensioning belt tightener

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2470305A1 (fr) * 1979-12-12 1981-05-29 Nippon Seiko Kk Tendeur de courroie
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