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DE1127124B - Anordnung zum Feststellen eines auf einem Schriftstueck aufgebrachten Kennzeichens - Google Patents

Anordnung zum Feststellen eines auf einem Schriftstueck aufgebrachten Kennzeichens

Info

Publication number
DE1127124B
DE1127124B DEST16820A DEST016820A DE1127124B DE 1127124 B DE1127124 B DE 1127124B DE ST16820 A DEST16820 A DE ST16820A DE ST016820 A DEST016820 A DE ST016820A DE 1127124 B DE1127124 B DE 1127124B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
arrangement according
filter
document
permeable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST16820A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Horst Rueckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEST16820A priority Critical patent/DE1127124B/de
Priority to GB2960261A priority patent/GB989884A/en
Publication of DE1127124B publication Critical patent/DE1127124B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/10Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination
    • B07C3/14Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination using light-responsive detecting means

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Anordnung zum Feststellen eines auf einem Schriftstück aufgebrachten Kennzeichens Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Feststellen eines auf einem Schriftstück aufgebrachten Kennzeichens im allgemeinen und einer auf einer Postsendung aufgebrachten Briefmarke im besonderen. Benutzt werden hierfür eine fotoelektrische Abtasteinrichtung und eine Schaltungsanordnung mit elektronischen Toren, Speichem und Filtern. Der Ausgang dieser Anordnung steuert eine mechanische Einrichtung, die die Behandlung des Schriftstückes in gewünschter Weise beeinflußt, beispielsweise die Weiche einer Förderanlage, die das Schriftstück befördert, um ihm eine bestimmte Richtung zu geben.
  • Es ist bereits eine solche Anordnung zum Feststellen eines Kennzeichens auf einem Schriftstück vorgeschlagen worden. Diese Anordnung besitzt drei Filtereinrichtungen, die auf verschiedene Grundhelligkeiten ansprechen, und ein viertes Filter, das auf Helligkeitsschwankungen bestimmter Größe anspricht.
  • Nachgeschaltete Meßeinrichtungen messen die Dauer der Grundhelligkeiten bzw. die Anzahl der Helligkeitsschwankungen. Die vorliegende Erfindung gibt Maßnahmen an, um die vorgeschlagene Anordnung hinsichtlich ihres verhältnismäßig umfangreichen und komplizierten Aufbaues zu vereinfachen, ohne deren Betriebssicherheit herabzuseten, ja sogar die Betriebssicherheit für bestimmte Fälle zu erhöhen.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Anordnung zum Feststellen eines auf einem Schriftstück aufgebrachten Kennzeichens, insbesondere einer auf einem Brief aufgeklebten Briefmarke, mittels einer fotoelektrischen Abtastanordnung, an der das Schriftstück kontinuierlich vorbeigeführt wird, ohne Rücksicht auf die Helligkeit seines Untergrundes, jedoch unter der Bedingung, daß das Kennzeichen in der Bewegungsrichtung des Schriftstückes eine bestimmte Mindestzahl von Helligkeitsschwankungen bestimmter Größe aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß das durch die Abtasteinrichtung erzeugte Signal einerseits über eine Filtereinrichtung geführt wird, die Signale mit geringerer Grundhelligkeit von z. B. unter 65 O/o Remission und einer der Förderung des Schriftstückes um die Strecke der Briefmarkenbreite entsprechenden Dauer an ein erstes Tor führt, und andererseits über eine weitere Filtereinrichtung an ein zweites Tor gelangt, das gleichzeitig auch das am Ausgang der ersten Filtereinrichtung auftretende Signal erhält und dessen Ausgang beim gleichzeitigen Eintreffen beider Signale über einen Impulszähler ebenfalls am ersten Tor liegt, das beim Eintreffen beider Signale öffnet und die Verbindung zu einer Steuereinrichtung herstellt.
  • Gegenüber der bereits vorgeschlagenen Anordnung werden also nur zwei Filterzweige benutzt.
  • Eine Verbesserung der Erfindung hinsichtlich der Wirkungsweise wird dadurch erreicht, daß zwischen der Abtasteinrichtung und dem ersten Tor ein weiterer Filterzweig eingetastet wird, der für Signale mit einer Remission, die oberhalb des Ansprechbereiches des ersten Filters liegt, durchlässig ist, und daß das erste Tor so eingerichtet ist, daß es nur bei Eintreffen von Signalen aus allen drei Zweigen durchlässig ist.
  • Eine noch weitere Verbesserung hinsichtlich der Arbeitsweise besitzt das Kennzeichen, daß ein aus einer weiteren Filtereinrichtung bestehender Filterzweig und ein weiteres Ausgangstor vorgesehen sind, das ebenfalls von den ersten Filtereinrichtungen gesteuert wird, und daß die Ausgänge sowohl des ersten Tores als auch des dritten Tores an ein gemeinsames viertes Tor gegeben werden, das bei Eintreffen eines Signals aus einem der vorgeschalteten Tore durchlässig wird und die Verbindung zur Steuereinrichtung herstellt.
  • Zur Erläuterung des Aufbaues und der WirkungsP weise der erfindungsgemäßen Anordnungen dienen die Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt Fig. 1 das grundsätzliche Blockschaltbild einer Anordnung nach der Erfindung und die Fig. 2 und 3 die Verbesserungen der grundsätzlichen Anordnung, ebenfalls als Blockschaltbilder dargestellt.
  • In den Zeichnungen bedeutet 1 die Abtasteinrichtung, in der elektrische Signale erzeugt werden, die den Belichtungen der Fotozelle entsprechen, die von der Oberfläche des Schriftstückes von der Lichtquelle empfangen und auf die Fotozelle remittiert werden.
  • Diese Signale werden in einem Verstärker auf einen geeigneten Wert gebracht und den Filterzweigen zugeführt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 besteht der erste Filterzweig aus dem Amplitudenfilter 6 mit einer Durchlässigkeit für größere Remissionswerte als z. B.
  • 6SO/o, einem Integrationsglied oder Zeitmesser 7 und einem Speicher B. Der zweite Filterzweig enthält den Hochpaß 10, die Filtereinrichtung 11, ein Und-Tor K, einen Impulsformer 12, einen Impulszähler 13 und einen Speicher E. Die Ausgänge der Speicher B und E liegen an einem dritten Und-Tor F, das über ein weiteres Tor 0 mit der Steuereinrichtung W verbunden ist. Von dem Ausgang der Filtereinrichtung 6 führt eine Verbindung an einen besonderen Eingang des im zweiten Filterzweig liegenden Und-Tores K.
  • Die Anordnung nach Fig. 2 besteht aus den gleichen Elementen wie die nach Fig. 1, enthält jedoch darüber hinaus noch einen dritten Filterzweig, der aus der Filtereinrichtung 4 mit einer Durchlässigkeit für Signalwerte kleiner als 65 ovo Remission, einem nachgeschalteten Integrationsglied oder Zeitmesser 5 und einem Speicher A. Das Tor F ist hierbei so ausgebildet, daß es an drei getrennten Eingängen die Signale aus den drei Filterzweigen empfangen kann, die zusammen notwendig sind, um dieses Tor zu öffnen.
  • Die Anordnung nach Fig. 3 besitzt schließlich noch einen vierten Filterzweig mit der Filtereinrichtung 8, dem Integrationsglied oder Zeitmesser 9 und dem Speicher D. Ein fünftes Und-Tor L liegt mit je einem Eingang an den Ausgängen der Speicher B, D und E.
  • Dieses Tor arbeitet ähnlich dem Tor F, und sowohl das Tor L als auch das Tor F arbeiten auf ein Oder-Tor M, das nur den Ausgang eines der vorherliegenden Tore F oder L benötigt, um zu öffnen.
  • Das von der Fotozelleneinrichtung 1 abgegebene Signal stellt das elektrische Abbild der Remission der spaltförmig beleuchteten und bewegten Briefoberfläche dar. Es liegt für praktisch alle Briefoberflächen und Briefmarken zwischen den beiden Bezugswerten für 0 und 100 O/o Remission.
  • Während des Abtastvorganges wird das von der Fotozelleneinrichtung I abgegebene und von einem Verstärker 2 verstärkte Signal auf der Leitung 3 dem Amplitudenfilter 6 und dem Differentiationsglied 10 (Hochpaß) gleichzeitig zugeführt.
  • Das Amplitudenfilter 6 ist durchlässig, solange das Eingangssignal auf der Leitung 3 unter einer festgesetzten Grenze, in diesem Falle 650/o Remission, liegt. Für die Zeit, in der dies der Fall ist, werden der Eingang des Zeitmessers 7 und der Eingang des Und-Tores K markiert (Markierung entspricht »Ja«-Signal). Der Zeitmesser 7 mißt die Zeit, während der eine Eingang markiert ist, und gibt bei Erreichen einer bestimmten, dem Vorbeigang einer Briefmarke entsprechenden Zeit ein Setzsignal an den Speicher B.
  • Das Differentiationsglied 10 läßt nur die im Eingangssignal enthaltene Wechselspannung zum Impulsamplitudenfilter 11 passieren, für die immer vorhandene Gleichstromkomponente ist das Glied 10 undurchlässig. Überschreitet die Amplitude der durchgelassenen Wechselspannung einen bestimmten Mindestwert, so wird der Ausgang der Einrichtung 11 und damit der Eingang r des Und-Tores K markiert.
  • Ist der Eingang q gleichzeitig markiert, so ist der Ausgang von K und damit der Eingang des Impulsformers 12 markiert, und dieser gibt einen Normimpuls an den Zähler 13. Für jeden Impuls, der die Einrichtung 11 passiert und Tor K durchlässig vorfindet, wird vom Impulsformer 12 ein Impuls an den Zählerl3 gegeben. Ist eine bestimmte Anzahl von Impulsen erreicht, so wird der Ausgang des Zählers 13 markiert und dadurch der Speicher E belegt Sind die Speicher B und E belegt, so sind beide Eingänge des Und-Tores F und damit auch der Ausgang von F markiert. Mit dem Und-Nicht-Tor O kann eine Markierung der Steuereinrichtung W verhindert werden. Dies wird nötig, wenn eine Marke »erkannt« wurde, diese »Erkennung« aber durch andere Mittel als Fehlerkennung bestimmt wurde, z. B. beim Abtasten der Bildseite einer Ansichtskarte.
  • In diesem Fall wird der Eingang p des Tores 0 markiert und 0 dadurch gesperrt. Ist der Eingang p nicht markiert, so wird bei Markierung des Eingangs f der Ausgang o markiert und damit die Steuereinrichtung W betätigt.
  • Reklame-, Absenderaufdrucke und ähnliche Zeichen auf Briefumschlägen sowie enge Schriftzüge und Bildteile auf Postkarten können dieselben Kriterien besitzen, die zur Charakterisierung einer Briefmarke benutzt werden. Sie können daher zu »Fehlerkennungen« führen.
  • Um diese Fehlerkennung nach Möglichkeit zu vermeiden, kann die Anordnung nach Fig. 1 durch weitere Erkennungskriterien ergänzt werden. Eine solche Anordnung zeigt Fig. 2.
  • Die ergänzende Erfindung besteht darin, daß das Signal zusätzlich über einen weiteren Filterzweig 4 geführt wird, dessen Ausgang ebenfalls an das Tor F geführt wird. Das Filter 4 ist durchlässig, und sein Ausgang markiert, wenn das anstehende Signal oberhalb 65 0/o liegt. Der Ausgang des Zeitmessers 5 wird markiert und damit der Speicher A belegt, wenn das Filter 4 für eine bestimmte Zeit durchlässig war.
  • Dieser bestimmten Zeit entspricht bei konstanter Fördergeschwindigkeit eine bestimmte Weglänge auf dem Schriftstück. Speicher A, B und E arbeiten auf das Und-Tor F. Sind diese drei Speicher belegt, d. h., sämtliche notwendigen Erkennungskriterien sind vorhanden, so sind die drei Eingänge und damit der Ausgang des Und-Tores F markiert. Die Steuerung der Einrichtung W erfolgt dann wie oben beschrieben.
  • Die Ansprechzeit des Zählers 5 wird so gewählt, daß die der Ansprechzeit entsprechende Weglänge auf dem Schriftstück zusammen mit der Weglänge entsprechend der Ansprechzeit der Einrichtung 7 kleiner oder höchstens gleich der gesamten Abtastlänge ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß zur Erkennung einer Marke neben dieser ein bestimmter Teil der gesamten Abtastlänge heller als die eigentliche Marke sein muß.
  • Wird die gesamte Abtastlänge so gewählt, daß gewisse Marken bzw. Markenzusammenstellungen etwa die gleiche Länge wie diese Abtastlänge haben, und sind diese Marken häufiger als entsprechende Störungen durch Aufdrucke oder Schrift, so führt die Ergänzung nicht zu einer Verbesserung.
  • Bei häufig wiederkehrenden, untereinander ähnlichen Störungen läßt sich durch zwei zusätzliche Filterzweige zur Anordnung nach Fig. 1 eine weitere Verbesserung erzielen.
  • Die hierfür notwendige Anordnung wird in Fig. 3 gezeigt. Die in Fig. 1 gezeigten beiden Filterzweige für Remission <65°/o 65 O/o und für Modulation (Helligkeitsschwankungen) werden a) mit einem Filterzweig kombiniert, der bei einem Remissionswert p <>/o durchlässig ist. Auf das Filter 4 folgen der Zeitmesser 5 und der Abschlußspeicher A, der mit B und E auf das Und-Tor F arbeitet, b) mit einem Filterzweig 4, 5 verbunden, der bei einem Remissionswert <p°lo p e/0 durchlässig ist.
  • Auf das Filter 8 folgen der Zeitmesser 9 und der Speicher D, der zusammen mit den Speichern ß und E auf das Und-Tor arbeitet.
  • Die Zeitmesser 5 und 9 sind in ihren Ansprechzeiten so ausgelegt, daß die entsprechenden Abtastweglängen in ihrer Summe die gesamte Abtastlänge um einen bestimmten Teil überschreiten. Dadurch wird zwar auf der einen Seite das Erkennen von bestimmten Markenzusammenstellungen verhindert, auf der anderen Seite kann bei häufigen ähnlichen Störungen der Gewinn durch Vermeidung von Fehlerkennungen größer sein als der Verlust durch Nichterkennung bestimmter Marken bzw. Markenzusammenstellungen. Der Ansprechwert p der beiden Amplitudenfilter 4 und 8 kann entsprechend der Art der Störungen gewählt werden. Meistens ist ein Remissionswert oberhalb 65°/o am günstigsten.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zum Feststellen eines auf einem Schriftstück aufgebrachten Kennzeichens, insbesondere einer auf einer Postsendung aufgeklebten Briefmarke, mittels einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung, an der das Schriftstück kontinuierlich vorbeigeführt wird, ohne Rücksicht auf die Helligkeit seines Untergrundes, jedoch unter der Bedingung, daß das Kennzeichen in der Bewegungsrichtung des Schriftstückes eine bestimmte Mindestzahl von Helligkeitsschwankungen bestimmter Größe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Abtasteinrichtung (1) erzeugte Signal einerseits über eine erste Filtereinrichtung (6) geführt wird, die Signale mit geringerer Grundhelligkeit (z. B. unter 65 ovo Remission) und einer der Briefmarkenbreite entsprechenden Dauer an ein erstes Tor (F) führt, und andererseits über eine weitere Filtereinrichtung (11) an ein zweites Tor (K) gelangt, das gleichzeitig auch das am Ausgang der ersten Filtereinrichtung (6) auftretende Signal erhält und dessen Ausgang beim gleichzeitigen Eintreffen beider Signale über einen Impulszähler (13) ebenfalls am ersten Tor (F) liegt, das beim Eintreffen beider Signale öffnet und die Verbindung zu einer Steuereinrichtung (W) herstellt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinrichtung (6) ein Integrationsglied (7) nachgeschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß rückstellbare Speicher (B, E) in die Eingangsleitungen des ersten Tores (F) geschaltet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenmeßeinrichtung (11) ein Differentiationsglied (10) vorgeschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Impulszähler (13) ein Impulsformer (12) vorgeschaltet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abtasteinrichtung (1) und dem ersten Tor (17) ein weiterer Filterzweig (4) eingeschaltet ist, der für Signale mit einer Remission, die oberhalb des Amplitudenbereiches des ersten Filters (6) liegt, durchlässig ist, und daß das erste Tor (17) so eingerichtet ist, daß es nur bei Eintreffen von Signalen aus allen drei Zweigen durchlässig wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinrichtung (4) die Serienschaltung eines Integrationsgliedes (5) und eines Speichers (1) nachgeschaltet ist.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer weiteren Filtereinrichtung (8) bestehender Filterzweig und ein weiteres Ausgangstor (L) vorgesehen sind, das ebenfalls von den ersten Filtereinrichtungen (6) und (11) gesteuert wird, und daß die Ausgänge sowohl des ersten Tores (F) als auch des dritten Tores (L) an ein gemeinsames Tor (M) gegeben werden, das beim Eintreffen eines Signals aus einem der vorgeschalteten Tore durchlässig wird und die Verbindung zu einer Steuereinrichtung (W) herstellt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dritten Filtereinrichtung (8) die Serienschaltung eines Integrationsgliedes (9) und eines rückstellbaren Speichers (D) nachgeschaltet ist.
  10. 10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereinrichtung (W) ein fünftes Tor(O) vorgeschaltet ist, an das ein durch die Schriftstücke an ihrem Förderweg erzeugtes Signal gelegt wird, das dieses Tor(O) sperrt, falls die Weitergabe eines Steuersignals an die Steuereinrichtung (W) verhindert werden soll.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechzeit des Integrationsgliedes (5) so gewählt ist, daß die der Ansprechzeit entsprechende Weglänge auf dem Schriftstück zusammen mit der Weglänge entsprechend der Ansprechzeit des Integrationsgliedes (7) kleiner oder gleich der gesamten Abtastlänge ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste zusätzliche Filterzweig (4, 5) bei einem Remissionswert von > p °lo durchlässig ist und der zweite zusätzliche Filterzweig (8, 9) bei einem Remissionswert <p°/o durchlässig ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der den Abtastweglängen entsprechenden Ansprechzeiten der Integrationsglieder (5 und 9) in beiden Filterzweigen länger ist als die Ansprechzeit, die der gesamten Abtastlänge entspricht.
DEST16820A 1960-08-18 1960-08-18 Anordnung zum Feststellen eines auf einem Schriftstueck aufgebrachten Kennzeichens Pending DE1127124B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214451B (de) * 1962-12-03 1966-04-14 Omnitronics Inc Einrichtung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1214451B (de) * 1962-12-03 1966-04-14 Omnitronics Inc Einrichtung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen

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