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DE1127120B - Thermostatisches Regelventil - Google Patents

Thermostatisches Regelventil

Info

Publication number
DE1127120B
DE1127120B DED29923A DED0029923A DE1127120B DE 1127120 B DE1127120 B DE 1127120B DE D29923 A DED29923 A DE D29923A DE D0029923 A DED0029923 A DE D0029923A DE 1127120 B DE1127120 B DE 1127120B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
plunger
housing
adjusting member
measuring mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED29923A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kjeld Porland
Carl Sorensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1127120B publication Critical patent/DE1127120B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description

  • Thermostatisches Regelventil Die Erfindung betrifft ein thermostatisches Regelventil mit einem am Gehäuse drehbaren Einstellglied für das mit kompressible-m Medium gefüllte, gegen Federkraft arbeitende Meßwerk, dessen Länge von der Temperatur abhängig ist und das über einen in Achsrichtung verschiebbaren, aber unverdrehbar am Gehäuse geführten Gewindestößel mit dem Ventilteller verbunden ist. Bei bekannten Bauarten solcher Ventile besteht der Nachteil, daß bei einer Änderung der Vorspannung der Feder durch Längsverstellen des Einstellgliedes die Lage des Verschlußgliedes bzw. des Ventiltellers gegenüber dem Ventilsitz geändert wird. Dies hat zur Folge, daß die Hubhöhe des Ventilkörpers je nach der Lage des Einstellgliedes schwankt.
  • Gemäß der Erfindung trägt das mit seinem einen Ende an dem Einstellglied befestigte Meßwerk am anderen Ende eine Gewindebuchse, die mit dem Gewinde des Stößels des Ventilkörpers im Eingriff ist. Dabei weist das Einstellglied ein Gewinde gleicher Steigung auf wie der Stößel und die Gewindebuchse. Die Folge hiervon ist, daß beim Einstellen des Meßwerks der Vontilkörper seine Lage beibehält. Es sei etwa angenommen, daß ein derartiges für die Regelung der Raumtemperatur bestimmtes Ventil von einer ersten Einstellung auf eine zweite umgestellt wird, indem das Einstellglied entsprechend verdreht und damit in Längsrichtung bewegt wird. Wenn etwa das Ventil vor dieser Verdrehung halb geöffnet war, so läßt sich nach der Verdrehung und nach Beendigung des sich anschließenden selbsttätigen Regelvorganges wieder dieselbe Stellung des Stößels gegenüber dem Sitz erreichen, in welcher also das Ventil halb geöffnet ist. Es beruht dies darauf, daß die Längsverstellung des Einstellgliedes durch die Gewindeverbindung zwischen Buchse und Stößel kompensiert wird und sich nicht unmittelbar als entsprechende Längsverstellung dieses Stößels auswirkt. Ein Verdrehen des Einstellgliedes führt somit lediglich zu einer Änderung der Federkraft oder, was damit gleichbedeutend ist, nach Abschluß der Regelung zu einer Änderung des Gas- oder Flüssigkeitsdruckes im Fühler. Durch das Ventil nach der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß sich Abweichungen vom durch das Einstellglied bestimmten Gleichgewichtszustand bei allen Einstellbereichen in gleicher Weise bemerkbar machen und insbesondere die Ansprechempfindlichkeit bei allen Einstellungen die gleiche ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt in einem Eckventil mit zugehörigem Regelelement gemäß der Erfindung mit einem Fühlerkörper, der als ein Balg ausgeführt ist, Fig. 2 dasselbe, aber mit einem als eine Membrandose ausgeführten Fühlerkörper, Fig. 3 eine Membrandose in dem in Fig. 2 dargestellten Ventil, im Schnitt gesehen, Fig. 4 Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Membrandose.
  • Auf einem Ventilgehäuse 1 ist ein thermostatisches Regelelement mit einem zylindrisch ausgebildeten Gehäuse 2 angebracht, in dessen Seitenwänden Durchströmungsöffnungen 3 für die Außenluft vorhanden sind, so daß diese freien Zutritt zu einem Fühlerkörper hat, der bei dem in Fig. 1 dargestellten Element als ein Balg 4 ausgeführt ist, der im Gehäuse 2 festgemacht ist und einen beweglichen, schüsselförmigen Stirnboden 5 hat, gegen dessen mittlere, in den Balg 4 hineingezogene Fläche eine Feder 6 drückt. Die'Feder 6 liegt mit ihrem anderen Ende, an einer festen Auflage am Ventilgehäuse an und ist um einen Gewindestößel 7 gewunden, dessen unteres Ende mit einer dünnen Ventilspindel 8 verbunden ist, welche einen zylindrischen, druckentlasteten Ventilkörper 9 trägt. Der Stößel 7 ist oben in eine Buchse 10 am Stirnboden 5 geschraubt und kann die Bewegung des Stirnbodens durch die Spindel 8 auf den Ventilkörper 9 übertragen, ist aber an einem Drehen um seine Achse verhindert, weil er in einen im Querschmtt quadratischen Teil 15 ausläuft, der in -einer entsprechenden quadratischen Führung, die in fester Verbindung mit dem Ventilgehäuse ist, gleitet.
  • Das in die Buchse 10 geschraube Gewinde des Stößels7 hat gleiche Steigung wie ein Gewindell, mit dem das Gehäuse des Elementes auf dem Ventilgehäuse festgesehraubt ist. Die Spannung der Feder 6 und damit der zur Bewegung der Ventilspindel erforderliche Dampfdruck im Fühlerkörper wird durch Drehen des Gehäuses 2 von Hand eingestellt. Das Drehmoment wird von der am Gehäuse 2 befestigten Stimwand 14 des Fühlerkörpers auf den Stirnboden 5 durch Mitnehmer 13 übertragen, die zwischen herausragenden Ansätzen 12 am Stirnboden angeordnet sind, wodurch der Stößel 7 in der Buchse auf und nieder bewegt wird und die effektive Spindellänge entsprechend der Verschiebung des Ventilgehäuses und des Fühlerelementes gegeneinander geändert wird. Die Lage des Ventilkörpers ändert sich deshalb nicht während des Einstellens, und der Ventilkörper kann bei jeder Einstellung, frei zwischen voll offener und voll geschlossener Stellung wandern.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Regelelement ist der Fühlerkörper als eine Membrandose 16 mit einer beweglichen Membran 17 ausgeführt, an der die Buchse 10 mit Gewinde für den Stößel 7 angebracht ist. Das Einstellen erfolgt, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, und das Drehmoment wird vom Gehäuse 2 durch die verlängerte und aufgeschlitzte Seitenwand 19 der Mernbrandose auf die an der Buchse 10 befestigten Mitnehmer 18 übertragen, die durch die Schlitze in der Seitenwand 19 herausragen (s. Fig. 3 und 4).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Thermostatisches Regelventil mit einem am Gehäuse drehbaren Einstellglied für das mit kompressiblem Medium gefüllte, gegen Federkraft arbeitende Meßwerk (Fühlerkörper), dessen Länge von der Temperatur abhängig ist und das über einen in Achsrichtung verschiebbaren, aber unverdrehbar am Gehäuse geführten Gewindestößel mit dem Ventilteller verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit seinem einen Ende (14) an dem Einstellglied (2) befestigte Meßwerk (4) am anderen Ende eine Gewindebuchse (10) trägt, die mit dem Gewinde des Stößels (7) des Ventilkörpers (9) im Eingriff ist, und daß das Einstellglied ein Gewinde (11) gleicher Steigung aufweist wie der Stößel und die Gewindebuchse, so daß beim Einstellen des Meßwerks der Ventilkörper seine Lage beibehält. In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Patentschrift Nr. 961500; USA.-Patentschriften Nr. 2 566 655, 2 463 699, 2237398.
DED29923A 1958-02-06 1959-01-31 Thermostatisches Regelventil Pending DE1127120B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK1127120X 1958-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1127120B true DE1127120B (de) 1962-04-05

Family

ID=8157598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED29923A Pending DE1127120B (de) 1958-02-06 1959-01-31 Thermostatisches Regelventil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1127120B (de)

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