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DE1126120B - Zapfenfraesmaschine - Google Patents

Zapfenfraesmaschine

Info

Publication number
DE1126120B
DE1126120B DESCH20865A DESC020865A DE1126120B DE 1126120 B DE1126120 B DE 1126120B DE SCH20865 A DESCH20865 A DE SCH20865A DE SC020865 A DESC020865 A DE SC020865A DE 1126120 B DE1126120 B DE 1126120B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
line
adjustable
movement
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH20865A
Other languages
English (en)
Inventor
Petrus Johannes Hubertu Schils
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL215735D priority Critical patent/NL215735A/xx
Priority to NL104722D priority patent/NL104722C/xx
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH20865A priority patent/DE1126120B/de
Publication of DE1126120B publication Critical patent/DE1126120B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/10Cutting tenons of round or rounded- off profile

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Zapfenfräsmaschine Die Erfindung betrifft eine Zapfenfräsmaschine zum Herstellen von flachen Zapfen mit abgerundeten Kurzseiten mit einem umlaufenden Werkzeug.
  • Es sind bereits Zapfenfräsmaschinen dieser Art bekannt, deren Welle einstellbar in einem Lager angeordnet ist, das jeweils um einen Winkel von 180° geschwenkt werden kann, so daß sich die Welle in einem Kreisbogen mit einstellbarem Radius parallel zu sich selbst bewegen kann, und mit einem als Schlitten ausgeführten Werkstückträger, der gegenüber dem Gestell der Maschine in seiner Ebene und quer zur Werkzeugwelle über eine von zwei einstellbaren Endanschlägen begrenzte Strecke hin- und herbewegbar ist.
  • Mit den bekannten Maschinen dieser Art kann immer nur ein einziges Werkstück bearbeitet werden, das erst entfernt werden muß, bevor ein zweites Werkstück in Bearbeitung genommen werden kann. Die Werkstücke werden von einer Seite her der eigentlichen Bearbeitungsstelle zugeführt.
  • Durch die Erfindung soll die Leistungsfähigkeit einer solchen Zapfenfräsmaschine vergrößert werden. Es wäre naheliegend, hierzu bei den bekannten Zapfenfräsmaschinen die Möglichkeit zu schaffen, die Werkstücke abwechselnd von der einen und der anderen Seite zuzuführen, um während der Auswechslung eines Arbeitsstückes das andere bearbeiten zu lassen. Dies hat aber den Nachteil, daß das Umschwenken des Werkzeuges um einen Winkel von 180° während der Bearbeitung des einen Werkstückes in einer der Schwenkung bei der Bearbeitung des nächsten Werkstückes entgegengesetzten Richtung erfolgen muß. Dies ergibt eine Komplikation des Antriebs des Werkzeugs und verhindert einen störungsfreien Lauf und eine einfache Bedienung der Maschine.
  • Die Erfindung geht einen anderen Weg und ermöglicht eine Leistungsvergrößerung pro Zeiteinheit ohne jede Komplikation des Getriebes dadurch, daß zur Bearbeitung zweier Werkstücke in einem Arbeitsgang der Abstand der Endanschläge größer ist als die doppelte Breite des größten herzustellenden Zapfens und daß mindestens zwei weitere einstellbare, gesteuerte Zwischenanschläge vorgesehen sind, die in ihrer Arbeitsstellung in der Bahn des Schlittens liegen und ihn während seiner Bewegung in der einen Richtung an zwei Stellen zwischen den Endanschlägen anhalten, jedoch während der Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch Umschalten aus der Bahn des Schlittens zurückgezogen und infolgedessen unwirksam sind. Hierbei macht der Schlitten in der einen Richtung eine aus drei Teilen bestehende Bewegung, während in der anderen Richtung der volle Weg hintereinander zurückgelegt wird.
  • Es ist vorteilhaft, den Schlitten durch einen in einem Zylinder verschiebbaren Kolben anzutreiben, dessen Steuerung ihm am Ende jeder Schwenkbewegung des Werkzeugs vor der Umkehr der Schlittenbewegung für eine kurze Zeit Druckluft in der bisherigen Bewegungsrichtung zuführt, um eine Verzögerung in der Umkehr zu erzielen. Dadurch wird der Nocken des Schlittens für einen Augenblick von dem Zwischenanschlag frei, bevor die weitere Bearbeitung anfängt, was der störungsfreien Arbeit der Maschine zugute kommt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Zapfenfräsmaschine dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Maschine; Fig. 2 zeigt eine Einzelheit von Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schema der pneumatischen Steuerung der Maschine; Fig. 4 gibt eine Übersicht der verschiedenen Bearbeitungsstufen der Werkstücke.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Zapfenfräsmaschine aus einem Gestell 1, mit einem Bett 2, auf dem sich ein Schlitten 3 hin- und herbewegt. In dem Gestell befindet sich drehbar ein scheibenförmiges Lager 4, in dem eine Welle 5 drehbar und radial verstellbar gelagert ist, so daß sie von dem Mittelpunkt der Scheibe 4 aus radial nach außen bewegt und in jeder gewünschten Lage festgestellt werden kann. Auf dieser Welle ist ein Werkzeug 6, z. B. ein zylindrischer Mantelfräser, befestigt.
  • Auf dem Schlitten 3 sind zwei verstellbare Leisten 7 angeordnet, mit deren Hilfe die Arbeitsstücke schnell und leicht an die gewünschte Stelle gebracht werden können.
  • Zum Festspannen der Werkstücke während der Arbeit ist an die beiden Enden des Schlittens an je einem Träger 10 ein pneumatisch betriebener Druckzylinder 8 mit einem Anpreßkörper 9 vorgesehen. Der Einfachheit wegen ist in Fig. 1 die Festspannvorrichtung nur an der rechten Seite des Schlittens gezeichnet.
  • Das Lager 4 und die Welle 5 des Fräsers 6 werden von je einem besonderen Motor angetrieben, und zwar die Welle 5 ununterbrochen und das Lager 4 absatzweise, wobei sich das Lager jeweils um einen Winkel von 180° dreht und darauf stillsteht. Dieser Antrieb ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist konzentrisch zu dem Lager 4 eine Scheibe 11 vorgesehen, die am Umfang eine mit je einer links und rechts angeordneten Klinke 13 bzw. 14 zusammenarbeitende Nut 12 aufweist. Es ist immer nur eine Klinke gleichzeitig in Tätigkeit. Bei jeder Teildrehung wird die Scheibe 11 und damit auch das Lager 4 um einen Winkel von 180° bewegt, es muß also für jede folgende Drehung die Sperre gelöst werden. Zu diesem Zweck können die Klinken mechanisch oder magnetisch gehoben werden. Am äußeren Umfang der Scheibe 11 befinden sich ferner zwei im Durchmesser gegenüberliegende Nocken 15, die mit einem Schalter 16 zusammenarbeiten.
  • Fig. 3 zeigt das Schema des pneumatischen Bedienungssystems des Bewegungskreislaufes der Maschine. Der in dieser Figur teilweise dargestellte Schlitten 3 wird von der Kolbenstange 17 des in einem Zylinder 19 hin- und hergehenden Kolbens 18 getrieben. Der Schlitten ist mit einem Nocken 20 versehen, der mit den Endanschlägen 21 und 22 und mit den Zwischenanschlägen 23 und 24 in Berührung kommen kann. Dem Druckluftzylinder 19 wird über einen Schieber 25 Druckluft zugeführt. Von diesem Schieber führt eine Leitung 26 (Fig. 3) nach der linken Seite des Zylinders 19 für den Rückhub des Schlittens 3, und eine Leitung 27 nach der rechten Seite des Zylinders 19 für die Bewegung des Kolbens 18 nach links, d. h. für die Vorwärtsbewegung des Schlittens 3. An diese Leitung 27 ist eine Hilfsleitung 28 angeschlossen, die zu den zwei Zwischenanschlägen 23 und 24 führt, die mit je einem Zylinder versehen sind. Wenn diesen Zylindern Druckluft zugeführt wird, werden die Zwischenanschläge in die Bahn des Nockens 20 gebracht. Während des Rückhubes des Schlittens 3 steht die Leitung 27 und damit auch die Leitung 28 mit der Außenluft in Verbindung, und die Zwischenanschläge 23 und 24 sind infolge Federdruckes aus der Bahn des Nockens 20 herausbewegt. In dem pneumatischen System sind ferner drei Absperrventile 29 bis 31 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Es sei angenommen, daß der Schlitten die oben in Fig. 4 angedeutete Bewegung beendet hat und sich in der in den Fig. 1 und 3 gezeigten äußersten rechten Lage befindet und das erste Werkstück bearbeitet wird. Beim Erreichen dieser Lage wird von dem Nocken 20 mechanisch oder elektrisch ein Impuls gegeben, durch den die sich in Tätigkeit befindende Klinke 13 mechanisch, magnetisch oder pneumatisch angehoben wird. Die Klinke sendet beim Erreichen der angehobenen Lage einen mechanischen oder elektrischen Impuls nach dem Antriebsmotor des Lagers 4, durch den letzteres zusammen mit der Scheibe 11 in Bewegung gesetzt wird. Unmittelbar vor dem Ende der Winkeldrehung um 180° (Lage 2) bedient einer der Nocken 15 den Schalter 16, wodurch ein Impuls nach dem magnetisch gesteuerten Absperrventil 29 gesandt wird. Sobald die Lage 2 erreicht ist, hält die Klinke 14 die weitere Drehbewegung des Lagers 4 an. Auch die Klinke 13 fällt wieder in die Nut 12 ein, und der Antrieb wird abgeschaltet. Jetzt führt das Absperrventil 29 Druckluft aus einem kleinen Behälter 32, der während des vorhergehenden Arbeitsganges mit Druckluft gefüllt wurde, über eine Leitung 34 nach den Absperrventilen 25 und 30. Der Schieberkörper des Absperrventils 25 erhält einen Druck nach rechts, der jedoch keine Wirkung hat, weil der Schieberkörper zu dieser Zeit in der rechten Endlage steht. Es besteht jetzt eine Verbindung zwischen der mit einem Pfeil 33 bezeichneten Zuleitung für Druckluft und der Leitung 26. Die Leitung 27 ist weiter mit der Außenluft verbunden.
  • Die Druckluft in der Leitung 34 drückt außerdem den Schieberkörper des Absperrventils 30 nach links, wodurch eine Verbindung zwischen der in diesem Augenblick mit Druckluft gefüllten Leitung 26 und einer nach dem Absperrventil 31 führenden Leitung 35 hergestellt wird. Das letztgenannte Ventil ist ein sogenanntes Zeitverzögerungsventil, das die Druckluft nach etwa 0,5 Sekunden nach der rechten Seite des Absperrventils 25 weiterführt, wodurch dessen Schieberkörper nach links bewegt wird. Diese Verschiebung wird dadurch ermöglicht, daß der Durchmesser des rechten Endes des Schieberkörpers größer ist als derjenige des linken Endes. Ferner ist das Volumen des Behälters 32 beschränkt, so daß der Druck in der Leitung 34 niedriger sein wird als der Druck in der Leitung 33. Das Absperrventil 29 ist inzwischen durch Federdruck wieder in. seine normale Lage gekommen, wobei der Behälter 32 wieder mit Druckluft gefüllt wird. Die Druckluft aus der Leitung 33 kann jetzt über die Leitung 27 nach der rechten Seite des Kolbens 18 und über die Leitung 28 nach den Anschlägen 23 und 24 strömen, welche dadurch mit einer kleinen Verzögerung in die Bahn des Nockens 20 gedrückt werden. Die an der linken Seite des Kolbens 18 eingeschlossene Luft kann über die Leitung 26 und das Absperrventil 25 nach der Außenluft entweichen. Der Schlitten 3 bewegt sich nunmehr nach links aus der Lage 2 in die Lage 3 (Fig. 4).
  • In der Lage 3 angekommen, trifft der Nocken 20 des Schlittens 3 den nach außen gedrückten ersten Zwischenanschlag 23. Demzufolge wird ein Impuls nach der Klinke 14 gesandt, die dadurch gehoben wird. In dieser ausgerückten Lage setzt die Klinke wiederum den Antrieb des Lagers 4 in Tätigkeit, wodurch der Fräser 6 aufs neue über einen Kreisbogen von 180° verschwenkt wird. Hierdurch gelangt die Maschine in die Lage 4 (Fig. 4), wobei die Klinke 13 die Scheibe 11 anhält, die Klinke 14 wieder in die Nut 12 einfällt und der Antrieb der Scheibe stillgelegt wird. Kurz vor dem Erreichen dieser Lage bedient einer der Nocken 15 den Schalter 16, wodurch ein Impuls nach dem magnetisch gesteuerten Ab- sperrventil 29 gesandt wird. Letzteres führt Druckluft aus dem Behälter 32 über die Leitung 34 zu den Absperrventilen 25 und 30. Der Schieberkörper des Absperrventils 25 bewegt sich nach rechts, wodurch die Zufuhr von Druckluft zu der Leitung 27 unterbrochen und eine Verbindung zwischen der Zuleitung 33 und der Leitung 26 hergestellt wird. Die Leitung 27 kommt mit der Außenluft in Verbindung, wodurch die Zwischenanschläge 23 und 24 aus der Bahn des Nockens 20 zurückgezogen werden. Die an der rechten Seite des Kolbens 18 in dem Zylinder 19 eingeschlossene Luft kann über das Drosselventil 36 langsam entweichen, und der Schlitten 3 bewegt sich langsam zurück. Die Druckluft in der Leitung 34 hat aber auch den Schieberkörper 30 nach links bewegt, wodurch eine Verbindung zwischen Leitung 26 und Leitung 35 hergestellt wird. Die Druckluft aus der Leitung 26 strömt jetzt über das Zeitverzögerungsventil31 nach etwa einer halben Sekunde nach der rechten Seite des Absperrventils 25, wodurch dessen Schieberkörper sich wieder nach links verschiebt. Der Schlitten hat sich während dieser Zeit um eine geringe Strecke zurückbewegt, wodurch die Berührung des Nockens 20 mit dem Zwischenanschlag 23 aufgehoben wurde und dieser Anschlag sich infolge des Federdruckes aus der Bahn des Nockens 20 zurückziehen kann. Die Druckluft aus der Leitung 33 strömt nunmehr nach der Leitung 27, während die Leitung 26 wieder mit der Außenluft in Verbindung gesetzt ist. Der Schlitten kann sich jetzt aus der Lage 4 in die Lage 5 bewegen. Dabei geht der Nocken 20 an dem Zwischenanschlag 23 vorbei, weil dieser infolge der Anwesenheit eines nur in einer Richtung wirksamen Drosselabsperrventils 37 von der Druckluft in der Leitung 28 erst nach einiger Verzögerung in die wirksame Lage gedrückt wird. Das erste Werkstück ist nunmehr fertig, das zweite kommt in die Bearbeitungszone, während das erste Werkstück diese Zone verläßt.
  • Wenn der Nocken 20 mit dem zweiten Zwischenanschlag 24 (Lage 5) in Berührung kommt, wiederholt sich der beschriebene Kreislauf bezüglich des ersten Zwischenanschlags 23. Die Maschine kommt dabei aus der Lage 5 in die Lage 6, wobei das zweite Werkstück bearbeitet wird, worauf der Schlitten sich weiterbewegt, bis der Nocken 20 auf den Endanschlag 22 auftrifft (Lage 7). Bei dieser Berührung wird ein Impuls nach der jetzt im Eingriff stehenden Klinke 14 gesandt. Diese wird ausgehoben und setzt den Antrieb des Lagers 4 in Tätigkeit, wodurch der Fräser 6 um 180° geschwenkt wird und die Maschine in die Lage 8 kommt. Während des Zeitraumes zwischen der Lage 5 und der Lage 8 kann das erste Werkstück ausgewechselt werden. Der Endanschlag 22 führt bei Berührung durch den Nocken 20 Druckluft nach dem Absperrventil 30, wodurch dessen Schieberkörper nach rechts gedrückt wird. Die Bedienung des Schalters 16 durch den Nocken 15 beim Erreichen der Lage 8 hat wiederum das Absperrventil 29 in Tätigkeit gesetzt, wodurch der Schieberkörper des Absperrventils 25 nach rechts geschoben wird. Der Schieberkörper des Absperrventils 30 verbleibt in der rechten Lage, so daß die Leitung 26 nicht mit der Leitung 35 in Verbindung kommt. Zufolge der Verbindung zwischen der Zuleitung 33 und der Leitung 26 wird der Kolben 18 nach rechts bewegt, und der Schlitten 3 legt einen Rückhub zurück. Weil die Leitungen 27 und 28 mit der Außenluft in Verbindung stehen, befinden sich die Zwischenanschläge in der zurückgezogenen Lage. Das Drosselabsperrventil 36 trägt dafür Sorge, daß der Rücklauf des Schlittens nicht zu schnell vor sich geht. Während des ersten Teiles dieses Rücklaufes wird das zweite Werkstück fertiggestellt, während das an die Stelle des ersten Werkstückes gebrachte neue Werkstück am Ende des Rücklaufes einer ersten Bearbeitung unterworfen wird. Dabei kommt der Schlitten aufs neue in die Lage 1, und der Nocken 20 trifft auf den Endanschlag 21, worauf sich der ganze Kreislauf wiederholt. Während des Zeitraumes zwischen der Lage 1 und der Lage 4 kann das zweite Werkstück ausgewechselt werden.
  • Das Festspannen des Werkstückes erfolgt mittels des Andrückkörpers 9. Dazu wird dem rechten Zylinder 8 Druckluft zugeführt, wenn die Maschine die Lage 4 erreicht, während dieser Zylinder beim Erreichen der Lage 1 entlüftet wird. Für den (nicht dargestellten) Zylinder 8 an der linken Seite des Schlittens erfolgt dies bei der Lage 8 bzw. der Lage 5 der Maschine.
  • Die über das Schutzbegehren hinausgehenden Teile der Beschreibung und Zeichnungen dienen nur der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zapfenfräsmaschine zum Herstellen von flachen Zapfen mit abgerundeten Kurzseiten mit einem umlaufenden Werkzeug, dessen Welle einstellbar in einem Lager angeordnet ist, das jeweils um einen Winkel von 180° geschwenkt werden kann, so daß sich die Welle in einem Kreisbogen mit einstellbarem Radius parallel zu sich selbst bewegen kann, und mit einem als Schlitten ausgeführten Werkstückträger, der gegenüber dem Gestell der Maschine in seiner Ebene und quer zur Werkzeugwelle über eine von zwei einstellbaren Endanschlägen begrenzte Strecke hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung von zwei Werkstücken in einem Arbeitsgang der Abstand der Endanschläge größer ist als die doppelte Breite des größten herzustellenden Zapfens und daß mindestens zwei weitere einstellbare, gesteuerte Zwischenanschläge (23, 24) vorgesehen sind, die in ihrer Arbeitsstellung in der Bahn des Schlittens liegen und ihn während seiner Bewegung in der einen Richtung an zwei Stellen zwischen den Endanschlägen anhalten, jedoch während der Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch Umschalten aus der Bahn des Schlittens zurückgezogen und infolgedessen unwirksam sind.
  2. 2. Zapfenfräsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen in einem Zylinder (19) verschiebbaren Kolben (18) für den Antrieb des Schlittens, dessen Steuerung ihm am Ende jeder Schwenkbewegung des Werkzeugs vor der Umkehr der Schlittenbewegung für eine kurze Zeit Druckluft in der bisherigen Bewegungsrichtung zuführt, um eine Verzögerung in der Umkehr zu erzielen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 533 804.
DESCH20865A 1956-10-03 1956-10-03 Zapfenfraesmaschine Pending DE1126120B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL215735D NL215735A (de) 1956-10-03
NL104722D NL104722C (de) 1956-10-03
DESCH20865A DE1126120B (de) 1956-10-03 1956-10-03 Zapfenfraesmaschine

Applications Claiming Priority (1)

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DESCH20865A DE1126120B (de) 1956-10-03 1956-10-03 Zapfenfraesmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1126120B true DE1126120B (de) 1962-03-22

Family

ID=7428879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH20865A Pending DE1126120B (de) 1956-10-03 1956-10-03 Zapfenfraesmaschine

Country Status (2)

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DE (1) DE1126120B (de)
NL (2) NL215735A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0162453A2 (de) * 1984-05-23 1985-11-27 Balestrini Renzo S.p.A. Automatische Zapfenfraesmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB533804A (en) * 1939-11-27 1941-02-20 Dexter & Co High Wycombe Ltd Improvements in and relating to tenoning machines

Patent Citations (1)

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EP0162453A2 (de) * 1984-05-23 1985-11-27 Balestrini Renzo S.p.A. Automatische Zapfenfraesmaschine
EP0162453A3 (en) * 1984-05-23 1988-06-01 Balestrini Renzo S.P.A. Automatic tenoning machine

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NL215735A (de)
NL104722C (de)

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