DE1125008B - Schaltungsanordnung zum Aussenden und Empfangen von Codezeichen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Aussenden und Empfangen von Codezeichen fuer Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT:
14. F E B RU AR 1961
8. MÄRZ 1962
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Aussenden und Empfangen von aus Zeichenkombinationen
bestehenden Codesignalen, z. B. zum Aussenden von Ziffernsignalen von einem Fernsprechapparat
an ein Register in einer Vermittlungsstelle.
Zu diesem Zweck kann ein Code verwendet werden, der aus 2 von η Signalelementen besteht, z. B.
ein Tonfrequenzcode aus Impulsen mit definierter Zeitlage oder aus räumlich verteilten Zeichen. In
dem ersten Fall kann eine Anzahl Tonfrequenzsender oder -geber benutzt werden, von denen jeder seine
bestimmte Frequenz hat, wobei von diesen Frequenzen zwei gleichzeitig ausgesandt werden, um eine Codekombination
anzuzeigen. Es können auch zwei Tonfrequenzgeber oder ein einziger Tonfrequenzgeber
verwendet werden, der zwei Tonfrequenzen gleichzeitig aussenden kann, und die Schwingungsfrequenzen
von diesen können beispielsweise durch Einschalten unterschiedlicher Induktivitäten in die Schwingungskreise
der Tonfrequenzgeneratoren geändert werden. In dem zweiten der oben genannten Fälle können
zwei Impulse in einer aus η Impulsen bestehenden Impulsreihe ausgewählt werden, während die anderen
Impulse unterdrückt werden. Auf diese Weise können zehn Kombinationen mit fünf Signalelementen, fünfzehn
Kombinationen mit sechs Signalelementen usw. erzeugt werden.
Eine Schwierigkeit bei diesem Signalisierungsverfahren besteht darin, daß zwischen zwei dieser definierten
Frequenzen liegende Störfrequenzen zwei Tonfrequenzempfänger beeinflussen können, die diesen
zwei Frequenzen entsprechen, und ein falsches Codezeichen erzeugen können, falls nicht außerordentlich
teure Filtervorrichtungen verwendet werden. Der Impulsempfänger kann auch von einem
Störimpuls, der zwei zeitlich aneinandergrenzende Impulszeitlagen überdeckt, in der gleichen Weise
beeinflußt werden, als ob diese beiden Impulse emp-Schaltungsanordnung zum Aussenden und Empfangen
von Codezeichen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
Anmelder: Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterstr. 37, und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: Schweden vom 16. Februar 1960 (Nr. 1521)
0yvind Gjessvag, Bandhagen,
Sten Olof Johansson, Nils-Ivar Kjellström
und Erling Krog-Jensen, Hagersten (Schweden), sind als Erfinder genannt worden
daß Rauschen aus der Umgebung die Tonfrequenzempfangsvorrichtungen
beeinflussen kann, und es ist daher eine andere Aufgabe der Erfindung, Fehler zu
beseitigen, die durch den Einfluß des Umgebungsrauschens verursacht werden.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die
Codesignale aus solchen Kombinationen von η Signalelementen bestehen, die benachbarte Signalelemente
in der genannten Reihe ausschließen, wobei der Empfänger eine Unterdrückungs- oder Sperrschaltung
aufweist, die bei Betätigung der beiden Empfangs
fangen worden sind. In Anbetracht des Umstandes, 40 vorrichtungen, die zwei benachbarten Signalelementen
daß der für die Tronfrequenzsignalisierung benutzte in der Reihe entsprechen, die Funktion des Emp-
Frequenzbereich bzw. das für einen Impulscode zur Verfügung stehende Zeitintervall begrenzt ist und die
Sicherheit gegen falsche Signalisierung nicht dadurch vergrößert werden kann, daß das Tonfrequenzintervall
oder das Zeitintervall zwischen den Signalelementen vergrößert wird, müssen andere Maßnahmen ergriffen
werden. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, die Sicherheit gegen eine solche
falsche Signalisierung bietet.
Eine andere Schwierigkeit in Anordnungen, die Tonfrequenzsignalisierung verwenden, besteht darin,
fängers verhindert oder unterbricht.
Die Erfindung wird an Hand einiger Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben,
in der
Fig. 1 die Anwendung der Erfindung auf Tonfrequenzsignalisierung und
Fig. 2 die Anwendung auf Pulscodemodulation zeigen.
In Fig. 1 ist ein Tonfrequenzsender oder -geber, mit dem Tonfrequenzzeichen ausgesandt werden
können, mit dem Bezugszeichen SS bezeichnet, und
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ein Empfänger zum Aufnehmen dieser Zeichen ist mit dem Bezugszeichen MM bezeichnet. Gemäß dem
Beispiel ist n — l, d. h. die Zeichen werden mit 2 aus 7 Frequenzen ausgesandt, von denen die benachbarten
Frequenzen ausgelassen sind. Es ist leicht verständlich, daß sechs der einundzwanzig Kombinationen,
die mit 2 aus 7 Frequenzen hergestellt werden können, nicht benutzt werden. Die nun gegebene
Tabelle zeigt die fünfzehn Zeichenkombinationen, die gleichzeitig ein Abtastimpuls von der Schaltung T erhalten
wird. Die zu benachbarten Frequenzen in der Reihe gehörenden Empfänger sind paarweise an ihren
Ausgängen mit Und-Schaltungen F, G, H1 I, J, K
(d. h. die Empfänger 1 und 2 mit der Schaltung F, die Empfänger 2 und 3 mit der Schaltung G usw.) verbunden,
die somit leitend werden, wenn zwei Tonfrequenzempfänger, die benachbarten Frequenzen
entsprechen, betätigt werden. Die Ausgänge der ge
weggelassen sind. In der gleichen Tabelle sind die io nannten Und-Schaltungen werden mit einer Oder
fünfzehn Kombinationen angegeben, die mittels eines 2-aus-6-Code erhalten werden können, der einer der
am häufigsten angewandten Code ist.
Kombi | 1 | (2 | aus 7)-Code | f | 5 | 6 | 7 | 1 | (2 | aus | 6)-Code | 4 | 5 | 6 |
nationen | X | 4 | X | X | / | |||||||||
X | 2 | 3 | X | 2 | 3 | |||||||||
1 | X | X | ||||||||||||
2 | X | X | X | X | X | |||||||||
3 | X | X | X | X | X | |||||||||
4 | X | X | ||||||||||||
5 | X | X | X | X | X | X | ||||||||
6 | X | X | X | X | ||||||||||
7 | X | X | ||||||||||||
8 | X | X | X | X | X | |||||||||
9 | X | X | X | X | X | X | X | |||||||
10 | X | X | ||||||||||||
11 | X | X | ||||||||||||
12 | X | X | X | X | X | |||||||||
13 | X | X | X | X | X | X | X | |||||||
14 | ||||||||||||||
15 | ||||||||||||||
Die sieben verwendeten Frequenzen können beispielsweise 1260, 1380, 1500, 1620, 1740, 1860 und
1980 Hz sein.
Der Sender oder Geber SS ist in der Zeichnung durch sieben Tonfrequenzgeber 1 bis 7 symbolisiert,
die an die zu dem Empfänger MM führende Leitung
angeschlossen sind. Durch Abtrennen einer Sperrspannung V von zweien der genannten Tonfrequenzgeber
gleichzeitig mittels fünfzehn Tasten wird die gewünschte Tonfrequenzkombination erhalten. Die
Darstellung ist naturgemäß nur symbolisch, um das Schaltung L verbunden, die leitend wird, wenn eine
der Schaltungen F bis K betätigt wird. Die logische SchaltungT ist eine Unterdrückungs- oder Sperrschaltung,
die das Abtastsignal sperrt oder unterdrückt, wenn sie ein Signal von der Schaltung L erhält.
Auf diese Weise verhindert die Schaltung T die Abtastung der Schaltungen M bis S, wenn zwei auf
benachbarte Frequenzen abgestimmte Tonfrequenzempfänger von einem Störsignal betätigt werden,
dessen Frequenz zwischen den Frequenzen von zwei Empfängern liegt.
Wie zuvor bereits erwähnt wurde, kann, auch Rauschen aus der Umgebung solche Tonfrequenzen
enthalten, die beispielsweise aus Sprache und Musik herrühren und falsche Signale erzeugen. Da jedoch
sowohl Sprache als auch Musik mit großer Wahrscheinlichkeit Frequenzen unter 1300 Hz enthalten
und das Energiemaximum der Sprache zwischen 200 und 600 Hz liegt, können die genannten Frequenzen
auch zum Blockieren des Abtastvorganges benutzt werden, um falsche Signale auf Grund des Umgebungsrauschens
zu verhindern. Falls das Umgebungsrauschen keine Frequenzen unter 1300 Hz enthält, besteht geringe Wahrscheinlichkeit, daß zwei
der Codierung entsprechende Frequenzen gleichzeitig empfangen werden. Starkes Dauerumgebungsrauschen,
das niedrige Frequenzen enthält, sperrt oder hemmt den Abtastvorgang des Empfängers. Dies
hat jedoch keinen ungünstigen Einfluß auf die Arbeitsweise des Tonfrequenzempfängers, da vorausgesetzt
wird, daß das Mikrophon abgeschaltet wird, wenn der Teilnehmer eine Zifferntaste an seinem
Apparat drückt, wodurch alle Störungen aus der Umgebung beseitigt werden und nur die ausgesandten
Tonfrequenzen den Codeempfänger erreichen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist ein Tiefpaßfilter
C mit der Leitung verbunden, durch das nur Frequenzen unter 1300 Hz und somit von Musik oder
Sprache stammende Frequenzen hindurch verlaufen
Prinzip zu verdeutlichen, und in der Praxis ist es
zweckmäßig, zwei Tonfrequenzgeneratoren zu ver- 50 können. Diese Signale werden durch einen Verstärker
wenden, deren Frequenzen dadurch geändert werden, EB an die Sperrschaltung T geleitet, so daß der Abtastvorgang
nicht nur unterbrochen wird, wenn zwei in der Reihe benachbarte Tonfrequenzen empfangen
werden, sondern auch bei Empfang von Umgebungsrauschen. Mit A ist ein Bandfilter bezeichnet, durch
welches das Amtszeichen von 425 Hz aus einem Ton-
daß unterschiedliche Induktivitäten in ihre Schwingkreise eingeschaltet werden.
Der Empfänger MM befindet sich in der Registerausrüstung der Vermittlungsstelle und umfaßt sieben
tonfrequenzempfindliche Schaltungen 1 bis 7, von denen jede beim Empfang ihrer entsprechenden
Frequenz ein Zeichen an ihrem Ausgang erzeugt. Die über die Leitung ankommenden Tonfrequenzzeichen
verlaufen durch eine Bandsperre B, ein Hochpaßfilter D und einen Verstärker EA. Jeder der Ausgänge
der tonfrequenzempfindlichen Schaltungen ist an eine entsprechende Und-Schaltung M, N, O, P, Q, R
bzw. S angeschlossen, die mit von einer logischen Schaltung T erhaltenen Impulsen derart abgetastet
werden, daß die Schaltungen M bis S ein Signal von dem Tonfrequenzempfänger übertragen, von denen
eines zu jeder der genannten Schaltungen gehört, falls frequenzgenerator Gsa zu dem Teilnehmer verlaufen
kann, um zu signalisieren, daß dieser mit dem Register verbunden ist. Der Zweck des Filters B besteht
darin, zu verhindern, daß diese Frequenz zu der Sperrschaltung Γ gelangt.
Nach dem Empfang der Signale kann es zweckmäßig sein, einen aus 2 aus η Frequenzen bestehenden
Code in einen aus 2 aus n-1 Frequenzen bestehenden Code umzusetzen, z. B. die erfindungsgemäß
in einem (2 aus 7)-Code erhaltenen Signale in einen (2 aus 6)-Code umzusetzen, der in einem Register
üblicher ist und naturgemäß eine einfachere
Konstruktion zur Folge hat. Ein Codeumsetzer, an den die Ausgänge von den sieben Tonfrequenzempfängerh
angelegt werden, ist mit UU bezeichnet. Der Codeumusetzer umfaßt fünf Und-Schaltungen U, V,
W, X, Y und fünf Oder-Schaltungen Z, AA, AB, AC, AD. Die Ausgänge 0, 1, 2, 4, 7, 10 der Und-Schaltungen
M bis jR werden benutzt, um direkte Signale in dem (2 aus 6)-System zu erzeugen. Die siebente
Ader* ist mit einem der Eingänge der fünf Und-
Schaltung VL verbunden, die jedesmal, wenn eine der Sperrschaltungen FK betätigt worden ist, ein Zeichen
an die Und-Schaltung L liefert. Die erste an den Umsetzer angeschlossene Ader 0 ist direkt mit der Und-5
Schaltung S verbunden, während die Ausgänge der Schaltungen F bis K an die Eingänge der Schaltungen
M bis R geschaltet sind. Es ist leicht ersichtlich, daß ein Zeichen von den Schaltungen L bis 5
jedesmal erhalten wird, wenn zwei Eingänge ein
Schaltungen U bis Y verbunden, während an den an- io Zeichen liefern, während der dritte Eingang keinen
deren Eingang eine der Adern 0, 1, 2, 4 und 7 der Sperrzustand hat, und daß die Und-Schaltung L je-Reihe
angeschlossen wird. Somit wird eine dieser desmal betätigt wird, wenn ein Code mit zwei in der
Schaltungen leitend, wenn eines der Signale 1, 3, 6, Reihe benachbarten Zeichen erhalten wird. Eines der
10 bzw. 15 (vgl. die Tabelle) in einem (2 aus 7)-Code Zeichen wird hierbei durch ein siebentes Zeichen erempfangen
wird. Aus der Tabelle ist auch ersichtlich, 15 setzt, das auf der Ader χ von dem Ausgang der Unddaß
das (2 aus 6)-System fünfzehn Signale liefert. Schaltung L erhalten wird. Der Geber umfaßt auch
Die Umsetzung erfolgt in einer solchen Weise, daß eine Synchronisiervorrichtung, die durch einen Fredie
Zeichenkombinationen, welche die Frequenz 7 quenzteiler FR und zwei Oder-Schaltungen A A und
enthalten, auf Signale transformiert werden, die zwei . BB symbolisiert ist. Zur Synchronisation wird das
benachbarte Frequenzen in der Reihe haben. Somit 20 Codesignal (vgl. die Tabelle) gemäß dem Beispiel
wird, falls die Ausgänge der Und-Schaltungen U verwendet, wobei dieses Codesignal die Zeichen 1
bis Y betätigt werden, eine der fünf Frequenzkombi- und 7 aufweist. Der Frequenzteiler betätigt für jeden
nationen empfangen, welche die Frequenz 7 ent- zwanzigsten Zeitimpuls mit der Frequenz fo die Undhalten.
Infolge des Umstandes, daß die genannten Schaltungen L und S mittels der Oder-Schaltungen
Ausgänge mit den Oder-Schaltungen Z bis AD ver- 35 AA und BB gleichzeitig, wenn die Schaltungen M, N,
bunden sind, welche die Zeichen zu den Ausgangs- O, P, R gesperrt sind, so daß ein Synchronisierimpuls
ädern 1, 2, 3, 7, 10 für jede die Frequenz 7 und eine durch die Leitung geschickt wird,
weitere Frequenz enthaltende Codekombination über- Durch einen Verstärker EC hindurch werden die
weitere Frequenz enthaltende Codekombination über- Durch einen Verstärker EC hindurch werden die
tragen, wird eine neue Codekombination erhalten, Pulscodezeichen an eine Verzögerungsleitung FD in
welche die zweite Frequenz und anstatt der Fre- 30 dem Empfänger geliefert, die der Verzögerungsleitung
quenz 7 die auf diese zweite Frequenz in der Reihe in dem Geber entspricht und eine Markierung an
folgende Frequenz enthält. Diese Kombination war zwei von ihren sieben Ausgängen entsprechend dem
in dem beschriebenen (2 aus 7)-System ausge- empfangenen Signal erzeugt. Die Ausgänge sind an
schlossen. Die andere Frequenzkombinationen in sieben Und-Schaltungen AB bis NO angeschlossen,
dem (2 aus 7)-System, die auf nicht benachbarten 35 deren zweiter Funktionszustand darin besteht, daß sie
Adern erhalten werden, werden direkt als (2 aus 6)- von dem Impulsgenerator einen Synchronisierimpuls
Signale verwendet. mit der Frequenz fo erhalten. Wie zuvor erwähnt
In Fig. 2 ist eine Anwendung der Erfindung auf wurde, erfolgt die Synchronisierung des Impulsgene-Signale
mit Pulscodemodulation dargestellt. Der rators des Empfängers durch ein pulscodemoduliertes
Geber SS umfaßt eine an sich bekannte Verzöge- 40 Zeichen, das Markierung an der ersten und der letzrungsleitung
FD, an die Zeitimpulse fo geliefert wer- ten Ader erzeugt, die beide mit einer Und-Schaltung
den und die jeden dieser Zeitimpulse in eine Reihe SY verbunden sind, so daß ein Synchronisierimpuls
von Impulsen transformiert, die gegeneinander zeit- zu dem Impulsgenerator in dem Empfänger bei jedem
lieh verschoben sind und jeweils an ihrem Ausgang zwanzigsten Pulscodezeichen gemäß dem Beispiel
auftreten. Gemäß dem Beispiel enthält eine Impuls- 45 verläuft. Zwischen benachbarten Ausgängen der Verreihe
sieben Impulse, und jeder Ausgang der Ver- zögerungsleitung sind Und-Schaltungen T, U, V, W,
zögerungsleitung ist mit einer Und-Schaltung L, M, Z und Y geschaltet, deren Zweck wie in dem oben
N, O, P, R bzw. S verbunden. Der Geber weist auch beschriebenen Beispiel darin besteht, solche Codeeinen
Umsetzer VV auf, an den Zeichen im (2 aus 6)- signale zu unterdrücken, die zwei in der Reihe beCode
geliefert werden und der die Aufgabe hat, die 50 nachbarte Zeichen enthalten. Die Ausgänge dieser
genannten Codezeichen erfindungsgemäß in einen Und-Schaltungen sind an eine Oder-Schaltung KL an-(2
aus 7)-Code umzusetzen, in dem in der Reihe be- geschlossen, die bei Betätigung einer dieser Schalnachbarte
Zeichen ausgeschlossen worden sind. Die tungen ein Sperrzeichen an eine Unterdrückungssechs ankommenden Adern 0, 1, 2, 4, 7, 10 sind an oder Sperrschaltung IN liefert, durch welche die synfünf
Und-Schaltungen A, B, C, D, E derart ange- 55 chronisierten Abtastimpulse von dem Impulsgenerator
schlossen, daß zwei Adern, die in der Reihe benach- verlaufen müssen, um die Betätigung der Schaltungen
AB bis NO zu ermöglichen, so daß die Abtastung
stillgesetzt wird, falls ein falscher Impulscode erhalten worden ist. Die Zeichen von den Und-Schal-
stillgesetzt wird, falls ein falscher Impulscode erhalten worden ist. Die Zeichen von den Und-Schal-
G, H, J, K, die einerseits mit den Adern 1, 2, 4, 7 fio tungen AB bis NO werden an einen Umsetzer UU
und 10 und andererseits mit den Und-Schaltungen A übertragen, der dem zuvor beschriebenen Umsetzer
entspricht und die in einem (2 aus 7)-Code erhaltenen
Signale in einen (2 aus 6)-Code umsetzt.
Signale in einen (2 aus 6)-Code umsetzt.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich ist, ermög-
Und-Schaltungen deshalb betätigt wird, weil ein 65 licht die Erfindung, Signale über eine Leitung mit
Code, der zwei benachbarte Zeichen in der Reihe Hilfe der oben definierten speziellen 2-aus-7-Zeichen
aufweist, empfangen worden ist. Die Ausgänge der auszusenden, um Störungen zu vermeiden und diese
Und-Schaltungen A bis E sind auch mit einer Oder- Signale nach dem Empfang in einfacher Weise in den
barten Signalen entsprechen, mit einer der genannten
Und-Schaltungen verbunden sind. Der Umsetzer umfaßt fünf Unterdrückungs- oder Sperrschaltungen F,
Und-Schaltungen verbunden sind. Der Umsetzer umfaßt fünf Unterdrückungs- oder Sperrschaltungen F,
bis E in einer solchen Weise verbunden sind, daß sie
über die Adern 1, 2, 3, 7 und 10 kömmende Zeichen
übertragen, jedoch gesperrt werden, wenn eine der
über die Adern 1, 2, 3, 7 und 10 kömmende Zeichen
übertragen, jedoch gesperrt werden, wenn eine der
pll ""
(2 aus 6)-Code umzusetzen, der im allgemeinen in neuzeitlichen Signalisierangssystemen verwendet wird.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung, bestehend aus einem Geber zum Aussenden von Codesignalen, die jeweils
aus 2 aus η bestimmten Signalelementen bestehen, die einen Teil einer Reihe bilden, und
aus einem mit Empfangsvorrichtungen für diese Signale versehenen Empfänger für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekenn zeichnet, daß die Codesignale aus solchen Kombinationen
bestehen, die benachbarte Signalelemente in der genannten Reihe ausschließen,
und daß der Empfänger (MM) eme Unterdrückungs-
oder Sperrschaltung (T bzw. N) aufweist, welche die Funktion des Empfängers verhindert
oder unterbricht, wenn zwei Empfangsvorrichtungen (z. B. 1 und 2 in Fig. 1) beeinflußt
werden, die zwei in der Reihe benachbarten Signalelementen entsprechen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger einen
Codeumsetzer (UU) aufweist, um die empfangenen Codesignale, die aus 2 aus η Signalelementen
unter Ausschluß von in der Reihe benachbarten Signalelementen bestehen, in Codesignale
umzusetzen, die aus 2 aus n-1 Signalelementen bestehen, in denen auch in der Reihe benachbarte
Signalelemente verwendet werden, wobei der Codeumsetzer Schaltungen aufweist, die bei Empfang
von Signalkombinationen, welche das n-te Signalelement aufweisen, dieses Signalelement
blockieren und statt dessen ein Signalelement an dem Ausgang erzeugen, der zu dem Signalelement
gehört, das in der Reihe dem anderen Signalelement dieser Signalkombination benachbart ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (SS) einen
Codeumsetzer (W) aufweist, der Codesignale, die aus 2 aus n-1 an den Geber gelieferten Signalelementen
bestehen und in denen alle Kombinationen verwendet werden, in Codesignale umsetzt,
die aus 2 aus η Signalelementen bestehen und in denen in der Reihe aufeinanderfolgende
Signalelemente ausgeschlossen sind, und daß der Umsetzer Schaltungen (F bis K) aufweist, die in
jedem Codesignal, das aus zwei in der Reihe aufeinanderfolgenden Signalelementen besteht, eines
dieser Signalelemente unterdrücken und statt dessen ein n~tes Signalelement zusammen mit dem
nicht unterdrückten Signalelement der Kombination erzeugen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (SS) Vorrichtungen
zum Aussenden bestimmter Tonfrequenzzeichen aufweist, die einen Teil einer Reihe bilden, und daß der Empfänger (MM) tonfrequenzempfindliche
Vorrichtungen aufweist, die jeweils ihre eigene Tonfrequenz haben und jeweils ihre Ader beim Empfang einer Zeichenkombination
betätigen, die kerne in der Reihe benachbarte Frequenzen hat.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung
(T) des Empfängers so ausgebildet ist, daß sie
bei Ausübung ihrer Funktion Signale von den Empfangsvorrichtungen sowohl beim Empfang
von in der Reihe benachbarten Frequenzen als auch beim Empfang einer Störfrequenz, die
kleiner als die niedrigste Zeichenfrequenz in der Reihe ist, unwirksam macht.
6. Schaltungsanordnung nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Aussenden
und Empfangen von pulscodemodulierten Signalen, deren Signalelemente aus 2 aus η zeitlich
aufeinanderfolgenden Impulsen bestehen, und dadurch, daß der Empfänger eine Schaltung enthält,
um Signale zu sperren oder zu unterdrücken, die zeitlich benachbarte Impulslagen haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 518/106 2.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE152160 | 1960-02-16 |
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---|---|
DE1125008B true DE1125008B (de) | 1962-03-08 |
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Family Applications (1)
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DET19666A Pending DE1125008B (de) | 1960-02-16 | 1961-02-14 | Schaltungsanordnung zum Aussenden und Empfangen von Codezeichen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
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BE (1) | BE600277A (de) |
DE (1) | DE1125008B (de) |
GB (1) | GB970315A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1232211B (de) * | 1963-04-02 | 1967-01-12 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zum Schutz gegen Fehlansprechen von Empfaengern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Mehrfrequenzcodewahl |
DE1248118B (de) * | 1964-11-18 | 1967-08-24 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Empfang von impulsfoermig gesendeten Mehr-, insbesondere Zweifrequenzcode-Zeichen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
DE1255704B (de) * | 1962-05-21 | 1967-12-07 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen |
DE1290563B (de) * | 1963-07-16 | 1969-03-13 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit einem asynchronen Kombinationsvielfach |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2324006B (en) * | 1997-04-02 | 2001-08-22 | David Williams | Electronic modulation scheme |
-
1961
- 1961-02-14 DE DET19666A patent/DE1125008B/de active Pending
- 1961-02-16 GB GB584761A patent/GB970315A/en not_active Expired
- 1961-02-16 BE BE600277A patent/BE600277A/fr unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB970315A (en) | 1964-09-16 |
BE600277A (fr) | 1961-06-16 |
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