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DE1123980B - Foerdergefaess - Google Patents

Foerdergefaess

Info

Publication number
DE1123980B
DE1123980B DED29577A DED0029577A DE1123980B DE 1123980 B DE1123980 B DE 1123980B DE D29577 A DED29577 A DE D29577A DE D0029577 A DED0029577 A DE D0029577A DE 1123980 B DE1123980 B DE 1123980B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
sections
conveyor
traction means
vascular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED29577A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Born
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED29577A priority Critical patent/DE1123980B/de
Publication of DE1123980B publication Critical patent/DE1123980B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0609Constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0618Skips, hoppers or similar containers
    • B65G2812/0627Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration
    • B65G2812/0636Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration provided with guiding means
    • B65G2812/0645Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration provided with guiding means for vertical transport

Landscapes

  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Fördergefäß Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Fördergefäßes. Zur Erhöhung des Fassungsvermögens derartiger Gefäße für die Schachtförderung in Bergbaubetrieben geht man dazu über, die Länge der Gefäße zu vergrößern. Dies führt angesichts der vielfach schlechten Schachtverhältnisse zu Biegungs- und Verdrehungsbeanspruchungen des Gefäßkörpers. Diese Beanspruchung ist nicht nur auf die Krümmungen der Spurlatten in Förderrichtung zurückzuführen, sondern auch auf Verschiebungen in Querrichtung. Die schlechten Führungsverhältnisse beruhen teilweise auch auf Verschleißerscheinungen der Spurlatten.
  • Bei der bekannten starren Bauweise von Fördergefäßen größerer Länge ergibt sich unter solchen Führungsverhältnissen der Nachteil, daß infolge der auftretenden Biegungs- und Verdrehungsbeanspruchungen Beschädigungen am Gefäßkörper, beispielsweise Risse an den Gefäßwandungen, auftreten. Außerdem wird durch die starre Bauweise beim Durchfahren gekrümmter Führungsbahnen ein großer Verschleiß an den Führungen und Führungsschuhen hervorgerufen. Nicht nur der Schachtausbau wird beeinträchtigt, sondern infolge der großen Reibungen wird auch das Förderseil übermäßig beansprucht.
  • Es ist daher bereits bekanntgeworden, solche Fördergefäße größerer Länge mehrteilig auszubilden und die Teile mittels einer nachgiebigen Verbindung zu vereinigen. Diese Ausbildungsform hat sich in größerem Umfang jedoch nicht einführen können, weil zwischen den beweglich miteinander verbundenen Teilen eine gelenkige Verbindung vorhanden ist, die unter den im Schacht herrschenden Verhältnissen zu Störungen Anlaß gibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in Längs- und Querrichtung elastisches Fördergefäß zu schaffen, welches keine gelenkigen Verbindungen der einzelnen beweglichen Glieder aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem alle Gefäßschüsse und die jeweils zwischen den Schüssen angeordneten elastischen Zwischenringe unter einem gegenseitigen Anpreßdruck stehen, der durch unter Vorspannung stehende Zugmittel, insbesondere Flachseile, erzeugt wird, die am Gefäßkopf und Gefäßfuß angeschlossen sind.
  • Die Zugmittel sind dabei nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung an mindestens einer der an zwischen Gefäßkopf und Gefäßfuß eingeschalteten Gefäßschüssen angebrachten Führungsösen so hindurchgeführt, daß eine starre Verbindung zwischen Zugmittel und den Gefäßschüssen vermieden wird.
  • Gemäß der weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind die Zugmittel am unteren bzw. oberen Ende des Gefäßes zusammengeführt und mittels einer Spannvorrichtung unter Vorspannung gehalten, die eine Veränderung der Größe der Nachgiebigkeit der einzelnen Gefäßschüsse zueinander in Längs- und Querrichtung in gewissen Grenzen erlaubt.
  • Die besonderen Vorteile des elastischen Fördergefäßes gemäß der Erfindung bestehen einerseits darin, daß bei gleichem Füllquerschnitt kein größerer äußerer Querschnitt als bei normalen starren Gefäßen erforderlich ist und somit der enge Schachtquerschnitt in vollem Maße genutzt bleibt, und andererseits darin, daß vermöge des gegenseitigen Anpreßdruckes zwischen den Gefäßschüssen und den elastischen Zwischenringen das Gefäß bei normaler Beanspruchung sich wie ein starres Gefäß verhält, was sich z. B. in günstiger Weise dahin auswirkt, daß keine zusätzlichen Spurlattenschuhe erforderlich sind.
  • Als nicht unerheblicher weiterer Vorteil der Erfindung ist hervorzuheben, daß die Abdichtung der Gefäßschüsse und der elastischen Zwischenringe gegeneinander vermöge der Bauweise des erfindungsgemäßen Fördergefäßes und der Verwendung einer Vorspannung vollständig und betriebssicher ist. Das wird mit dadurch erreicht, daß die beim Durchfahren von Kurven auftretenden Stöße nicht vom eigentlichen Gefäß, sondern von der Verspannungseinrichtung aufgenommen werden.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigt Fig.l einen Querschnitt durch ein Fördergefäß nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • Zwischen dem Gefäßkopf 1 und dem Gefäßfuß 2 sind die einzelnen Gefäßschüsse 3, 4 und 5 unter der Wirkung der Verspannung eines Zugmittels gegeneinander verspannt. Zwischen den einzelnen Gefäßschüssen 3, 4 und 5 sind nachgiebige bzw. elastische Dichtungselemente 6, z. B. aus Gummi oder ähnlichen elastischen Stoffen, eingesetzt, die dauernd unter dem Anpreßdruck der jeweils aufeinanderstoßenden Gefäßschüsse stehen. Um das gesamte Gefäß herum sind die als Flachseile gewählten Zugmittel ? in den an den einzelnen Schüssen befestigten Führungsösen 8 geführt. Die Zugseile 7 sind am Gefäßfuß 2 mittels der Seilkauschen 9 an einer nicht näher dargestellten Spannvorrichtung 10 befestigt, mittels welcher eine Vorspannung wählbarer Größe eingestellt werden kann.
  • Im Gefäßkopf 1 ist in üblicher Weise eine Aufhängevorrichtung, z. B. eine Königsstange 11, angebracht. Die einzelnen Gefäßschüsse 4 können unter sich weitgehend gleichmäßig ausgebildet sein, lediglich das mit dem Auslauf versehene Gefäßunterteil 3 bedingt in der Regel eine abweichende Ausgestaltung. Dasselbe gilt auch für das unterhalb des Gefäßkopfes befindliche, mit der Einfüllöffnung versehene oberste Teilstück 5.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fördergefäß, bestehend aus mehreren gegeneinander beweglichen Gefäßschüssen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gefäßschüsse (3, 4, 5) und die jeweils zwischen den Schüssen angeordneten elastischen Zwischenringe (6) unter einem gegenseitigen Anpreßdruck stehen, der durch unter Vorspannung stehende Zugmittel (7), insbesondere Flachseile, erzeugt wird, die am Gefäßkopf (1) und Gefäßfuß (2) angeschlossen sind.
  2. 2. Fördergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (7) an mindestens einer der an zwischen Gefäßkopf (1) und Gefäßfuß (2) eingeschalteten Gefäßschüssen (3, 4, 5) angebrachten Führungsösen (8) so hindurchgeführt sind, daß eine starre Verbindung zwischen Zugmittel (7) und den Gefäßschüssen (3, 4, 5) vermieden wird.
  3. 3. Fördergefäß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (7) am unteren bzw. oberen Ende des Gefäßes zusammengeführt und mittels einer Spannvorrichtung (10) unter Vorspannung gehalten sind, die eine Veränderung der Größe der Nachgiebigkeit der einzelnen Gefäßschüsse zueinander in Längs-und Querrichtung in gewissen Grenzen erlaubt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 907 452; österreichische Patentschrift Nr. 82 704.
DED29577A 1958-12-12 1958-12-12 Foerdergefaess Pending DE1123980B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED29577A DE1123980B (de) 1958-12-12 1958-12-12 Foerdergefaess

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED29577A DE1123980B (de) 1958-12-12 1958-12-12 Foerdergefaess

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1123980B true DE1123980B (de) 1962-02-15

Family

ID=7040141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED29577A Pending DE1123980B (de) 1958-12-12 1958-12-12 Foerdergefaess

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1123980B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3412034A1 (de) * 1984-03-31 1985-10-03 Siemag Transplan Gmbh, 5902 Netphen Skip

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT82704B (de) * 1918-12-19 1921-02-10 Ferdinand Backhaus Förderanlage.
DE907452C (de) * 1943-04-22 1954-03-25 Skip Cie G M B H Skip

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